Haikus und Tankas, Jotin, 02.08. bis 22.08.10:Ägyptische Einweihung auf russisch: Kann ein negatives Sündenbekenntnis Organe erneuern und Heilung bewirken:

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Ägyptische Einweihung auf russisch: Kann ein negatives Sündenbekenntnis Organe erneuern und Heilung bewirken: 

Zur Methodik der Gesunderhaltung und Organ-Erneuerung, wie sie von russischen Heilern wie Grigorij Grabowoj und anderen entwickelt wurde, gehört die „Änderung“ der Ereignisse, die zu Gesundheitsstörungen geführt haben. Eine solche „Änderung“ erscheint für das „normale“ Verständnis unmöglich, denn es scheint das Rückgängigmachen von Ereignissen bewirken zu sollen, die in der Vergangenheit stattgefunden haben. Desweiteren gehört zur Methodik ein „negatives Sündenbekenntnis, „Bereinigung vergangener Leben“ genannt. Dabei sollen Verstöße gegen das Moralgesetz nicht begangen worden sein.

Wenn man sich seine vergangenen Leben, von den russischen Heilern Sphären genannt, bis zurück zum Ursprung anschaut – es wird hierfür eine spezielle Technik vorgeschlagen – , dann sind darunter in der Regel Sphären, die das Licht verdunkeln, das vom Schöpfer ausgeht. Dies kann zu Krankheiten führen. Ursache für solche Verdunkelungen sind „Handlungen gegen den Schöpfer“, nach Auffassung des Autors mit anderen Worten Handlungen, in denen gegen das Moralgesetz in uns verstoßen wurde. Um diese verdunkelte Sphären wieder in die Norm zu bringen bzw. lichtdurchlässig zu machen, muss eine Entscheidung getroffen werden, und zwar die, dass man keine „Handlungen wider den Schöpfer“ unternommen hat. Es soll die Entscheidung getroffen werden, dass man niemals einen Pakt mit Dunkelmächten geschlossen hat und dass man solche Pakte aufhebt. Die destruktiven Strukturen sollen ihren eigenen Weg gehen und man selber seinen Weg, den Weg des Schöpfers. Die Wege der destruktiven Strukturen und der eigene Weg sollen sich nicht kreuzen. Wenn man diese Entscheidung trifft, dann sollen die verdunkelten Sphären wieder zu leuchten beginnen und ein Wiederaufbau des Licht-Impulses erfolgen, der vom Schöpfer ausgeht.

Das negative Sündenbekenntnis, das hierfür abzulegen ist,

lautet folgendermaßen:

 

 

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Es handelt sich bei dem „negativen Sündenbekenntnis“ um eine Maßnahme, das jetzige und alle vergangenen Leben zu reinigen und zu läutern. Außerdem wird ein Gelübde für die Zukunft abgelegt.

Das negative Sündenbekenntnis wurde vom Leiter während des Seminars in Rahden zitiert und sollte von allen Teilnehmern nachgesprochen werden. Hat es bei den Teilnehmern eine Wirkung entfaltet? Kann man von einem solchen negativen Sündenbekenntnis überhaupt eine positive Wirkung erwarten?  Schließlich werden dabei ja von den meisten Menschen Unwahrheiten behauptet. Jedenfalls hört es sich zunächst so an. Menschen, die in keinem Leben Schuld auf sich geladen haben, dürfte man so gut wie gar nicht finden.

Als das negative Sündenbekenntnis zitiert wurde, fühlte sich der Autor in das alte Ägypten versetzt, denn auch dort hat es so etwas gegeben. Grigorij Grabowoj hat es anscheinend sogar von dort mitgebracht. Wie der Autor es sieht, war er war in seinen vergangenen Leben nicht nur Schamane und einmal sogar russischer Großfürst, sondern auch eingeweihter ägyptischer Priester. Der Autor glaubt sogar am Westufer des Nils in Unter-Ägypten den Ort zu „sehen“, an dem einige Meter unter der Erdoberfläche seine „Statue“ verborgen ist, die seiner Seele heute immer noch als Stützpunkt dienen kann.

Im alten Ägypten wurde das negative Sündenbekenntnis von Verstorbenen vor der Seelenwägung abgelegt. Nach der Seelenwägung fällte der Totengott Osiris dann den Richterspruch, der über das nachtodliche Schicksal des Verstorbenen entschied.

