Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Haikus und Tankas, Jotin, 21.06. bis 11.07. 2010:Warum der Übertragung von Heil-Energie mit Hilfe des Medizin-Buddhas und seiner sechs Buddha-Brüder eine außergewöhnlich große Heilwirkung zukommt!

Montag, Juni 21st, 2010

779-der-medizin-buddha-oder-buddha-des-heilens.jpg 

  

 779-die-ubertragung-von-heil-energie-einleitung.jpg

779-die-gelubde-des-medizin-buddha.jpg

779-gottheit-mit-flammen-aureole.jpg

 

779-die-7-medizin-buddhas-m-ihren-mudras.jpg 

 

779-buddha-geste-der-schutzgewahrung-sowie-geste-der-verkundung-des-dharmas.jpg

779-buddha-geste-der-meditation-sowie-geste-der-schutzgewahrung.jpg

 

 

779-handhaltungen-der-7-buddhas-ii.jpg 

 

779-die-i-ging-energie-der-7-heilenden-buddhas.jpg

 

779-einladung-i.jpg 

 779-einladung-an-den-medizin-buddha-sich-zu-manifestieren.jpg

 

779-die-mit-hilfe-der-7-buddhas-des-heilens-ubertragene-heil-energie-wirkt-deutlich-langer.jpg 

 

779-nachtrag-zu-erfahrungen-mit-der-ubertragung-von-heil-energie.jpg 

 

 

779-das-bild-weg-mit-dem-gottliche-dao-als-ziel.jpg

 

 779-haikus-1126-bis-1128.jpg  

Haikus und Tankas, Jotin, 01. bis 20.06. 2010: Die große Macht der Geisterwelt der Ahnen!

Montag, Mai 31st, 2010

Die große Macht der Geisterwelt der Ahnen!

Nach den Erfahrungen vieler Völker stellt das Reich der Ahnen eine große, das Leben auf der Erde bestimmende Macht dar, wie dies aus den Beispielen in diesem Weblog hervorgeht. Neben dem Reich der Ahnen gibt es das Reich der Naturgeister, zu denen auch das Reich der Krankheitsgeister gehört. Zwischen dem Reich der Ahnen und dem Reich der Naturgeister gibt es vielfältige Beziehungen. Naturgeister und engelhafte Wesenheiten folgen z.B. den Menschen in das irdische Dasein, um sie, soweit es ihnen möglich ist, vor Krankheitsgeistern zu schützen. Ohne diesen Schutz könnte der Mensch in seinem irdischen Dasein nicht lange überleben. Gleichzeitig sollte er aber auch selber für seine Gesundheit sorgen. Über das höhere Selbst schließlich sind inkarnierte Menschen und Ahnen mit dem Göttlichen verbunden. Ebenso wie an einem erfolgreichen Leben auf der Erde so haben das höhere Selbst und bestimmte Ahnengeister auch einen maßgeblichen Anteil an der spirituellen Entwicklung des Menschen, die allem Anschein nach für ihn das Wichtigste ist. 

24-drei-ahnenpfahle-der-asmat-und-ihre-bedeutung.jpg

241-zwei-ahnenpfahle-der-asmat-und-die-mit-einem-davon-verknupften-wesenheiten.jpg

24-kleine-bis-pfahle-mit-ahnengeistern-die-den-lebenden-beratend-und-unterstutzend-zur-seite-stehen.jpg

Die  große Macht der Geisterwelt der Ahnen! 

Die Ahnenverehrung nimmt bei den traditionellen Asmat einen großen Raum ein. Sie bezieht sich auf diejenigen Verstorbenen, die der sie Verehrende noch zu seinen Lebzeiten auf der Erde gekannt hat, und besteht vor allem in der Darbringung von Opfern. Das sind kleine Schüsselchen, gefüllt mit gekochtem Taro, Tabak und Betelnüssen. „Die Verstorbenen genießen von den Speisen nur den seelischen Gehalt“, schreibt Kurt Breysig in Die Geschichte der Menschheit, Bd 1.

Dass dies richtig ist, kann der Autor dieses Weblogs bestätigen. Eine seiner wichtigsten, sein Weltbild verändernden Erfahrungen besteht in der Beobachtung, dass Verstorbene, Naturgeister und als Gottheiten verehrte Wesenheiten die Beseelung aus der Nahrung oder anderen Dingen herausnehmen, die ihnen als Opfergaben dargebracht werden. Als Gegengabe legen die als Gottheiten verehrten Wesenheiten eine besondere Kraft in die ihnen geopferten Speisen hinein, die für die Menschen von großem Nutzen ist, wenn sie die geopferten Speisen ohne die ursprüngliche Beseelung,  jedoch von dieser besonderen Kraft erfüllt, später selber verzehren. Hierzu zählt auch der Empfang der Heiligen Kommunion im Christentum. Diese Beobachtungen machte der Autor mehr oder weniger zufällig. Er hatte nicht im Mindesten nicht damit gerechnet, dass so etwas möglich sei.

24-kleine-tonschalen-ahnlich-wie-sie-fur-opfergaben-an-die-ahnen-verwendet-wurden.jpg

  

Die Papua Neuguineas, zu denen die Asmat gehören, fühlen sich als Mitglieder einer Gemeinschaft, der sowohl die Verwandten im Diesseits als auch im Jenseits angehören. Nach ihrer Erfahrung sind sie im irdischen Dasein untrennbar mit dem Reich der Ahnen verbunden. Diese Erfahrung teilt auch der Autor dieses Weblogs. Sein Vater auf der „anderen Seite“ demonstrierte ihm mehrfach, dass er existiert und darüber informiert ist, was im Leben seiner Kinder und Enkelkinder vor sich geht. Als der Autor ihn einmal um Hilfe bat, wurde ihm auch Hilfe zuteil, von der der Autor annimmt, dass sie durch ihn arrangiert wurde. In dem Kurs mit Doris Forster, bei dem es um die Kommunikation mit Wesenheiten im Jenseits ging, meldete sich der Vater des Autors bei einer Teilnehmerin, um dem Autor mitzuteilen, was er in der Beziehung zu einem seiner Kinder nicht richtig mache und ändern solle. Die Teilnehmerin konnte den Vater des Autors anhand von ihm eigentümlichen Merkmalen beschreiben, obwohl sie ihn zu seinen Lebzeiten nicht gekannt hatte. Das Problem, das sein Vater ansprach, war sehr persönlich und außer dem Autor keinem anderen Teilnehmer des Kurses auf normale Weise bekannt.Der Vater des Autors war schon viele Jahre zuvor auf die andere Seite gegangen.

Nachdem sein Vater die Daseins-Ebene gewechselt hatte, fühlte sich der Autor ihm enger verbunden als vorher. Eine größere Nähe verspürte der Autor auch zu seiner Mutter, nachdem diese einige Jahre später ebenfalls auf die andere Seite gegangen war. Angehörige auf der anderen Seite scheinen irgendwie sofort erreichbar zu sein. Die Erfahrung größerer Nähe zu Angehörigen im Jenseits als zu den gleichen Angehörigen zuvor im Diesseits scheinen auch andere Menschen zu machen.

Allem Anschein nach können insbesondere auch Mütter im Jenseits mit ihren Kindern im Diesseits leiden, wenn diese schwer krank sind und es ihnen wirklich schlecht geht. Diese Erfahrung machte der Autor vor einiger Zeit. Er spürte deutlich die Zerrissenheit und das Unglücklich sein der Mutter auf der anderen Seite, deren Sohn über längere Zeit dahin siechte und schließlich starb. Sie befand sich keinesfalls mehr in der „Harmonie“, sondern in einem leidenden Zustand, wie man es vielleicht von jemand erwartet, der sich im Fegefeuer oder an einem noch schlimmeren Ort befindet. Die gleiche Wahrnehmung machte auch die Tochter, um deren Mutter es sich handelte. Nachdem der dahin siechende Sohn dieser Mutter auf die andere Seite gegangen war und sich „erholt“ hatte, „normalisierte“ sich der seelische Zustand der Mutter wieder.

Eine sehr schöne Erfahrung durfte der Autor machen, als er am Muttertag seiner Mutter auf der anderen Seite gratulierte. Er fühlte sich den ganzen Tag über mit ihr verbunden. Immer wieder tauchte sie in seinem Bewusstsein auf und ließ ihn an ihrem Zustand der Harmonie teilnehmen. Er spürte, dass sie glücklich war und auch er war sehr glücklich.

Nach den Erfahrungen der Papua, der Ureinwohner Neuguineas, stellt das Reich der Ahnen eine große, das Leben auf der Erde bestimmende Macht dar. Zu diesem Reich der Ahnen gehören auch Wesenheiten, welche die Papua nicht zu ihren Lebzeiten auf der Erde gekannt haben. Je enger jemand seine Verbindung zu ihr gestaltet, umso erfolgreicher kann er seinen Lebensweg gehen.

Auch im traditionellen Weltbild der Afrikaner nimmt die Beziehung zu den Ahnen eine zentrale Stellung ein.Ebenso wie die Papua so wissen auch die Afrikaner, dass die Ahnen nach ihrem Hinscheiden aus diesem Leben in unsichtbarer Weise weiterleben. Sie bleiben mit ihren Nachkommen in Verbindung und umgekehrt. Die Ahnen im Jenseits kommunizieren mit ihren Nachkommen im Diesseits und diese mit ihnen. Über die Kommunikation hinaus können die Ahnen aber auch das Leben der Nachkommen im Diesseits beeinflussen.

Malidoma P. Some´, ein initiierter Afrikaner aus Burkana Faso/ West Afrika mit westlicher Ausbildung schreibt in seinem Buch Vom Geist Afrikas: „In vielen nichtwestlichen Kulturen stehen die Ahnen mit der Welt der Lebenden in innigster und absolut lebensnotwendiger Beziehung.  Sie halten sich immer bereit, um Rat, Belehrung und Kraft zu geben. Sie bilden einen Weg zwischen dieser Welt und der künftigen. Und was am wichtigsten – ja am paradoxesten – ist, dass sie die Richtlinien für ein erfülltes Leben verkörpern – für alles, was wertvoll im Leben ist. Aus einer ungleichgewichtigen Beziehung zwischen den Lebenden und den Toten kann nur Chaos entstehen…“

Die Afrikaner scheinen dies nicht vergessen zu haben, denn trotz gegenteiliger Bemühungen westlicher Missionare hat die Ahnenverehrung in Afrika überlebt. Insbesondere in ländlichen Gemeinschaften wird sogar ein Widererstarken beobachtet, auch in christlichen Gemeinden. Das Christentum soll einen „Sonntagskult“ darstellen, der der Ahnenverehrung keinen Abbruch tut. Afrikanische Theologen suchen deshalb auch, die Ahnenverehrung in stärkerem Maße in das Christentum einzubinden. Die Heiligen, wie z.B. Pater Pio, kann man als mächtige Ahnen auffassen. Neben der an Heilige gerichteten Bitte um Fürsprache bei Gott, besteht der Ahnenkult im westlichen Christentum im Lesen von Messen für Verstorbene, Besuche auf dem Friedhof sowie das Anzünden von Kerzen (in Kirchen). Die beim Verbrennen dieser Kerzen freiwerdende feinstoffliche Energie kommt den Angehörigen auf der anderen Seite zugute, für welche das Kerzenopfer bestimmt ist. Ein Kerzenopfer ist vergleichbar mit einem Speiseopfer.   

24-auch-bei-de-publo-indianerni-stehen-die-ahnengeister-den-inkarnierten-menschen-hilfreich-zur-seite.jpg

Das Geister-Reich der Ahnen umfasst eine große Vielfalt höchst unterschiedlicher Wesenheiten. In den Menschen inkarnieren Luft-, Wasser-, Erd- und Feuerwesen, die Wesen aller Naturreiche. Es kommen auch Wesenheiten von hohen Ebenen, um als Menschen auf der Erde bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Begleitet werden alle von Schutzgeistern, von denen viele nie als Menschen inkarniert waren. Über das höhere Selbst, das die Menschen begleitet, ist das Geister-Reich der Ahnen mit dem Göttlichen und den Kräften des Göttlichen verbunden. Ihre größere Bewusstheit und ihre enge Verbundenheit untereinander erlaubt es den Ahnen viele den inkarnierten Menschen verborgene Zusammenhänge zu durchschauen. Sie sind es, welche die spirituelle Entwicklung der Menschen fördern. Die Einrichtung jenseitiger Strukturen, die für Menschen wichtig sind, geht auf ihr Konto.

In Japan wird der Geist oder die Seele eines Menschen nach dem Tod zu einem göttlichen Wesen beziehungsweise Kami und von den Familienangehörigen in einem Hausschrein verehrt. Dafür schenken die Ahnengeister ihrer Familie Schutz und Segen. In der jüdischen Mythologie wurde Henoch vor seinem Tod von der Erde weggenommen. Die Zuni, ein Stamm der Pueblo in Nordamerika, nennen ihre Ahnengeister Katchina. Diese sind  freundliche Wesen, die einmal im Jahr in ihr irdisches Heimatdorf zurückkehren, um dort Gutes zu tun. (siehe Abbildung oben) 

In der jüdischen Überlieferung wurde der Prophet Henoch (wie auch Elias) vor seinem Tod von der Erde weggenommen und nach bestimmten religiösen Schulen zum Metatron erhoben, dem höchst-rangigsten Mitglied in der himmlischen Hierarchie nach dem Schöpfer. „Sein Fleisch wird zu Flammen“, heißt es, „seine Adern zu loderndem Feuer, seine Wimpern zu sprühenden Blitzen und seine Augäpfel zu feurigen Fackeln.“Metatron fungiert als „Statthalter des Himmels“ und „König der Engel“. Er gilt als der Berater Gottes und ist der Patron aller Kinder, die die Thora studieren. Die Henoch-Überlieferung zeigt, dass die Juden wie andere Völker auch ihren herausragenden Ahnen eine große Macht zuschrieben, nachdem diese auf die andere Seite gegangen waren.

Vorschlag für ein alternatives Heilverfahren zur Heilung von Aids!

Neben dem Reich der Ahnen gibt es das Reich der Naturgeister, zu denen auch das Reich der Krankheitsgeister gehört.

In vielen alten Kulturen ist bis heute bekannt, dass Krankheiten mit Krankheitsgeistern verknüpft sind und ein großer Teil aller Krankheiten auch durch Krankheitsgeister verursacht wird. Eine der Traditionen, in denen dieses Wissen überliefert ist und auch immer wieder durch Beobachtungen bestätigt wird, ist der weltweit verbreitete Schamanismus. In der überwiegenden Anzahl der schamanistischen Kulturen wissen und beobachten die Schamanen, dass viele Krankheiten durch Wesenheiten verursacht werden, die in den Körper des Menschen eindringen. Die Eindringlinge werden oft insekten- oder amphibienförmig gesehen. Sie werden vor allem dann wahrgenommen, wenn sie in den Körper eindringen und später dann, wenn sie ihn wieder verlassen. Die Heilung dieser Krankheiten besteht darin, die Eindringlinge wieder aus dem Körper des Patienten hinaus zu werfen. Auch in der hinduistischen Weltanschauung blieb das Wissen darüber erhalten, dass viele Krankheiten durch Krankheitsgeister verursacht werden, die in den Körper des Menschen eingedrungen sind. Die Heilung von diesen Krankheiten besteht auch hier darin, den Krankheitsgeist aus dem Körper des Patienten zu vertreiben. Zu diesem Zweck werden z.B. im Süden Sri Lankas die Krankheitsgeister durch Masken und Maskentänzer dargestellt. Krankheitsgeister werden auch in anderen Teilen der Welt, wie z.B. in Tibet und Südamerika, personifiziert. In Sri Lanka werden eine ganze Reihe von Krankheitsgeistern unterschieden und durch eine für jeden von ihnen typische Maske und häufig auch durch ein bestimmtes Kostüm bildlich dargestellt. Es wird zwischen 18 verschiedenen Masken für 18 verschiedene Krankheitsdämonen unterschieden. Außerdem gibt es eine Maske, die das „Böse“ personifiziert. Die Masken fast aller Krankheitsdämonen erkennt man an ihren hervorquellenden Augen. Außerdem weisen sie ein kräftiges Gebiss auf. Sie unterscheiden sich voneinander durch bestimmte Gestaltungs-Elemente, wie insbesondere die Farbgebung, aber auch die Form der Nase oder der Augenbrauen.

Um einen Patienten von einer bestimmten Krankheit zu heilen, wird ein Ritus ausgeführt, bei dem ein maskierter Tänzer auftritt, der den betreffenden Krankheitsgeist darstellt. Der Maskentänzer spricht den Krankheitsgeist an und verhandelt mit ihm. Er bringt ihm Opfergaben dar und stellt ihn im Tanz dar. Dafür muss der Krankheitsgeist ihm versprechen, den Patienten nicht länger zu belästigen. Anstelle der Lebens-Energie des Patienten erhält der Krankheitsgeist die feinstoffliche Energie der Opfergaben sowie die feinstoffliche Energie des Tanzes. Schließlich wird der Krankheitsgeist weggeschickt, damit der Kranke genesen kann. Die Entlassung des Krankheitsgeistes erfolgt vielfach mit großem Dank. Wenn ein Krankheitsgeist aus einem Patienten herausgeht, verspürt der Patient eine Erleichterung. Es ist so, als ob ein Druck, eine Last von ihm genommen würde. Sein Energie-Niveau steigt wieder an.

