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Haiku und Tanka, Jotin, 24.01. bis 13.02. 2011: An Kultstätten wirkende Geistwesen und Gottheiten am Beispiel der Externsteine, einem ehemals germanischen Heiligtum.

Samstag, Januar 22nd, 2011

An Kultstätten wirkende Geistwesen und Gottheiten am Beispiel der Externsteine, einem ehemals germanischen Heiligtum.

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An Kultstätten wirkende Geistwesen und Gottheiten am Beispiel der Externsteine, einem ehemals germanischen Heiligtum.

Der Autor kennt aufgrund eigener Erfahrungen einige Eigenschaften und Verhaltensweisen von Geistwesen und höheren Geistwesen, die für ihn unumstößliche Fakten darstellen. An den Anfang möchte er dabei seine Erfahrung stellen, dass alle Dinge beseelt sind, auch die angeblich tote Materie. Diese Beseelungen bestehen zum Teil auch weiterhin, nachdem sich die Dinge aufgelöst haben, deren geistiger Bestandteil sie waren. Beseelungen können aber auch verloren gehen, die Beseelung eines Armes oder anderen Körperteiles z.B. durch eine Krankheit wie Rheuma. Einfache Beseelungen kann man aus den Dingen auch per Willensakt herausnehmen. Bei einem Nierenstein besteht dann die Chance, dass er sich auflöst. Die danach unbeseelten Dinge können mit den grobstofflichen Sinnesorganen zwar noch wahrgenommen werden, nicht jedoch mehr oder jedenfalls nicht mehr so einfach mit den Wahrnehmungsorganen für feinstoffliche Dinge bzw. für Geistwesen. Beseelungen können auch wieder in die Dinge zurückgebracht werden, die ursprüngliche oder eine andere. Dies spielt eine Rolle bei schamanischen Heilungen. Fast jedes der Organe von Mensch und Tier hat eine eigene Seele. die auch schon einen gewissen Rang aufweist. Diese Organseelen können ebenfalls durch Krankheit oder auf andere Weise wie Schock, Heimweh oder große Sehnsucht vorübergehend oder auch für dauernd verlorengehen. Durch Heimweh oder große Sehnsucht z.B. die Herzseele. Da ein Organ ohne seine Seele nicht die volle Funktionsfähigkeit besitzt, gehört es zu den Aufgaben der Schamanen, verlorene Organ-Seelen oder Seelenteile zurückzuholen und wieder mit ihrem Organ zu verbinden. Dies wird auch im Neo-Schamanismus gelehrt, wie er u.a. auf Prof. Harner zurückgeht. Ein Organ kann auch besser funktionieren, wenn eine zu schwache Organ-Seele durch eine starke ersetzt wird. Verloren gegangene oder stärkere Organ-Seelen oder Seelenteile aufzuspüren, überträgt der Schamane einem seiner hierfür geeigneten Hilfsgeister. So wie sich Organ-Seelen austauschen lassen, so auch Schutzgeister. Jeder Mensch hat gewöhnlich mehrere „Schutzgeister“, die entweder ein ganzes Leben lang bei ihm bleiben oder aber im Laufe seines Lebens durch andere ersetzt werden, wie z.B. der sogenannte Geist des Berufes. Mittelalterliche Gelehrte wussten hierüber Bescheid. Damit ein Mensch ein harmonisches Leben führen kann, also glücklich ist und nicht innerlich zerrissen, müssen die unterschiedlichen Schutzgeister miteinander harmonieren. Das ist nicht immer der Fall. Man kann ein Gespür dafür entwickeln, ob ein bestimmter Schutzgeist nicht mit den anderen harmoniert und dann darum bitten, dass ein geeigneterer Schutzgeist ihn ersetzt. Bei einer solchen Aufgabe können höhere Geistwesen helfen, wie sie insbesondere auf Kultstätten, christlichen, buddhistischen, germanischen oder anderen angesprochen werden können.

Eine ihm wichtig erscheinende Erkenntnis gewann der Autor auch durch folgende Erfahrung: Er schenkte einmal einige Halbedelsteine einem höheren Geistwesen, das über einem Kraftplatz sein Domizil hat. Er legte die Steine dort an einer Stelle in die Erde, die ihm gezeigt wurde. Bevor er dies tat, wandte er sich mit den Steinen in den Händen zu dem Geistwesen in der Höhe und sagte: „Diese Steine sind für dich!“ Im gleichen Augenblick wurde zu seiner großen Überraschung die Beseelung aus den Halbedelsteinen herausgenommen und nach oben gebracht, wo der Autor sie dann auch wahrnehmen konnte. Der Autor konnte dies auf einem japanischen Kultort auch bei Speisen beobachten, welche der Reisgöttin Inari geopfert wurden. Ein Geistwesen nahm das Chi aus den Speisen, Reis, Fisch, Sake und Früchten heraus und legte dafür seine Kraft in die Speisen hinein. Als die Opfergaben dann später von den Gläubigen verzehrt wurden, kam ihnen diese Kraft zugute. Die von der Reisgöttin in Opfergaben hinein gelegte Kraft wirkt kultisch reinigend und gesunderhaltend. Etwas Ähnliches geschieht auch, wenn im Christentum Brot und Wein geopfert werden und die Gläubigen anschließend die geweihten Hostien empfangen.

Auch die Seelen von Menschen, die Gottheiten geopfert wurden, scheinen zu den Gottheiten gelangt zu sein, denen sie geopfert wurden. Sie mussten diesen dann eine Zeitlang dienen. Um ihre Aufgaben erfüllen zu können, wurden sie mit bestimmten Fähigkeiten ausgestattet, die sie wieder aktivieren konnten, als sie wieder als Menschen inkarnierten. Dies lässt sich jedenfalls der Aura mancher Menschen entnehmen. Der Autor findet auch Menschen, die „Sonnen-Engel“ waren, in Mittel-Amerika wie zu erwarten viel mehr als anderswo. Manche Menschen sind auch freiwillig in den Dienst höherer Geistwesen und Gottheiten getreten.

 

 

 

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Erhellend war für den Autor auch folgende Erfahrung:

Der Autor kannte recht gut einen Heiler, der immer laut verkündete, dass er im Namen der Gottesmutter heile. Tatsächlich schwebte über dem Heiler, wenn er Patienten behandelte, nach der Wahrnehmung des Autors auch eine Wesenheit, die sich als “Engel der Gottesmutter” ansprechen ließ. Der Autor war beeindruckt. Der Rang dieses Helfers von der anderen Seite wuchs in dem Maße, in dem die Fähigkeiten des Heilers zunahmen. Einem Impuls folgend, sprach der Autor diesen optisch unsichtbaren Helfer auch einmal als „Freya“ bzw. „Engel der Freya“ an. Zur seiner Verblüffung war die Resonanz bei der Nennung dieser Namen deutlich größer. Der Autor probierte es dann auch noch mit anderen Namen. Auch bei “Engel der Isis” war Resonanz vorhanden. Keine Reaktion kam jedoch, als er als er den Namen „Engel der Jungfrau Maria“ nannte, so oft er es auch versuchte. Dass die Resonanz bei “Engel der Freya”  am größten war, hängt nach Auffassung des Autors wahrscheinlich damit zusammen, dass diese Wesenheit unter dem Namen „Freya“ oder „Engel der Freya“ am häufigsten angerufen worden ist. Sie hat wahrscheinlich schon den Menschen der Megalith-Kultur und den Jägervölkern davor geholfen. Damals scheint sie als „Große Mutter“ angerufen worden zu sein, denn auch auf diesen Namen sprach sie an.

Eine Wesenheit, die sich als Freya ansprechen lässt, findet der Autor auch in der Höhe über dem Bereich vor den Externsteinen.

 

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Freya spielt in bestimmten Texten der Edda eine bedeutende Rolle. Sie ist die Gattin des höchsten germanischen Gottes Wodan/Odin und entstammt dem Göttergeschlecht der Wanen, das dem der Asen voranging. Sie gilt als die Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings, des Glücks und der Liebe, sowie als Lehrerin magischer Fähigkeiten. Ihr unterstehen die Walküren. welche die Hälfte der auf dem Schlachtfeld heldenhaft gefallenen Kämpfer in ihr Reich geleiten. Die andere Hälfte erhält Wodan/Odin, der auch der Gott des Krieges ist.

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Über dem Bereich hinter den Externsteinen – das ist die westliche Richtung, die Richtung der untergehenden Sonne, spricht eine Wesenheit auf den Namen Hel an. Hinter den Externsteinen lassen sich auch germanische Gräber muten. Sie sind Richtung Norden ausgerichtet. Hel ist Herrscherin über das Totenreich. Zu ihr gelangen diejenigen, die den „Stroh-Tod“ gestorben sind.

Hinter den Externsteinen findet der Autor auch eine Wesenheit, die auf den Namen Nerthus anspricht, und zwar in der Erde. Nach Tacitus ist sie Mutter Erde. Auch sie ist wie Freya eine Fruchtbarkeitsgöttin. Tacitus schreibt, dass sie am Leben der Menschen teilnehmen soll und (im Frühjahr) zu den Stämmen gefahren kommt Alle Kriegshandlungen ruhen dann.

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In der Höhe über dem Bereich vor den Externsteinen, also in östlicher Richtung, in Richtung der aufgehenden Sonne, spricht eine Wesenheit auf den Namen Ostara an.

 

 

 

 

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Vor den Externsteinen lassen sich in der Erde Wesenheiten als Drachen ansprechen, am tiefsten in der Erde ein Feuerdrache.

In der Höhe über dem Bereich vor den Externsteinen hat auch der oberste Gott der Germanen Wodan/Odin sein Domizil. Er ist der König und Vater der Götter und Gott der Weisheit und Magie, der sich mit den Runen auskennt. Als wilder Jäger ist er der Anführer der Seelen der Verstorbenen, die mit dem Sturm im Herbst über das Land brausen. Desweiteren findet man hier in der Höhe auch Thor (Donar), den Donnerer. Nach der Edda ist es seine Aufgabe, Midgard, die Welt der Menschen, zu beschützen.

Es gibt hier auch die Wesenheit der germanischen Mythologie, die auf den Namen Loki anspricht. Man findet Loki-ähnliche Wesenheiten auch an vielen anderen Orten. Viele höhere Wesenheiten treten als Zweiheit auf, als eine „positive“ und als eine „negative“.

Loki soll bekanntlich dem christlichen Teufel entsprechen. Er hat wie das Feuer eine ambivalente Natur. In der Edda heißt es von ihm:

„Loki ist schmuck und schön von Gestalt,
aber bös von Gemüt und sehr unbeständig.
Er übertrifft alle andern in Schlauheit und in jeder Art von Betrug.”
 

Loki kann Schlechtes wie auch Gutes bewirken. Oft muss Loki für andere Gottheiten einen Ausweg aus anscheinend aussichtslosen Situationen finden, was ihm auch immer gelingt. Dabei kommt ihm zugute, dass er außerordentlich kreativ ist und die Fähigkeit besitzt, sich in die verschiedensten Tiere und Menschen zu verwandeln.

Die Götter können nicht auf ihn verzichten. Wodan/Odin hat sogar Blutsbrüderschaft mit ihm geschlossen. Letzteres entspricht der Auffassung der Römer, dass der Teufel die Rückseite Gottes darstellt. Am meisten stimmen die Eigenschaften Lokis mit denen von Exu (gesprochen Eschu) in den südamerikanischen Umbanda-Kulten überein. Exu ist unberechenbar und wird von allen gefürchtet, aber er besitzt große Macht. Man kann bei den Kultveranstaltungen nicht auf ihn verzichten. So gibt er z.B. Auskunft darüber, warum er in bestimmten Fällen Krankheit und Elend bringt. Seine Forderungen für den Fall, dass er seine Aktivitäten einstellen soll, sind gewöhnlich ohne übertriebenen Aufwand erfüllbar.

Es stellt sich die Frage, wie Loki selber zu dem steht, was ihm angedichtet wurde. Welche Antworten erhält man, wenn man sich auf ihn einstimmt und wie sehen ihn die anderen Geistwesen, die sich als Wodan/Odin, Freya und Thor ansprechen lassen?

Der Autor wird versuchen, diese Fragen im nächsten Weblog zu beantworten.

 

 

 

 

 

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Haiku und Tanka, Jotin, 03.01. bis 23.01. 2011: Steigen Engel vom Himmel herab, um auf der Erde zu wirken?

Freitag, Dezember 31st, 2010

Steigen Engel vom Himmel herab, um auf der Erde zu wirken?

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Steigen Engel vom Himmel herab, um auf der Erde zu wirken?

  

Auf Jakobs Himmelsleiter steigen Engel auf und nieder. Wer Jakobs Vision für wahr hält, wird nicht daran zweifeln, dass Engel vom Himmel herabsteigen. Die Berichte der Bibel, in denen von Engeln die Rede ist, dürften zumindest zum Teil auf Erfahrung beruhen. Menschen, die Geistwesen „sehen“, begegnen mitunter auch Wesen, die sie als engelhafte Wesen wahrnehmen. Dies können Schutzgeister sein, Wesenheiten, die dem Menschen bei seiner Geburt in dieses Leben sowie bei seiner Rückkehr helfen, Wesenheiten, die mit religiösen Riten zu tun haben oder andere. Insbesondere bei seiner Rückkehr auf die andere Seite ist der Mensch allem Anschein nach in besonderem Masse auf die Hilfe engelhafter Wesenheiten angewiesen, wenn die Rückkehr gelingen soll. Hier auf der Erde stehen ihm auch andere Wesenheiten als Schutzgeister zur Seite. Wegen seines freien Willens sollen Engel dem Menschen nur helfen können, wenn sie darum gebeten werden. Auf keinen Fall werden sie ihm helfen, wenn er eine solche Hilfe ablehnt. Die Vereinbarung von Hilfe ist in von vielen, insbesondere religiösen Menschen schon grundsätzlich getroffen worden.

Die Frage nach den besonderen Merkmalen, durch die sich engelhafte Wesenheiten von anderen Geistwesen unterscheiden, ist nicht so einfach zu beantworten. Auf jeden Fall scheinen es Lichtwesen zu sein, also Wesen, die auf der feinstofflichen Ebene Licht ausstrahlen, sich also durch ihre Aura von anderen Geistwesen unterscheiden. Allerdings ist nicht jedes Lichtwesen auch ein Engel. Die höheren Hierarchien der Naturgeister nimmt der Autor allerdings als engelhafte Lichtwesen wahr.

Engel sind Helfer der Menschheit und überhaupt des Lebens auf der Erde. Die Planung des Geschehens auf der Erde erfolgt in großem Umfang durch engelhafte Wesenheiten auf der anderen Seite.

In der Bibel wird ein Kampf zwischen Erzengel Michael und seinen himmlischen Heerscharen mit Luzifer und dessen Anhängern geschildert. Aus diesem Kampf geht Michael als Sieger hervor und die Anhänger Luzifers gelten als besiegt. In Wirklichkeit dauert dieser Krieg jedoch immer noch an. Es sind vor allem Kämpfe zwischen  Engeln und Anhängern Luzifers um die Seele eines Menschen, also ein Krieg auf vielen Plätzen mit jeweils wenigen Kämpfern. An diesem Krieg sind insgesamt viele, sehr viele Engel beteiligt. Die Engel bilden sozusagen den Gegenpol zum Bösen. Mit dem Bösen ist nicht Nichtglauben gemeint, sondern Verstöße gegen das Moralgesetz in uns, insbesondere die grundsätzliche Abwendung davon. Das Böse ist notwendig, aber wenn es die Oberhand gewinnt und einen totalen Sieg davon trägt, ist die Existenz des Menschen auf der Erde wahrscheinlich gefährdet. Außerdem dürfte dann kaum noch eine spirituelle Höherentwicklung möglich sein.