Es folgt ein Ausschnitt aus dem negativen Sündenbekenntnis der alten Ägypter, wie es im Papyrus Nu überliefert ist (Man kennt mehrere Papyri mit etwas von einander abweichenden negativen Sündenbekenntnissen):

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Das negative Sündenbekenntnis zählte zu den wichtigsten Anbetungs-Hymnen des Ägyptischen Totenbuches. Kann etwas, das möglicherweise für Verstorbene von Nutzen ist, zur Gesundung von Menschen aus Fleisch und Blut beitragen, wie von den russischen Heilern angenommen wird. Auf den ersten Blick erscheint dies zweifelhaft, abgesehen davon, dass in vielen Fällen anscheinend Unwahrheiten behauptet werden.

Das negative Sündenbekenntnis soll Reinigung und Läuterung bewirken. 

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Welche Bedeutung hat die Reinigung und Läuterung vergangener und des jetzigen Lebens:

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er ist auf die Gemeinschaft angewiesen. Ohne sie kann er nicht existieren. Wenn er gegen das Moralgesetz in seinem Innern verstößt, so lädt er Schuld auf sich, die eine seelische Belastung darstellt. Sofern keine „Entschuldung“ nämlich Bereuen, Wiedergutmachen, Geistheilung oder auch spezielle Riten stattfinden, wird die Schuld in seiner Seele gespeichert. Hinzu kommen seelische Belastungen anderer Art, die verdrängt und nicht verarbeitet werden, wie z.B. der Verlust eines geliebten Menschen usw. Wenn diese seelischen Belastungen einen bestimmten Schwere-Grad überschreiten, so treten Krankheiten auf. Sigmund Freud hat diesen Zusammenhang erkannt und beschrieben.

Schuld und sonstige seelische Belastungen können nicht nur Krankheiten verursachen, sondern haben auch noch eine andere Wirkung. Wenn sie während des Lebens auf der Erde nicht aufgelöst werden, so verzögern bzw. verhindern sie nach dem leiblichen Tod die Rückkehr der Seele in ihre Heimat. Damit das Geistwesen Mensch in seine Heimat, „das Reich der seligen Geister“ zurückkehren kann, muss es vorher gereinigt bzw. geläutert werden. Dies ist altes Menschheitswissen und aus vielen Kulturen überliefert. Sehr viel Wissen hierüber hatten die alten Ägypter angesammelt, bei denen im Übrigen auch die ärztliche Kunst hoch entwickelt war. Sie waren vom Jenseits fasziniert. Das Leben als Mensch auf der Erde ist kurz; das Leben im Jenseits aber betrachteten sie als ewig. Sie wussten, dass dort ihre wahre Heimat ist, und unternahmen viele Dinge, um das Leben auf der „anderen Seite“ positiv zu gestalten. Weniger aufwendig und mit anderen Schwerpunkten tun dies im Übrigen ja alle Menschen, die ihre Religion ernst nehmen. Die eingeweihten Priester der Ägypter wussten sehr viel darüber, welche Maßnahmen infrage kommen, um auf der anderen Seite nach dem Tode des leiblichen Körpers als Lichtwesen wieder geboren zu werden. Ein Leben in Übereinstimmung mit dem Moralgesetz war die Haupt-Voraussetzung. Steinerne Statuen oder mit dem Portrait des Verstorbenen bemalte Mumienhüllen dienen heute immer noch als Stützpunkte für souveräne Geistwesen, deren Erdenleben bereits vor Jahrtausenden abgelaufen ist. Dies ist eine Erfahrung des Autors, an deren Echtheit für ihn keinerlei Zweifel besteht. Die eingeweihten ägyptischen Priester scheinen demnach zumindest einen Teil ihrer angestrebten Ziele verwirklicht zu haben. Wie der Übergang des Geistwesens Mensch auf die andere Seite unterstützt wurde, ist insbesondere dem Ägyptischen Totenbuch zu entnehmen, das im alten Ägypten auch als „der Übergang ins helle Licht des Tages“ bezeichnet wurde. Das Totenbuch enthält Gebete, die von Priestern, die im Zustand der rituellen Reinheit waren, bei der Begräbnis-Zeremonie rezitiert wurden. Nach Auffassung von Ägyptologen stellt diese Lesung eine Art Initiation im Eilverfahren in dem Augenblick dar, in dem die nicht eingeweihte Seele die Erde verließ. Zu den Gebeten, die rezitiert wurden, gehörte auch das „negative Sündenbekenntnisses“. Es sollte Reinheit und Läuterung bewirken, damit der Aufstieg der Seele ins helle Licht des Tages nicht durch Schuld und andere seelische Belastungen behindert wurde.