242-krankheits-damon-der-einen-menschen-zwischen-seinen-zahnen-gepackt-halt.jpg 

Beobachtungen des Autors:

Bei Krankheiten, die durch Bakterien oder Viren verursacht werden, konnte der Autor folgendes beobachten:

In den Körper  eines Menschen eingedrungene Bakterien oder Viren sind mit einem Geistwesen verknüpft. Die Bakterien bzw. Viren bilden sozusagen den grobstofflichen Körper dieser Wesenheiten. Wenn diese als Krankheitsgeist bezeichnete Wesenheit von den Bakterien oder Viren getrennt wird, beginnen diese abzusterben. Sie können auf Dauer nur existieren, wenn der Krankheitsgeist bei ihnen ist. Eine Heilmethode von durch Bakterien und Viren verursachten Krankheiten besteht infolgedessen darin, die mit den Bakterien bzw. Viren verknüpfte Wesenheit dazu zu bringen, den  erkrankten Menschen zu verlassen. Wenn der Krankheitsgeist so lange von seinen Bakterien bzw. Viren  getrennt wird, bis diese und evtl. auch vorhandene Sporen abgestorben sind, wird der Patient von dieser Krankheit geheilt. Jeder Mensch weist ein bestimmtes Niveau an feinstofflicher Energie auf, das bei jungen und gesunden Menschen etwa den gleichen hohen Wert hat. Bei einer Krankheit (und im Alter) sinkt das Energie-Niveau deutlich ab, bei Krebs und  Aids z.B. bis auf Null. Krankheitsgeister ziehen allem Anschein nach die Erkrankten fehlende feinstoffliche Energie ab, denn wenn ein Krankheitsgeist aus dem Körper eines Menschen hinaus geworfen wird, steigt sein feinstoffliches Energie-Niveau sofort wieder an. Es schnellt in dem Augenblick empor, in dem der Krankheitsgeist den Patienten verlässt. 

Wie kann ein Krankheitsgeist aus dem Körper eines Patienten hinausgeworfen werden:

Ein Krankheitsgeist kann aus dem Körper eines Patienten hinausgeworfen werden, weil folgendes gilt: Wenn das abgesunkene feinstoffliche Energie-Niveau eines Erkrankten durch eine Energie-Übertragung gleich welcher Art ausreichend erhöht wird, dann kann sich das Geistwesen, das mit den Bakterien bzw. Viren verbunden ist, nicht im Körper des Patienten halten. Es wird hinaus geworfen. Dieser Hinauswurf des Krankheitsgeistes aus dem Körper des Patienten leitet das Absterben der Bakterien bzw. Viren ein. Dies wurde von dem Autor häufig beobachtet. Der Krankheitsgeist kehrt jedoch zurück, sobald das Energie-Niveau des Patienten wieder auf eine Schwelle abgesunken ist, die der Krankheitsgeist überwinden kann. Dies kann bei einer schweren Erkrankung innerhalb weniger Stunden der Fall sein. Bakterien und Viren ziehen die mit ihnen verknüpfte Wesenheit mit Macht an. Wie rasch das Energie-Niveau des Patienten wieder absinkt, hängt u.a. von der Menge und Stärke der Heilungs-Energie ab, die dem Patienten zugeführt wurde. Bei der Übertragung der Heilungs-Energie Reiki z.B. von der Länge der Zeitspanne, währenddessen Reiki übertragen wird, desweiteren auch von der „Stärke“ des Heilers. Heiler, die einen spirituellen Weg gehen, haben nach Jahren der Meditation oder des Gebetes Zugang zu sehr großen Mengen feinstofflicher Energie, die um ein Vielfaches höher liegen als die fast aller übrigen Menschen. Wenn sie dann noch die Reiki-Einweihung erhalten haben und um Reiki bitten, steigt die feinstoffliche Energie, über die sie verfügen, noch einmal um 50% an.

Vor Ablauf der Zeitspanne, nach der die feinstoffliche Energie des Patienten so weit abgesunken ist, dass der Krankheitsgeist sie überwinden kann, sollte erneut eine Energie-Übertragung stattfinden. In der Zeit, während der der Krankheitsgeist abwesend ist, kann der Patient in viel stärkerem Maße seine Abwehrkräfte mobilisieren, als dies bei Anwesenheit des Krankheitsgeistes bei seinen Bakterien bzw. Viren im Körper des Patienten der Fall ist. Die Zeitspanne, die zwischen zwei aufeinander folgenden Energie-Übertragungen nicht überschritten werden sollte, verlängert sich von evtl. einigen Stunden bis zu mehreren Tagen und länger. In manchen Fällen reicht auch eine einmalige Übertragung feinstofflicher Heil-Energie aus.

HIV/Aids wird durch HI-Viren verursacht. Bei nicht HIV-Infizierten greifen weiße Blutkörperchen und Antikörper fremde Organismen an, die in den Körper eingedrungen sind, und zerstören sie. Die Immunabwehr wird von bestimmten weißen Blutkörperchen, den T-Helfer-Zellen, koordiniert.  Diese T-Helfer-Zellen sind das Hauptangriffsziel der HI-Viren. Sie docken an die Zellen an und werden hineingeschleust. In der Zelle integrieren die Viren ihr eigenes Erbgut in das Erbgut der Wirtszelle und benutzen diese zur Vermehrung. Ein Maß dafür, in welchem Ausmaß sich die HI-Viren in einem Menschen ausgebreitet haben, ist sowohl die Anzahl der HI-Viren als auch die Anzahl der noch vorhandenen T-Helfer-Zellen. Für die radiästhetische Wahrnehmung der HI-Viren als auch der T-Helfer-Zellen kann man sich sensibilisieren. Wenn nun durch eine Reiki-Behandlung z.B. der HIV/Aids-Krankheitsgeist aus dem Körper eines Patienten hinaus geworfen wird, dann kann man radiästhetisch feststellen, wie sich danach die Anzahl der HI-Viren im Körper des Patienten relativ rasch verringert. Auch die Anzahl der T-Helfer-Zellen steigt wieder an. Der Anstieg der T-Helfer-Zellen erfolgt jedoch mit einiger Verzögerung und langsamer.

Krankheitsgeister dringen auch bei nicht durch Bakterien oder Viren verursachten Krankheiten in den Körper des Erkrankten ein. Durch die bei einer solchen Krankheit auftretenden Fehlfunktionen können sie feinstoffliche Energie für sich abzweigen. Da die Krankheitsgeister von dieser Energie profitieren, arbeiten sie  daran, dass die „Wunden offen“ bleiben. Wenn der Krankheitsgeist aus dem Körper des Patienten hinaus geworfen wird, kann der Körper sich deshalb auch bei einer nicht durch Bakterien oder Viren verursachten Krankheit schneller regenerieren und Heilung tritt auch dann schneller ein.  

24-blumen-vielfalt-mit-pflanzen-hutergeist-im-hintergrund.jpg

24-drei-tankas-die-von-geistwesen-handeln.jpg

Haikus und Tankas, Jotin, 11. bis 31.05. 2010: Die Macht des Bewusstseins IV – die Siddhi des Pater Pio!

Montag, Mai 10th, 2010

241-der-weg-des-herzens-mit-den-farben-grun-und-gold-des-herz-chakras.jpg 

Die Macht des Bewusstseins IV

Die Siddhi

Die Macht des Bewusstseins kulminiert in den Siddhi, wie sie durch längere spirituelle, insbesondere meditative Praxis – dazu zählen auch Gebete -, aber auch durch entsprechende Übungen entstehen. Siddhi bezeichnen im Buddhismus und Hinduismus besondere Kräfte und Fähigkeiten, über welche die Menschen, die keinen spirituellen Weg gehen bzw. die entsprechenden Übungen nicht durchführen, nicht verfügen. Manche Menschen haben allerdings Siddhi-Fähigkeiten aus früheren Leben mitgebracht. Dies war auch bei dem Mystiker Pater Pio der Fall, auf dessen Charismen, die Siddhi im Christentum, weiter unten eingegangen wird. In den Siddhi bzw. Charismen potenziert sich die Macht des Bewusstseins.

Im Folgenden sind einige dieser besonderen, als Siddhi bezeichneten Kräfte und Fähigkeiten aufgeführt, wie sie im Hinduismus, Buddhismus, Daoismus und auch im Christentum überliefert sind:

Hellsichtigkeit, Hellhörigkeit, Lesen der Aura, Erkennen früherer Leben;

Gedankenlesen: die Fähigkeit, die Gedanken-, Geistes- und Gemüt-Zustände anderer Wesen zu erkennen;

Entwicklung einer Kraft, die zunehmende Gesundheit und ein langes Leben bewirkt;

Bilokation: die Fähigkeit, an zwei Orten gleichzeitig zu sein.

Eintritt in andere Körper; die Fähigkeit, das Bewusstsein anderer Menschen zu beeinflussen;

Psychokinese, Telekinese: die Fähigkeit, in die Struktur der Materie einzudringen und dort Veränderungen zu bewirken bzw. Dinge durch psychische Kräfte zu transportieren;

die Fähigkeit, über mentale Kräfte den Körper und den Geist anderer Menschen zu heilen oder zu verletzen.

Im Tantra-Buddhismus, der vor allem in Tibet verbreitet ist, zählen zu den gewöhnlichen Siddhi:

·      Die Erzeugung von Amrita (In der hinduistischen Mythologie ist Amrita ein Elixir, das außerordentliche Kraft und ein langes Leben bewirkt.),

·      die Fähigkeit, sich blitzschnell von einem Ort zum anderen zu bewegen,

·      Macht über böse Geister,

·      die Zubereitung heilender Medizin,

·      der Besitz des Schwertes, das unbesiegbar macht,

·      die Fähigkeit, die Bewohner höherer Sphären zu sehen,

·      die Fähigkeit, sich durch die Luft zu bewegen,

·      die Fähigkeit, sich durchsichtig zu machen.

Die „ungewöhnliche“ Siddhi ist die Fähigkeit, Erleuchtung zu erlangen.

 

Siddhi sind als Hindernisse auf dem spirituellen Weg bezeichnet worden. Dies soll vor allem dann der Fall sein, wenn sie angestrebt werden, nicht dagegen, wenn sie sich von selber einstellen und nicht zur Ablenkung auf dem spirituellen Weg führen.

Es hat immer wieder Menschen gegeben, die über einige dieser besonderen Fähigkeiten verfügten, chinesische DAO-Meister z.B., indische  Yogis, indische, tibetische und ostasiatische Bodhisattvas, sibirische Schamanen, indianische Medizinmänner, Sufis sowie christliche Mystiker und Heilige.

101-pater-pio-mystiker-mit-vielen-charismen.jpg

Die Charismen (Siddhi) des Pater Pio 

Ein herausragendes Beispiel für die Beherrschung einer stattlichen Reihe dieser Kräfte stellt der italienische Pater Pio (1887-1968) dar, der 2002 heilig gesprochen wurde. Pater Pio werden folgende Charismen zugeschrieben. (Charismen nennt man die Siddhi im Christentum.):

·      Bilokation

·      Heilungen

·      Die Wohlgerüche

·      Hellsichtigkeit

·      Seelenschau

·      Die Wahl der geeigneten Mittel, jemand zur „Umkehr“ zu bewegen

·      Die Fähigkeit, das Bewusstsein anderer Menschen zu beeinflussen

·      Die Wundmale

·      Macht über böse Geister

·      Die Fähigkeit, die Bewohner höherer Sphären zu sehen

·      Eine von seinen Reliquien ausgehende Kraft

Bilokation 

Unter Bilokation versteht man die gleichzeitige Anwesenheit ein und derselben Person an zwei verschiedenen Orten. Viele Augenzeugen konnten dies bei Pater Pio bestätigen, denn sie sahen ihn gleichzeitig an verschiedenen Orten. Obwohl er sein Kloster physisch nicht verlassen hatte, wurde er an anderen Orten gesehen, sprach dort mit Leuten, nahm ihnen die Beichte ab, erteilte Sterbenden die Absolution, bewahrte Soldaten vor dem Tod und einen General vor dem Selbstmord. In einer Reihe von Fällen erschien er Leuten auch im „Traum“, um ihnen etwas zu sagen, was für sie wichtig war. Seine Anwesenheit verriet mitunter auch nur ein angenehmer Duft, der wellenförmig auftreten konnte.

Bilokation, wie sie bei Pater Pio beobachtet wurde, kann man als eine Schamanische Reise ansehen, bei welcher der „Geist“ am Zielort agiert und dort gesehen wird. Der Körper des schamanisch Reisenden bleibt am Ausgangsort zurück. Er wirkt dort abwesend und nicht ansprechbar. Abwesend und nicht ansprechbar zu sein, wurde bei Pater Pio beobachtet, während er langsam die Formel der Absolution sprach, die man bei der Beichte verwendet. Ein paar Tage später erreichte den Superior des Klosters ein Telegramm, in dem man sich dafür bedankte, dass man Pater Pio nach Turin geschickt hatte, um einem Schwerkranken die Absolution zu erteilen, gerade als dieser verstarb. Tatsächlich aber hatte Pater Pio das Kloster nicht verlassen. Der Geistkörper eines schamanisch Reisenden bewegt sich blitzschnell von einem Ort zum anderen und geht auch durch Wände und verschlossene Türen, so wie das den Geistwesen auch möglich ist. Vielleicht lassen sich hierdurch einige der oben genannten Siddhi erklären, wie sie im Hinduismus, Buddhismus usw. überliefert sind. 

Heilungen 

Viele Gläubige konnte Pater Pio durch Gebet und Handauflegen heilen. In nicht wenigen Fällen, konnte er auch helfen, wenn Besucher ihn um Heilung ihrer kranken Angehörigen baten, die nicht mitkommen konnten wie z.B. dem Vater von Giuseppe Carlotti, damals Sekretär der Vatikanischen Museen. Sein Vater litt an einer schweren, als unheilbar geltenden Herzerkrankung.  Carlotti reiste zu Pater Pio und bat ihn um Heilung seines Vaters. Der sagt ihm: „Machen Sie sich keine Sorgen!“ Als Carlotti nach Hause zurückkam, war sein Vater geheilt.  

Eine aus medizinischer Sicht unerklärliche Heilung vollbrachte Pater Pio an der siebenjährigen Gemma di Giorgi, die völlig blind und ohne Netzhaut in den Augen geboren wurde. Pater Pio zeichnete der Siebenjährigen mit dem Daumen ein Kreuz über die Augen. Seit diesem Augenblick konnte Gemma klar und deutlich sehen. Ihre Sehfähigkeit hält bis heute an, obwohl man ohne Pupillen eigentlich gar nicht sehen kann. Die Ärzte haben keine Erklärung dafür. Pater Pio  hilft den Menschen übrigens auch noch, nachdem er auf die „andere Seite“ gegangen ist,  so wie es von ihm angekündigt wurde. 

Die Wohlgerüche 

Nicht nur in in der Nähe von Pater Pio, sondern auch in weiter Entfernung von seinem physischen Körper wurden Wohlgerüche von Rosen, Veilchen bis zu gebackenem Brot wahrgenommen. Solche Wohlgerüche traten auch bei vielen anderen Heiligen auf. 

Die Hellsichtigkeit  

Für die Hellsichtigkeit von Pater Pio gibt es viele Beispiele. Er erkannte Menschen, die er vorher nie gesehen hatte und wusste auch, warum sie ihn aufsuchten.

Seine Hellsichtigkeit erstreckte sich auch auf die Zukunft. Dem damaligen jungen polnischen Priester Karol Woityla sagte er die Wahl zum Papst vorher und auch das  Attentat auf ihn. Er sah den Tod von Menschen voraus, teilte ihnen dies mit und sagte ihnen, sie sollten sich darauf vorbereiten. Er rettete aber auch Menschen vor dem Tod.  

Die Seelenschau 

Pater Pio las mit unglaublicher Genauigkeit und Vollständigkeit in der Seele der Menschen. Im Beichtstuhl konnte er ihnen alle Sünden aufzählen, auch diejenigen, die sie vergessen hatten. Er galt als „Apostel des Beichtstuhls“ und half vielen, ihren Glauben an Gott wiederzufinden. 

Die Wahl der geeigneten Mittel, jemand zur „Umkehr“ zu bewegen. 

Um Menschen ihren sündigen Lebenswandel bewusst zu machen und sie zur „Umkehr“ zu bewegen, behandelte er sie auf brüske Art. Er überging Menschen bei der Kommunion, sagte ihnen ihre Sünden ins Gesicht und nahm ihnen nicht die Beichte ab. Zu einem Besucher sagte er: „Genuese, Genuese… du bist so nahe am Meer und kannst dich nicht waschen!“ Auf seine grobe Art angesprochen, antwortete er: „Ich behandelt die Seelen so, wie Gott sie mich sehen lässt.“ Die „Stöße“ waren nötig, sonst hätten sie sich nicht vom Bösen entfernt. Wenn jemand aber dann die „Umkehr“ vollzogen hatte, war Pater Pio sehr liebevoll zu ihm.Der Mensch kann sich für das Gute oder für das Böse, für oder gegen Gott entscheiden. Dies ist eine grundsätzliche Entscheidung. Wenn er sich für das Böse entscheidet, verlässt ihn sein höheres Selbst und die Stelle des höheren Selbst nehmen nach einiger Zeit negative Wesen ein. Die Umkehr zu Gott ist jederzeit möglich. 