Eine weitere Frage ist, ob engelhafte Wesen auch in Menschen inkarnieren. Wenn eine Weltreligion darauf beruht, dass Gottes Sohn Mensch geworden ist, dann sollten zumindest die Anhänger dieses Glaubens es für möglich halten, dass mitunter auch Engel als Menschen geboren werden. Wer in der Aura eines Menschen lesen kann, wird dort „Zwischenleben“ finden, die auf der anderen Seite, der Geistseite, stattgefunden haben. Wenn jemand auf der anderen Seite ein Engel war, dann ist dies in seiner Aura gespeichert. Man muss sich nur die Zwischenleben ansehen, was etwas schwierig sein kann, evtl. muss man nach verborgenen Informationen fragen. Durch Lesen in der Aura erfährt man, dass manche Menschen in einem oder mehreren Zwischenleben engelhafte Wesen waren. Dann gibt es auch Menschen, die vor ihrem Erdenleben nie etwas anderes als hochrangige Engel waren. Hierzu zählen nach Wahrnehmung des Autors Pater Pio, der heilige Hermann Josef, andere Heilige sowie Propheten des Alten Bundes wie Elia, sein Sohn Elisa und Henoch, der auch als Metatron bezeichnet wird, um nur einige zu nennen. Manche Sufis sowie fortgeschrittene Bodhisattvas aus dem Buddhismus nimmt der Autor ebenfalls als engelhafte Wesen wahr. Das scheint zu bedeuten, dass hier auf der Erde eine spirituelle Entwicklung bis hinauf zum Engel-Status und vielleicht noch darüber hinaus möglich ist. Eine spirituelle Höherentwicklung erfolgt übrigens auch mit Hilfe höherer engelhafter Wesenheiten.

 

 

 

 

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Man kann auch durch „spontanes Wissen“ erfahren, ob jemand ein engelhaftes Wesen war oder auch wenn sich eine engelhafte Wesenheit aus einer höheren Sphäre darauf vorbereitet bzw. darauf vorbereitet wird, in eine Familie hineingeboren zu werden, die sich ein Kind wünscht. Der Autor durfte dies in seinem Bekanntenkreis erleben. Wenn ein Engel als Mensch geboren wird, weiß er in der Regel nicht mehr, was er vorher war. Dieses Wissen kann jedoch später wiederkehren. Logisch erschließen zu wollen, ob jemand aus der Engel-Sphäre stammt, kann in die Irre führen. Andersartigkeit reicht nicht aus. Indigo-Kinder sind z.B. häufig in starkem Maße andersartig. Sich fremd unter den Menschen zu fühlen, kann darauf zurückzuführen sein, dass jemand zum ersten Mal als Mensch inkarniert ist und vorher ein Geistwesen des Meeres, eines Sees oder Flusses, der Luft oder der Berge war. Auch den starken Drang zu haben, anderen Menschen zu helfen und dies auch zu tun, reicht nicht aus. Der Autor konnte bei einigen Menschen in der Aura lesen, dass sie in ihren Zwischenleben Tierhüter-Geister waren. Diese Menschen zeichnen sich in der Regel durch eine große Liebe vor allem zu der Tierart aus, deren Hüter sie waren.

 

 

 

 

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Aber jetzt zu Elia, der nach der Wahrnehmung des Autors auf der anderen Seite ein hochrangiger Engel war, bevor er als Mensch geboren wurde:

 

 

Der Autor hat seit Jahrzehnten die Angewohnheit, auf Kultplätzen, uralten, alten und neuen, nach den Hüter-Geistern dieser Plätze zu fragen. Dabei kommt er auf jüdischen Kultplätzen, Gedenkstätten und Friedhöfen immer wieder mit einem Geistwesen oder auch einer Kraft in Verbindung, die sich als Elia ansprechen lässt. Es ist dies eine angenehme, aufbauende Schwingung, die sich nach dem Empfinden des Autors durch eine „aufrichtige, herzliche und gleichzeitig aufbauende Freundlichkeit“ von der Schwingung der Hüter-Geister anderer Plätze unterscheidet. Der Autor ist immer sehr von dieser besonderen Wirkung von Elia angetan und fragte sich, womit dies zusammenhängen könnte und insbesondere auch, warum die Schwingung über jüdischen Kultplätzen immer mit Elia in Resonanz ist, wo doch als der Hüter von Synagogen z.B. der Erzengel Michael gilt. Der Autor begann sich deshalb über Elia zu informieren. Je mehr er erfuhr, umso weniger wunderte er sich darüber, warum er auf jüdischen Kultstätten überall auf Elia stößt und warum seine Schwingung freundlich und aufbauend ist. Aber urteilen Sie selber:

Elia war ein biblischer Prophet, der im neunten Jahrh. v. Chr. in Israel (im Nordreich) wirkte. Sein Name bedeutet „Mein Gott ist der Herr JAHWE”. Er wirkte in einer Zeit der Auseinandersetzungen zwischen dem alten Baals-Kult und dem Glauben an Jahwe, den Gott Israels. Sein Anliegen war die ausschließliche Verehrung Jahwes. Nach der Bibel wird Elia in einem feurigen Wagen mit feurigen Rossen „gen Himmel” entrückt. Darum entstand im Judentum der Glaube, Elia sei nicht gestorben, sondern lebendig in den Himmel aufgenommen worden. Er gilt als der wichtigste Prophet nach Moses.

Elia wird als unsichtbarer Teilnehmer beim Havdalah Ritus am Ende des Sabbat sowie zum Passahfest und zu den Beschneidungsriten eingeladen. Es wird ein Stuhl für ihn bereitgestellt. Der Havdalah Ritus findet statt, wenn am Ende des Sabbat die Nacht anbricht und die neue Woche beginnt. Nach einem einleitenden Gebet werden vier Segen gesprochen, je ein Segen auf den Wein, die Gewürze und auf die Kerze, dann ein Segen auf die Trennung des Heiligen vom Weltlichen. Wenn man den Sabbat der Tradition gemäß gefeiert hat und den Übergang in den Alltag bewusst erlebt, dann soll man etwas von der geleisteten Seelenarbeit in die Routine des Alltags mit hinüber nehmen können und ihn so etwas erheben. Man soll daran arbeiten, die Verbindung zum Göttlichen auch im Alltagsleben aufrecht zu erhalten.

 Bei der Beschneidung ist Elia „wegen seines Eifers für den Bund des Herrn“ als unsichtbarer Ehrengast anwesend. Seine Wiederkunft wird im Judentum sehnlichst erwartet, sie bedeutet den Anbruch der messianischen Zeit (Prophet Maleachi 3, 23 – 24). Der genannte Prophet sagt: „Elia kommt, ehe der Tag des Herrn anbricht.“ Dass dieser Tag bald kommen werde, war Israels tägliches Gebet. Es ging dabei vordergründig um die Erlösung und die Freiheit Israels, bei der die Befreiung von Fremdherrschaft an erster Stelle stand. Jahwe sollte über die ganze Erde herrschen. Zu der messianischen Zeit gehörte auch, dass Tote auferweckt werden. Man erwartet(e), dass Elia diese und auch alle anderen guten Botschaften bringt. Auch aus dem Neuen Testament geht diese Erwartung hervor: Jesus wird gefragt, ob er Elia sei, Johannes der Täufer wird oft mit Elia verglichen.

Um Elia ranken sich viele Legenden. In einer davon erweckt er den verstorbenen Sohn einer Witwe durch Fürbitte wieder zum Leben. Der körperliche Kontakt des toten Sohnes der Frau zu dem lebenden Elia, der über eine große Lebenskraft verfügt, führt dazu, dass der Sohn wieder lebendig wird.

Über die Bedeutung von Elia auf einer tieferen Ebene erfährt man etwas von dem Mystiker und Lehrer Friedrich Weinreb (Friedr. Weinreb: Der Weg durch den Tempel, Tauros Verlag Weiler im Allgäu, 2000). Weinreb sagt über Elia folgendes:

„Vom Propheten Elia, der die Erlösung ankündigt, wird erzählt, dass er immer neue Überraschungen bringt. Er kündigt nicht ein einziges Mal die Erlösung an und dann ist sie da. Diese Erlösung ist auch etwas, das jeden Tag aufs Neue erlebt werden muss, weil es ein ewiges Erlöst werden ist: dass man die Dinge ewig in die Form der Einheit bringt….Erlösen ist darum ein ewiges, ein ständiges Geschehen, von dem man nicht sagen kann: Jetzt liegt es hinter mir…“…beim Passahmahl dem „seder“, erlebt man jedes Mal wieder den Auszug aus Ägypten, weil dann der Augenblick dieses Auszugs wieder da ist. Der „ofan“, das Rad der Ewigkeit, dreht sich und berührt dann diese Erde am Punkt des 15. Nissan, des Tages des Auszugs. Am „seder“, dieser Mahlzeit des Übergangs, gibt es immer einen mit Wein gefüllten Becher, den niemand benutzt. Es ist der Becher für Elia, der Gast ist, weil das Neue kommen wird. Man ist an dem Punkt, die eine Welt zu verlassen und zur anderen Welt zu gehen. Darum ist Elia überall gleichzeitig anwesend. Als Kind fragst du dann: Wenn er doch bei uns ist, wie kann er dann bei Menschen in New York oder wo auch immer sein? Die Antwort lautet dann: So darfst du das nicht sehen, denn dort, wo dieser Tisch in Wirklichkeit steht, dort sitzen wir alle zusammen.“ (Dies ist eine Erfahrung, welche der Autor dieses Weblogs in anderen Zusammenhängen viele Male machen durfte. An der Richtigkeit dieser Aussage von Weinreb gibt es deshalb für den Autor keinerlei Zweifel.)

„Hier ist alles zersplittert“, sagt Weinreb dann weiter, „darum ist Elia hier in jedem Splitter anwesend…“ „…Nach der Mahlzeit wird sogar die Wohnungstür geöffnet um Elia hereinzulassen…“

„…So versteht man hoffentlich, dass man Elia hier an jedem Ort und zu jeder Zeit hören und sehen kann, wenn man von der Möglichkeit des Übergangs von der einen zur anderen Welt wei߅“

Der Autor kann bestätigen, dass Elia an jüdischen Kultplätzen und damit auch an jedem anderen Platz auch von Nichtjuden wahrgenommen werden kann. Wenn man sich Mühe gibt und nicht in Eile ist, kann man ihn auch an jedem Ort und zu jeder Zeit „hören“ und „sehen“. Mit seiner Hilfe kann eine Verbindung zum Göttlichen hergestellt und mit in das Alltagsleben hineingenommen werden.

 

 

 

 

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Haiku und Tanka, Jotin, 13.12. 2010 bis 02.01. 2011: Die Geburt Gottes im tief versunkenen Menschen, der sich von allen Anhaftungen gelöst hat.

Sonntag, Dezember 12th, 2010

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Die Geburt Gottes im tief versunkenen Menschen, der sich von allen Anhaftungen gelöst hat.

Im letzten Weblog wurde geschildert, wie man auf die 7. Ebene, die Schöpfer-Ebene gelangt, um dort an der Erkenntnis- und Schöpferkraft des Ewigen teilzuhaben. Zu diesem Zweck wurden Reisen durch die 7 Himmel mit ihren 49 Palästen unternommen, wie sie auch schon von Rabbi Akiba und seinen Anhängern durchgeführt wurden.

Die Mystiker haben herausgefunden, dass man Gott auf dem Grunde seiner Seele finden kann. Von unterschiedliche Ebenen des Seins, wie sie von dem Autor und anderen erfahren werden, wird dabei nicht gesprochen. Lediglich die heiliggesprochene spanische Mystikerin Theresa von Avila macht hiervon eine Ausnahme. In ihrer Schrift »Die innere Burg« (1577) beschreibt sie die Seele als eine Burg, bestehend aus einem Diamant oder einem sehr klaren Kristall mit 7 zum Zentrum hinführenden Stufen oder Wohnungen. Eingangstor in die Innenräume der Seele ist das Gebet. Die ersten drei Wohnungen werden dem aktiven Gebet zugerechnet Das passive Gebet setzt in der 4. Wohnung ein. Es kann als eine vertiefte Meditationsstufe gesehen werden, in der das sogenannte diskursive Denken weitgehend unterbunden ist  Im Buddhismus ist dies eine der Stufen des Samadhi. Das passive Gebet führt über die Einheit mit Gott (unio mystica) zur 7. Wohnung, wo nach Theresa „die tief geheimnisvollen Dinge zwischen Gott und der Seele vor sich gehen“. Die zum Zentrum hinführenden „Stufen“ oder „Wohnungen“, bezeichnen jeweils den Grad, mit dem die Seele mit dem Urgrund des Seins, mit Gott oder in anderen Glaubensrichtungen dem DAO oder der buddhistischen Großen Leere in Verbindung tritt und sich hierdurch Wirkungen nach außen zeigen. In der 7. Wohnung findet dann die völlige „Einung“ der Seele mit Gott statt. Sobald diese „Einung“ geschieht, nimmt die Liebe zum Mitmenschen sehr schnell zu. Für Teresa ist die Nächstenliebe einer der Beweise der Echtheit mystischer Gotteserfahrung.Eine Übereinstimmung mit den sieben Ebenen des Seins nach den Unterscheidungen des Autors dieses Weblogs besteht insofern, als sich die Verbindung der Seele mit dem Urgrund des Seins oder Gott nach Theresa von Avila sowie nach den Erfahrungen des Autors umso enger gestalten kann, je höher die Ebene ist, auf die man gelangt. Auf der siebten Ebene bzw. der höchsten Ebene, der Schöpfer-Ebene oder Ebene des Ewigen ist die engste Verbindung möglich. Der Meditierende erfährt dort in tiefer Versenkung den größten Energie-Zuwachs. Auch sind dort die sich nach außen zeigenden Veränderungen am auffälligsten. Wenn die Verbindung zur siebten Ebene, der Ebene des Schöpfers, auch außerhalb der Meditation aufrecht erhalten wird, dann begegnet man seinen Mitmenschen sowie der übrigen Schöpfung, belebten wie anscheinend leblosen Dingen (tatsächlich sind alle Dinge beseelt) wie von selbst wesentlich liebevoller.

Der Autor kann dies zu seiner anfangs großen Verwunderung auch bei sich beobachten, wenn er, soweit ihm dies möglich ist, die Verbindung zur siebten Ebene im Alltagsleben eine Zeitlang aufrecht erhält.  

Der Theologe und Mystiker Meister Eckehart lehrt, dass es in der menschlichen Seele einen Ort gibt, nämlich den Seelengrund, an dem Geschöpf und Schöpfer einander treffen und sich miteinander vereinigen können. Die Vereinigung der Seele mit Gott nennt Meister Eckehart die Geburt Gottes im Menschen. Gleichzeitig ist sie nach Eckehart auch die Geburt des Menschen in Gott. Voraussetzung für diese Geburt ist, dass sich die Seele in Gelassenheit und Abgeschiedenheit von der Gebundenheit an die äußeren Dinge der Welt gelöst hat. Ja, selbst das eigene individuelle Bewusstsein muss preisgegeben werden. Dann kann Gott gar nicht anders, wie Eckehart sagt, als sich mit der menschlichen Seele zu vereinigen. „Im nämlichen Augenblick aber, wo mir meine Persönlichkeit entgleitet“, heißt es in einer seiner Predigten,

“überflutet mich die Fülle des Lebens; Erkenntnis, Freude, Liebe. Ich bin Gott in Gott…“

Eckehart weiß von einer „Kraft“, von der Wirkungen ausgehen, die durch keine menschliche Aktivität zu ersetzen sind.