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Die Reinigung vergangener Erdenleben von seelischen Belastungen ist möglich. Der Autor „sieht“  vergangene Leben, auch die Zwischenleben auf der „anderen Seite“ als Aura-Schichten um den grobstofflichen Körper des Menschen. Je weiter ein Leben zurückliegt, umso weiter außerhalb des grobstofflichen Körper ist diese Schicht zu finden. Vergangene Leben mit seelischen Belastungen sind dunkel gefärbt. Diese dunklen Stellen lassen sich auflösen, indem man mit der Hand oder auch nur mit der Aufmerksamkeit dort hingeht und feinstoffliche Energie mit der Intention dort fließen lässt, dass sich die Belastungen auflösen und die verdunkelten Schichten wieder in hellem Licht erstrahlen. Dieses helle Licht entspricht dem Licht des Schöpfers bei Grigorij Grabowoj.

Wenn der Autor hierzu fähig ist, dann waren erst recht die eingeweihten ägyptischen Priester hierzu in der Lage. Es kommt auf die hinter den Handlungen liegende Absicht an. Der Autor ist deshalb davon überzeugt, dass das negative Sündenbekenntnis tatsächlich eine reinigende und läuternde Wirkung auf die Verstorbenen hatte. Es geht ja eigentlich nicht darum, die Verfehlungen ungeschehen zu machen. Es soll „lediglich“ die durch die Verfehlungen verursachte seelische Belastung gelöscht werden. Wenn dies im alten Ägypten gelang, dann diente dies nicht nur dem Wieder-Aufstieg der Seele in ihr Lichtreich, sondern war auch Gesundheitsvorsorge für die nächste Inkarnation, die dann ohne negativ wirkende seelische Belastungen erfolgen konnte. Der Autor glaubt auch, dass das im Seminar ausgesprochene negative Sündenbekenntnis eine positive Wirkung auf die Gesundheit entfalten kann. War dies in dem Seminar, um das es hier geht, nun auch tatsächlich der Fall?

Die Einweihung!

Das Seminar in Rahden vom 02.bis 04.07. 2010, an dem der Autor teilnahm (Siehe vorangehenden Blog!), stellt eine Einweihung dar, bei der mit den Teilnehmern bestimmte Dinge geschahen und durch die auf die Teilnehmer bestimmte Fähigkeiten und Dinge übertragen wurden, wie z.B. die Erschaffung einer Sphäre mit lebendiger Materie bei den Teilnehmern, die Erschaffung eines Lebensschildes sowie die Bereinigung vergangener Leben durch das „negative Sündenbekenntnis“. Manche dieser Dinge funktionierten sehr gut: die Erschaffung eines Lebensschildes fand z.B. bei nahezu allen Teilnehmern statt, die Erschaffung einer Sphäre mit „lebendiger Materie“ ebenfalls bei vielen Teilnehmern. Vergangene Leben wurden nach den Wahrnehmungen des Autors dagegen nur bei sehr wenigen Teilnehmern durch das „negative Sündenbekenntnis“ bereinigt. Da die Bereinigung vergangener Leben bei einigen Teilnehmern stattgefunden hat, scheint sie prinzipiell mit der angewandten Methodik möglich zu sein. Die Frage stellt sich, warum sie während des Seminars, wie der Autor wahrzunehmen glaubt, auf nur wenige Teilnehmer beschränkt war. Die vielleicht wichtigste Ursache hierfür könnte darin liegen, dass sie nicht ausführlich genug vorbereitet wurde. Manche der Teilnehmer – so auch der Autor – dürften einen inneren Widerstand gegen das „negative Sündenbekenntnis“ aufgebaut haben, da in ihm ja zunächst Dinge behauptet werden, die bei den meisten Menschen nicht zutreffen. Am Schluss erfolgte dann die „Einschränkung“, dass diese Dinge einen anderen Weg nehmen sollen und der eigene Weg und der Weg dieser negativen Taten sich nicht kreuzen. Diese „Einschränkung“ wurde von vielen nicht mehr richtig  wahrgenommen. Da hatte sich ihr innerer Widerstand schon verfestigt.

Wegen der großen Bedeutung der Bereinigung vergangener Leben für die Gesundheit empfiehlt der Autor den Teilnehmern des Seminars, die Bereinigung vergangener Leben durch das negative Sündenbekenntnis und die anschließenden Affirmationen (dass die negativen Handlungen ihren eigenen Weg gehen usw.) für sich zu wiederholen. 

Erfahrung eigener Heilung:

Bei seinem durch einen Steinwurf verletzten Auge versuchte der Autor mit einer in dem Seminar vermittelten und in den Seminar-Unterlagen beschriebenen Methode, eine Organ-Regeneration einzuleiten. Die Sehfähigkeit scheint sich seitdem leicht verbessert zu haben. Diese Verbesserung der Sehfähigkeit könnte jedoch auch schon durch das Training des Auges bewirkt worden sein. Desweiteren dürfte auch die bisher verstrichene Zeit von einem knappen Monat für die Regeneration eines Auges nicht ausreichen.

 

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