Die Fähigkeit, das Bewusstsein anderer Menschen zu beeinflussen 

Als Pater Pio an ihm vorübergeht, fühlt ein Kommunist, der ihn „entlarven“ will,  von Kopf bis Fuß eine Erschütterung, die ihn ganz durcheinander bringt. Pater Pio murmelt dann noch im Vorübergehen: „Ist dieser räudige Ziegenbock doch gekommen!“ Ein anderer spürt so etwas wie einen elektrischen Schlag, als Pater Pio sich nähert. Viele werden sich in seiner Nähe ihres sündigen Lebenswandels bewusst. Er erschüttert sie in ihrer Seele und kann viele so zur „Umkehr“ bewegen.

Die Wundmale 

1918 erhielt Pater Pio die fünf Wundmale Christi, die ihn zum ersten stigmatisierten Priester der Kirche machten. Er hatte nicht nur Wunden an Händen und Füßen, sondern auch eine Wunde am Herzen, die ständig blutete. Die Wunden waren sehr schmerzhaft. Es fanden viele kirchlich angeordnete medizinische Untersuchungen statt und er wurde auch immer wieder verleumdet. Die Verleumder hatten ihre egoistischen Gründe dafür. Trotz dieser Verleumdungen und wiederholter Verurteilungen und Isolierungen durch das „heilige“ Offizium, die bis in sein hohes Alter anhielten, wurde Pater Pio jedoch von vielen Menschen wie ein Heiliger verehrt. Viele seiner Freunde, zu denen auch Bischöfe und Päpste zählten, wussten um sein heiligmäßiges Leben und seine wirkliche Heiligkeit und hielten zu ihm. Sie waren es auch, die seine Verfolgungen durch das „heilige“ Offizium beendeten. Er behielt die Wundmale bis einen Tag vor seinem Tod am 23. Sept. 1968. Sie verschwanden, ohne dass eine Narben oder auch nur eine Rötung zurückblieb.

Der Autor ist davon überzeugt, dass die Wundmale von Pater Pio echt waren, was  auch immer für Argumente dagegen vorgebracht werden. Wenn jemand wie Pater Pio Jesus Christus so nahe stand und sich so sehr mit ihm identifizierte, könnte man es eher als ein Wunder ansehen, wenn sich die Wundmale nicht bei ihm gezeigt hätten.

 

Macht über böse Geister 

Der Teufel griff Pater Pio mit Versuchungen jeder Art an. Der Teufel erschien ihm unter verschiedenen Formen, u.a. als großer Hund, aus dessen Maul Rauch quoll. Der Teufel erschien ihm auch in der Gestalt junger Mädchen, die nackt tanzten. Er griff ihn oft körperlich in seiner Zelle an. Blaubart, wie Pater Pio ihn nannte, schlug ihn und stieß ihn aus dem Bett. Pater Pio konnte sich vor den Angriffen nur schützen, indem er Jesus, die Gottesmutter, seinen Schutzengel und große Heilige anrief. Als ein Dämon einmal von Pater Pio aus dem Körper eines Besessenen ausgetrieben wurde, soll der Dämon geschrien haben: „Pater Pio, du machst uns mehr zu schaffen als der Heilige Michael“. Letzten Endes blieb Pater Pio jedoch immer Sieger, wenn er auch oft körperlich und seelisch (seelisch bei Verleumdungen z.B.) darunter leiden musste.

 

 

Die Fähigkeit, die Bewohner höherer Sphären zu sehen 

Pater Pio stand seit seiner Kindheit unablässig in Kontakt mit der unsichtbaren Wirklichkeit. Nicht nur als Kind, sein ganzes Leben hindurch hatte er Erscheinungen. Die Erscheinungen waren Engel, Heilige, Jesus, die Jungfrau Maria, manchmal auch der Teufel. Mitunter erhielt er einen Rat von seinem Schutzengel.  Öfters sandte Pater Pio seinen Engel auch zu jemand, der gerade Hilfe brauchte. Umgekehrt kamen auch die Engel von anderen zu ihm. Ein Mädchen schickte ihren Engel, um für ihren Onkel Fred um Gesundheit zu bitten. Als das Mädchen dann später Pater Pio zum ersten Mal aufsuchte, scherzte er: „Dein Engel hat mich die ganze Nacht wach gehalten und um Heilung für deinen Onkel Fred gebeten!“

Bei seinen Messen war Pater Pio der Wirklichkeit entrückt. Eine große Heiligkeit senkte sich herab, heilende Schwingungen von hoher Intensität und einer für den Heiligen typischen Kraft. (Auf die Art dieser Kräfte wird weiter unten eingegangen.) Eine große Schar Engel schwebte über dem Altar-Raum. Wie er sagte, war das ganze Paradies anwesend. Zur heiligen Eucharistie kamen zwei mächtige Engel, um zu vollziehen, was an Unsichtbarem zum Heil derjenigen geschieht, welche die heilige Kommunion empfangen. Viele, sehr viele Geister von Verstorbenen, die Pater Pio selber Arme Seelen nannte, nahmen an der heiligen Messe teil, eine viel größere Anzahl als die der Menschen aus Fleisch und Blut.

101-altar-mit-reliquie-in-der-klosterkirche-kamp.jpg

101-reliquien-schrein-im-altar-der-klosterkirche-kamp.jpg

Die von Pater Pios Reliquien ausgehende Kraft 

Es gibt in einer katholischen Kirche zwei Orte, von denen eine starke Ausstrahlung ausgeht. Das ist einmal der Tabernakel, wenn dort geweihte Hostien aufbewahrt werden und zum anderen der Reliquien-Schrein. Reliquien haben Kräfte in sich aufgenommen, die anscheinend zeitlich unbegrenzt an beliebigen Orten weiterwirken. (Siehe auch: „Haikus und Tankas, Jotin, 29.04. bis 01.05.08: Was verbindet das Reliquiar…“)Wie eine Vielzahl von Kirchen-Dokumenten belegt, können die mit Reliquien verbundenen Kräfte heilend wirken. Schon die Bibel enthält Berichte über Reliquien, die Heilungen bewirkt haben. Kranke wurden mit Tüchern und Gewändern der Heiligen berührt und die Krankheiten sind nach Zeugen-Aussagen darauf hin gewichen und die bösen Geister ausgefahren (Apostelgeschichte 19,11). Von den Dingen, mit denen Pater Pio in Berührung gekommen war, wurde von vielen Gläubigen ebenfalls angenommen, dass sie Heilung bewirken. Besucher haben ihm mehrmals die Kleidung zerrissen, um ein Stück davon als Reliquie zu ergattern. Zum Schutz vor zudringlichen Menschen, wurden ihm deshalb zwei Karabinieri zugeteilt. 

Seit dem 19. April 2010, also erst seit kurzem, sind die Reliquien des am 23. September 1968 verstorbenen Heiligen Pater Pio in der Krypta direkt unter dem Altar der neuen großen Wallfahrtskirche „San Pio“ in San Giovanni Rotondo untergebracht. Pater Pios Wirkungsstätte, San Giovanni Rotondo in der Nähe von Foggia in Apulien, ist das meistbesuchte Pilgerzentrum in Europa. Sieben Millionen Menschen jährlich pilgern auf Pater Pios Spuren, mehr als nach Lourdes. Bei der Öffnung seines Sarkophags in der Krypta der Kirche Santa Maria delle Grazie waren neben vielen Mönchen und Priestern auch zwei Personen anwesend, die ihre wunderbare Heilung auf die Fürbitte von Pater Pio zurückführen, nachdem dieser schon auf die „andere Seite“ gegangen war, nämlich De Martino, die von einem traumatischen Riss des ductus thoracicus geheilt wurde  – diese Heilung spielte bei der Seligsprechung von Pater Pio eine Rolle -,  sowie Matteo Pio Colella, ein Junge aus San Giovanni Rotondo, der infolge einer schweren Meningitis (Hirnhaut-Entzündung) ein mehrfaches Organversagen erlitten hatte und medizinisch unerklärlich plötzlich gesund wurde. Diese Heilung war u.a. maßgebend für die Heiligsprechung von Pater Pio.Die Anwesenden wurden bei der Graböffnung, die in einem liturgischen Rahmen stattfand, gebeten, sich dem Grab von Pater Pio mit denselben Gefühlen zu nähern, mit welchen die frommen Frauen Jerusalems zum Grab Jesu gingen. 

Wenn die Reliquien Heiliger eine Energie ausstrahlen, die physische und seelische Heilung bewirken können, um welche Energien handelt es sich dann bei Pater Pio:

Die Haupt-Energie der Reliquien des Pater Pio entspricht der des I-Ging Hexagramms 16) YÜ / EINKLANG mit der Walter Niesel Affirmation:  ICH WACHSE IM EINKLANG MIT KOSMISCHEN KRÄFTEN. Auf Hexagramm 16 fällt nach dem „Dreifaltigen Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging“ (Homepage zu diesem Buch siehe oben rechts) die Herbst-Tagundnachtgleiche, der Tag, an dem Tag und Nacht gleich lang sind und sich sozusagen das Gleichgewicht halten. 

Die Herbst-Tagundnachtgleiche, nämlich der 23. September, ist interessanterweise auch der Todestag des Heiligen. Der Autor ist davon überzeugt, dass es sich dabei nicht um Zufall handelt. Die Energie von Hexagramm 16 ist die Energie der Natur zur Herbst-Tagundnachtgleiche und gleichzeitig auch die Haupt-Energie von Pater Pio. Den Energien von Pater Pio einschließlich seiner beiden Neben-Energien gibt die Natur infolgedessen um die Herbst-Tagundnachtgleiche einen gewaltigen Schub. Seine deutlich stärkeren Energien zur Herbst-Tagundnachtgleiche, der auch sein Gedenktag  ist, kommen dann auch den Pilgern zu seinen Reliquien zugute und desweiteren auch all denjenigen, die an diesem Tag seiner gedenken.

Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist die Zeit des Abschieds, Abschied vom Sonnenlicht. Pater Pio hat an diesem Tag die Ernte seines Lebens eingebracht, das aus sehr viel Arbeit, Anstrengungen, Leiden und Kämpfen bestand, aber es hat sich gelohnt. Sein Kampf für das Gute war erfolgreich. Er hat die herrliche Krone erhalten, die ihm für den Sieg in diesem Kampf versprochen wurde.

Zur Herbst-Tagundnachtgleiche halten sich Tag und Nacht, Dunkelheit und Licht die Waage. Pater Pio hat bei vielen Menschen die „Umkehr“ bewirkt und hierdurch dazu beigetragen, dass das auf dem Vormarsch befindliche Böse zurückgedrängt wurde und sich Gut und Böse wieder mehr die Waage halten.

Die zweitstärkste Energie, die von der Reliquie ausgestrahlt wird, entspricht der I-Ging Energie von Hexagramm 7) SCHI / DAS HEER bzw. GESAMMELTE KRAFT mit den Trigrammen von Kun, der Erde und dem Empfangenden oben und Kan, dem Wasser und Abgründigen unten. Wenn Disziplin herrscht, ist das Heer eine Quelle der Macht, welche der Aufrechterhaltung der Ordnung dient. Walter Niesel hat Hexagramm 7 die AffirmationICH NUTZE MEINE GESAMMELTE KRAFT zugeordnet. Eine weitere starke Energie, die von Pater Pios Reliquie ausgestrahlt wird,entspricht der von Hexagramm 23) BO / DIE ZERSPLITTERUNG mit der Walter Niesel-Affirmation: ICH WEICHE DESTRUKTIVEN KRÄFTEN AUS.Die Energie von Hexagramm 23 ist die Heilungs-Energie, die überall da anzutreffen ist, wo Heilung stattfindet. Hexagramm 23 bildet mit Hexagramm 24) FU / DIE WIEDERKEHR  ein Paar. (Hexagramm 24 trägt die Walter Niesel-Affirmation ICH ERNEUERE DEN NATÜRLICHEN FLUSS MEINES LEBENS. Nach dem Buch „Das Dreifaltige Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging“ entsprechen die Hexagramme 23 und 24 den beiden Solarperioden des Winter-Ausklangs, in dem, verborgen in der Erde, sich bereits das neue Leben des bevorstehenden Frühjahrs entfaltet.

Die aufgeführten I-Ging Energien stellen natürlich nur eine Annäherung an das dar, was bei einer Heilung oder anderweitigen Hilfe durch Pater Pio tatsächlich geschieht.

101-kosmos-kalligraphie-v-kawamata.jpg

Pater Pio – ein Heiliger, der nach indischer Mystik Gott verwirklicht hat!

Da die Charismen von Pater Pio im Vorhergehenden mit den Siddhi der indischen, tibetischen und ostasiatischen Erleuchteten verglichen wurden, soll im Folgenden auch einmal versucht werden, ihn mit den Augen eines indischen Mystikers zu sehen. Der Autor bezieht sich dabei vor allem auf die Schriften zur indischen Mystik von Sri Chinmoy, einen großen indischen Yogi.

Gott habe Pater Pio zu einem auserwählten Werkzeug gemacht, sagte Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt in San Giovanni Rotondo am 22. Juni 2009, einen Tag vor dem Todestag des Heiligen. Die Seelen führen und das Leid lindern: So könne man die Mission des heiligen Pio von Pietrelcina zusammenfassen. Er sprach von Pater Pios Kraft der Liebe zu den Seelen, der Kraft der Vergebung und der Versöhnung, der spirituellen Vaterschaft und der tatkräftigen Solidarität mit den Notleidenden. Die Wundmale Christi auf seinem Körper hätten ihn aufs Engste mit dem Gekreuzigten und Auferstandenen verbunden.

Ein auserwähltes Werkzeug Gottes zu sein, wie es Pater Pio war, wird in der indischen Mystik mit der Gottverwirklichung gleichgesetzt. Auch die Bezeichnung „Avatar“ ist für Pater Pio angebracht. Bei der Gottverwirklichung handelt es sich um die höchste Stufe der Erleuchtung. Diese Erleuchtung findet nicht nur in der Seele, sondern auch im Herzen, im Verstand und im Körper statt. Der Wille desjenigen, der Gott verwirklicht hat, ist mit Gottes Wille eins geworden. Ein Merkmal desjenigen, der Gott verwirklicht hat, ist, dass er das Ergebnis aller seiner Taten Gott darbringt. Wer Gott verwirklicht hat, ist einem gewöhnlichen Menschen weit überlegen. Doch, wenn Gott es will, wird er durch Leid und Schmerz hindurchgehen und Leid und Schmerz Gott als eine Erfahrung darbringen, so wie das auch Pater Pio getan hat. Andererseits wird er aber auch inneren Frieden, Licht und Glückseligkeit in unermesslichem Maße erhalten. Bei Pater Pio geschah letzteres vor allem dann, wenn er die heilige Messe feierte. Was die Menschen bei jemand spüren, der Gott verwirklicht hat, soll vor allem Frieden sein. Sein Körper soll ein Gefühl von großer Reinheit ausstrahlen. Man soll einen Frieden, eine Reinheit und eine göttliche Kraft wahrnehmen, die man zuvor nie bei anderen verspürt hat. Bei vielen, die zu Verehrern von Pater Pio wurden, war dies anscheinend der Fall.

Menschen, die Gott verwirklicht haben, führen mitunter ihre Arbeit für die Menschheit von der anderen Welt, der „anderen Seite“ her fort. Hierzu ist Pater Pio in besonderem Masse geeignet, da er wie kein anderer in seinem letzten Erdenleben die Seelen der Menschen kennen gelernt hat.

101-fahne-im-wind.jpg

Zwei Siddhi, von denen sich der Autor wünscht, dass möglichst viele Menschen sie erlangen:

Die Erleuchtung sei für Menschen das Wichtigste, sagt z.B. Sri Chimnoy, ein spiritueller Meister. Der Autor ist ebenfalls davon überzeugt, dass es für den Menschen das Wichtigste ist, einen spirituellen Weg zu gehen. Wenn man sich Siddhi wünscht und daran arbeitet, sie zu erlangen, so soll dies ein Hindernis auf dem spirituellen Weg darstellen, der zur Erleuchtung führt. Dennoch gibt es zwei Siddhi, von denen sich der Autor wünscht, dass möglichst viele Menschen daran arbeiten, sie zu erlangen. Das ist einmal die Siddhi, durch geistige Schau HIV bzw. Aids wahrzunehmen und zum anderen die Siddhi, durch Geistheilung HIV/Aids zu heilen. Der Autor weiß aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so schwierig ist, Aids durch geistige Schau wahrzunehmen und er glaubt auch, dass Aids durch Geistheilung geheilt werden kann. Er hält es für wichtig, dass Menschen diese beiden Fähigkeiten erlangen. Nach den Beobachtungen des Autors breitet sich nämlich diese Krankheit auf eine beängstigende Weise rapide aus, viel stärker als es die Statistiken zeigen und angenommen wird. Es gibt eine große Dunkelziffer an Erkrankungen, weil die mit HIV Infizierten jahrelang nicht merken, dass sie infiziert sind, infolgedessen nicht zum Arzt gehen und deswegen auch in keiner Statistik erscheinen. Sie infizieren währenddessen andere Menschen.

Die AIDS-Statistik 

Aids wird nach Umfragen in Deutschland von immer weniger Menschen als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen, tatsächlich ist aber Aids weiterhin ein schweres Gesundheitsproblem und die Gefahr der Ansteckung sehr groß. Sie wächst von Tag zu Tag. Immer mehr Menschen infizieren sich mit HIV. Infektionsforscher schätzen die Situation als alarmierend ein. Heilung oder Impfung sollen auf sehr lange Zeit nicht zu erwarten sein.