„In dieser Kraft ist Gott ohne Unterlass glimmend und brennend mit all seinem Reichtum, mit all seiner Süßigkeit und mit all seiner

Wonne.“

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Auch die Taoisten kennen die Verbindung mit dem Urgrund des Seins bzw. dem Absoluten, im Tao-te-king TAO genannt. In tiefer Versenkung wird TAO als ewig, spontan, namenlos, unbeschreiblich, wunderbar und tief erlebt. Taoisten sprechen mit der gleichen Begeisterung vom TAO wie Meister Eckehart von Gott. Ebenso soll auch in der Stille das Ich zu TAO werden und TAO zum Ich, wenn beide auch nicht identisch sind. Das Erreichen des TAO wurde von dem altchinesischen Philosophen und Dichter Zhuangzi  folgendermaßen gepriesen:

Sie zu erreichen (die Kraft des TAO), ist höchte Schönheit und höchste Seligkeit…“

In „Die Erfahrung der Goldenen Blüte“, einem Basistext taoistischer Meditation aus dem China des 12. Jahrhunderts (O.W. Barth Verlag, 2000) heißt es (auf Seite 130): 

„In der Stille finden Geist und Gefühl zu tiefer und bleibender Heiterkeit und Fröhlichkeit, als wären sie berauscht und neu gebadet. Dies bedeutet, dass der ganze Körper von Yang und Harmonie erfüllt ist, wie ein heller Frühlingstag. Dies ist das Knospen der Goldenen Blüte.“

In dem genannten Text ist auch näher beschrieben, wie der Mensch mit dem TAO in Einklang kommen kann. Der taoistische Weg ist dem der christlichen Mystiker sehr ähnlich, wenn auch die Philosophie dahinter unterschiedlich ist. Auch bei den Taoisten spielt das „Sitzen in Stille“, die Meditation, eine große Rolle. Ebenso sollen auch alle äußeren Aktivitäten aufgegeben werden und der Geist sich aus seinen Verhaftungen und Verstrickungen lösen, die sich aus dem Wirken des unterscheidenden Bewusstseins ergeben. Die Goldene Blüte steht für das „Licht“ des reinen Yang, das erfahren wird, wenn das unterscheidende Bewusstsein, das reine Yin, frei von allen Anhaftungen an die äußere Welt in tiefer Meditation versunken ist.  Die Erklärung dafür, warum eine Verbindung mit dem Urgrund des Seins, dem TAO, zustande kommen kann, ist in der altchinesischen Mystik folgende: Der Geist (shen) unterteilt sich nach taoistischer Vorstellung in den Geist des unterscheidenden Bewusstseins und den sogenannten Ur-Geist, das ist der Geist des harmonischen, dynamischen TAO-Mysteriums, das den ganzen Kosmos durchdringt. Es geht darum den Urzustand des Geistes, da er dem Ur-Geist gleich war, wiederherzustellen. Dann kann das Licht des Urgeistes aufscheinen und den Menschen zu TAO verwandeln. Dazu muss der Geist aus seinen Anhaftungen an die Dinge der Welt befreit werden, in die ihn der Geist des unterscheidenden Bewusstseins, die Yin-Seele, verstrickt hat. Außerdem muss bei höchster Aufmerksamkeit alles (schlussfolgernde) Denken überwunden werden. Dementsprechend wird das TAO auch wie von den Buddhisten als die große Leere des Weges erfahren, deren (feinstoffliche) Energie allerdings unerschöpflich ist. Die chinesische Mystik ist eng mit dem I-Ging verflochten, dessen 64 Hexagramme letztlich alle zum TAO, dem Weg bzw. der kosmischen Ordnung zurückführen sollen. Das Orakelwesen hat die Mystik beeinflusst und die Erfahrungen der Mystiker sind umgekehrt auch in das I-Ging eingeflossen. Ein Beispiel hierfür bildet Hexagramm 30. Die folgende Deutung dieses Hexagramms wurde in verkürzter Form dem Buch „Das Dreifaltige Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging“ entnommen.  

  

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Die Ordnungszahl 30, mit der das Hexagramm im I-Ging erscheint, besteht aus einer Drei und einer Null. Die Drei war im Alten China die Zahl des Menschen. Mit der Null wurde das TAO bezeichnet (die „Leere“, welche den Wert einer Zahl verzehnfacht, wenn eine der neun anderen Ziffern davorsteht.) In den Jahrhunderten vor dem Beginn unserer Zeitrechnung, in der das I-Ging seine heutige Form erhielt, wurde in China bereits mit dem Zehnersystem sowie der Null gerechnet, allerdings wurde die Null auf eine andere Weise dargestellt als heute. In der Ordnungszahl 30, mit der Hexagramm 30) „Das Ausstrahlen, Helligkeit, Feuer“ im I-Ging erscheint, verbinden sich also sozusagen Mensch und TAO. Da das Hexagramm selber „Das Ausstrahlen“ darstellt, wird durch die Verbindung von Mensch und TAO das Ausstrahlen geboren, nämlich ein allseitig ausstrahlendes Licht, das Klarheit und Bewusstsein verbreitet und auch als Erleuchtung bezeichnet wird. Das Doppelzeichen Feuer, Hexagramm 30, kann als Symbol dafür angesehen werden, was geschieht, wenn sich der Mensch über längere Zeit hinweg in tiefer Versenkung mit dem TAO verbindet. In Basistext taoistischer Meditation „Die Erfahrung der Goldenen Blüte“ wird auch gesagt, dass hierdurch das „Geistfeuer“ entfacht wird.

Wer einen spirituellen Weg geht, beginnt schließlich auf der feinstofflichen Ebene zu „strahlen“. Der Heiligenschein um den Kopf kann als Zeichen hierfür aufgefasst werden. Heilige bzw. Erleuchtete wurden sowohl im Christentum als auch im Buddhismus auf diese Weise dargestellt. In den östlichen Kulturen war auch eine Aureole um den Körper insgesamt üblich. Der Heiligenschein bzw. die Aureole bedeutet, dass der Mensch, der auf diese Weise dargestellt wird, sich auf der feinstofflichen Ebene in ein „Lichtwesen“ verwandelt hat, dessen Ausstrahlung Menschen in seiner Umgebung positiv beeinflusst und ebenfalls verwandelt. Walter Ötsch, ein Wissenschaftler, der sich mit diesem Thema befasst hat, vertritt eine ähnliche Auffassung. Er schreibt:„Der Heiligenschein auf mittelalterlichen Bildern ist nicht nur eine Aussage des Malers: „Diese Person, die da gemalt wird, ist eine heilige Person“; sondern Ausdruck einer kollektiven Wahrnehmungs-Form, die der Maler mit seinen Zeitgenossen teilt: bei manchen Menschen SIEHT und SPÜRT man intensive Ausstrahlungen. In ihrer Gegenwart FÜHLT man sich verwandelt. Sie strahlen eine besondere Atmosphäre aus, ein Fluidum umgibt sie. Man SIEHT ein Gesicht oder einen Körper und SPÜRT eine intensive Kraft, die nur vom Göttlichen kommen kann. Man erfährt die leuchtende Aura eines „Heiligen“, die man in einem Bild wiedergeben muss.“

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Wenn die Philosophie der fernöstlichen Mystik sich auch beträchtlich von der westlichen unterscheidet, so sind die religiösen Erfahrungen jedoch ähnlich. Dies geht auch aus den folgenden Beobachtungen hervor:

Ein Jesuitenpater, der Ire William Johnston, der Sommer 1968 an einer Begegnungswoche zwischen Christentum und Buddhismus in Kyoto teilnahm, schrieb hierüber folgendes:

„Als wir nämlich unsere Vorschläge, auf die wir uns geeinigt hatten, formulieren wollten, schien es nicht eine einzige philosophische oder theologische Lehre zu geben, die wir gemeinsam vertraten. Eine unüberbrückbare Kluft schien diejenigen, die an eine Seele, an ein Absolutes und die Objektivität der Wahrheit glauben, von denen zu trennen, die vom Nirvana, dem Nichts und der Leere sprachen.Dass wir dennoch vieles gemeinsam hatten, bewies die Atmosphäre des Sichverstehens und der taktvollen Liebe, von der diese Woche durchdrungen war. Sehr bald wurde uns klar, dass es nicht die Philosophie war, die uns verband, sondern die religiöse Erfahrung. In den philosophischen Formulierungen trennten uns Welten voneinander. Sobald es aber um Werte ging wie Meditation, Armut, Demut, Dankbarkeit, Gewaltlosigkeit und Liebe zum Frieden, waren wir uns einig. Es war in der Tat erstaunlich, dass solch unterschiedliche Philosophien derart ähnliche Erfahrungen hervorbringen.“

 

  

 

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Haiku und Tanka, Jotin, 22.11. bis 12.12. 2010: Heilungen von der Ebene des Schöpfers aus / Himmelswanderungen und die Verwendung der Glorie!

Freitag, November 19th, 2010

Heilungen von der Ebene des Schöpfers aus / Himmelswanderungen und die Verwendung der Glorie!

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Heilungen von der Ebene des Schöpfers aus / Himmelswanderungen und die Verwendung der Glorie! 

Die Himmelswanderungen des Rabbi Akiba:

Etwa ab dem 2. Jahrhundert waren Menschen in der jüdischen Welt bestrebt, sich auf eine unmittelbarere Weise dem Schöpfer anzunähern, als dies traditionell möglich war. Es bildeten sich Gruppen, die erkannten, dass diese Annäherung im Kern nicht auf intellektuelle Weise geschehen könne. Inspiriert von den Lehren der Schule des Rabbi Akiba, entwickelten sie eine spezielle Mystik, die Hechaloth- oder Merkaba-Mystik. Akiba und seine Schüler unternahmen Himmelswanderungen, um die Kluft zwischen Schöpfer und Mensch zu überwinden. Die Himmelswanderungen führten sie durch die sieben Himmel mit ihren je sieben himmlischen Hallen oder Palästen, insgesamt also 49. Ihr Ziel war das visionäre Erschauen Gottes auf dem Thron der Glorie, der Merkaba, dem Thronwagen in der Vision des Ezechiel.Das Wort Mer-Ka-Ba ist anscheinend ägyptischen Ursprungs. Nach einer Übersetzung aus der 18. Dynastie bedeutet MER rotierende Lichtfelder, KA den Geist und BA die Seele. Die himmlischen Hallen bzw. Paläste, welche die Seele des Mystikers auf dem Weg zum Thron ”durchschreitet”, sind die Hechaloth. Die Mystiker wollten diesen Aufstieg der Seele durch die Hechaloth bis zur Merkaba üben. Der Aufstieg galt als gefährlich. Die Seele droht an den Torschwellen in Wirbel von Feuer hineingerissen zu werden. Wichtig ist, dass sie über ihre geheimen Namen verfügt, die sie den ”Torwächtern” an den Pforten der himmlischen Hallen nennen muss. (Die Teilnehmer an Seminaren über die russischen Heilmethoden sollten ja auch nach ihrem geheimen Namen forschen.) Rabbi Akiba warnte seine Schüler auch, nicht dort einzutreten, wo es ihnen nicht gestattet ist. In der Hechaloth und Merkaba Literatur werden die visionär geschauten Himmel und Paläste, besonders der siebte Palast, in welcher der Thron steht, ausführlich beschrieben. Die verwendete Sprache ist poetisch und steigert sich oft zu Hymnen zum Preis des Ewigen. Die Hymnen, von denen einzelne ihren Weg in die jüdischen Gebetsbücher gefunden haben, sollten etwas von dem Glanz der Majestät des heiligen Königs und Weltenschöpfers widerspiegeln. Eine von Hymnen getragene Merkaba-Schau stand besonders bei den späteren Himmelsreisen im Vordergrund. Aber im Anfang wird auch ein Erforschen und ein Verständnis der Glorie angestrebt und Rabbi Akiba wird sogar für würdig befunden, die Glorie zu „verwenden“.

 

 

 

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In den Augen des Autors stellen die Schöpferworte der russischen Heiler ebenfalls eine Verwendung der Glorie des Schöpfers dar, wenn es z.B. heißt „im Lichte des Schöpfers und vor dem Hintergrund der Seele des Schöpfers“ und wenn eine Heilung oder ein anderes Anliegen in das Jetzt mit Tag, Jahr Uhrzeit sowie in die Unendlichkeit der Seele, die Ewigkeit gestellt wird, bis Heilung eintritt oder ein anderes Ziel erreicht ist. Oder wenn man in der Vorstellung das goldene Licht des Schöpfers auf etwas scheinen lässt, dass man heilen möchte. Die Schöpferebene wird mit Schöpferworten oder der Vorstellung, dass das Licht des Schöpfers auf etwas Dunkles, Fleckiges fällt, das wieder hell und heil werden und zur Norm zurückkehren soll, in eine Heilung oder ein anderes Anliegen einbezogen.  Der Autor fragte sich, ob es nicht möglich sei, ähnlich wie die Merkaba-Wanderer auf die Schöpfer-Ebene zu gelangen, um dann unmittelbar von der „Quelle“ aus, Heilung zu bewirken. Ihre Himmelswanderungen erinnerten ihn stark an schamanische Reisen in die Oberwelt, von denen er im Rahmen einer Ausbildung in Schamanismus einige unternommen hatte. In einem meditativen Bewusstseinszustand war es vielleicht möglich, auf die Schöpfer-Ebene zu gelangen. In der Lectio divina der christlichen Mönche soll es in der Kontemplation ja auch geschehen, dass der Mensch mit Gott zusammen in seinem Tempel ist (siehe Abbildung unten!). Vielleicht sind Pater Pio dort seine großen Heilkräfte verliehen worden. Theologen, die Zen-Lehrer sind, wie u.a. Willigis Jäger und Pater Johannes Kopp, nennen ihre Zen-Meditation übrigens auch Kontemplation. Der Autor meditiert seit vielen Jahren und hat immer wieder die Erfahrung gemacht, dass man in der Meditation die verschiedenen Ebenen des Seins aufsuchen und sich dabei über die Bewohner und die Ausstattung dieser Ebenen informieren kann. Jede Ebene weist dabei bestimmte Konstanten auf, die auch von anderen wahrgenommen werden. Die Ebenen unterhalb der Ebene des Schöpfers standen dabei im Vordergrund. Die dem siebten Himmel entsprechende Ebene des Schöpfers klammerte er weitgehend aus. Eine Scheu hielt ihn davor ab, sie zu betreten. Wenn er dorthin ging, dann immer nur für kurze Augenblicke. Im meditativen Zustand reicht ein Willensakt aus, um auf eine Ebene unterhalb der Ebene des Ewigen zu gelangen. Die Meditation, in die sich der Autor versenkt, besteht darin, das schlussfolgernde  Denken soweit wie möglich auszuschalten. Gedanken, die auftauchen, werden zur Seite geschoben. Zur Meditation verwendet er u.a. auch Mantras aus dem Hinduismus und Buddhismus. Mantras, bei denen er sich mit BRAHMAN identifiziert, stehen dabei im Vordergrund. Er strebt eine Meditation an, für die nach Hermann Josef Röllicke in den Dharani-Schriften des buddhistischen Kanons folgende Eigenschaften genannt werden, die samadhi Gehen-in-der-Leere, Merkmallosigkeit und Nicht-Erheben (von Gedanken).