Aids-krank zu sein bedeutet, lebenslang teure Medikamente nehmen müssen und meist schwere Nebenwirkungen erleiden wie Nervenschädigungen, Depressionen, Durchfälle und Schmerzen. Außerdem besteht die Gefahr der Ausgrenzung und Verarmung. Im Zusammenhang mit Aids treten desweiteren durch Viren bedingte Krebsarten auf.

In Washington sollen drei Prozent der Bevölkerung mit HIV infiziert sein. Die tatsächliche Zahl ist aber nach Bürgermeister Adrian Fenty noch deutlich höher, da viele Betroffene nicht wissen, dass sie erkrankt sind und sich infolgedessen  auch nicht auf eine HIV-Infektion untersuchen lassen und damit auch in keiner Statistik erscheinen. (In Europa weiß jeder zweite HIV-Infizierte nach Experten-Einschätzung nichts von seiner Infektion.) Bei den Einwohnern von Washington zwischen 40 und 49 Jahren soll die Infektionsrate sogar sieben Prozent betragen. Die Dunkelziffer berücksichtigt, kommt man dann bei dieser Bevölkerungsgruppe auf 10 %. Jeder zehnte Einwohner von Washington zwischen 40 und 49 Jahren ist also mit HIV/Aids infiziert. Vielleicht sind es sogar noch mehr. Auf jeden Fall vergrößert sich aber die Zahl der Menschen, die mit HIV/Aids infiziert sind, täglich. Der Autor glaubt nicht, dass die Situation in den Großstädten Deutschlands wesentlich anders ist als in Washington.

In Südafrika, wo die Infektionsrate sehr hoch liegt, sterben schon 40 von 100 Menschen der 15- bis 49-jährigen jährlich an Aids.

In Deutschland lebten nach Angaben des Robert-Koch-Institutes Ende 2009 etwa 70000 Menschen mit HIV. Jedes Jahr kommen rund 3000 Neu-Infektionen hinzu. Das sind allerdings nur diejenigen Infizierten, die von den Ärzten anonym gemeldet worden sind. In Wirklichkeit sind diese Zahlen viel größer. In Westeuropa und Deutschland wissen nämlich nach Experten-Einschätzung 30 Prozent der HIV-Infizierten, in Osteuropa sogar zu bis 70 Prozent nicht von ihrer Immunschwäche – und geben das Virus weiter. Die Zahl der tatsächlich mit HIV Infizierten liegt also deutlich höher. Das gleiche gilt für die Zahl der jährlichen Neu-Infektionen. Auch sie liegt deutlich höher. 

Zum Unterschied zwischen HIV-positiv und aidskrank 

Ein HIV-positiver Mensch kann das Virus jahrelang in sich tragen, ohne es zu wissen und ohne irgendwelche Krankheitssymptome zu haben. Aber auch wenn er nichts von seiner Infektion weiß, kann er das Virus an andere Menschen weitergeben. Bei einem Aidskranken hingegen ist das Immunsystem so stark geschwächt, dass er anfällig für Infektionen jeder Art ist.

   101-haiku-17.jpg

Wie der Autor die Fähigkeit erworben hat, HIV/Aids und Krebs zu erkennen. 

Der Autor hat Anfang der achtziger Jahren damit begonnen, Radiästhesie (Rutengehen) zu erlernen. Anzeige-Instrumente waren vor allem die L-Rute, aber auch der Biosensor sowie die Lecher-Antenne von Reinhard Schneider. Er übte auch das „Sehen“ und das Erspüren von Energiefeldern mit der Hand. Sein erster Lehrer war Prof. Walter Niesel, Dr. der Physik und Dr. der Medizin. Ein Schwergewicht lag bei ihm auf dem Muten und Erspüren der Energiefelder von Heilpflanzen und Kultplätzen sowie den Energiebahnen in Menschen. Ein weiterer bedeutender Lehrer des Autors war dann später Reinhard Schneider, der Erfinder der sogenannten Lecher-Antenne, mit der sich die Abstimmlängen von Wasser, Verwerfungen, Kultplätzen, Metallen, Erzen, Krankheiten und anderen Dingen bestimmen lassen, die von den Radiästheten gemutet werden. Sehr viel lernte der Autor auch in einem Verein für Radiästhesie. Hier spielte die Überprüfung der Mutungs-Ergebnisse sowie der Erfahrungs-Austausch mit Kollegen eine große Rolle.

Die Suche von unterirdischen Wasser-Adern, Verwerfungen, das sind Verschiebungen von Erdschichten gegeneinander, usw. lässt sich nach folgendem Prinzip erlernen. Wenn man lernen möchte, eine Verwerfung zu muten, stellt man sich z.B. auf eine Verwerfung, die u.a. in einem Steinbruch an Rissen im Gestein zu erkennen ist, lässt die Kräfte und Schwingungen, die dort u.a. aufgrund der Spannungen im Gestein vorhanden sind, auf sich einwirken und sucht sich für sie zu sensibilisieren. Dazu muss man sie zumindest unbewusst wahrnehmen – bewusst kann die Wahrnehmung u.a. auch durch ein Kribbeln, Stechen usw. in der Hand erfolgen –  Ob man sie unbewusst wahrnimmt, kann ein erfahrener Radiästhet feststellen. Selbst bei einer Verwerfung, die ein starkes Energiefeld aufwies, musste der Autor eine Zeitlang daran arbeiten, bevor er in Kontakt mit dem energetischen Verwerfungs-Feld kam. Es gelang ihm dann ohne fremde Hilfe. Wenn man den Kontakt mit dem betreffenden Energiefeld hergestellt hat, nimmt man sich vor, sich dafür zu sensibilisieren. Dazu verweilt man mit dieser Absicht ein paar Minuten in dem Energiefeld, bis es im Unterbewusstsein gespeichert ist. Wenn man dann woanders, in einer Wohnung z.B., wissen möchte, ob durch die Erde unter dem Schlafzimmer eine Verwerfung herläuft, stellt man sich geistig auf Verwerfung ein und fragt sich, ob eine solche hier vorhanden ist. Wenn dann das Unterbewusstsein eine Schwingung registriert, die man unter der Bezeichnung „Verwerfung“ gespeichert hat, schlägt das radiästhetische Instrument aus. Man stellt dann noch die Richtung und die Stärke der Verwerfung fest. Der Autor arbeitet dabei mit einer L-Rute in der rechten Hand, die linke Hand hält er mit der Handfläche in Richtung der Stelle, die er auf ein bestimmtes Signal hin überprüfen möchte.

Auf die hier geschilderte Weise kann man sich auch für die Energiefelder von Menschen sensibilisieren, bei HIV-Infizierten bzw. Aids-Kranken auf Aids und bei Krebs-Kranken auf Krebs. Man muss dazu nur jemand kennen, der an Aids bzw. Krebs erkrankt ist. Der Autor hat einige Monate daran gearbeitet, bevor er die hier beschriebene Methode herausfand, mit der es ihm dann gelang, das HIV/ Aids-Signal bei Menschen zu finden. Dann hat er immer wieder getestet, allein und auch mit anderen, ob sie in der Lage waren, HIV bzw. Aids zu erkennen. In großen Menschen-Ansammlungen versuchte er jemand ausfindig zu machen, von dem das Aids-Signal ausging, zunächst möglichst von seinem Rücken her. Wenn auch der Partner unabhängig von ihm selber von dieser Person ein Aids-Signal erhalten hatte, versuchten sie die so gefundene Person von vorne zu sehen. Wenn ihr Gesicht abgemagert und ausgezehrt war, glaubten sie, an diesen Merkmalen zu erkennen, dass diese Person in einem fortgeschrittenen Stadium an Aids erkrankt war. (Die Menschen, die heute mit HIV/Aids infiziert sind, sehen in der Mehrzahl relativ gesund aus. Das hängt damit zusammen, dass die Krankheit bei ihnen noch nicht ausgebrochen ist oder sie ärztlich behandelt werden.) Der Autor führte noch viele weitere Tests durch, die ihm mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bestätigten, dass er in Lage ist, herauszufinden, ob jemand mit HIV infiziert bzw. an Aids erkrankt ist oder nicht.

Gesunde Menschen haben ein starkes Energiefeld, dem sich ein Wert zuordnen lässt. Wenn jemand an HIV/Aids oder Krebs erkrankt ist oder auch an einer anderen schweren Krankheit leidet, dann sinkt der Wert dieses Energiefeldes für die Dauer der Krankheit auf Null herab. Das ist ein erstes Anzeichen dafür, dass jemand an HIV/Aids oder Krebs erkrankt sein könnte. Wenn jemand, der an HIV/Aids erkrankt ist, Krebs entwickelt, dann lässt sich das Energiefeld von HIV/Aids nicht mehr so leicht muten. Der Aids-Krankheitsgeist hat dann dem Krebs-Krankheitsgeist Platz gemacht. Man findet jedoch das Signal von Aids, wenn man sich auf die Aids-Retroviren sensibilisiert.

Wie der Autor eine anscheinend mit HIV infizierte Person ausfindig machte: 

Die folgende Begebenheit beschreibt, wie es dem Autor in den achtziger Jahren auf einem etwas verschlungenen Weg gelang, eine anscheinend mit HIV infizierte Person ausfindig zu machen. 

Der Autor war gegen Abend allein in der Stadt unterwegs und erhielt plötzlich den Impuls, sich zu fragen, ob sich nicht im näheren oder weiteren Umkreis jemand aufhielt, der mit HIV infiziert bzw. an Aids erkrankt war. (Der Impuls kam nicht zufällig; unbewusst dürfte er, wie er das von ähnlichen Fällen her kennt, bereits ein entsprechendes Signal empfangen haben.) Als er – die L-Rute in der Rechten – mit der linken Hand, Handfläche nach außen, die Gegend nach Aids-Signalen abzusuchen begann, schlug die L-Rute schließlich aus. Er erhielt ein Signal aus einer bestimmten Richtung und folgte diesem Signal über eine Entfernung von mehreren 100 Metern, indem er die Straßen wählte, die in Richtung des Signals führten. Heute, wo die Infektionsrate um ein Vielfaches höher ist, hätte er in einer Großstadt bei weitem nicht so weit gehen müssen. Aber damals gab es nur noch wenig Infizierte. Schließlich stand er in einer Nebenstraße vor einem Beate-Uhse Shop. Hier war er noch nie gewesen. Das Aids-Signal kam aus dem Erotik-Shop. Er betrat den Shop. Hier war aber niemand, bei dem er das Signal fand. Das Signal kam von oben. Der Autor stand etwas verloren zwischen pornographischen Magazinen, Vibratoren, Verhütungsmitteln und anderen Angeboten und blickte nach oben. Es führte eine Treppe hinauf. Oben herrschte Betrieb. Geräusche drangen herab. Ein Mann und eine junge Dame kamen die Treppe herunter. Die Dame ging kurz darauf wieder nach oben. Da sprach ihn der Verkäufer an: „Wenn Sie wollen, können Sie nach oben gehen!“ Der Autor wollte. Er ging die Treppe hinauf und wurde von mehreren attraktiven Damen empfangen: „Möchten Sie etwas trinken?“ wurde er gefragt. Der Autor schüttelte den Kopf: „Ich möchte mich erst einmal umsehen“, sagt er und nahm auf einem Stuhl Platz. Eine andere Dame sprach ihn an. „Später“, vertröstete der Autor sie. Die L-Rute hatte ihn anscheinend in ein kleines Bordell gelotst. Aber von wo oder wem ging das Aids-Signal aus. Verstohlen holte er die L-Rute aus seiner Jackentasche und benutzte sie, als er sich unbeobachtet wähnte. Das Signal kam von einer Dame hinter der Theke. Sie sah gesund aus. Das Immunsystem war bei ihr kaum geschwächt. Auch das lässt sich „geistig“ herausfinden. Sie hatte sich anscheinend erst vor wenigen Monaten mit HIV angesteckt. Der Autor ließ die L-Rute wieder in seiner Jackentasche verschwinden. Er wartete noch ein wenig, dann stand er auf, ging die Treppe hinunter und verließ diese Kombination von Sexshop und Bordell. Die Atmosphäre in dem Bordell, die attraktiven käuflichen Damen und überhaupt das ganze Geschehen hatten ihn in einen etwas traumartigen Gemütszustand versetzt. Aber er fühlte sich gut und buchte das Ganze als einen gar nicht so kleinen Erfolg. Er war sich sicher, dass die Dame, von der das HIV/Aids-Signal ausging, mit HIV infiziert war. Allem Anschein nach hatte er gelernt, Personen ausfindig zu machen, die mit HIV/Aids infiziert waren. Für seinen weiteren Lebensweg schien ihm dies von nicht unerheblicher Bedeutung zu sein, schließlich war er zu dieser Zeit Single.

 

Auf die evtl. mögliche geistige Heilung von HIV bzw. Aids wird im nächsten Weblog eingegangen. 

101-paonie.jpg

101-drei-haiku.jpg

Haikus und Tankas, Jotin, 11. bis 31.05. 2010: Die Macht des Bewusstseins IV – die Siddhi

Samstag, Mai 8th, 2010

101-der-weg-des-herzens.jpg

Die Macht des Bewusstseins IV

Die Siddhi

Die Macht des Bewusstseins kulminiert in den Siddhi, wie sie durch längere spirituelle, insbesondere meditative Praxis – dazu zählen auch Gebete -, aber auch durch entsprechende Übungen entstehen. Siddhi bezeichnen im Buddhismus und Hinduismus besondere Kräfte und Fähigkeiten, über welche die Menschen, die keinen spirituellen Weg gehen bzw. die entsprechenden Übungen nicht durchführen, nicht verfügen. Manche Menschen haben allerdings Siddhi-Fähigkeiten aus früheren Leben mitgebracht. Dies war auch bei dem Mystiker Pater Pio der Fall, auf dessen Charismen, die Siddhi im Christentum, weiter unten eingegangen wird. In den Siddhi bzw. Charismen potenziert sich die Macht des Bewusstseins.

Im Folgenden sind einige dieser besonderen, als Siddhi bezeichneten Kräfte und Fähigkeiten aufgeführt, wie sie im Hinduismus, Buddhismus, Daoismus und auch im Christentum überliefert sind:

Hellsichtigkeit, Hellhörigkeit, Lesen der Aura, Erkennen früherer Leben;

Gedankenlesen: die Fähigkeit, die Gedanken-, Geistes- und Gemüt-Zustände anderer Wesen zu erkennen;

Entwicklung einer Kraft, die zunehmende Gesundheit und ein langes Leben bewirkt;

Bilokation: die Fähigkeit, an zwei Orten gleichzeitig zu sein.

Eintritt in andere Körper; die Fähigkeit, das Bewusstsein anderer Menschen zu beeinflussen;

Psychokinese, Telekinese: die Fähigkeit, in die Struktur der Materie einzudringen und dort Veränderungen zu bewirken bzw. Dinge durch psychische Kräfte zu transportieren;

die Fähigkeit, über mentale Kräfte den Körper und den Geist anderer Menschen zu heilen oder zu verletzen.

Im Tantra-Buddhismus, der vor allem in Tibet verbreitet ist, zählen zu den gewöhnlichen Siddhi:

Die Erzeugung von Amrita (In der hinduistischen Mythologie ist Amrita ein Elixir, das außerordentliche Kraft und ein langes Leben bewirkt.),

die Fähigkeit, sich blitzschnell von einem Ort zum anderen zu bewegen,

Macht über böse Geister,

die Zubereitung heilender Medizin,

der Besitz des Schwertes, das unbesiegbar macht,

die Fähigkeit, die Bewohner höherer Sphären zu sehen,

die Fähigkeit, sich durch die Luft zu bewegen,

die Fähigkeit, sich durchsichtig zu machen.

Die „ungewöhnliche“ Siddhi ist die Fähigkeit, Erleuchtung zu erlangen.

Siddhi sind als Hindernisse auf dem spirituellen Weg bezeichnet worden. Dies soll vor allem dann der Fall sein, wenn sie angestrebt werden, nicht dagegen, wenn sie sich von selber einstellen und nicht zur Ablenkung auf dem spirituellen Weg führen.

Es hat immer wieder Menschen gegeben, die über einige dieser besonderen Fähigkeiten verfügten, chinesische DAO-Meister z.B., indische  Yogis, indische, tibetische und ostasiatische Bodhisattvas, sibirische Schamanen, indianische Medizinmänner, Sufis sowie christliche Mystiker und Heilige.