 

 

 

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Eigene Himmelswanderungen

Bevor der Autor seine erste Himmelswanderung antrat, begann er auf die gewohnte Weise zu meditieren. Nach etwa zehn Minuten schien ihm die in der Versenkung angesammelte Kraft groß genug, um auf die Ebene des Schöpfers zu gelangen. Sein Ziel war der siebte Palast im siebten Himmel. Hier sollte der Schöpfer sein. Durch einen Willensakt gelangte er in den vierten Palast des siebten Himmels, ohne von etwas zurückgehalten zu werden. Er nahm einen hellen Lichtglanz wahr. Etwas angespannt „ging“ er ohne sich „umzusehen“ durch den fünften und sechsten Palast und betrat dann den siebten. Der Lichtglanz hatte sich von Halle zu Halle vergrößert und erreichte im sieben Palast einen Höhepunkt. Er bemerkte einen Wächter, der ihn aber nicht aufhielt. Möglicherweise ebnete ihm die Meditation, in der er sich mit Brahman identifiziert hatte, den Weg. Im siebten Palast waren viele Wesenheiten anwesend, überwiegend engelhafte Wesen wie Cherubim und Serafim, desweiteren aber auch Schamanen, Yogis, Bodhisattvas, Yogis, Sufis, Daoisten und andere. Unter den christlichen Heiligen bemerkte er auch Pater Pio und verneigte sich vor ihm. Pater Pio schien ihn zu segnen. Alle waren Lichtwesen von einer großer „Klarheit des Denkens“. Nicht nur die Klarheit des Denkens dieser Wesenheiten war größer als die der Menschen auf der Erde; sie waren auch glücklicher und weitaus „tätiger“. Um welche Art von Tätigkeit es sich handelte, blieb dem Autor allerdings verborgen. Nur so viel nahm er wahr, dass sie mit einer regen Kommunikation anscheinend telepathischer Art verknüpft war. In dem Bereich der Lichthalle, in dem sich diese Wesenheiten aufhielten, konnte er keine Schöpfer-Kraft finden. Rechts von der Stelle, an der er eingetreten war, ragte die Merkaba empor, die ja u.a. als der Thronwagen Gottes gesehen wird. (Jede einzelne Wesenheit besitzt anscheinend ebenfalls eine als Merkaba bezeichnete Energiestruktur, die u.a. als Gefährt dienen soll. Wenn sie mit einer bestimmten Frequenz rotiert, wird sie als Energie-Kugel wahrgenommen.) In der Nähe des Fußes der Merkaba erstreckte sich ein schmaler Bereich, der Schöpferkraft ausstrahlte. Der Autor war etwas enttäuscht. Er hatte offenbar noch nicht den „richtigen Zugang“ zur Schöpferkraft des Ewigen gefunden. Da wusste er plötzlich mit großer Sicherheit, dass über ihm eine unendlich mächtige Wesenheit war. In dem Erspüren von Geistwesen besaß er eine jahrzehntelange Erfahrung. Er wandte sich nach oben und nahm so etwas wie eine „Wolke“ wahr. Aus ihr erklang leise „Musik“. Waren das Engel-Chöre? An den Seiten erklang die Musik von Engel-Chören, aber die „Musik“ über ihm schien von der Wesenheit selber zu kommen. Der Autor hatte den Ewigen gefunden und kam sich sehr klein vor. Die „Wolke“ strahlte die Schöpferkraft sowie die Kraft der Erkenntnis aus. Schöpfer- und Erkenntniskraft steigerten sich zur Mitte der Wolke hin. Es gab dort fast unmittelbar über dem Autor eine durchlässigere Stelle, eine Art Öffnung, wo die Schöpferkraft ein Maximum erreichte. Dort fühlte er sich auch dem Schöpfer am nächsten. Der Autor hatte das Gefühl, dass er sich hier etwas von SEINER Kraft nehmen durfte und tat dies auch. Er legte dann die Kraft in einen Heilungssegen hinein. Dieser erwies sich später als so außergewöhnlich stark wie kein anderer Segen je zuvor. Bei seiner Konzentration auf die „Wolke“, empfand er eine große Resonanz, wenn er sie sich als den Schöpfer und den Ewigen, aber auch als er sie als das DAO dachte. („Das DAO liebt und nährt alle Dinge, ohne sich zum Herren über sie zu erheben“, heißt es in einer berühmten alten chinesischen Schrift.) Resonanz war auch beim Denken an Jehova sowie Brahman vorhanden, allerdings in weniger starkem Maße. Dem Autor wurde klar, dass die „Wolke“ nicht den Schöpfer verkörperte, sondern dass er sich dahinter aufhielt. Die „Wolke“ schien ihm die Kraft und das Licht des Schöpfers so weit abzuschirmen, dass die Energie-Systeme der Anwesenden nicht aus den Fugen gerieten. Der eigentliche Thron des Schöpfers mit seinem für uns unerträglich blendenden Lichtglanz befand sich weiter oben in der Höhe.

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Der Autor unternahm noch weitere Himmelsreisen. Das entscheidende Ergebnis schien ihm, dass er den Schöpfer in seiner unendlichen Machtfülle, seiner unendlichen Schöpfer- und Erkenntniskraft wahrgenommen hatte. Bei seinen Heilungen „dachte“ er sich wieder in diese Situation hinein und suchte den Schöpfer und die wahrgenommene Schöpferkraft in die Heilungen einzubeziehen, auch wenn er dabei nach der von russischen Heilern entwickelten Methodik vorging. Die größte Kraft war dann vorhanden, wenn er sich in Verbindung mit dem Schöpfer selber „dachte“, d.h. wenn er wieder die Situation heraufbeschwor, in der er im siebten Palast plötzlich mit großer Sicherheit wusste, dass der Schöpfer in der Höhe über ihm war. Seine Seele verbindet sich dann allem Anschein nach mit derjenigen des Schöpfers und eine unendlich große Kraft breitet sich in ihm aus, noch bevor er daran geht, sie für die Heilung oder etwas anderes einzusetzen. Der Autor nimmt an, dass auch viele andere ähnliche Erfahrungen wie die geschilderten machen werden, wenn sie sich in einem meditativen Bewusstseinszustand auf die Schöpfer-Ebene begeben und dass sie anschließend über größere Kräfte verfügen als vorher, wenn sie wieder in die Situation hineingehen, in der sie dem Schöpfer begegneten.

 

 

 

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Haiku und Tanka, Jotin, 01.11. bis 21.11. 2010: Die Voraussetzung, unter der die russischen Heiltechniken wirken. / “Alles ist in den Händen des Himmels, nur nicht das Sehen des Himmels!“

Freitag, Oktober 29th, 2010

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Die Voraussetzung unter der die russischen Heiltechniken wirken/“Alles ist in den Händen des Himmels, nur nicht das Sehen des Himmels.“

Manche, die ein entsprechendes Seminar bei pro-bios oder anderen Veranstaltern absolviert haben, meinen, dass keinerlei Heilung geschieht, wenn sie eine der russischen Heiltechniken anwenden. Wer aber ein Gespür dafür hat, kann wahrnehmen, dass bei ihnen nach Anwendung einer der Techniken Heilkräfte in Richtung Gesundung wirken, zuerst im Feinstofflichen und mit Verzögerung auch im Grobstofflichen. Ihr feinstoffliches Energie-Niveau ist erhöht und ganz allmählich tritt eine Besserung ein. Bei einer chronischen Krankheit, die evtl. schon vor Jahrzehnten einen Menschen befallen hat, nimmt auch die Heilung in der Regel einen längeren Zeitraum in Anspruch. Und dann kann es auch sein, dass Heilung nur bis zu einem bestimmten Grad erfolgt. Aber darüber zu spekulieren, ist müßig. Man muss abwarten, was geschieht und bei Stagnation der Heilung mit der gleichen oder einer anderen Heiltechnik eine erneute Heilung einleiten.

Dann gibt es auch noch eine Reihe von Seminar-Teilnehmern, bei denen tatsächlich nichts geschieht, wenn sie eine der Heiltechniken von Grigorij Gabrowoj, Igor Arepjev oder einem der anderen russischen Heiler anwenden.

Das bedeutet nicht, dass die Heiltechniken nicht funktionieren, sondern dass diese Teilnehmer nicht oder noch nicht die Voraussetzung für die Anwendung der Heiltechniken erfüllen. Jeder kann eben nicht auf diese Weise heilen und in unserer gottfernen Welt, die nur das Materielle sieht, sind dies nicht so wenige.

In den Seminar-Unterlagen von pro-bios ist die Voraussetzung dafür genannt, dass die russischen Heiltechniken wirken und jemand auf die beschriebene Weise heilen kann. Dort heißt es auf Seite 19:

„Ein sichtbarer Erfolg (insbesondere Heilungs-Erfolg) ist aber an eine wichtige Bedingung geknüpft… Es ist der Glaube an einen in Allem vorhandenen Schöpfer und an seine Schöpfung nötig. Wenn der Mensch dies nicht glaubt, ist alle Mühe vergeblich. Die Welt ist Gott und Gott ist die Welt. Alles, was wir um uns herum wahrnehmen, einschließlich uns selbst, ist Ausdruck Gottes und seiner Schöpfung. Wenn der Mensch beginnt, dies zu erkennen, dann ist er auch in der Lage über seine Seele – in den Augen des Autors dieses Weblogs ist dies das höhere Selbst – auf seine Gesundheit und Ereignisse in seinem Leben schöpferisch Einfluss zu nehmen.“ Das höher Selbst verfügt über unerschöpfliche Kraft sowie ein unendliches Erkenntnisvermögen und hat als der spirituelle Seelenteil als einziger Zugang zur Ebene des Schöpfers und seiner Schöpferkraft. 

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Nicht wenige Seminar-Teilnehmer sind im Grunde ihres Herzens eingefleischte Materialisten, auch wenn sie eingetragene Christen und sogar Kirchgänger sind. Die Männer sind dabei in der Überzahl. Wir sind so erzogen worden. Alles, was nicht in das materialistische Weltbild hineinpasst, gilt als Aberglaube. Man liest die für eine Heilung notwendigen Voraussetzungen und denkt: „Das ist ja irgendwie einleuchtend, dass die Welt Gott ist und Gott die Welt. Um was für ein Prinzip es sich dabei handelt, bleibt ja offen. Dann kann man dem ja zustimmen. Es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten, wie man auf die von G.G. genannte Voraussetzung  reagieren kann. Jedenfalls dürften sich die meisten vornehmen, die obige Aussage zunächst einmal für wahr zu halten und vielleicht glauben viele ja auch tatsächlich, was sie da lesen. Aber das reicht nicht. Der Autor bezeichnet eine solche gedankliche Zustimmung einmal als „Lippenbekenntnis“, obwohl dabei ja nicht gesprochen wird. So einfach kann das höhere Selbst – die Seele – nicht dazu bewegt werden, sich an bestimmten Aktionen im Leben eines materiell ausgerichteten Menschen auf seinen Wunsch hin zu beteiligen, nachdem es Jahrzehnte lang für unwichtig und sogar für nicht existent gehalten worden ist. Der Autor glaubt, dass es das gleiche ist, wie mit der Meditation. Menschen beginnen zu meditieren, allein oder in Gruppen, in Zen-Gruppen z.B. und zunächst, vielleicht für einige Monate sogar, beteiligt sich das höhere Selbst nicht an der Meditation und solange hat die Meditation auch nicht die Wirkung auf den Meditierenden, die sie nach Auffassung des Autors dieses Weblogs haben sollte. Es wird keine feinstoffliche Energie angesammelt und es tritt keine Transformation ein. Nach einiger Zeit aber beginnt sich das höhere Selbst an der Meditation zu beteiligen, anscheinend dann, wenn kein Zweifel mehr daran besteht, dass der Meditierende es mit seiner Meditation ernst meint. Bei einigen Meditierenden aber beteiligt sich das höhere Selbst auch nach Jahren noch nicht an der Meditation und aufgrund dessen findet auch keine Transformation statt, selbst wenn regelmäßig in einer Zen-Gruppe meditiert wird. Die Gründe für die Nicht-Beteiligung des höheren Selbst sind wahrscheinlich vielfältig. In einem Fall lag eine hohe seelische Belastung aus einem vergangenen Leben vor. Dies zeigt die Wichtigkeit des negativen Sündenbekenntnisses, wie es von den Teilnehmern der Seminare über die russischen Heiltechniken abgelegt wird. (Der Autor konnte inzwischen mehrere Male feststellen, dass durch das negative Sündenbekenntnis auch außerhalb des Seminars eine Reinigung der Aura von seelischen Belastungen erfolgt. Man kann spüren, wie der Prozess der Reinigung abläuft. Anschließend sind dann keine seelischen Belastungen – Schuldgefühle, nicht verarbeitete Trauer usw.- mehr vorhanden. )Wenn sich das höhere Selbst – die Seele des Menschen – anfangs nicht an der Meditation beteiligt, später jedoch in den meisten Fällen, dann könnte etwas Ähnliches auch für die russischen Heiltechniken gelten, die ja nach Grigorij Grabowoj auch mit Hilfe der Seele erfolgen. Wenn die Teilnehmer der Seminare, die Techniken immer wieder anwenden – so wie das in den Seminar-Unterlagen ja auch empfohlen wird, dann dürfte sich schließlich auch das höhere Selbst mit seiner eigenen Kraft sowie der Kraft des Ewigen beteiligen, so dass die Techniken wirken und Heilung erfolgt. Die Seminar-Teilnehmer können sich dabei auch untereinander helfen. Und nicht so selten, ja eigentlich fast immer, beteiligt sich das höhere Selbst auch, wenn man es aus tiefem Herzen heraus darum bittet.

Auf Seite 19 der Seminar-Unterlagen wird Grigorij Graowoj auch mit folgender Aussage zitiert:

„Wenn sich der Mensch geistig entwickelt, findet er immer zu seinem Schöpfer, in diesem Fall bekommt der Mensch grenzenlose Möglichkeiten und Schöpferkraft“.

Hier wird noch einmal bestätigt, dass der Mensch über die größte Schöpferkraft verfügt, wenn er auf die Ebene des Schöpfers gelangt. Es stellt sich die Frage, wie man dorthin gelangt, ohne die Schöpferworte der russischen Heiler zu benutzen. Im nächsten Weblog wird versucht, hierauf eine Antwort zu geben.

 

 

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Der erste Teil der Aussage von G. G. steht möglicherweise zumindest vordergründig im Widerspruch zu einer Erkenntnis, die in der jüdischen Tradition überliefert ist. Der Philosoph und Mystiker Friedrich Weinreb beschreibt sie auf folgende Weise:

„…Jeder kann den Himmel erkennen oder eben nicht. Es ist seine ganz eigene Sache. Das formuliert eine alte, uralte Aussage: „Alles ist in den Händen des Himmels, nur nicht das Sehen des Himmels.“…“Hiernach findet der Mensch also nicht automatisch zu seinem Schöpfer, sondern er muss sich dazu entscheiden, den Himmel, nämlich den Schöpfer zu sehen und zu ihm zu finden. Die Entscheidung, den Himmel zu sehen und zum Schöpfer zu finden, ist auch von Bedeutung für das Funktionieren der russischen Heiltechniken. 