101-pater-pio-mystiker-mit-vielen-charismen.jpg

Ein herausragendes Beispiel für die Beherrschung einer stattlichen Reihe dieser Kräfte stellt der italienische Pater Pio (1887-1968) dar, der 2002 heilig gesprochen wurde. Pater Pio werden folgende Charismen zugeschrieben. (Charismen nennt man die Siddhi im Christentum.):

·      Bilokation

·      Heilungen

·      Die Wohlgerüche

·      Hellsichtigkeit

·      Seelenschau

·      Die Wahl der geeigneten Mittel, jemand zur „Umkehr“ zu bewegen

·      Die Fähigkeit, das Bewusstsein anderer Menschen zu beeinflussen

·      Die Wundmale

·      Macht über böse Geister

·      Die Fähigkeit, die Bewohner höherer Sphären zu sehen

·      Eine von seinen Reliquien ausgehende Kraft

Bilokation

Unter Bilokation versteht man die gleichzeitige Anwesenheit ein und derselben Person an zwei verschiedenen Orten. Viele Augenzeugen konnten dies bei Pater Pio bestätigen, denn sie sahen ihn gleichzeitig an verschiedenen Orten. Obwohl er sein Kloster physisch nicht verlassen hatte, wurde er an anderen Orten gesehen, sprach dort mit Leuten, nahm ihnen die Beichte ab, erteilte Sterbenden die Absolution, bewahrte Soldaten vor dem Tod und einen General vor dem Selbstmord. In einer Reihe von Fällen erschien er Leuten auch im „Traum“, um ihnen etwas zu sagen, was für sie wichtig war. Seine Anwesenheit verriet mitunter auch nur ein angenehmer Duft, der wellenförmig auftreten konnte.Bilokation, wie sie bei Pater Pio beobachtet wurde, kann man als eine Schamanische Reise ansehen, bei welcher der „Geist“ am Zielort agiert und dort gesehen wird. Der Körper des schamanisch Reisenden bleibt am Ausgangsort zurück. Er wirkt dort abwesend und nicht ansprechbar. Abwesend und nicht ansprechbar zu sein, wurde bei Pater Pio beobachtet, während er langsam die Formel der Absolution sprach, die man bei der Beichte verwendet. Ein paar Tage später erreichte den Superior des Klosters ein Telegramm, in dem man sich dafür bedankte, dass man Pater Pio nach Turin geschickt hatte, um einem Schwerkranken die Absolution zu erteilen, gerade als dieser verstarb. Tatsächlich aber hatte Pater Pio das Kloster nicht verlassen. Der Geistkörper eines schamanisch Reisenden bewegt sich blitzschnell von einem Ort zum anderen und geht auch durch Wände und verschlossene Türen, so wie das den Geistwesen auch möglich ist. Vielleicht lassen sich hierdurch einige der oben genannten Siddhi erklären, wie sie im Hinduismus, Buddhismus usw. überliefert sind. 

Heilungen Viele Gläubige konnte Pater Pio durch Gebet und Handauflegen heilen. In nicht wenigen Fällen, konnte er auch helfen, wenn Besucher ihn um Heilung ihrer kranken Angehörigen baten, die nicht mitkommen konnten wie z.B. dem Vater von Giuseppe Carlotti, damals Sekretär der Vatikanischen Museen. Sein Vater litt an einer schweren, als unheilbar geltenden Herzerkrankung.  Carlotti reiste zu Pater Pio und bat ihn um Heilung seines Vaters. Der sagt ihm: „Machen Sie sich keine Sorgen!“ Als Carlotti nach Hause zurückkam, war sein Vater geheilt.  Eine aus medizinischer Sicht unerklärliche Heilung vollbrachte Pater Pio an der siebenjährigen Gemma di Giorgi, die völlig blind und ohne Netzhaut in den Augen geboren wurde. Pater Pio zeichnete der Siebenjährigen mit dem Daumen ein Kreuz über die Augen. Seit diesem Augenblick konnte Gemma klar und deutlich sehen. Ihre Sehfähigkeit hält bis heute an, obwohl man ohne Pupillen eigentlich gar nicht sehen kann. Die Ärzte haben keine Erklärung dafür. Pater Pio  hilft den Menschen übrigens auch noch, nachdem er auf die „andere Seite“ gegangen ist,  so wie es von ihm angekündigt wurde. Die WohlgerücheNicht nur in in der Nähe von Pater Pio, sondern auch in weiter Entfernung von seinem physischen Körper wurden Wohlgerüche von Rosen, Veilchen bis zu gebackenem Brot wahrgenommen. Solche Wohlgerüche traten auch bei vielen anderen Heiligen auf.  Die Hellsichtigkeit

Für die Hellsichtigkeit von Pater Pio gibt es viele Beispiele. Er erkannte Menschen, die er vorher nie gesehen hatte und wusste auch, warum sie ihn aufsuchten.

Seine Hellsichtigkeit erstreckte sich auch auf die Zukunft. Dem damaligen jungen polnischen Priester Karol Woityla sagte er die Wahl zum Papst vorher und auch das  Attentat auf ihn. Er sah den Tod von Menschen voraus, teilte ihnen dies mit und sagte ihnen, sie sollten sich darauf vorbereiten. Er rettete aber auch Menschen vor dem Tod.  Die SeelenschauPater Pio las mit unglaublicher Genauigkeit und Vollständigkeit in der Seele der Menschen. Im Beichtstuhl konnte er ihnen alle Sünden aufzählen, auch diejenigen, die sie vergessen hatten. Er galt als „Apostel des Beichtstuhls“ und half vielen, ihren Glauben an Gott wiederzufinden.  Die Wahl der geeigneten Mittel, jemand zur „Umkehr“ zu bewegen.Um Menschen ihren sündigen Lebenswandel bewusst zu machen und sie zur „Umkehr“ zu bewegen, behandelte er sie auf brüske Art. Er überging Menschen bei der Kommunion, sagte ihnen ihre Sünden ins Gesicht und nahm ihnen nicht die Beichte ab. Zu einem Besucher sagte er: „Genuese, Genuese… du bist so nahe am Meer und kannst dich nicht waschen!“ Auf seine grobe Art angesprochen, antwortete er: „Ich behandelt die Seelen so, wie Gott sie mich sehen lässt.“ Die „Stöße“ waren nötig, sonst hätten sie sich nicht vom Bösen entfernt. Wenn jemand aber dann die „Umkehr“ vollzogen hatte, war Pater Pio sehr liebevoll zu ihm.Der Mensch kann sich für das Gute oder für das Böse, für oder gegen Gott entscheiden. Dies ist eine grundsätzliche Entscheidung. Wenn er sich für das Böse entscheidet, verlässt ihn sein höheres Selbst und die Stelle des höheren Selbst nehmen nach einiger Zeit negative Wesen ein. Die Umkehr zu Gott ist jederzeit möglich.Die Fähigkeit, das Bewusstsein anderer Menschen zu beeinflussen

Als Pater Pio an ihm vorübergeht, fühlt ein Kommunist, der ihn „entlarven“ will,  von Kopf bis Fuß eine Erschütterung, die ihn ganz durcheinander bringt. Pater Pio murmelt dann noch im Vorübergehen: „Ist dieser räudige Ziegenbock doch gekommen!“ Ein anderer spürt so etwas wie einen elektrischen Schlag, als Pater Pio sich nähert. Viele werden sich in seiner Nähe ihres sündigen Lebenswandels bewusst. Er erschüttert sie in ihrer Seele und kann viele so zur „Umkehr“ bewegen.

 

Die Wundmale

1918 erhielt Pater Pio die fünf Wundmale Christi, die ihn zum ersten stigmatisierten Priester der Kirche machten. Er hatte nicht nur Wunden an Händen und Füßen, sondern auch eine Wunde am Herzen, die ständig blutete. Die Wunden waren sehr schmerzhaft. Es fanden viele kirchlich angeordnete medizinische Untersuchungen statt und er wurde auch immer wieder verleumdet. Bald wurde Pater Pio jedoch wie ein Heiliger verehrt. Er behielt die Wundmale bis einen Tag vor seinem Tod am 23. Sept. 1968. Sie verschwanden, ohne dass eine Narben oder auch nur eine Rötung zurückblieb.

Der Autor ist davon überzeugt, dass die Wundmale von Pater Pio echt waren, was  auch immer für Argumente dagegen vorgebracht werden. Wenn jemand wie Pater Pio Jesus Christus so nahe stand und sich so sehr mit ihm identifizierte, könnte man es eher als ein Wunder ansehen, wenn sich die Wundmale nicht bei ihm gezeigt hätten.

 

Macht über böse Geister

Der Teufel griff Pater Pio mit Versuchungen jeder Art an. Der Teufel erschien ihm unter verschiedenen Formen, u.a. als großer Hund, aus dessen Maul Rauch quoll. Der Teufel erschien ihm auch in der Gestalt junger Mädchen, die nackt tanzten. Er griff ihn oft körperlich in seiner Zelle an. Blaubart, wie Pater Pio ihn nannte, schlug ihn und stieß ihn aus dem Bett. Pater Pio konnte sich vor den Angriffen nur schützen, indem er Jesus, die Gottesmutter, seinen Schutzengel und große Heilige anrief.  Als ein Dämon einmal von Pater Pio aus dem Körper eines Besessenen ausgetrieben wurde, soll der Dämon geschrien haben: „Pater Pio, du machst uns mehr zu schaffen als der Heilige Michael“. Letzten Endes blieb Pater Pio jedoch immer Sieger, wenn er auch oft körperlich und seelisch (seelisch bei Verleumdungen z.B.) darunter leiden musste.

 

Die Fähigkeit, die Bewohner höherer Sphären zu sehen

Bereits als Kind hatte Pater Pio Erscheinungen Die Erscheinungen waren Engel, Heilige, Jesus, die Jungfrau Maria, manchmal auch der Teufel. Mitunter erhielt er einen Rat von seinem Schutzengel.  Öfters sandte Pater Pio seinen Engel auch zu jemand, der gerade Hilfe brauchte. Umgekehrt kamen auch die Engel von anderen zu ihm. Ein Mädchen schickte ihren Engel, um für ihren Onkel Fred um Gesundheit zu bitten. Als das Mädchen dann später Pater Pio zum ersten Mal aufsuchte, scherzte er: „Dein Engel hat mich die ganze Nacht wach gehalten und um Heilung für deinen Onkel Fred gebeten!“Bei seinen Messen war Pater Pio der Wirklichkeit entrückt. Eine große Heiligkeit senkte sich herab, heilende Schwingungen von hoher Intensität und einer für den Heiligen typischen Kraft. (Auf die Art dieser Kräfte wird weiter unten eingegangen.) Eine große Schar Engel schwebte über dem Altar-Raum. Zur heiligen Eucharistie kamen zwei mächtige Engel, um zu vollziehen, was an Unsichtbarem zum Heil derjenigen geschieht, welche die heilige Kommunion empfangen. Viele, sehr viele Geister von Verstorbenen, die Pater Pio selber Arme Seelen nannte, nahmen an der heiligen Messe teil, eine viel größere Anzahl als die der Menschen aus Fleisch und Blut.   101-altar-mit-reliquie-in-der-klosterkirche-kamp.jpg101-reliquien-schrein-im-altar-der-klosterkirche-kamp.jpgDie von Pater Pios Reliquien ausgehende Kraft 

Es gibt in einer katholischen Kirche zwei Orte, von denen eine starke Ausstrahlung ausgeht. Das ist einmal der Tabernakel, wenn dort geweihte Hostien aufbewahrt werden und zum anderen der Reliquien-Schrein. Reliquien haben Kräfte in sich aufgenommen, die anscheinend zeitlich unbegrenzt an beliebigen Orten weiterwirken. (Siehe auch: „Haikus und Tankas, Jotin, 29.04. bis 01.05.08: Was verbindet das Reliquiar…“)Wie eine Vielzahl von Kirchen-Dokumenten belegt, können die mit Reliquien verbundenen Kräfte heilend wirken. Schon die Bibel enthält Berichte über Reliquien, die Heilungen bewirkt haben. Kranke wurden mit Tüchern und Gewändern der Heiligen berührt und die Krankheiten sind nach Zeugen-Aussagen darauf hin gewichen und die bösen Geister ausgefahren (Apostelgeschichte 19,11). Von den Dingen, mit denen Pater Pio in Berührung gekommen war, wurde von vielen Gläubigen ebenfalls angenommen, dass sie Heilung bewirken. Besucher haben ihm mehrmals die Kleidung zerrissen, um ein Stück davon als Reliquie zu ergattern. Zum Schutz vor zudringlichen Menschen, wurden ihm deshalb zwei Karabinieri zugeteilt. 

Seit dem 19. April 2010, also erst seit kurzem, sind die Reliquien des am 23. September 1968 verstorbenen Heiligen Pater Pio in der Krypta direkt unter dem Altar der neuen großen Wallfahrtskirche „San Pio“ in San Giovanni Rotondo untergebracht. Pater Pios Wirkungsstätte, San Giovanni Rotondo in der Nähe von Foggia in Apulien, ist das meistbesuchte Pilgerzentrum in Europa. Sieben Millionen Menschen jährlich pilgern auf Pater Pios Spuren, mehr als nach Lourdes. Bei der Öffnung seines Sarkophags in der Krypta der Kirche Santa Maria delle Grazie waren neben vielen Mönchen und Priestern auch zwei Personen anwesend, die ihre wunderbare Heilung auf die Fürbitte von Pater Pio zurückführen, nachdem dieser schon auf die „andere Seite“ gegangen war, nämlich De Martino, die von einem traumatischen Riss des ductus thoracicus geheilt wurde  – diese Heilung spielte bei der Seligsprechung von Pater Pio eine Rolle -,  sowie Matteo Pio Colella, ein Junge aus San Giovanni Rotondo, der infolge einer schweren Meningitis (Hirnhaut-Entzündung) ein mehrfaches Organversagen erlitten hatte und medizinisch unerklärlich plötzlich gesund wurde. Diese Heilung war u.a. maßgebend für die Heiligsprechung von Pater Pio.Die Anwesenden wurden bei der Graböffnung, die in einem liturgischen Rahmen stattfand, gebeten, sich dem Grab von Pater Pio mit denselben Gefühlen zu nähern, mit welchen die frommen Frauen Jerusalems zum Grab Jesu gingen. Wenn die Reliquien Heiliger eine Energie ausstrahlen, die physische und seelische Heilung bewirken können, um welche Energien handelt es sich dann bei Pater Pio:Die Haupt-Energie der Reliquien des Pater Pio entspricht der des I-Ging Hexagramms 16) YÜ / EINKLANG mit der Walter Niesel Affirmation:  ICH WACHSE IM EINKLANG MIT KOSMISCHEN KRÄFTEN. Auf Hexagramm 16 fällt nach dem „Dreifaltigen Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging“ (Homepage zu diesem Buch siehe oben rechts) die Herbst-Tagundnachtgleiche, der Tag, an dem sich Tag und Nacht gleich lang sind und sich sozusagen das Gleichgewicht halten.  Die Herbst-Tagundnachtgleiche, nämlich der 23. September, ist interessanterweise auch der Todestag des Heiligen. Der Autor ist davon überzeugt, dass es sich dabei nicht um Zufall handelt. Die Energie von Hexagramm 16 ist die Energie der Natur zur Herbst-Tagundnachgleiche und gleichzeitig auch die Haupt-Energie von Pater Pio. Den Energien von Pater Pio einschließlich seiner beiden Neben-Energien gibt die Natur infolgedessen um die Herbst-Tagundnachtgleiche einen gewaltigen Schub. Seine deutlich stärkeren Energien zur Herbst-Tagundnachtgleiche, der auch sein Gedenktag  ist, kommen dann auch den Pilgern zu seinen Reliquien zugute und desweiteren auch all denjenigen, die an diesem Tag seiner gedenken.

Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist die Zeit des Abschieds, Abschied vom Sonnenlicht. Pater Pio hat an diesem Tag die Ernte seines Lebens eingebracht, das aus sehr viel Arbeit, Anstrengungen, Leiden und Kämpfen bestand, aber es hat sich gelohnt. Sein Kampf für das Gute war erfolgreich. Er hat die herrliche Krone erhalten, die ihm für den Sieg in diesem Kampf versprochen wurde.

Zur Herbst-Tagundnachtgleiche halten sich Tag und Nacht, Dunkelheit und Licht die Waage. Pater Pio hat bei vielen Menschen die „Umkehr“ bewirkt und hierdurch dazu beigetragen, dass das auf dem Vormarsch befindliche Böse zurückgedrängt wurde und sich Gut und Böse wieder mehr die Waage halten.  Die zweitstärkste Energie, die von der Reliquie ausgestrahlt wird, entspricht der I-Ging Energie von Hexagramm 7) SCHI / DAS HEER bzw. GESAMMELTE KRAFT mit den Trigrammen von Kun, der Erde und dem Empfangenden oben und Kan, dem Wasser und Abgründigen unten. Wenn Disziplin herrscht, ist das Heer eine Quelle der Macht, welche der Aufrechterhaltung der Ordnung dient. Walter Niesel hat Hexagramm 7 die Affirmation ICH NUTZE MEINE GESAMMELTE KRAFT zugeordnet. Eine weitere starke Energie, die von Pater Pios Reliquie ausgestrahlt wird,entspricht der von Hexagramm 23) BO / DIE ZERSPLITTERUNG mit der Walter Niesel-Affirmation: ICH WEICHE DESTRUKTIVEN KRÄFTEN AUS.Die Energie von Hexagramm 23 ist die Heilungs-Energie, die überall da anzutreffen ist, wo Heilung stattfindet. Hexagramm 23 bildet mit Hexagramm 24) FU / DIE WIEDERKEHR  ein Paar. Hexagramm 24 trägt die Walter Niesel-Affirmation ICH ERNEUERE DEN NATÜRLICHEN FLUSS MEINES LEBENS. Nach dem Buch „Das Dreifaltige Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging“ entsprechen die Hexagramme 23 und 24 den beiden Solarperioden des Winter-Ausklangs, in dem, verborgen in der Erde, sich bereits das neue Leben des bevorstehenden Frühjahrs entfaltet.

Die aufgeführten I-Ging Energien stellen natürlich nur eine Annäherung an das dar, was bei einer Heilung oder anderweitigen Hilfe durch Pater Pio tatsächlich geschieht.