Die Ebene des Schöpfers ist die Ewigkeit, die etwas völlig anderes ist als die Zeit. In der Ewigkeit gib es kein Nacheinander. Was wir als Zeit empfinden, hat bei Friedrich Weinreb seine Entsprechung in der Erscheinung des Wassers. Lebendiges Wasser sei fließendes Wasser, sei die fließende Zeit.

In einem seiner Bücher kann man folgendes über die Ebene des Schöpfers lesen:

„Die höchste (Welt), ganz oben, ist die olam aziluth, die Welt bei Gott, die Welt im Schatten Gottes. Es ist die erste Welt, die zustande kommt…In der „Welt des Erschaffens“, der olam jezira, der nächsten Welt oberhalb der Welt der Handlung hier auf der Erde, gibt es z.B. für alle Blumen auf der Welt eine Blume. Sie enthält die Kraft, alle Blumen in unserer Welt, der Welt des Tuns, erscheinen zu lassen. Der Raum ist dort zusammengeballt, die Zeit mehr vereint. Hier (-auf der Erde-) sind Zeit und Raum sehr ausgedehnt, hier braucht es an jedem Ort und in jedem Moment lebende Anwesenheit…(Nach Wahrnehmung des Autors reicht der „Baum des Lebens“, auf dem diese Blume zu finden ist, noch aus der Welt von olam jezira in die Welt von olam briah hinauf. Olam briah liegt unmittelbar unterhalb der höchsten Welt „im Schatten Gottes“. In der olam briah lebt der Gedanke Gottes, die Schöpfung zu machen. In ihr soll nach der jüdischen Tradition auch der Mensch schöpfen, erschaffen können.)

Der Weg ist der Weg von dieser Welt nach oben. Es heißt aber auch, dass zugleich ein Weg vom Himmel her zur Erde da ist. Wie die Leiter im Traum Jakobs. Engel gehen hinauf und hinab. Wir erfahren dann, dass unsere Sehnsucht, unser Wollen, Engel zum Erscheinen bringt. Die Engel sind unsere Boten. Boten sind von uns abhängig. Wir sehen dann vom Himmel her kommend die Boten Gottes. Malachim sind Boten und sind Engel. Was bedeutet: Wir sehen sie? Nicht mit diesen Augen sehen wir sie, sondern mit den echten, den menschlichen, den ewigen Augen. Gemeint sind nicht die Augen, die nur das Schwere, das Grobe, das Harte sehen. Wir können ja nicht einmal die Luft sehen! Der Weg fängt an, wenn man sich sehnt. Wonach? Anderen eine Freude zu machen, sich zu freuen, wenn andere sich freuen. Was immer auch diese Freude ist…“

So, sagt Weinreb, werden diese Welten nahe bei Gott und der Weg dorthin, von den Weisen geschildert.

Auch die Seminar-Teilnehmer, die mit den russischen Heilmethoden heilen wollen, müssen den „Weg von dieser Welt nach oben gehen“. 

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Haiku und Tanka, Jotin, 11.10. bis 31.10. 2010: Geheimnisse der russischen Heiltechniken / Beschleunigung der Heilung!

Samstag, Oktober 9th, 2010

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Geheimnisse der russischen Heiltechniken!

Worauf beruhen die Heilmethoden der russischen Forscher Grigorij Grabowoj, Igor W. Arepjev und anderen?

Die Heiltechniken der russischen Forscher Grigorij Grabowoj, Igor W. Arepjev und anderen werden u.a. von feinstofflichen Konstruktionen getragen, die mit den Händen gefühlt, mit dem inneren Auge „gesehen“ und mit radiästhetischen Instrumenten gemutet werden können. Ein herausragendes Beispiel für eine feinstoffliche Konstruktion bildet der Extruder, der u.a. zur Erneuerung von Zellen dient. Der Extruder enthält u.a. den Kubus der Zeit sowie eine Sphäre lebendiger Materie. Jeder Mensch ist im Übrigen in der Lage, feinstoffliche Dinge zu konstruieren. Pfeiler der russischen Heiltechniken sind desweiteren „Einweihungen“, wie sie auch in den Religionen und in Reiki üblich sind, ohne dass sie  allerdings von den russischen Heilern als Einweihungen bezeichnet werden. Desweiteren werden Surrogate verwendet. Surrogate sind Ersetzungen von erkrankten Organen usw. durch ein Modell, das eine einfache Zeichnung sein kann. Bei den russischen Heiltechniken wird das „Gebiet der schaffenden Information“ als Surrogat verwendet. In diesem Gebiet kann jeder für sich und andere die Informationen aufbauen, die für ihn bzw. den anderen von Nutzen sind, auch wenn es sich dabei nicht um eine Heilung handelt. Die Heilung mit Hilfe von Surrogaten funktioniert in vielen Bereichen der Geistheilung. Ihr kommt eine große Bedeutung zu. Die russischen Heiltechniken wurzeln schließlich in den normalen wie paranormalen Fähigkeiten des Menschen sowie den Eigenschaften des Universums, wie z.B. denjenigen der Zeit und der Ewigkeit, der Untrennbarkeit von Raum und Zeit sowie der Existenz einer Schöpferebene, von der aus mit „Schöpferworten“ eine neue Realität geschaffen werden kann. Schöpferworte haben nach Auffassung des Autors auch bei den Heilmethoden der russischen Forscher eine große Bedeutung. Wie bei den Einweihungen so bestehen auch hier Parallelen zu kultischen Handlungen. (Siehe den entsprechenden Text zur Abbildung unten!)  1016-turmuhr-und-kirchenglocke.jpg1016-zwei-engel-aus-einem-sakramentsturm.jpg 

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Wie vorzugehen ist, um nachträglich  noch zu erreichen, dass alle Techniken russischer Heil-Methoden von den Seminar-Teilnehmern auch mit Erfolg durchgeführt werden können.

Nicht alle Techniken, die auf den Seminaren über russische Heil-Methoden beschrieben werden, können anschließend auch von allen Teilnehmern mit Erfolg durchgeführt werden. Nach Auffassung des Autors stellen die Seminare Einweihungen in die Techniken der russischen Heiler wie z.B. Grigorij Grabowoj und Igor W. Arepjev dar. Nicht alle Einweihungen wirken aber bei allen Teilnehmern. Jedenfalls ist die Wirkung nicht unbedingt sofort vorhanden. So stand die „lebendige Materie“, nachdem sie von den Leitern des Seminars eingeführt  worden war, zwar vielen Teilnehmern anschließend zur Verfügung, anscheinend vor allem solchen, die Erfahrung mit ähnlichen Dingen hatten, vielen Teilnehmern allerdings auch nicht. Der Autor konnte den „Heiligen Gral“ mit der lebendigen Materie in der Aura bei einer Anzahl von Teilnehmern jedenfalls nicht finden. Der Autor selber hatte Schwierigkeiten mit der seelischen Reinigung durch das negative Sündenbekenntnis nach ägyptischem Vorbild. Die Erklärung, etwas nicht begangen zu haben, schien ihm  Verfehlungen nicht aufzuheben und damit auch nicht die durch sie verursachte seelische Belastung. Als Folge davon fand bei ihm wie bei vielen anderen Teilnehmern auch durch das negative Sündenbekenntnis keine seelische Reinigung statt. Allerdings können sich die Teilnehmer hier untereinander helfen. Derjenige, bei dem eine Technik funktioniert, kann sie bei einem anderen, der sie noch nicht beherrscht, zum Funktionieren bringen. Es kann dabei z.B. folgendermaßen vorgegangen werden: Der  Autor bat um Reinigung der Aura, wie sie durch das negative Sündenbekenntnis erfolgen soll, ohne das negative Sündenbekenntnis zu wiederholen, und jemand bei dem die Reinigung stattgefunden hatte, sagte, dass der Autor durch das negative Sündenbekenntnis gereinigt sei. Im gleichen Augenblick konnte der Autor mit einem Gefühl der Erleichterung wahrnehmen, wie bei ihm die Reinigung der Aura von Schuld und anderen seelischen Belastungen stattfand. Umgekehrt gab der Autor „lebendige Materie“ aus seinem eigenen Reservoir in die Aura vor der Brust einer Person, die anscheinend noch nicht über die lebendige Materie verfügte. Gleichzeitig bat diese Person um den „heiligen Gral“, der die lebendige Materie enthält. Anschließend konnte der Autor bei ihr die lebendige Materie wahrnehmen und später auch die Person selber. Jetzt stand ihr die lebendige Materie zur Verfügung. 

Beschleunigung der Heilung:

Vielen Krankheiten gehen Blockierungen bzw. Unausgewogenheiten des feinstofflichen Energieflusses lange voraus, bevor sich eine Krankheit körperlich zeigt. Analog hierzu geht einer Heilung die Aktivierung der entsprechenden feinstofflichen Energieflüsse voraus. Bei chronischen Krankheiten, die anscheinend nicht mehr heilen, ist im Zentrum des erkrankten Bereiches kein Energiefluss mehr festzustellen. (Man kann lernen, die feinstofflichen Energieflüsse mit den Händen zu erspüren. Leichter geht es noch mit radiästhetischen Instrumenten.) Wenn man eine Heilung mit einer der russischen Heilmethoden durchführt, dann werden in der Regel als erstes die entsprechenden feinstofflichen Energieflüsse aktiviert bzw. verstärkt. Der Aktivierung bzw. Verstärkung der entsprechenden feinstofflichen Energieflüsse folgt dann mit Verzögerung die Heilung im grobstofflichen Bereich. Bei chronischen Krankheiten kann sich beides über eine relativ langen Zeitraum hinziehen, ehe sich ein deutlicher Heilungs-Erfolg zeigt. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Heilung im feinstofflichen Bereich zu beschleunigen. Die Heilung im Grobstofflichen, d.h. im Physischen, die mit normalen Sinnesorgangen wahrgenommen wird, sollte dann ebenfalls rascher erfolgen. Eine Vorgehensweise ist folgende: Man setzt eines der russischen Heilverfahren ein. Anschließend findet man mit der Hand bzw. einem radiästhetischen Instrument heraus, mit welcher Geschwindigkeit die Heilung im feinstofflichen Bereich erfolgt. Dann erhöht man die Heilungs-Geschwindigkeit im Feinstofflichen, indem man sich auf das zu heilende Organ konzentriert, z.B. mit dem Energie-Aspekt des höheren Selbst oder auch mit dem zu starkem Vibrieren gebrachten Kristall der Seele dort hingeht und  zusätzliche Heilenergie fließen lässt. Hierdurch beschleunigt sich die Heilung im Feinstofflichen und anschließend auch im Grobstofflichen.  Die so beschleunigte Heilung wird dann im „Licht des Schöpfers und vor dem Hintergrund der Seele des Schöpfers“ mit dem Zeitpunkt (Uhrzeit und Datum), an dem so vorgegangen wird, in die Unendlichkeit (der Seele) gestellt, damit die Norm eintritt bzw. Gesundung erfolgt. Anschließend kann man sich dann mit der Hand oder einem radiästhetischen Instrument davon überzeugen, dass die höhere Heilungs-Geschwindigkeit (im feinstofflichen Bereich) bestehen bleibt.

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Haiku und Tanka, Jotin, 16.9.2010 bis 10.10.2010: Heilung mit der Kraft des Ewigen!

Donnerstag, September 16th, 2010

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Heilung mit der Kraft des Ewigen!

Bei den Heilmethoden nach Grigorij Grabowoj (G.G.) wird der Schöpfer mit der Bitte um Heilung angerufen.  Das Jetzt, die Zeit, zu der die Heilung „im Licht des Schöpfers vor dem Hintergrund der Seele des Schöpfers“ beginnen soll, wird in die Unendlichkeit, die Unendlichkeit der Seele, die Ewigkeit gesetzt und die Heilung beginnt. Die Heilungs-Energie soll dann solange im Patienten wirken, bis die Heilung erfolgt ist. Ist dies tatsächlich so? Hierzu hat der Autor verblüffende Beobachtungen gemacht, die ein wunderbares Geschehen offenbaren. Weiter unten wird auf diese Beobachtungen eingegangen.

Es wird zwischen 12 Ebenen der Realität unterschieden. Wir leben auf der Erde auf der dritten Ebene, der Schöpfer ist auf der zwölften Ebene, der Ebene der Schöpfung. Da der Schöpfer auch der Ewige ist, ist die 12. Ebene auch die Ebene der Ewigkeit, der Unendlichkeit der Seele. Die Ebene der Schöpfung bzw. der Ewigkeit ist dem Menschen unter bestimmten Gegebenheiten zugängig, allem Anschein nach auch durch die Heilmethoden von G.G. Wenn der Mensch diese Ebene erreicht, ist er Mit-Schöpfer und kann Dinge bewirken, die normalerweise unmöglich  sind. Den Schöpfern des Tarot war dies anscheinend bewusst, denn auf vielen Tarot-Karten-Sets ist der Magier mit dem Symbol der Unendlichkeit dargestellt. (Siehe Abbildung!)

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Das Besondere an den Lehren von G.G. ist auch, dass sie die Fähigkeit vermitteln, die beschriebenen Heilmethoden erfolgreich in die Praxis umzusetzen. Wegen der Bedeutung von Zeit und Ewigkeit werden im Folgenden die Unterschiede zwischen beiden genannt. Die Zeit wird traditionell mit einem Strom verglichen, mit Wasser, das fließt. (Siehe Abbildung!) Im Fluss der Zeit finden Veränderungen statt. Zeit ist Veränderung. Wie rasch die Veränderung stattfindet, hängt nach der allgemeinen Relativitätstheorie von dem Ort im Gravitationsfeld ab, nach der speziellen Relativitätstheorie von der Geschwindigkeit des Körpers. Der Strom der Zeit fließt also unterschiedlich schnell. Dem Mythos war das immer schon bekannt. Wer aus dem Feenreich zurückkehrte, konnte erleben, dass nach vermeintlich kurzer Abwesenheit alle seine Verwandten und Bekannten bereits verstorben waren.  1012-der-strom-aus-dem-berg.jpg

Die Ewigkeit ist kein unendlich langer Zeitraum, sondern  etwas anderes, nämlich zeitlos. Wenn die Zeit als Folge aufgefasst wird, so ist die Ewigkeit im Gegensatz hierzu überhaupt keine Folge, weder endlich, noch unendlich. Die Ewigkeit gilt als vollkommen. Ein Symbol für das Weiterleben in der Ewigkeit war im Alten Ägypten das Ankh-Kreuz. Es besteht aus einem T mit aufgesetzter Ellipse. Auf den Abbildungen wird es oft einem Sterblichen durch eine Gottheit überreicht. Nach Friedrich Weinreb braucht man für die Ewigkeit nur die Tür bei sich zu öffnen, um sie zu erleben. Im Jenseitigen soll der Mensch durch drei Schichten gehen, durch drei Vorhöfe der Ewigkeit, bis zum vierten, dem Allerheiligsten.Welche Möglichkeiten der Heilung werden nun durch die Lehren von G.G. vermittelt, die der Autor bestätigen kann:

Bei  einer Heilung durch Handauflegen mit Reiki z.B. klingt die Heil-Energie beim Patienten im Verlauf von Stunden allmählich wieder ab. Wenn aber die Behandlung mit einer der Heilmethoden nach G.G. unter Anrufung des Schöpfers mit dem oben genannten Zeitbezug vorgenommen und die Heilung  in die Unendlichkeit der Seele, die Ewigkeit, gestellt wird, wirkt die Heil-Energie beim Patienten über Tage und Wochen hinweg. Gleichzeitig bleibt auch sein feinstoffliches Energie-Niveau auf einem relativ hohen Level. Dies verhindert das  Wieder-Eindringen des Krankheitsgeistes. Hierdurch wird die Heilung stark begünstigt. Diese für den Autor äußerst verblüffenden Phänomene konnte er in mehreren schweren Krankheitsfällen beobachten. Es trat auch eine Besserung des Befindens ein. Ob dies bei allen der Fall war, konnte der Autor nicht beurteilen. Um die von G.G. angegebenen Methoden zu testen, nahm der Autor auch folgende Versuche vor:

Der Autor kommt bei seinen Spaziergängen an einer kleinen, praktisch unzugänglichen Waldschlucht vorbei, die von einer Gruppe einfacher Naturgeister bewohnt wird. Diesen Wesenheiten schenkt der Autor mitunter einige Münzen, die er vorher mit guten Wünschen auflädt. Er versucht sie auf eine Stelle zu werfen, die ihm die Wesen vorgeben. Die Naturgeister schweben dann zu den Münzen hin. Die in den Münzen gespeicherte feinstoffliche Energie klingt allmählich ab. Nachdem der Autor an einem Seminar teilgenommen hatte, in dem die Heilmethoden von G.G. vermittelt wurden, lud er einige kleine Münzen mit „lebendiger Materie“ nach G.G. auf, gab gute Wünsche mit „dem Licht des Schöpfers vor dem Hintergrund der Seele des Schöpfers“ hinein, nahm den Zeitbezug zur Gegenwart hinzu und stellte die Wünsche in die Unendlichkeit der Seele, die Ewigkeit. Dies war vor mehr als einem Monat. Die Münzen mit der „lebendigen Materie“ weisen heute immer noch ohne jede Abschwächung die volle feinstoffliche Kraft auf, mit welcher der Autor sie übergab. Die Naturgeister in der Schlucht aber haben die Stelle mit den Münzen mit der in die Ewigkeit gestellten „lebendigen Materie“ zum Mittelpunkt ihres Tanzkreises gewählt, in dem sie ihre nächtlichen Reigentänze aufführen.