101-fahne-im-wind.jpg

Zwei Siddhi, von denen sich der Autor wünscht, dass möglichst viele Menschen sie erlangen: 

Die Erleuchtung sei für Menschen das Wichtigste, sagt z.B. Sri Chimnoy, ein spiritueller Meister. Der Autor ist ebenfalls davon überzeugt, dass es für den Menschen das Wichtigste ist, einen spirituellen Weg zu gehen. Wenn man sich Siddhi wünscht und daran arbeitet, sie zu erlangen, so soll dies ein Hindernis auf dem spirituellen Weg darstellen, der zur Erleuchtung führt. Dennoch gibt es zwei Siddhi, von denen sich der Autor wünscht, dass möglichst viele Menschen daran arbeiten, sie zu erlangen. Das ist einmal die Siddhi, durch geistige Schau HIV bzw. Aids wahrzunehmen und zum anderen die Siddhi, durch Geistheilung HIV/Aids zu heilen. Der Autor weiß aus eigener Erfahrung, dass es gar nicht so schwierig ist, Aids durch geistige Schau wahrzunehmen und er glaubt auch, dass Aids durch Geistheilung geheilt werden kann. Er hält es für wichtig, dass Menschen diese beiden Fähigkeiten erlangen. Nach den Beobachtungen des Autors breitet sich nämlich diese Krankheit auf eine beängstigende Weise rapide aus, viel stärker als es die Statistiken zeigen. Es gibt eine große Dunkelziffer an Erkrankungen, weil die mit HIV Infizierten jahrelang nicht merken, dass sie infiziert sind, infolgedessen nicht zum Arzt gehen und deswegen auch in keiner Statistik erscheinen. Sie infizieren währenddessen andere Menschen.

Die AIDS-Statistik

Aids wird nach Umfragen in Deutschland von immer weniger Menschen als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen, tatsächlich ist aber Aids weiterhin ein schweres Gesundheitsproblem und die Gefahr der Ansteckung sehr groß. Sie wächst von Tag zu Tag. Immer mehr Menschen infizieren sich mit HIV. Infektionsforscher schätzen die Situation als alarmierend ein. Heilung oder Impfung sollen auf sehr lange Zeit nicht zu erwarten sein.

Aids-krank zu sein bedeutet, lebenslang teure Medikamente nehmen müssen und meist schwere Nebenwirkungen erleiden wie Nervenschädigungen, Depressionen, Durchfälle und Schmerzen. Außerdem besteht die Gefahr der Ausgrenzung und Verarmung. Im Zusammenhang mit Aids treten desweiteren durch Viren bedingte Krebsarten auf.

In Washington sollen drei Prozent der Bevölkerung mit HIV infiziert sein. Die tatsächliche Zahl ist aber nach Bürgermeister Adrian Fenty noch deutlich höher, da viele Betroffene nicht wissen, dass sie erkrankt sind und sich infolgedessen  auch nicht auf eine HIV-Infektion untersuchen lassen und damit auch nicht in der Statistik erscheinen. (In Europa weiß jeder zweite HIV-Infizierte nach Experten-Einschätzung nichts von seiner Infektion.) Bei den Einwohnern von Washington zwischen 40 und 49 Jahren soll die Infektionsrate sogar sieben Prozent betragen. Die Dunkelziffer berücksichtigt, kommt man dann bei dieser Bevölkerungsgruppe auf 10 %. Jeder zehnte Einwohner von Washington zwischen 40 und 49 Jahren ist also mit HIV/Aids infiziert. Vielleicht sind es sogar noch mehr. Auf jeden Fall vergrößert sich aber die Zahl der Menschen, die mit HIV/Aids infiziert sind, täglich. Der Autor glaubt nicht, dass die Situation in den Großstädten Deutschlands wesentlich anders ist als in Washington.

In Südafrika, wo die Infektionsrate sehr hoch liegt, sterben schon 40 von 100 Menschen der 15- bis 49-jährigen jährlich an Aids.

In Deutschland lebten nach Angaben des Robert-Koch-Institutes Ende 2009 etwa 70000 Menschen mit HIV. Jedes Jahr kommen rund 3000 Neu-Infektionen hinzu. Das sind allerdings nur diejenigen Infizierten, die von den Ärzten anonym gemeldet worden sind. In Wirklichkeit ist die Anzahl der mit HIV infizierten Menschen viel größer. In Westeuropa und Deutschland wissen nämlich nach Experten-Einschätzung 30 Prozent der HIV-Infizierten, in Osteuropa sogar zu bis 70 Prozent nicht von ihrer Immunschwäche – und geben das Virus weiter. Die Zahl der tatsächlich mit HIV Infizierten liegt also deutlich höher. Das gleiche gilt für die Zahl der jährlichen Neu-Infektionen. Auch sie liegt deutlich höher. 

 101-haiku-17.jpg

 Zum Unterschied zwischen HIV-positiv und aidskrank

Ein HIV-positiver Mensch kann das Virus jahrelang in sich tragen, ohne es zu wissen und ohne irgendwelche Krankheitssymptome zu haben. Aber auch wenn er nichts von seiner Infektion weiß, kann er das Virus an andere Menschen weitergeben. Bei einem Aidskranken hingegen ist das Immunsystem so stark geschwächt, dass er anfällig für Infektionen jeder Art ist.

 

 

Wie der Autor die Fähigkeit erworben hat, Aids und Krebs zu erkennen.

Der Autor hat Anfang der achtziger Jahren damit begonnen, Radiästhesie (Rutengehen) zu erlernen. Anzeige-Instrumente waren vor allem die L-Rute, aber auch der Biosensor sowie die Lecher-Antenne von Reinhard Schneider. Er übte auch das „Sehen“ und das Erspüren von Energiefeldern mit der Hand. Sein erster Lehrer war Prof. Walter Niesel, Dr. der Physik und Dr. der Medizin. Ein Schwergewicht lag bei ihm auf dem Muten und Erspüren der Energiefelder von Heilpflanzen und Kultplätzen sowie den Energiebahnen in Menschen. Ein weiterer bedeutender Lehrer des Autors war dann später Reinhard Schneider, der Erfinder der sogenannten Lecher-Antenne, mit der sich die Abstimmlängen von Wasser, Verwerfungen, Kultplätzen, Metallen, Erzen, Krankheiten und anderen Dingen bestimmen lassen, die von den Radiästheten gemutet werden. Sehr viel lernte der Autor auch in einem Verein für Radiästhesie. Hier spielte die Überprüfung der Mutungs-Ergebnisse sowie der Erfahrungs-Austausch mit Kollegen eine große Rolle.

Die Suche von unterirdischen Wasser-Adern, Verwerfungen, das sind Verschiebungen von Erdschichten gegeneinander, usw. lässt sich nach folgendem Prinzip erlernen. Man stellt sich z.B. auf eine Verwerfung, die u.a. in einem Steinbruch an Rissen im Gestein zu erkennen ist, lässt die Kräfte und Schwingungen, die dort u.a. aufgrund der Spannungen im Gestein vorhanden sind, auf sich einwirken und sucht sich für sie zu sensibilisieren. Dazu muss man sie zumindest unbewusst wahrnehmen – bewusst kann die Wahrnehmung u.a. auch durch ein Kribbeln, Stechen usw. in der Hand erfolgen –  Ob man sie unbewusst wahrnimmt, kann ein erfahrener Radiästhet feststellen. Selbst bei einer Verwerfung, die ein starkes Energiefeld aufwies, musste der Autor eine Zeitlang daran arbeiten, bevor er in Kontakt mit dem Feld der Verwerfung kam. Es gelang ihm dann ohne fremde Hilfe. Wenn man den Kontakt mit dem betreffenden Energiefeld hergestellt hat, nimmt man sich vor, sich dafür zu sensibilisieren. Dazu verweilt man mit dieser Absicht ein paar Minuten in dem Energiefeld, bis es im Unterbewusstsein gespeichert ist. Wenn man dann woanders, in einer Wohnung z.B., wissen möchte, ob durch die Erde unter dem Schlafzimmer eine Verwerfung läuft, stellt man sich geistig auf Verwerfung ein und fragt sich, ob eine solche hier vorhanden ist. Wenn dann das Unterbewusstsein eine Schwingung registriert, die man unter der Bezeichnung „Verwerfung“ gespeichert hat, schlägt das radiästhetische Instrument aus. Man stellt dann noch die Richtung und die Stärke der Verwerfung fest. Der Autor arbeitet dabei mit einer L-Rute in der rechten Hand, die linke Hand hält er mit der Handfläche in Richtung der Stelle, die er auf ein bestimmtes Signal hin überprüfen möchte.

Auf die hier geschilderte Weise kann man sich auch für die Energiefelder von Menschen sensibilisieren, bei HIV-Infizierten bzw. Aids-Kranken auf Aids und bei Krebs-Kranken auf Krebs. Man muss dazu nur jemand kennen, der an Aids bzw. Krebs erkrankt ist. Der Autor hat einige Monate daran gearbeitet, bevor er die hier beschriebene Methode herausfand, mit der es ihm dann gelang, das HIV/ Aids-Signal bei Menschen zu finden. Dann hat er immer wieder getestet, allein und auch mit anderen, ob sie in der Lage waren, HIV bzw. Aids zu erkennen. In großen Menschen-Ansammlungen versuchte er jemand ausfindig zu machen, von dem das Aids-Signal ausging, zunächst möglichst von seinem Rücken her. Wenn auch der Partner unabhängig von ihm selber von dieser Person ein Aids-Signal erhalten hatte, versuchten sie die so gefundene Person von vorne zu sehen. Wenn ihr Gesicht abgemagert und ausgezehrt war, glaubten sie, an diesen Merkmalen zu erkennen, dass diese Person in einem fortgeschrittenen Stadium an Aids erkrankt war. (Die Menschen, die heute mit HIV/Aids infiziert sind, sehen in der Mehrzahl relativ gesund aus. Das hängt damit zusammen, dass die Krankheit bei ihnen noch nicht ausgebrochen ist oder sie ärztlich behandelt werden.) Der Autor führte noch viele weitere Tests durch, die ihm mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bestätigten, dass er in Lage ist, herauszufinden, ob jemand mit HIV infiziert bzw. an Aids erkrankt ist oder nicht.

Gesunde Menschen haben ein starkes Energiefeld, dem sich ein Wert zuordnen lässt. Wenn jemand an HIV/Aids oder Krebs erkrankt ist oder auch an einer anderen schweren Krankheit leidet, dann sinkt der Wert dieses Energiefeldes für die Dauer der Krankheit auf Null herab. Das ist ein erstes Anzeichen dafür, dass jemand an HIV/Aids oder Krebs erkrankt sein könnte. Wenn jemand, der an HIV/Aids erkrankt ist, Krebs entwickelt, dann lässt sich das Energiefeld von HIV/Aids nicht mehr so leicht muten. Der Aids-Krankheitsgeist hat dann dem Krebs-Krankheitsgeist Platz gemacht. Man findet jedoch das Signal von Aids, wenn man sich auf die Aids-Retroviren sensibilisiert.

Wie der Autor eine anscheinend mit HIV infizierte Person ausfindig machte: 

Die folgende Begebenheit beschreibt, wie es dem Autor in den achtziger Jahren auf einem etwas verschlungenen Weg gelang, eine anscheinend mit HIV infizierte Person ausfindig zu machen. 

Der Autor war gegen Abend allein in der Stadt unterwegs und erhielt plötzlich den Impuls, sich zu fragen, ob sich nicht im näheren oder weiteren Umkreis jemand aufhielt, der mit HIV infiziert bzw. an Aids erkrankt war. (Der Impuls kam nicht zufällig; unbewusst dürfte er, wie er das von ähnlichen Fällen her kennt, bereits ein entsprechendes Signal empfangen haben.) Als er mit L-Rute in der Rechten mit der linken Hand, Handfläche nach außen, die Gegend nach Aids-Signalen abzusuchen begann, schlug die L-Rute schließlich aus. Er erhielt ein Signal aus einer bestimmten Richtung und folgte diesem Signal über eine Entfernung von mehreren 100 Metern, indem er die Straßen wählte, die in Richtung des Signals führten. Heute, wo die Infektionsrate um ein Vielfaches höher ist, hätte er in einer Großstadt bei weitem nicht so weit gehen müssen. Aber damals gab es nur noch wenig Infizierte. Schließlich stand er in einer Nebenstraße vor einem Beate-Uhse Shop. Hier war er noch nie gewesen. Das Aids-Signal kam aus dem Erotik-Shop. Er betrat den Shop. Hier war aber niemand, bei dem er das Signal fand. Das Signal kam von oben. Der Autor stand etwas verloren zwischen pornographischen Magazinen, Vibratoren, Verhütungsmitteln und anderen Angeboten und blickte nach oben. Es führte eine Treppe hinauf. Oben herrschte Betrieb. Geräusche drangen herab. Ein Mann und eine junge Dame kamen die Treppe herunter. Die Dame ging kurz darauf wieder nach oben. Da sprach ihn der Verkäufer an: „Wenn Sie wollen, können Sie nach oben gehen!“ Der Autor wollte. Er ging die Treppe hinauf und wurde von mehreren attraktiven Damen empfangen: „Möchten Sie etwas trinken?“ wurde er gefragt. Der Autor schüttelte den Kopf: „Ich möchte mich erst einmal umsehen“, sagt er und nahm auf einem Stuhl Platz. Eine andere Dame sprach ihn an. „Später“, vertröstete der Autor sie. Die L-Rute hatte ihn anscheinend in ein kleines Bordell gelotst. Aber von wo oder wem ging das Aids-Signal aus. Verstohlen holte er die L-Rute aus seiner Jackentasche und benutzte sie, als er sich unbeobachtet wähnte. Das Signal kam von einer Dame hinter der Theke. Sie sah gesund aus. Das Immunsystem war bei ihr kaum geschwächt. Auch das lässt sich „geistig“ herausfinden. Sie hatte sich anscheinend erst vor wenigen Monaten mit HIV angesteckt. Der Autor ließ die L-Rute wieder in seiner Jackentasche verschwinden. Er wartete noch ein wenig, dann stand er auf, ging die Treppe hinunter und verließ diese Kombination von Sexshop und Bordell. Die Atmosphäre in dem Bordell, die attraktiven käuflichen Damen und überhaupt das ganze Geschehen hatten ihn in einen etwas traumartigen Gemütszustand versetzt. Aber er fühlte sich gut und buchte das Ganze als einen gar nicht so kleinen Erfolg. Er war sich sicher, dass die Dame, von der das HIV/Aids-Signal ausging, mit HIV infiziert war. Allem Anschein nach hatte er gelernt, Personen ausfindig zu machen, die mit HIV/Aids infiziert waren. Für seinen weiteren Lebensweg schien ihm dies von nicht unerheblicher Bedeutung zu sein.

Auf die evtl. mögliche geistige Heilung von HIV bzw. Aids wird im nächsten Weblog eingegangen.  101-paonie.jpg

101-drei-haiku.jpg

Haikus und Tankas, Jotin, 20.04. bis 11.05. 2010: Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins! Teil 3

Freitag, April 16th, 2010

Von der großen Bedeutung des Hara für eine ganzheitliche,  Unausgewogenheiten vermeidende Meditation!

Auf den Hara war der Autor zwar schon im vorletzten Weblog eingegangen, aber inzwischen hat er herausgefunden, dass die Funktion des Hara für die Meditation noch viel bedeutsamer ist, als er glaubte. Der Hara gilt kanntlich als das Zentrum der geistigen und körperlichen Kräfte im Menschen. Ein Königsweg zum Erwerb der Macht des Bewusstseins ist, sein Hara zu entwickeln. Wer einen fertigen Hara besitzt, kommt in den Zustand der Ausgeglichenheit. Er „ruht in seiner Mitte“, verfügt über Selbstvertrauen und eine große Kraft, beherrscht seine Emotionen und tut auch in Katastrophen-Situationen das Richtige, gleichgültig, was geschieht. Der Hara im engeren Sinne liegt etwa drei Finger breit unter dem Bauchnabel und eine Strecke weit in den Körper hinein. Man kann ihn als pulsierenden Punkt im feinstofflichen Körper wahrnehmen.Im vorletzten Weblog schrieb der Autor:„Wenn man den pulsierenden Punkt im Unterbauch, den Hara, hält, was geübt werden muss, dann ist man sich von den Füßen bis zum Kopf und bis in die Fingerspitzen hinein seines gesamten physischen Körpers bewusst. (Wenn darüber hinaus noch folgende Voraussetzungen erfüllt sind, kann sehr viel feinstoffliche Energie getankt werden: Das schlussfolgernde Denken muss in den Hintergrund treten und  schließlich möglichst ganz aufhören. „Der Verstand soll sich so stark wie möglich von jedem Gefühl der Persönlichkeit entleeren“ (Hiroshi Motoyama). Desweiteren muss sich das höhere Selbst an der Konzentration auf den Hara beteiligen.