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Ähnlich verfuhr der Autor bei einer mehrstämmigen Eiche in einem Naturpark, die auf einer Kreuzung von Leylines steht. Hier legte er Münzen mit „lebendiger Materie“ und der beschriebenen Steuerung in die Höhlung in der Mitte der Stämme. Die Leylines übertragen die Schwingungen der „lebendigen Materie“ auf die Umgebung. Im Umkreis von mehreren 100 m um die Eiche ist das Energie-Niveau seitdem auf das Doppelte angestiegen. Eine Grenze dieser erhöhten Schwingung bildet auf einer Seite ein geradliniger Wassergraben. (siehe Abbildung oben!)

Schließlich legte er „lebendige Materie“ mit der Prägung der Heiligkeit sowie der oben beschriebenen Steuerung noch in eine als Kerzenständer dienende Hohlkugel an einem „Ort der Stille“ in einer Kirche. Das Energie-Niveau ist an diesem Ort der Stille ebenfalls seitdem auf das Doppelte angestiegen. (siehe Abbildung!)  

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Haiku und Tanka, Jotin, 23.08. bis unbestimmt 2010:Hat jeder Mensch einen göttlichen Namen und ist es von Bedeutung, ihn zu kennen!

Montag, August 23rd, 2010

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Hat jeder Mensch einen göttlichen Namen und ist es von Bedeutung, ihn zu kennen!

In dem Seminar in Rahden Anfang Juli 2010 wurde gesagt, dass jeder Mensch einen göttlichen Namen besitze. Wenn ein Mensch eine gewisse Seelenreife erlangt habe, dann sei es möglich, diesen Namen zu erfahren. Dieser Name soll zu Beginn der Schöpfung von Gott in unsere Seele eingepflanzt worden sein. Wenn man sich diesen Namen bewusst mache, ihn ausspreche oder aufschreibe, dann soll ein großer Lichtstrom des Schöpfers zu uns kommen. In den Schwingungen dieses Lichtstroms sollen unsere Fähigkeiten und unsere Aufgabe enthalten sein. Außerdem soll er uns mit zusätzlicher Energie versorgen. Der Name sei heilig, wurde gesagt und man könne ihn zu Heilungszwecken benutzen. Es wurde dann eine Technik angewandt, durch die es möglich sei, diesen Namen zu erfahren. Einige Teilnehmer gaben danach auch an, ihren geheimen göttlichen Namen herausgefunden zu haben. Dem Autor dieses Weblogs war dies allerdings leider nicht vergönnt. Er erhielt nur ein paar erste Buchstaben bzw. lediglich eine Silbe und war sich auch gar nicht sicher, ob dies auch der Anfang seines verborgenen Namens sei. Er dachte an die Herkunft des Menschen aus der Tierreihe und hegte  Zweifel, ob Gott überhaupt einen solchen Namen den Menschen eingepflanzt hatte. Aber dieser Name musste ja der Seele des Menschen eingeprägt sein, die sich im Verlaufe der Jahrzehntausende in allen möglichen Lebensformen inkarniert hatte. Die Herkunft des Menschen aus der Tierreihe war also wohl kein stichhaltiges Gegen-Argument.

Ehe er sich wieder daran machte, seinen verborgenen göttlichen Namen herauszufinden, wenn es ihn denn gab, wollte er sich aber doch über geheime Namen und die evtl. darin enthaltene Kraft informieren. Ihm fiel auch schon gleich ein eigenes Erlebnis ein, bei dem er mit der Kraft in Berührung gekommen war, die dem Namen „Gott“ innewohnt.

Die große Kraft, die dem Namen „Gott“ innewohnt! 

Das Wessobrunner Gebet, entstanden um 814,

ist einer der ältesten Texte in althochdeutscher Sprache.

Ein Schöpfungspreis leitet über in ein Gebet um Weisheit und Kraft zur Vermeidung von Sünden (Die Bitte um Weisheit und Kraft ist in dem Auszug aus dem Gebet, wie er unten aufgeführt ist, nicht enthalten.)

Die anfängliche Nichtexistenz von Allem  wie Erde und Himmel, Baum und Berg, Sonne, Mond und Meer bildet den Hintergrund für die Existenz Gottes VOR allem Geschaffenen.

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Der Autor dieses Weblogs schätzt den Teil des Wessobrunner Gebetes, wie er oben angegeben ist, sehr. Er hat dieses Gebet immer wieder einmal verrichtet. Eines Tages stellte er fest, dass sich die feinstoffliche Energie im Raum erhöhte, während er sich in das Gebet versenkte. Die Erhöhung trat ein, nachdem der den letzten Satz „Da war doch der eine allmächtige Gott.“ ausgesprochen hatte. Der vorgenannte Satz allein reichte allerdings nicht aus, die feinstoffliche Energie im Raum zu erhöhen. Wie er feststellte, war es dazu notwendig, dass er auch den Schöpfungspreis davor betete.

Der Autor war dankbar, die große Kraft zu spüren, die dem Namen „Gott“ innewohnt.

Im Judentum hat Gott viele Namen. Jahwe bzw. Jehova ist dabei der weitaus häufigste. Im Alten Testament wird er etwa 6500mal verwendet. Er ist als Tetragrammaton (JHVH) (Vierfachzeichen) überliefert, das nur die Konsonanten, nicht aber die Vokale enthält, und wird aus ehrfürchtiger Scheu nicht ausgesprochen. Seine Verwendung geht weit über den jüdischen Raum hinaus. So ist das Tetragrammaton z.B. auch über dem West-Eingang zur Nikolai-Kirche in Stralsund zu finden (Siehe Abb.).

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Im Koran werden 99 Namen Gottes genannt. Der hundertste Name Gottes gilt als geheim. Er soll eine noch viel größere Kraft als alle anderen Namen besitzen. Die Kenntnis dieses Namens soll nämlich Unsterblichkeit verleihen.

In meditativer Versenkung soll dieser letzte, geheime Name Gottes erkannt werden können. Nach einer Legende hat der islamische Heilige Chiser diesen geheimen Namen Gottes herausgefunden. Seither durchstreift er als Unsterblicher in vielen Gestalten die islamische Welt.

Im Alten Ägypten hatte derjenige Teil an der Macht einer Gottheit, der ihren Namen kannte. Nach einem alten Mythos gewann die Göttin Isis, Gemahlin des Totengottes Osiris, Macht über den Sonnengott Re, nachdem es ihr durch eine List gelungen war, dem Gott seinen geheimen Namen zu entlocken. Sie erreichte, dass er seine Macht auf ihren Sohn Horus übertrug.

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Dem Namen „Gott“ im Christentum, dem hebräischen Vierfachzeichen für Jahwe bzw. Jehova, dem Namen für Gott im Islam sowie den Namen, insbesondere den geheimen Namen der ägyptischen Gottheiten wohnt bzw. soll also eine große Kraft inne wohnen. Wie ist es aber mit dem geheimen Namen des Menschen, wenn es diesen besonderen Namen denn gibt.

Im Alten Testament geht es an einer Stelle (Jes 43,1)

auch um den Namen des Menschen:

„Fürchte dich nicht, ich habe dich beim Namen gerufen…“, heißt es dort. Wenn Gott sagt, „Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen“, dann wird damit deutlich, wie eng der Name mit dem Menschen verbunden ist.

Der Name ist ein Teil des Menschen. Der Mensch wächst mit seinem Namen auf und empfindet ihn als ein untrennbares Merkmal seiner Person.

Er soll auch Einfluss auf sein Schicksal nehmen oder auch etwas über sein Schicksal verraten, sofern es kein Zufall ist, welchen Namen jemand trägt.

Bei den alten Ägyptern herrschte der Brauch, einer Person zwei Namen zu geben: den kleinen Namen, der allen bekannt war, und den eigentlichen großen Namen, den man verbarg.

Wenn der Mensch nach dem Tode seines leiblichen Körpers auf die andere Seite geht, wird er nach der Rechtfertigung vor dem Göttertribunal in das Universum des Himmels und der Seligen hereingenommen und mit seinem Ewigkeitsnamen genannt. Dieser gilt als der einzige Name, der wirklich der seine ist. Ohne seinen Ewigkeitsnamen soll niemand das Jenseits erlangen können, ohne diesen Namen ihn kein Gott im Kreise der Gerechten anerkennen. Mit seinem Ewigkeitsnamen aber sollen die Götter in dem Verstorbenen einen Ebenbürtigen sehen und sein Wesen dem Wesen der Götter gleichstellen.

Dem geheimen Namen eines Menschen kam also im alten Ägypten eine große Bedeutung zu. Da der Autor annimmt, dass die Eingeweihten im alten Ägyptern sehr viel über diese Dinge  herausgefunden hatten, hielt er es für möglich, dass auch die heutigen Menschen einen solchen besonderen Namen besitzen und dass es von Bedeutung sein könne, ihn zu kennen. Er nahm sich deshalb vor, nach seinem verborgenen Namen zu suchen, der vielleicht ja auch so etwas wie ein Ewigkeitsname war und ihm etwas über seine Aufgabe in diesem Erdenleben verriet.

Eine Zeitlang kam ihm immer wieder in den Sinn, dass er ja nach seinem verborgenen Namen suchen wollte, befasste sich ein wenig mit der Silbe, die er anscheinend schon erhalten hatte und verschob eine ernsthafte Suche dann wieder. Dann wachte er eines Morgens auf und kannte seinen verborgenen Namen und wusste auch, dass dies der richtige Name war. Seine Zweifel waren verschwunden. Tatsächlich verriet ihm sein „Ewigkeits-Name“ auch sehr viel über seine Aufgabe in diesem und anscheinend auch früheren Erdenleben. Außerdem wohnte dem Namen eine Kraft inne, die vor allem dann zum Vorschein kam, wenn er ihn in einen oder mehrere Sätze einband, ähnlich wie das bei dem Namen „Gott“ im Wessobrunner Gebet der Fall ist. Ein solcher Satz kann z.B. lauten:

„…ist mein verborgener Name, mein Ewigkeits-Name, der mir vom Schöpfer verliehen wurde.“

In diesem Satz wird der eigene Name mit dem Namen des Schöpfers verbunden. Hierdurch erhöht sich die Kraft des eigenen Namens.

 

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Haikus und Tankas, Jotin, 02.08. bis 22.08.10:Ägyptische Einweihung auf russisch: Kann ein negatives Sündenbekenntnis Organe erneuern und Heilung bewirken:

Montag, August 2nd, 2010

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Ägyptische Einweihung auf russisch: Kann ein negatives Sündenbekenntnis Organe erneuern und Heilung bewirken: 

Zur Methodik der Gesunderhaltung und Organ-Erneuerung, wie sie von russischen Heilern wie Grigorij Grabowoj und anderen entwickelt wurde, gehört die „Änderung“ der Ereignisse, die zu Gesundheitsstörungen geführt haben. Eine solche „Änderung“ erscheint für das „normale“ Verständnis unmöglich, denn es scheint das Rückgängigmachen von Ereignissen bewirken zu sollen, die in der Vergangenheit stattgefunden haben. Desweiteren gehört zur Methodik ein „negatives Sündenbekenntnis, „Bereinigung vergangener Leben“ genannt. Dabei sollen Verstöße gegen das Moralgesetz nicht begangen worden sein.

Wenn man sich seine vergangenen Leben, von den russischen Heilern Sphären genannt, bis zurück zum Ursprung anschaut – es wird hierfür eine spezielle Technik vorgeschlagen – , dann sind darunter in der Regel Sphären, die das Licht verdunkeln, das vom Schöpfer ausgeht. Dies kann zu Krankheiten führen. Ursache für solche Verdunkelungen sind „Handlungen gegen den Schöpfer“, nach Auffassung des Autors mit anderen Worten Handlungen, in denen gegen das Moralgesetz in uns verstoßen wurde. Um diese verdunkelte Sphären wieder in die Norm zu bringen bzw. lichtdurchlässig zu machen, muss eine Entscheidung getroffen werden, und zwar die, dass man keine „Handlungen wider den Schöpfer“ unternommen hat. Es soll die Entscheidung getroffen werden, dass man niemals einen Pakt mit Dunkelmächten geschlossen hat und dass man solche Pakte aufhebt. Die destruktiven Strukturen sollen ihren eigenen Weg gehen und man selber seinen Weg, den Weg des Schöpfers. Die Wege der destruktiven Strukturen und der eigene Weg sollen sich nicht kreuzen. Wenn man diese Entscheidung trifft, dann sollen die verdunkelten Sphären wieder zu leuchten beginnen und ein Wiederaufbau des Licht-Impulses erfolgen, der vom Schöpfer ausgeht.

Das negative Sündenbekenntnis, das hierfür abzulegen ist,

lautet folgendermaßen:

 

 

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Es handelt sich bei dem „negativen Sündenbekenntnis“ um eine Maßnahme, das jetzige und alle vergangenen Leben zu reinigen und zu läutern. Außerdem wird ein Gelübde für die Zukunft abgelegt.

Das negative Sündenbekenntnis wurde vom Leiter während des Seminars in Rahden zitiert und sollte von allen Teilnehmern nachgesprochen werden. Hat es bei den Teilnehmern eine Wirkung entfaltet? Kann man von einem solchen negativen Sündenbekenntnis überhaupt eine positive Wirkung erwarten?  Schließlich werden dabei ja von den meisten Menschen Unwahrheiten behauptet. Jedenfalls hört es sich zunächst so an. Menschen, die in keinem Leben Schuld auf sich geladen haben, dürfte man so gut wie gar nicht finden.

Als das negative Sündenbekenntnis zitiert wurde, fühlte sich der Autor in das alte Ägypten versetzt, denn auch dort hat es so etwas gegeben. Grigorij Grabowoj hat es anscheinend sogar von dort mitgebracht. Wie der Autor es sieht, war er war in seinen vergangenen Leben nicht nur Schamane und einmal sogar russischer Großfürst, sondern auch eingeweihter ägyptischer Priester. Der Autor glaubt sogar am Westufer des Nils in Unter-Ägypten den Ort zu „sehen“, an dem einige Meter unter der Erdoberfläche seine „Statue“ verborgen ist, die seiner Seele heute immer noch als Stützpunkt dienen kann.

Im alten Ägypten wurde das negative Sündenbekenntnis von Verstorbenen vor der Seelenwägung abgelegt. Nach der Seelenwägung fällte der Totengott Osiris dann den Richterspruch, der über das nachtodliche Schicksal des Verstorbenen entschied.

Es folgt ein Ausschnitt aus dem negativen Sündenbekenntnis der alten Ägypter, wie es im Papyrus Nu überliefert ist (Man kennt mehrere Papyri mit etwas von einander abweichenden negativen Sündenbekenntnissen):

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Das negative Sündenbekenntnis zählte zu den wichtigsten Anbetungs-Hymnen des Ägyptischen Totenbuches. Kann etwas, das möglicherweise für Verstorbene von Nutzen ist, zur Gesundung von Menschen aus Fleisch und Blut beitragen, wie von den russischen Heilern angenommen wird. Auf den ersten Blick erscheint dies zweifelhaft, abgesehen davon, dass in vielen Fällen anscheinend Unwahrheiten behauptet werden.

Das negative Sündenbekenntnis soll Reinigung und Läuterung bewirken. 

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Welche Bedeutung hat die Reinigung und Läuterung vergangener und des jetzigen Lebens:

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er ist auf die Gemeinschaft angewiesen. Ohne sie kann er nicht existieren. Wenn er gegen das Moralgesetz in seinem Innern verstößt, so lädt er Schuld auf sich, die eine seelische Belastung darstellt. Sofern keine „Entschuldung“ nämlich Bereuen, Wiedergutmachen, Geistheilung oder auch spezielle Riten stattfinden, wird die Schuld in seiner Seele gespeichert. Hinzu kommen seelische Belastungen anderer Art, die verdrängt und nicht verarbeitet werden, wie z.B. der Verlust eines geliebten Menschen usw. Wenn diese seelischen Belastungen einen bestimmten Schwere-Grad überschreiten, so treten Krankheiten auf. Sigmund Freud hat diesen Zusammenhang erkannt und beschrieben.

Schuld und sonstige seelische Belastungen können nicht nur Krankheiten verursachen, sondern haben auch noch eine andere Wirkung. Wenn sie während des Lebens auf der Erde nicht aufgelöst werden, so verzögern bzw. verhindern sie nach dem leiblichen Tod die Rückkehr der Seele in ihre Heimat. Damit das Geistwesen Mensch in seine Heimat, „das Reich der seligen Geister“ zurückkehren kann, muss es vorher gereinigt bzw. geläutert werden. Dies ist altes Menschheitswissen und aus vielen Kulturen überliefert. Sehr viel Wissen hierüber hatten die alten Ägypter angesammelt, bei denen im Übrigen auch die ärztliche Kunst hoch entwickelt war. Sie waren vom Jenseits fasziniert. Das Leben als Mensch auf der Erde ist kurz; das Leben im Jenseits aber betrachteten sie als ewig. Sie wussten, dass dort ihre wahre Heimat ist, und unternahmen viele Dinge, um das Leben auf der „anderen Seite“ positiv zu gestalten. Weniger aufwendig und mit anderen Schwerpunkten tun dies im Übrigen ja alle Menschen, die ihre Religion ernst nehmen. Die eingeweihten Priester der Ägypter wussten sehr viel darüber, welche Maßnahmen infrage kommen, um auf der anderen Seite nach dem Tode des leiblichen Körpers als Lichtwesen wieder geboren zu werden. Ein Leben in Übereinstimmung mit dem Moralgesetz war die Haupt-Voraussetzung. Steinerne Statuen oder mit dem Portrait des Verstorbenen bemalte Mumienhüllen dienen heute immer noch als Stützpunkte für souveräne Geistwesen, deren Erdenleben bereits vor Jahrtausenden abgelaufen ist. Dies ist eine Erfahrung des Autors, an deren Echtheit für ihn keinerlei Zweifel besteht. Die eingeweihten ägyptischen Priester scheinen demnach zumindest einen Teil ihrer angestrebten Ziele verwirklicht zu haben. Wie der Übergang des Geistwesens Mensch auf die andere Seite unterstützt wurde, ist insbesondere dem Ägyptischen Totenbuch zu entnehmen, das im alten Ägypten auch als „der Übergang ins helle Licht des Tages“ bezeichnet wurde. Das Totenbuch enthält Gebete, die von Priestern, die im Zustand der rituellen Reinheit waren, bei der Begräbnis-Zeremonie rezitiert wurden. Nach Auffassung von Ägyptologen stellt diese Lesung eine Art Initiation im Eilverfahren in dem Augenblick dar, in dem die nicht eingeweihte Seele die Erde verließ. Zu den Gebeten, die rezitiert wurden, gehörte auch das „negative Sündenbekenntnisses“. Es sollte Reinheit und Läuterung bewirken, damit der Aufstieg der Seele ins helle Licht des Tages nicht durch Schuld und andere seelische Belastungen behindert wurde.

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Die Reinigung vergangener Erdenleben von seelischen Belastungen ist möglich. Der Autor „sieht“  vergangene Leben, auch die Zwischenleben auf der „anderen Seite“ als Aura-Schichten um den grobstofflichen Körper des Menschen. Je weiter ein Leben zurückliegt, umso weiter außerhalb des grobstofflichen Körper ist diese Schicht zu finden. Vergangene Leben mit seelischen Belastungen sind dunkel gefärbt. Diese dunklen Stellen lassen sich auflösen, indem man mit der Hand oder auch nur mit der Aufmerksamkeit dort hingeht und feinstoffliche Energie mit der Intention dort fließen lässt, dass sich die Belastungen auflösen und die verdunkelten Schichten wieder in hellem Licht erstrahlen. Dieses helle Licht entspricht dem Licht des Schöpfers bei Grigorij Grabowoj.

Wenn der Autor hierzu fähig ist, dann waren erst recht die eingeweihten ägyptischen Priester hierzu in der Lage. Es kommt auf die hinter den Handlungen liegende Absicht an. Der Autor ist deshalb davon überzeugt, dass das negative Sündenbekenntnis tatsächlich eine reinigende und läuternde Wirkung auf die Verstorbenen hatte. Es geht ja eigentlich nicht darum, die Verfehlungen ungeschehen zu machen. Es soll „lediglich“ die durch die Verfehlungen verursachte seelische Belastung gelöscht werden. Wenn dies im alten Ägypten gelang, dann diente dies nicht nur dem Wieder-Aufstieg der Seele in ihr Lichtreich, sondern war auch Gesundheitsvorsorge für die nächste Inkarnation, die dann ohne negativ wirkende seelische Belastungen erfolgen konnte. Der Autor glaubt auch, dass das im Seminar ausgesprochene negative Sündenbekenntnis eine positive Wirkung auf die Gesundheit entfalten kann. War dies in dem Seminar, um das es hier geht, nun auch tatsächlich der Fall?

Die Einweihung!

Das Seminar in Rahden vom 02.bis 04.07. 2010, an dem der Autor teilnahm (Siehe vorangehenden Blog!), stellt eine Einweihung dar, bei der mit den Teilnehmern bestimmte Dinge geschahen und durch die auf die Teilnehmer bestimmte Fähigkeiten und Dinge übertragen wurden, wie z.B. die Erschaffung einer Sphäre mit lebendiger Materie bei den Teilnehmern, die Erschaffung eines Lebensschildes sowie die Bereinigung vergangener Leben durch das „negative Sündenbekenntnis“. Manche dieser Dinge funktionierten sehr gut: die Erschaffung eines Lebensschildes fand z.B. bei nahezu allen Teilnehmern statt, die Erschaffung einer Sphäre mit „lebendiger Materie“ ebenfalls bei vielen Teilnehmern. Vergangene Leben wurden nach den Wahrnehmungen des Autors dagegen nur bei sehr wenigen Teilnehmern durch das „negative Sündenbekenntnis“ bereinigt. Da die Bereinigung vergangener Leben bei einigen Teilnehmern stattgefunden hat, scheint sie prinzipiell mit der angewandten Methodik möglich zu sein. Die Frage stellt sich, warum sie während des Seminars, wie der Autor wahrzunehmen glaubt, auf nur wenige Teilnehmer beschränkt war. Die vielleicht wichtigste Ursache hierfür könnte darin liegen, dass sie nicht ausführlich genug vorbereitet wurde. Manche der Teilnehmer – so auch der Autor – dürften einen inneren Widerstand gegen das „negative Sündenbekenntnis“ aufgebaut haben, da in ihm ja zunächst Dinge behauptet werden, die bei den meisten Menschen nicht zutreffen. Am Schluss erfolgte dann die „Einschränkung“, dass diese Dinge einen anderen Weg nehmen sollen und der eigene Weg und der Weg dieser negativen Taten sich nicht kreuzen. Diese „Einschränkung“ wurde von vielen nicht mehr richtig  wahrgenommen. Da hatte sich ihr innerer Widerstand schon verfestigt.

Wegen der großen Bedeutung der Bereinigung vergangener Leben für die Gesundheit empfiehlt der Autor den Teilnehmern des Seminars, die Bereinigung vergangener Leben durch das negative Sündenbekenntnis und die anschließenden Affirmationen (dass die negativen Handlungen ihren eigenen Weg gehen usw.) für sich zu wiederholen. 

Erfahrung eigener Heilung:

Bei seinem durch einen Steinwurf verletzten Auge versuchte der Autor mit einer in dem Seminar vermittelten und in den Seminar-Unterlagen beschriebenen Methode, eine Organ-Regeneration einzuleiten. Die Sehfähigkeit scheint sich seitdem leicht verbessert zu haben. Diese Verbesserung der Sehfähigkeit könnte jedoch auch schon durch das Training des Auges bewirkt worden sein. Desweiteren dürfte auch die bisher verstrichene Zeit von einem knappen Monat für die Regeneration eines Auges nicht ausreichen.

 

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Haikus und Tankas, Jotin, 12. Juli bis 01. August 2010:Regeneration und Verjüngung von Organen durch neue geistige Techniken russischer Forscher!

Sonntag, Juli 11th, 2010

Regeneration und Verjüngung von Organen durch neue geistige Techniken russischer Forscher:

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Die neuen geistigen Techniken russischer Forscher um Grigorij Grabowoj, Arkadi Petrov und Igor Arepjev die Regeneration von Organen betreffend erinnern den Autor in ihren Grundzügen an die von ihm angewandten Methoden, sich gesund zu erhalten. Er besuchte deshalb ein Seminar, das vom 02.07. bis 04.07. 2010 unter der Leitung von H. J. König in Rahden bei Osnabrück stattfand, um sich über diese neuen Methoden zu informieren und erlebte dabei viele Überraschungen.

 

Eigene Erfahrungen:

Im Folgenden werden zur Einführung und Ergänzung zunächst kurz die eigenen  Erfahrungen mit überlieferten Heil-Methoden geschildert:

Der Geist folgt der Aufmerksamkeit, d.h. er geht zu dem Punkt hin, auf den sich die Aufmerksamkeit richtet. Durch einen Willensimpuls kann man dann dort, wo der Geist ist, feinstoffliche Energie (Chi) fließen lassen bzw. Unausgewogenheiten des Energie-Flusses ausgleichen und Gesundung visualisieren. Voraussetzung hierfür ist, dass sich dabei mit dem Geist des Menschen sein höheres Selbst verbindet. Die Verbindung zwischen Geist und höherem Selbst ist nicht automatisch gegeben. Auf das höhere Selbst, das auch als der göttliche Teil der Seele des Menschen gilt, kommt es aber an. Es verfügt über unerschöpfliche Energien und außergewöhnliche Fähigkeiten. Die Verbindung zwischen Geist und höherem Selbst lässt sich „einüben“, z.B. durch Gebet, Meditation, Chi-Gong Übungen oder auch durch entsprechende Rituale und Einweihungen.

In erkrankten Körper-Organen ist der Energie-Fluss häufig blockiert, d.h. dort fließt keine Energie, oft lange schon, bevor sich die Krankheit manifestiert. Heilung findet statt, wenn die Blockade in dem erkrankten Körper-Organ durch Visualisierung aufgehoben wird und die Energie wieder zu fließen beginnt. Man kann die Energiebahnen z.B. mit Instrumenten, die man sich vorstellt, reinigen und anschließend einen starken Chi-Fluss hindurch strömen lassen. Die Heilung erfolgt  zunächst im feinstofflichen Bereich. Für Blockaden und überhaupt den Fluss feinstofflicher Energien lässt sich ein Gespür entwickeln. Leichter noch kann man sie mit radiästhetischen Methoden muten.

Aufgrund der skizzierten Zusammenhänge konnte der Autor im Laufe der Jahre viele in seinem Körper aufgetretene Erkrankungen heilen. In der Meditation sowie während seiner täglichen Chi-Gong Übungen geht er regelmäßig mit seiner Aufmerksamkeit zu den Stellen in seinem Körper hin, die ihm Beschwerden verursachen, wünscht sich dort Gesundheit und lässt dort durch einen Willensimpuls  für kurze Zeit – in der Regel weniger als eine Minute lang – Energie fließen. (In den Unterlagen zu dem Seminar, um das es hier geht, heißt es, dass man zu den erkrankten Stellen täglich Licht und Liebe senden soll. Das ist meines Erachtens das gleiche.) Zu den Störungen, die der Autor auf die beschriebene Weise behob, gehörte als Schwerstes ein schmerzhafter Bandscheiben-Vorfall, der ihn beim Liegen und in der Bewegung behinderte. Wenn er aufstand, musste er zunächst ein paar Sekunden lang stehen bleiben, bevor er überhaupt von der Stelle fort konnte.  Behinderungen und Schmerzen traten insbesondere beim Treppensteigen auf. Als er aber in der Meditation damit begann, für kurze Zeit an der Stelle in seiner Wirbelsäule, von der die Störung ausging, auf die beschriebene Weise Energie fließen zu lassen und Gesundheit zu visualisieren, konnte er sich nach der Meditation sofort vorwärts bewegen, ohne erst einige Sekunden lang stehen bleiben zu müssen. Einige Zeit später war dann wieder die gleiche Behinderung vorhanden, spätestens am nächsten Morgen. Sie verschwand erst wieder, nachdem er die betroffene Stelle der Wirbelsäule mit Energie versorgt hatte. Die beschriebene Behandlung wiederholte er jeden Tag, etwa einen Monat lang, dann verschwanden alle Beschwerden, so als ob sie nie vorhanden gewesen wären, und kehrten bis heute etwa zehn Jahre später auch nicht wieder zurück.