Bei der meditativen Konzentration auf den Hara ist man sich tatsächlich vom Kopf bis zu den Füßen und bis in die Fingerspitzen hinein seines gesamten physischen Körpers bewusst. Dies ist eine Erfahrung, die der Autor insbesondere bei der Meditation in der Bewegung, also bei Tai Chi bzw. Chi Gong, und weniger stark bei der Meditation im Sitzen immer wieder machen durfte. Die dann zu beobachtende Körper-Bewusstheit beglückt ihn. Sie gibt ihm nicht nur ein Gefühl der Stärke, sondern stärkt ihn auch tatsächlich, was sich u.a. im Ertragen von Kälte und Hunger und bei schweren Arbeiten bemerkbar macht. Aber warum ist man sich bei der meditativen Konzentration auf den Hara seines gesamten physischen Körpers bewusst? Der Autor fand die Erklärung hierfür in einem alten indischen Text. In diesem heißt es nämlich, dass es 72000 Nadis (Kanäle, für feinstoffliche Energien) gibt, die von einem eiförmigen Organ namens Kanda ausgehen, das neun Finger breit über dem Basis-Chakra in unmittelbarer Nähe des Nabels liegt. Kanda entspricht also allem Anschein nach dem Punkt, den die Japaner Hara nennen. Wenn von diesem Punkt eine große Anzahl von Kanälen ausgeht, die feinstoffliche Energien transportieren, dann ist es kein Wunder, dass man sich bei der meditativen Konzentration auf diesen Punkt des gesamten physischen Körpers bewusst ist. Tatsächlich reichen die Energiebahnen, die vom Hara ausgehen, aber auch noch über den physischen Körper hinaus in die feinstofflichen Körper hinein, nämlich in den Äther-, Astral-, Mental- und spirituellen Körper und man weilt mit seinem Bewusstsein, wie der Autor beobachten konnte, bei der meditativen Konzentration auf den Hara auch in diesen feinstofflichen Körpern. Ähnlich formuliert es auch Keith Sherwood in seinem Buch Kraftzentren des Lebens: „Wenn der Mensch stets in Hara konzentriert ist, hat er Zugang  zur Energie und zum Bewusstsein seiner feinstofflichen Körper, und dieses Recht ist ihm angeboren.“

Wenn man nun auf den Hara meditiert, dann wird in allen feinstofflichen Körpern Energie angesammelt. Das zeigt sich daran, dass dann nach den Beobachtungen des Autors in allen sieben Chakren das Energie-Niveau ansteigt, und zwar in jedem Chakra um etwa den gleichen Wert. Wenn man sich dagegen in ein bestimmtes Chakra meditativ versenkt, dann wird nur Energie angesammelt, die der Frequenz dieses Chakras entspricht und die angesammelte Energie verbleibt auch zunächst bei diesem Chakra. Der Hara ist damit für eine ganzheitliche, Unausgewogenheiten vermeidende Meditation der am besten geeignete Punkt. Desweiteren findet bei der Meditation auf den Hara eine Stärkung des gesamten physischen sowie aller feinstofflichen Körper statt.

Die sieben Chakren (siehe Abbildung unten!)

Die sieben Haupt-Chakren des Menschen sind trichterförmige Energie-Zentren, von denen jedes feinstoffliche Energie einer bestimmten Frequenz empfängt und aussendet. Außerdem wirken die Chakren als Energie-Transformatoren, die feinstoffliche Energie von einer Frequenz in eine andere umwandeln. Sie empfangen eine kurze Zeitspanne lang Energie und strahlen dann wieder Energie aus. Der Wechsel findet nach überschläglich 10 Sekunden statt. Dies lässt sich mit einem Bio-Sensor, den man in Richtung eines Chakras hält, sehr gut feststellen. Die sieben Haupt-Chakren sind: das rote Basis-Chakra mit 4 Blütenblättern nach der indischen Tradition und 4 Speichen nach Leadbeater, das orange Sakral-Chakra mit 6 Blütenblättern bzw. 6 Speichen, das goldfarbene Manipura-Chakra in der Nähe des Sonnengeflechts mit 10 Blütenblättern bzw. 10 Speichen, das grüne Herz-Chakra mit 12 Blütenblättern bzw. 12 Speichen, das blaue Kehl-Chakra mit 16 Blütenblättern bzw. 16 Speichen, das Stirn-Chakra mit 2 Blütenblättern nach der indischen Tradition, aber 96 Speichen nach Leadbeater und das Kopf-Chakra, das in der indischen Tradition auch als tausendblättriger Lotus bezeichnet wird. Leadbeater hat ihm 960 Speichen zugeordnet. Die Anzahl der Blütenblätter bzw. der Speichen scheint mit der Frequenz der Schwingungen der Chakren zu korrelieren. Das Herz-Chakra weist normalerweise eine hellgrüne Farbe auf, wenn es jedoch mit höheren spirituellen Energien überschwemmt wird, strahlt es goldfarben. Nach den Beobachtungen des Autors erstrahlt das Kronen-Chakra bei Personen, bei denen es erweckt ist, in der Farbe violett und entspricht damit auch deren violetter Aura um den Kopf herum und evtl. auch tiefer. Die Farben der Chakren sind die Farben des Regenbogens. Die Frequenz der Schwingungen nimmt vom Basis- zum Kronen-Chakra zu und damit auch die Energie der Schwingungen. Das Herz-Chakra liegt in der Mitte und nimmt auch von seiner Funktion her eine Mittelstellung ein. Die drei unteren physisch-emotionalen sind mehr erdgebunden, die drei oberen mehr mental und spirituell ausgerichtet. Wenn ein Chakra erweckt ist, vergrößert es sich und strahlt wie eine kleine Sonne.

17-chakren-auf-yogi-text.jpg

Was wird aus den Energie-Zentren der Chakren, wenn der Mensch auf die „andere Seite“ wechselt?

Ein afrikanischer Medizinmann behauptet sinngemäß, Geister zu rufen ist einfach. Das kann jeder. Ihre Anwesenheit feststellen, wahrzunehmen, dass sie da sind, ist schon schwieriger. Aber diese Fähigkeit besitzen auch noch viele Menschen. Wirklich schwierig ist es nur, dahinter zu kommen, was die Geister uns sagen wollen, z.B. ihre Antworten zu verstehen, wenn wir ihnen Fragen stellen. Um die Sprache der Geister zu verstehen, bedarf es besonderer Techniken und Fähigkeiten und vor allem der Übung. Andererseits ist es für die Geister von Verstorbenen relativ einfach, unsere Gedanken zu lesen und damit auch zu wissen, welche Fragen wir gerne von ihnen beantwortet haben möchten. Letzteres ist auf die Eigenschaften der geistigen Welt und vielleicht auch auf die größere Geistesschärfe der Verstorbenen zurückzuführen. Der Autor dieses Weblogs nimmt, wie viele andere auch, die Anwesenheit von Geistwesen wahr und zwar sowohl von Naturgeistern als auch den Geistern von Verstorbenen. Man kann diese Wesenheiten rufen und in der Regel kommen sie dann auch. Oft kommen sie aber auch von allein, wenn man z.B. liebevoll an sie denkt. Die Geister verstorbener Verwandten kommen desweiteren zu bestimmten Familien-Festen, zu den Toten-Gedenktagen im November und auch bei anderen Gelegenheiten. Es gibt auch Plätze, an denen sich die Geister von Verstorbenen zu bestimmten Terminen treffen, wie z.B. im Inneren von Kirchen im November in der Nacht. Der Autor hat öfter versucht, in der Aura von Verstorbenen zu lesen, u.a. um herauszufinden, welchen Grad der Reinheit und Harmonie sie erreicht hatten und ob sie in den Hallen des Lichtes angekommen sind. Bei Naturgeistern interessierte ihn vor allem ihr Rang und ihr Tätigkeitsgebiet. Viele dieser Dinge scheinen dem Autor zweifelsfrei feststellbar. Er war jedoch skeptisch bezüglich der Möglichkeit, einer längeren Unterhaltung. Um zu erfahren, ob ein solcher Gedanken-Austausch nicht vielleicht doch möglich sei, belegte er einen entsprechenden Jahreskurs des englischen Mediums Doris Forster. Im Verlauf des Kurses  demonstrierte die außerordentlich medial und pädagogisch begabte Doris Forster den Kurs-Teilnehmern an Beispielen, in welch ungeahntem Maße die geistige Welt in die physische hineinragt. Doris Forster zeigte uns, wie man mit den Geistern Verstorbener Kontakt aufnehmen, ihnen Fragen stellen und ihre Antworten verstehen kann. Am Schluss des Kurses waren die meisten Teilnehmer auch er selber dazu in der Lage, wie die Ergebnisse der Prüfung zeigten, der sich die Teilnehmer unterzogen. Der Autor hegt heute keinerlei Zweifel mehr daran, dass auch eine anspruchsvolle Unterhaltung mit den Geistern von Verstorbenen und anderen Geistwesen möglich ist. Über die Informationen, die der Autor von Wesenheiten der „anderen Seite“ erhielt, möchte er nur so viel sagen, dass diese unseren Bemühungen um unsere spirituelle Entwicklung einen hundertfach höheren Wert beimessen als noch so großen materiellen oder intellektuellen Erfolgen.

Im Folgenden werden Aura-Eigenschaften der Geister von Verstorbenen beschrieben, welche der Autor wahrnimmt. Sie erhellen die Bedeutung der Chakren von inkarnierten Menschen.  Zwischen den Augenbrauen liegt das sechste Chakra, das sogenannte Ajna-Chakra, das auch als „Drittes Auge“ bezeichnet wird. Wenn das Dritte Auge geöffnet ist, kann man mit ihm u.a. Geistwesen wahrnehmen. Die Yoga-Lehre behauptet, dass sich das Dritte Auge im Schlaf vollständig öffnet. Dies kann der Autor insofern bestätigen, als er im Schlaf immer schon die Anwesenheit von Geistwesen viel deutlicher wahrgenommen hat als im Wachzustand. Wenn der Autor mehr über Geistwesen erfahren wollte, mit denen er in Kontakt gekommen war, lud er sie deshalb auch ein, nachts an sein Bett zu kommen, sich ihm zu zeigen und ihm etwas von sich mitzuteilen.  Die eingeladenen Geistwesen kamen auch fast immer und der Autor konnte sich am nächsten Morgen auch daran erinnern, unter welchen Umständen sie gekommen waren und wie sie ausgesehen hatten, nur undeutlich jedoch daran, was er von ihnen erfahren hatte. Ein einfacher Naturgeist schien einmal seiner Einladung keine Folge zu leisten. Der Autor konnte sich jedenfalls einige Male am nächsten Morgen nicht daran erinnern, ihn in der Nacht „gesehen“ zu haben, obwohl er ihn am Abend zuvor gebeten hatte zu kommen. Er nahm an, dass er vielleicht nicht wach genug geworden war, um die Wesenheit zu bemerken. Also bat er den Naturgeist, ihn noch einmal zu besuchen und nicht eher Ruhe zu geben, bis er ihn bemerkt hatte. In der folgenden Nacht erwachte der Autor dadurch, dass er in der Nähe seines Kopfes um sich schlug und „Weg, weg!“ rief. Noch bevor der Autor ganz wach war, wurde ihm klar, dass er den Naturgeist zu vertreiben suchte, den er gebeten hatte, ihn nicht eher in Ruhe zu lassen, bis er ihn bemerkt hatte. Der Autor freute sich und musste lachen, dann dankte er dem Naturgeist für seine Hartnäckigkeit. Die vorherrschende Farbe des Naturgeistes war tiefblau und entfernt schien das Wesen einem Schmetterling ähnlich. Die blaue Farbe war die gleiche wie diejenige der Früchte der Pflanze, mit der das Wesen in Verbindung stand.

Aber nun zu den Merkmalen, die dem Autor bei der Wahrnehmung der Geistwesen von Verstorbenen auffallen. Der Autor kann bei ihnen in der Regel lediglich drei Chakren feststellen, nämlich die drei oberen. Dies sind Hals-, Stirn- und Kopf-Chakra. Die drei unteren Chakren, nämlich das Basis-, das Sakral- sowie das Manipura-Chakra sind nicht vorhanden. Sie lösen sich beim Wechsel auf die „andere Seite“ anscheinend auf. Das Herz-Chakra bildet eine Ausnahme. Es ist ebenfalls in der Regel bei den Geistern von Verstorbenen nicht vorhanden. Es gibt jedoch Ausnahmen. Eine relativ geringe Anzahl der Geister von Verstorbenen besitzt neben den drei oberen Chakren auch noch das Herz-Chakra. Soweit der Autor dies feststellen konnte, sind dies die Geister von Verstorbenen, bei denen das Herz-Chakra erweckt ist. Wenn ein Chakra erweckt ist, ist es deutlich größer als ein normales Chakra und leuchtet wie eine kleine Sonne. 

Nach diesen Beobachtungen des Autors kann man die sieben Chakren in zwei Gruppen einteilen, nämlich in die drei oberen als Bestandteile auch des Geistkörpers von Verstorbenen und die drei unteren als ausschließliche Bestandteile des physischen Körpers. Der Herz-Chakra gehört zum Geistkörper von Verstorbenen, wenn es erweckt ist.  

Das Herz-Chakra steuert bekanntlich das emotionale Leben. Es ist die Quelle der Liebe, sowohl der menschlichen als auch der göttlichen. Durch die Öffnung dieses Chakras soll der Mensch in besonderem Maße dazu fähig sein, die Energiefelder anderer Menschen zu erspüren. Durch die Öffnung des Herz-Chakras kann er aber auch Energie auf andere Menschen übertragen, sie in positiver Weise beeinflussen und sie sogar heilen. Darüber hinaus bildet das Herz-Chakra den Mittelpunkt des Chakren-Systems. In ihm sollen sich die drei unteren mehr erdgebundenen Chakren mit den drei oberen mehr mental und spirituell ausgerichteten Chakren verbinden. Nach dem Shat-Chakra-Nirupana, das 1577 niedergeschrieben wurde, ist das Symbol des Herz-Chakras das Sechseck. Das Sechseck veranschaulicht, wie sich die Energien der drei oberen und der drei unteren Chakren gegenseitig durchdringen.

16-das-sechseck-als-symbol-fur.jpg

Es ist wichtig für unser Leben auf der Erde, darüber hinaus aber auch für unsere spirituelle Entwicklung, dass die drei unteren physisch-emotionalen Chakren gut ausgebildet sind und störungsfrei voller Energie arbeiten. Wenn der Autor dieses Weblogs auch empfiehlt, sich bei der Meditation hauptsächlich in den Hara zu versenken, so kann es dennoch auch zweckmäßig sein, sich in der Meditation auf ein bestimmtes Chakra zu konzentrieren, wenn nämlich der Köperteil oder der Teil der Psyche gestärkt werden soll, für den dieses Chakra zuständig ist.

16-was-hat-die-feuergottheit-agni-mit-dem-manipura-chakra-zu-tun1.jpg

Die Kundalini-Kraft

Nach indischer Lehre wohnt in jedem Menschen eine Kraft, die Kundalini genannt wird. Diese befindet sich ruhend am unteren Ende der Wirbelsäule und wird symbolisch als eine im untersten Chakra schlafende zusammengerollte Schlange dargestellt. (Nach Beobachtungen des Autors ruht sie bei Kindern  am unteren Ende der Wirbelsäule, steigt jedoch mit der Geschlechtsreife in das zweite Chakra, das Sakral-Chakra, empor.) Als physisch-ätherische Kraft ist die Kundalini die der Materie am nächsten stehende feinstoffliche Kraft im Menschen. Durch Yoga-Praktiken kann sie  erweckt werden und steigt dann auf. Erreicht sie das oberste Chakra, das Kronen-Chakra, so führt dies vielfach zu einem Erwecken dieses Chakras. Wenn sie völlig aufgestiegen ist, vereinigt sie sich mit kosmisch-spirituellen Kräften. Dies ist mit einer großen Freude verbunden. Menschen, bei denen nach Beobachtungen des Autors die Kundalini völlig aufgestiegen ist, sind u.a. Pater Pio, der Dalai Lama, Sri Bhagavan (urspr. Vijay Kumar), seine Frau Amma sowie ein Teil seiner Schüler, die von Sri Bhagavan  „Deeksha, die Energie des Erwachens“ erhielten. Bei anscheinend den meisten seiner Schüler ist der Aufstieg der Kundalini (zunächst) nicht vollständig und die Kundalini vereinigt sich auch noch nicht mit den kosmisch spirituellen Kräften. Der Autor findet , dass bei ihnen die Kundalini-Kraft noch etwa zur Hälfte unten im zweiten Chakra weilt, zur Hälfte aber aufgestiegen ist. Dass der Aufstieg der Kundalini nach und nach erfolgt, scheint normal zu sein. Beim Aufsteigen der Kundalini ist entlang der Wirbelsäule häufig eine große Wärme spürbar.  

17-kundalini-m-kronen-chakra.jpg

 

 

16-rabe-erspaht-baum-furstin-text.jpg

 

 

16-blick-in-den-fruhlingswald.jpg

 

16-haikus-adresse-1115-1118.jpg

Haikus und Tankas, Jotin, 30.03. bis 19.04. 2010: Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins! Teil 2

Freitag, März 26th, 2010

14-gottvater-auf-den-externsteinen-text.jpg

Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins! Teil 2 

Die Person, die einen sehr bedeutenden Beitrag zur Erforschung der Macht des Bewusstseins geliefert hat, ist Dr. Hiroshi Motoyama, der sowohl Wissenschaftler als auch Shinto-Priester ist. Seine streng wissenschaftliche Vorgehensweise und die dabei gewonnenen Erkenntnisse hat er zusammen mit Rande Brown u.a. in dem Buch Chakra-Physiologie (Aurum Verlag, Freiburg im Breisgau, 1980) beschrieben. In dem Buch geht es um die nicht-physischen Grundlagen des Geistes und seine Heilwirkung auf den menschlichen Körper. Die sieben Chakren spielen dabei eine wichtige Rolle.