Eine ähnliche Wirkung konnte er auch bei der Behandlung eines Tinnitus in einem seiner Ohren mit feinstofflicher Energie beobachten. Das Rauschen verschwand, nachdem er mit seiner Aufmerksamkeit dorthin gegangen war, Energie hatte fließen lassen und Stille visualisiert hatte. Am nächsten Morgen trat das Rauschen jedoch wieder auf. Es verschwand immer erst dann, nachdem der Autor das Ohr behandelt hatte. Nachdem er etwa drei Wochen lang jeden Morgen sein Ohr auf die beschriebene Weise als gesund visualisiert und mit zusätzlicher Energie versorgt hatte, trat das Rauschen darin nicht mehr auf. Der Tinnitus war und blieb bis heute, Jahre später, verschwunden. Der Autor kann diese Liste von Beschwerden, mit denen er ähnliche Erfahrungen machte, fortsetzen.

Der Autor konnte sich immer wieder davon überzeugen, dass Geistheilung funktioniert und vertraute im Laufe der Jahre immer mehr auf sie. Als er von den  Forschungs-Ergebnissen um Grigorij Grabowoj, Arkadi Petrov und Igor Arepjev die Geistheilung betreffend erfuhr, entschloss er sich auf der Stelle, an einem der nächsten Seminare teilzunehmen, in dem die Erkenntnisse, Vorgehensweise und Erfahrungen dieser Heiler vermittelt werden. Es schien ihm, dass er von ihrem Wissen profitieren und „Honig saugen“ könnte. Tatsächlich wurde ihm mehr  geboten, als er erwartet hatte.

Vorausgeschickt sei noch die folgende vom Autor im Internet gefundene, positive Kurs-Erfahrung einer Person, die sich als Galahad bezeichnet:

„Ich hatte das Seminar im Januar in Rahden besucht und war schwer beeindruckt (was nicht mehr so einfach bei mir vorkommt), aber ich habe mit einer Technik, die wir schon am ersten Tag gelernt hatten, eine schwere Schuld-Thematik bei mir aufgelöst, die ich die vergangenen 15 Jahre mit mir herum geschleppt hatte. Und es waren mehrere Leute im Seminar, die von Heilungen berichtet haben, die an „Wunderheilungen“ erinnern…“ 

Organ-Regeneration nach den Erkenntnissen und Erfahrungen russischer Forscher um Grigorij Grabowoj, Arkadi Petrov und Igor Arepjev: 

Russische Forscher und Sensitive, wie Grigorij Grabowoj, Arkadi Petrov und Igor Arepjev haben herausgefunden, dass die Regeneration von Organen auf eine in ihren Grundzügen ähnliche Weise möglich ist, wie sie vom Autor oben beschrieben wurde. Desweiteren soll auch eine Verjüngung der behandelten Organe eintreten. Darüber hinaus ist sogar beobachtet und dokumentiert worden, dass sich durch die angewandten geistigen Techniken Organe erneuern, die operativ entfernt wurden. Das scheint etwas sensationell Neues zu sein, obwohl eine Organ-Erneuerung auch schon in der herkömmlichen Medizin beobachtet worden sein soll. Wie vorzugehen ist, um Organe zu regenerieren, zu verjüngen und möglicherweise auch neu wachsen zu lassen, wird von den russischen Forschern anhand von Maßnahmen, mit denen eine detaillierte und anscheinend auch äußerst erfolgreiche Behandlung möglich ist, ausführlich beschrieben. Zusätzlich werden auch feinstoffliche Strukturen auf die Teilnehmer übertragen. Sie stehen jedem der Teilnehmer zur Verfügung und unterstützen die Heilung und Regeneration von Organen. Hiervon war der Autor am meisten beeindruckt. Das hatte er nun überhaupt nicht erwartet. Er hat sich nach dem Seminar zu Hause mehrfach davon überzeugt, dass ihm diese Strukturen als Hilfsmittel zur Heilung und auch zur Bewusstseins-Erweiterung weiterhin zur Verfügung stehen und er arbeitet  auch bereits regelmäßig damit. Die Schaffung dieser Strukturen kann man als einen besonderen Geniestreich des mit hoher praktischer sowie hoher spiritueller Intelligenz ausgestatteten Grigorij Grabowoj ansehen.

 

 

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Desweiteren wurde von Grigorij Grabowoj eine Methodik eingeführt, die dem Autor bisher völlig unbekannt war, der aber möglicherweise eine große Bedeutung zukommt. Es handelt sich dabei um die Änderung der Ereignisse, die zu der Gesundheitsstörung geführt haben. Diese Änderung der Ereignisse wird durchgeführt, bevor die Heilung eingeleitet wird, und zwar durch folgende Affirmation:

„Ich sehe die Ursache, die zu meinem Gesundheitsproblem geführt hat. Ich gehe mit meinem Bewusstsein in die Vergangenheit zurück, 1 Stunde bevor die Ursache für das Gesundheitsproblem entstanden ist. An diesem Zeitpunkt fasse ich den Entschluss: Im Licht der Rettung aller Menschen nehme ich an den kommenden Ereignissen, die zu meinem Gesundheitsproblem führen, nicht teil. Alle Ereignisse und alle Ereignis-Teilnehmer dieser Realität gehen ihren eigenen Weg. Ich gehe meinen eigenen Weg, den Weg des Schöpfers zur NORM (Mit NORM ist der gesunde Körper gemeint). Unsere Wege kreuzen sich nicht.Ich vereinige das Geistige mit dem Irdischen.Das Licht der Zukunft drückt ins Heute durch.Manifestiert!“Datum, Zeit der Steuerung (Die Zeitangabe ist für den Erfolg der Heilung von Bedeutung.) „Manifestiert“ ist die Abkürzung für „manifestiert mit dem Licht des Schöpfers auf dem Hintergrund der Seele des Schöpfers, die man sich wie einen Sternhimmel vorstellen kann mit den Seelen als Sterne.“

Hier wird auf der geistigen Ebene zu einem bestimmten Punkt in Zeit und Raum rückwärtsgegangen. Der Autor verfügt seit vielen Jahren über Erfahrungen hiermit. Er weiß, dass das Rückwärtsgehen mit dem Bewusstsein funktioniert und dass dabei erfahren werden kann, was an diesem rückwärtigen Punkt geschehen ist. Von Grigorij Grabowoj wird zusätzlich angenommen, das an diesem Punkt ein Geschehen auf der geistigen Ebene geändert werden kann, das einen selber, aber auch andere betrifft und dass sich diese Änderungen auf der körperlichen Ebene im Hier und Jetzt auswirken, wenn die entsprechenden Affirmationen ausgesprochen werden.

Von der Organisation PRO BIOS um Hans-Joachim König wird das Wissen der russischen Forscher für den deutschen Sprachraum in Seminaren auf eine Weise vermittelt, dass es von jedem angewandt werden kann. In den mit H. J. König als Leiter und russischen Heilern als Mitwirkende werden bei den Teilnehmern der Seminare zu diesem Zweck, wie erwähnt, feinstoffliche Strukturen geschaffen, die für die Organ-Erneuerung und auch eine Bewusstseins-Erweiterung von Bedeutung sind. Als der Autor an dem Seminar in Rahden teilnahm, konnte er die Schaffung dieser Strukturen bei sich und anderen Teilnehmern beobachten.

Die Organ-Erneuerung soll aufgrund von im Folgenden beschriebenen Gesetzmäßigkeiten des feinstofflichen Körpers des Menschen erfolgen:

Der Mensch ist von einem Informationsfeld umgeben, in dem der Bauplan des Körpers in seinem “Originalzustand” enthalten ist. (Sheldrakes morphogenetische Felder!)
Geistige Blockaden stören dieses Feld und verursachen auch Störungen auf organischer Ebene, die nach einiger Zeit zu Krankheiten führen. Die Blockade verursacht eine Trennung zwischen dem Plan und dem Organ.
Wird diese Blockade aufgehoben, ordnet sich das Organ wieder nach dem Bauplan. Durch die Aufhebung von Blockaden wird gleichzeitig die innere Harmonie wieder hergestellt. Krankheiten sollen durch Herstellung der inneren Harmonie geheilt werden, indem Blockierungen in den verschiedenen Dimensionen der Seele bzw. auf der jeweiligen Ebene wie der ätherischen, astralen, mentalen oder spirituellen mit Hilfe geistiger Techniken aufgelöst werden. Das Aufheben der Blockaden geschieht durch Visualisierungs- bzw. Konzentrations-Techniken, bei denen die Struktur des feinstofflichen Energiefeldes berücksichtigt wird.

Jeder Mensch soll sich unabhängig von seinen Fähigkeiten selber heilen und Ereignisse seines Lebens in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft harmonisieren können.

Innere und äußere Heilungen sollen mit der Entwicklung der Seele und des Bewusstseins einhergehen.

Der hochsensitive Grigorij Grabowoj hat mehrere Bücher über diese geistigen Techniken geschrieben- Diese Bücher sollen auch in deutscher Sprache erscheinen. Viele der mit seinen Methoden erzielten Heilerfolge sind dokumentiert und notariell beglaubigt. In seinen Werken geht es vor allem um die Wiederherstellung und Regeneration von Organen, aber auch um Bewusstseins-Erweiterung und andere Dinge. Nach seinen Ausführungen soll auch die Heilung von als unheilbar geltenden Krankheiten, einschließlich AIDS und Krebs möglich sein. Nach Grigorij Grabowoj gibt es in der Seele des Menschen einen Bereich, in dem alle Informationen über seine individuelle Struktur archiviert sind und bewahrt bleiben. Mit diesem Archivierungs-Punkt arbeitend, soll sich jeder Mensch wieder erneuern können.

Bei Heilungen nach Grigorij Grabowoj  werden (feinstoffliche) Zellen der Seele, Plasmoide, in die zu regenerierenden Organe eingesetzt. Dies entspricht der vom Autor angewandten Technik, das höhere Selbst mit seinem Energie-Aspekt an den Heilungen zu beteiligen. Das höhere Selbst wurde mitunter auch vom Autor gebeten, eine kranke Körper-Stelle mit seinem Energie-Aspekt solange besetzt zu halten, bis Heilung eingetreten war. Er führte den Energie-Aspekt des höheren Selbst dazu bei sich und auch bei anderen zu der entsprechenden Stelle hin. Dies ist praktisch das gleiche, als wenn ein Plasmoid, also eine Seelenzelle, an einer Stelle eingesetzt wird, an der Heilung  bzw. die Regeneration eines Organs stattfinden soll. Solange das höhere Selbst mit seinem Energie-Aspekt eine Stelle besetzt hält bzw. dort ein Plasmoid eingesetzt ist, wird die Stelle fortlaufend mit Energie versorgt bzw. für einen Energie-Ausgleich gesorgt. Das Chi fließt und es kann sich kein Krankheitsgeist dort wieder einnisten. Wo man die Plasmoide herholt und wie man mit ihnen umgeht, wurde im Seminar beschrieben und eingeübt. Es lässt sich ein sicheres Gefühl dafür entwickeln, ob das höhere Selbst mit seinem Energie-Aspekt eine Körperstelle besetzt hält bzw. ob dort ein Plasmoid vorhanden ist oder nicht.

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Wer ist Grigorij Grabowoj, auf den die beschriebenen Heilmethoden hauptsächlich zurückgehen?

Grigorij Grabowoj  besitzt zweifellos eine außergewöhnlich hohe paranormale Begabung. Hierfür spricht sein Lebensweg auf dem er immer wieder bewiesen hat, dass es ihm möglich ist, auf paranormalem Weg die Struktur der Dinge zu erfassen sowie Menschen zu heilen. Grigorij Grabowoj stammt aus Kasachstan. Dieses Land befindet sich im Kern des eurasischen Kontinents und hat eine riesige Ausdehnung. Es erstreckt sich über 2.600 km von seiner westlichen Grenze mit Russland zu seiner Ostflanke an der chinesischen Grenze. Die Bevölkerungsdichte ist gering. Es ist ein Land mit vielen Ethnien und einer langen schamanistischen Tradition, die auch heute noch lebendig ist. Schamanismus wird auch heute noch in Kasachstan praktiziert. Wenn man sich auf Aura von Grigorij Grabowoj konzentriert, so kann man darin lesen, dass er in einer großen Anzahl von Leben als Schamane inkarniert war. Der Autor erfasst ihn u.a. als „Lichtwesen“, dessen Kronen-Chakra erweckt und dessen Kundalini aufgestiegen ist.

(Der Autor nahm vor einigen Jahren an einem Seminar in der Schweiz mit einer Heilerin aus Kasachstan über eine Bienenwachs-Therapie teil. Dabei wird Bienenwachs  in einem Schöpflöffel verflüssigt und durch das feinstoffliche Energiefeld der Aura des Patienten geführt. In der Aura vorhandene Blockaden und andere StörungenThe territory of Kazakhstan is greater than that of the twelve countries of the European Union, and is the ninth largest country of the world. werden dadurch in dem flüssigen Bienenwachs abgebildet. Gleichzeitig werden dabei Blockaden und andere Störungen aus der Aura ausgestrichen und entfernt. Die Aura wird gereinigt. Das noch flüssige Wachs leert die Schamanin in eine Schüssel mit Wasser. Aus der Form des erstarrten Wachses schließt sie auf den Zustand des Patienten. Die „Vereinigung von Wachs, Feuer und Wasser“ erlaubt es ihr, die Krankheit zu diagnostizieren. Weniger Geübte können das erstarrte Wachs in der Nacht unter ihr Kopfkissen legen. Die Krankheit kann sich dann in ihren Träumen spiegeln.) 

Aber nun zurück zu dem Seminar-Wochenende in Rahden. Gegen Ende des Seminars sollten bei den Teilnehmern, die dies wünschten, negative sowie alte Symbole und Versprechungen gelöscht werden, die ihre Bedeutung verloren hätten. Die Teilnehmer, die dies nicht wünschten, konnten den Saal verlassen. Zu den aufzulösenden, überholten Elementen soll nach Auffassung des Leiters auch das Reiki-Symbol gehören. Tatsächlich glaubte der Autor nach dieser Löschungs-Prozedur auch feststellen zu können, dass negative Symbole gelöscht wurden. Das Reiki-Symbol aber fand er bei denjenigen, bei denen es gelöscht werden sollte, nach wie vor in unverminderter Stärke. Dazu gehörten auch zwei Personen, von denen er wusste, dass sie die Reiki-Einweihung erhalten hatten. Das Reiki-Symbol im Kurz-Verfahren zu löschen, schien ihm wie sein eigener vergeblicher Versuch, ein Geistwesen „ins Licht zu schicken“, das durch uralte Rituale im Ägypten der Pharaonen mit seinem Sarkophag verbunden wurde.

Der Autor kann auch über eine Heilung berichten, die zwar nicht spektakulär ist, ihn aber dennoch beeindruckte. Die Entzündung eines Hitzebläschens an seinem rechten Unterarm, das er über Wochen hinweg nachts immer wieder aufgekratzt hatte, heilte innerhalb weniger Tage völlig ab. Auch der Juckreiz verschwand. Es scheinen auch noch andere Dinge in seinem Körper korrigiert worden zu sein. Trotz der Hitze fühlt er sich so gut wie lange nicht mehr. Der Autor hofft auch noch auf weitere Heilungen. Hierzu gehört u.a. die Verbesserung der Sehfähigkeit seines rechten Auges, das durch einen Steinwurf verletzt wurde. Die Verbesserung der Sehfähigkeit hat möglicherweise schon eingesetzt. Im Muskelgewebe und Weichteilen sollen Heilungen innerhalb von etwa zwei Wochen stattfinden, Heilungen des Knochengerüstes aber etwa zwei Monate in Anspruch nehmen. Der Autor wird über eventuelle Fortschritte im nächsten Weblog berichten, desweiteren auch darüber, was das Seminar weiter an Besonderem zu bieten hat und was dort Außergewöhnliches geschah.

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