In dem Nachwort zu dem Buch, das von dem bedeutenden Psi-Forscher Harold Sherman (1898-1987) geschrieben wurde (Bei Google findet man unter seinem Namen 478 000 Einträge), heißt es:

„Dr. Motoyama sagt: Wir haben den schlüssigen Beweis erbracht, dass der Mensch mehr ist als nur ein Körper und ein begrenzter Intellekt. Er besitzt nicht-physische Eigenschaften und Energien, die der Wissenschaft noch weitgehend unbekannt sind. Der Mensch besitzt drei Körper, den physischen, den astralen und den kausalen. Diese Körper überlappen und durchdringen sich gegenseitig. Jede Ebene des Seins wird von derjenigen Energie aufrechterhalten, die in dieser Dimension vorkommt. In den höheren Dimensionen ist eine feinere Materie zu finden… Die Kräfte, mit denen wir umgehen, sind so subtil und so weit von dem, was wir als materielle Welt betrachten, entfernt, dass sie vollständig die Physik, die Medien und die Philosophie revolutionieren werden und ein tiefgreifende Änderung bei den menschlichen Wahrnehmungen der Realität bringen. Jede höhere Dimension scheint eine Welt für sich zu sein; diese liegt weit jenseits unseres Verständnisvermögens und unserer Fähigkeit, sie adäquat zu beschreiben.“

Soweit Harold Sherman!

Dr. Motoyama hat über 15 Jahre hinweg mit einer in die Tausende gehenden Anzahl von Personen experimentiert. Zu ihnen gehörten auch indischer Yogis. Nach einem Besuch bei zwanzig von ihnen, erklärte sich viele von ihnen bereit, mit ihm zusammen zu arbeiten. Motoyama unterteilte die Personen, mit denen er experimentierte, in drei Gruppen:

Gruppe A:

In der Gruppe A versammelte er, wie er schreibt, Individuen, die sich irgendeiner Form der asketischen oder spirituellen Disziplin unterzogen hatten und das Gefühl hatten, dass bei ihnen als Ergebnis davon eine Vereinigung mit dem Absoluten stattgefunden hatte.

Gruppe B:

Die Gruppe B umfasste Menschen, die eine gewisse Zeit meditiert hatten und subjektiv Veränderungen bei den physischen und psychischen Funktionen verspürten, jedoch noch nicht den Durchbruch zu anderen Dimensionen des Bewusstseins erlebt hatten.

Gruppe C:

Die dritte Gruppe war willkürlich aus Studenten der Universität, Freunden und Personen zusammengesetzt. Voraussetzung war, dass sie nicht besonders an den spirituellen oder außersinnlichen Bereichen des Lebens interessiert waren, sich jedoch in einem guten Gesundheitszustand befanden.

Motoyama wandte auch, wie er schreibt, ein empirisch-mystisches Verfahren an, um die Individuen zu klassifizieren. Dabei verließ er sich auf seine eigenen nicht-sinnlichen Wahrnehmungen und auf diejenigen der Mitglieder der Gruppe, die ähnliche nichtsinnliche Wahrnehmungen hatten:

Individuen, die ein aktives Herz-Chakra hatten, wurden in die Gruppe A gestellt. (Ein aktives Herz-Chakra wird entsprechend der hinduistischen Tradition durch relativ fortgeschrittene ASW- und PK-Fähigkeiten angezeigt. (PK = Psychokinese.)) Der Gruppe A gehörten auch Personen mit Aktivitäten in den höheren Chakren an, das sind neben dem Herz-Chakra das Hals-, Stirn- und Kronen-Chakra sowie das über dem Kopf liegende 8. Chakra.

Individuen mit Aktivitäten in einem der drei unteren Chakren (verbunden mit weniger starken paranormalen Fähigkeiten) kamen in die Gruppe B.

Diejenigen mit einer nicht wahrnehmbaren Chakra-Aktivität stellte Motoyama in die Gruppe C.

14-zwei-priesterinnen-der-reisgottin-inari-mit-erwecktem-herz-chakra-text.jpg14-wer-weist-ein-erwecktes-herz-chakra-auf-und-verfugt-damit-uber-eine-ausergewohnliche-kraft-des-heilens.jpg

14-ikone-der-gottesmutter-von-korsun-text.jpg

Dr. Motoyama verglich dann die Individuen der Gruppe A mit Hilfe von standardisierten parapsychologischen und physiologischen Tests mit den Individuen der Gruppen B und C. Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den drei Gruppen. Außersinnliche Wahrnehmungen (ASW) manifestierten sich bei den Mitgliedern jeder Gruppe verschieden stark. Gruppe A zeigte die größten ASW-Fähigkeiten. Die Trefferzahl, welche die Mitglieder der Gruppe A bei den ASW-Karten-Tests aufwies, war so hoch, dass kein Zufall im Spiel sein konnte. Motoyama gibt eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu einer Trillion dafür an, dass es sich um Zufall handelte. Gruppe B kam an zweiter Stelle und Gruppe C an dritter. Gruppe C hatte eine Trefferzahl, die dem Durchschnitt entspricht.

Diese Tests wurden im Laufe der Jahre in verschiedenen Formen wiederholt; die Ergebnisse blieben dabei immer die gleichen. Die Gruppe A mit den Individuen, die Meditation die längste Zeit praktiziert hatten, zeigte die besten ASW-Fähigkeiten. Es gab noch weitere bedeutsame Unterschiede zwischen den Psi-Fähigkeiten der Gruppen A, B und C. Die Psi-Fähigkeiten der Gruppe C mit einem entwickelten höheren Chakra umfassten auch psychokinetische Fähigkeiten sowie außergewöhnliche Fähigkeiten des Heilens.

Für Motoyama ist es anscheinend so, dass Chi diejenige Energieart ist, welche die meisten Heiler in den Körper des Patienten einströmen lassen, damit eine Heilung bewirkt wird. Mit  Chi bezeichnet er die Energie des astralen Körpers bzw. der drei unteren Chakren, die aus positiven und negativen Bestandteilen zusammengesetzt ist, die auch als Yin und Yang erfahren werden. Eine wirksamere Heilungsmethode besteht nach seiner Erfahrung darin, Energie des kausalen Köpers durch die Aktivierung des Herz-Chakra oder höherer Chakren anzuzapfen und diese Energieform in den Körper des Patienten einfließen zu lassen. Da die kausale Energie viel stärker ist als die Chi- oder astrale Energie, können hierdurch, wie er sagt, schwierige geistige und emotionale Heilungen bewirkt werden.

Wer über eine Meditation- oder Gebets-Praxis verfügt und Radiästhesie beherrscht d.h. mit Rute oder Pendel umzugehen versteht, kann die genannten Unterschiede zwischen astraler und kausaler Energie herausfinden, indem er Energie aus dem Manipura-Chakra (3. Chakra) in ein Glas Wasser einströmen lässt. Die Konzentration auf das Manipura-Chakra und ein Willensakt reichen hierfür aus. Die meiste Energie fließt, wenn das schlussfolgernde Denken bzw. das individuelle Bewusstsein aufgehoben ist. Wenn man dann das Glas Wasser mit dieser Energie radiästhetisch untersucht, stellt sich heraus, dass die Energie in dem Wasser Anteile von Yin und Yang enthält und dass sich der in dem Wasser enthaltenen Menge an feinstofflicher Energie und auch ihrer Stärke ein bestimmter Wert zuordnen lässt.Wenn man nun  im Vergleich hierzu  kausale Energie aus dem Herz-Chakra oder einem höheren Chakra in ein Glas Wasser einströmen lässt,  findet man, dass in dieser Energie keine Anteile von Yin und Yang enthalten sind, dass die Menge um Zehnerpotenzen größer und  auch viel stärker ist als die astrale Energie. Evtl. kann man ihrer Menge sogar überhaupt keinen Wert zuordnen kann, weil sie unendlich scheint. 

Über seine eigenen paranormalen Fähigkeiten sagt Motoyama, dass er sein ganzes Leben lang über Vorahnungen verfügt habe, die sich aber nur sporadisch und unkontrolliert manifestierten, bis er sich über Jahre hinweg meditativen und religiösen Übungen widmete. Seine paranormalen Fähigkeiten waren passiv in dem Sinne, dass er nicht fähig war, irgendeinen Einfluß auf einen Gegenstand oder ein Ereignis auszuüben. Das änderte sich jedoch, als, wie er schreibt, seine Zentren des paranormalen Bewusstseins zu erwachen begannen. Von da an entwickelte er allmählich die Fähigkeit, Veränderungen in der äußeren Umgebung zu bewirken, ohne sich dabei sinnlicher Mittel zu bedienen. Motoyama gibt ein Beispiel dafür an, wie er eine Heilung über mehr als 1000 km hinweg bewirken konnte. Dazu versenkte er sich in den Zustand des Samadhi (Einspitzigkeit des Bewusstseins, Zustand, der über Wachen, Träumen und Tiefschlaf hinausgeht und in dem das diskursive Denken aufhört) und versuchte Energie in die Richtung des kranken Kindes eines Freundes zu senden, das mit hohem Fieber bewusstlos im Bett lag und seit drei Tagen nichts gegessen und getrunken hatte. Er fühlte, wie sich seine Energie mit der des Kindes verband. Nach einer Weile spürte er, dass das Kind einen ausreichenden Betrag an Energie erhalten hatte und trat wieder in den normalen Bewusstseinszustand ein. Am nächsten Morgen rief ihn die Mutter an und teilte ihm mit, dass das Kind das Bewusstsein wieder gewonnen hatte. Dies war zu dem Zeitpunkt geschehen, als er sich mit seinem Bewusstsein von dem Kind getrennt hatte. Einige Tage später war das Kind wieder gesund.  Die subjektive Meinung von Motoyama zu einem solchen Fall von Heilung ist, dass eine gewisse Form von subtiler Energie von außen in seinen Körper eindringt und durch ihn hindurchfließt. Damit diese Fähigkeit funktioniert, muss er seinen Verstand von jeder Art von individuellem Bewusstsein freimachen. So lange wie das individuelle Bewusstsein aufgehoben wird, fungiert er als Kanal und die heilende Energie kann frei zu dem Patienten fließen. Die physische Entfernung scheint dabei keine Rolle zu spielen.  

141-zwei-christliche-heilige-und-die-bei-ihnen-erweckten-chakren.jpg

  

Der Autor dieses Weblogs sah sich Fotos von Hiroshi Motoyama an, wie sie das Internet zeigt  und suchte herauszufinden, welche der Chakren von Motoyama erweckt sind, die Motoyama als seine Zentren des paranormalen Bewusstseins bezeichnet. Natürlich musste es sich um eines oder mehrere seiner höheren Chakren handeln, aus denen bei der Heilung kausale Energie durch seinen Körper zu dem kranken Kind geflossen war. Der Autor nahm an, dass es sich um das Herz-Chakra handeln müsse, das ja von Motoyama herausgestellt wird und tatsächlich auch eine große Rolle bei paranormalen Heilungen spielt. Er nahm nun an, dass dieses Chakra bei Motoyama erweckt sei. Nach seinen Wahrnehmungen war dies jedoch nicht der Fall. Er fand vielmehr heraus, dass das Kronen-Chakra bei Hiroshi Motoyama erweckt ist. (Dieses Chakra befindet sich mit seinem Zentrum unter der Schädeldecke an der höchsten Stelle des Kopfes und erstrahlt in der Farbe violett.) Der Autor nimmt an, dass Motoyama mit Hilfe dieses Chakra die Heilung bewirkte. Warum aber ist gerade dieses Chakra bei Motoyama erweckt? Nach einigem Nachdenken wurde dem Autor klar, dass Heilung bei Motoyama nicht an erster Stelle steht, sondern vielmehr ein Bewusstseinswandel der Menschen und eine spirituelle Entwicklung als nächste Stufe der Evolution. Diese Ziele von Hiroshi Motoyama scheinen dem Autor mit der Erweckung seines Kronen-Chakra zu korrespondieren.

Von der großen Bedeutung des 8. Chakra! 

Das 8. Chakra liegt ca. eine Handbreit über dem Scheitelpunkt des Kopfes. Es wird auch als erstes transpersonales Chakra bezeichnet. (Auch unter den Füßen liegen Chakren. Diese haben mit Erdung zu tun.) Es ist kein Zufall, dass mit der Darstellung von Gottvater auf den Externsteinen durch die Weihung ein Geistwesen verknüpft wurde, dessen 8. Chakra erweckt ist, denn das 8. Chakra hat mit der Verbindung zum Göttlichen zu tun bzw. mit dem Seelenteil im Menschen und auch in Geistwesen, der nach der Kabbala als einziger vor Gott das Sagen hat. Dieser Seelenteil ist Neshamah oder das höhere Selbst. Die Verknüpfung des 8. Chakra mit dem höheren Selbst ist überaus eng, denn das 8. Chakra ist das Chakra des höheren Selbst. Wenn das höhere Selbst einen Menschen vorübergehend oder für längere Zeit verlässt, dann ist auch das 8. Chakra nicht mehr bei diesem Menschen zu finden. Das höhere Selbst hat es mitgenommen. Wenn das höhere Selbst in der Meditation in den pulsierenden Punkt oder das Chakra hineingeht, mit dem sich der Meditierenden verbindet, dann ist auch das 8. Chakra dort zu finden. Es dreht sich dann schneller. Wenn man weiß, dass das 8. Chakra das Chakra des höheren Selbst ist, dann verstehen sich viele seiner Eigenschaften von selber, wie z.B., dass das 8. Chakra für unsere Verbindung zum Göttlichen und für unsere innere Stimme wichtig ist. Das höhere Selbst hat Bewusstsein von unserem Eingebettetsein in die höhere geistige Welt und vom Auftrag der Seele vor allem in der gegenwärtigen Inkarnation. Wenn wir meinen, von den Schwierigkeiten und Lasten in unserem Leben erdrückt zu werden, dann hilft uns das höhere Selbst sie zu tragen. Wenn wir meinen, es geht nicht mehr, kann uns das höhere Selbst zum Lachen über unsere Sorgen bringen. Das höhere Selbst ist der Seelenteil, der uns ein Gefühl für die Leichtigkeit des Seins vermittelt. Die Verbindung mit dem höheren Selbst wird durch Meditation enger, auch wenn die Achtsamkeit nicht beim 8. Chakra ist. Bei der  Kommunikation mit dem Göttlichen spielt das 8. Chakra eine große Rolle.

 

 

Nachtrag: 

Gesetzmäßigkeiten in der Radiästhesie

Der Autor ist Diplom-Geophysiker und befasst sich seit Jahrzehnten mit Radiästhesie. Er hat immer wieder Lehrgänge absolviert und viele Beweise dafür erhalten, dass Radiästhesie funktioniert, bei Experimenten im Verein z.B., bei dem u.a. die Mutungsergebnisse der Radiästheten mit den Meßergebnissen eines Magnetometers verglichen wurden oder als er mit der L-Rute nach Metallen suchte und bevor er zu graben anfing, wenn er ein entsprechendes radiästhetisches Signal erhalten hatte, sich von einem Metallsuch-Gerät noch einmal bestätigen ließ, dass dort auch wirklich etwas in der Erde verborgen lag. Er fand dann z.B. eine große Schraube oder ein Metallseil. Die Ausdauer, solange zu suchen, bis er einen Edelmetall-Schatz entdeckte, brachte er nicht auf. Der wirkliche Schatz, den er entdeckte, schienen ihm die Erkenntnisse über die komplexe und großartige Beschaffenheit der Welt zu sein, die er zuvor viel platter gesehen hatte. Er erfuhr, dass alles beseelt ist und schloss Freundschaften mit einfachen und auch höheren Naturgeistern. Er landete großartige Treffer, musste aber auch Fehlschläge hinnehmen, die jedoch vielfach zu einem größeren Verständnis der in der Radiästhesie herrschenden Gesetzmäßigkeiten beitrugen. Wenn man nach Gegenständen sucht, kommt es auf die Beseelung dieser Gegenstände an. Worauf die L-Rute anspricht, jedenfalls bei dem Autor, ist die Beseelung des Gegenstandes. Aus einem kleinen Gegenstand lässt sich die Beseelung durch einen Willensakt ohne weiteres herausnehmen. Der Autor und auch andere können dann diesen Gegenstand radiästhetisch nicht mehr finden. Er ist ohne Signal. (Wenn man aus einem Nierenstein in der Niere oder im Harnleiter die Beseelung herausnimmt, scheint es so, dass dieser Stein nicht mehr wächst, sondern längerfristig zerfällt.) Andererseits gibt es in der Natur Gegenstände, z.B. alte Münzen, die längst zerfallen sind, nur die Beseelung hat sich erhalten. Um nicht auf solche Beseelungen ohne materiellen Körper hereinzufallen, muss man sich beim Rutengehen streng auf die physische Ebene konzentrieren und darf sich nicht von Signalen der geistigen Ebenen ablenken lassen. Dies führt dazu, dass man nach und nach zwischen unterschiedlichen Ebenen des Seins unterscheiden lernt. (Viele einfache Naturgeister existieren nur auf der zweiten geistigen Ebene, nicht jedoch auf höheren. Ein Wald ist voll von solch einfachen Wesen. Manche von ihnen inkarnieren auch in Menschen. Naturgeister, die auch auf höheren Ebenen bis hinauf zur vierten oder sogar fünften Ebene existieren, gibt es nur wenige. Über einem großen Waldgebiet schwebt vielleicht ein einziges oder vielmehr zwei Wesen, die bis hinauf zur fünften Ebene existieren, nämlich ein positives und ein negatives. Diese beiden stehen dann an der Spitze einer Hierarchie von Naturgeistern.)

So wie man von einem Gegenstand ohne Beseelung kein Signal mehr erhält, so gibt es andererseits auch Gegenstände, eine einzelne Münze z.B., von der ein Signal ausgeht, als ob es sich um riesigen Schatz handele. Das hängt davon ab, wo ein solcher Gegenstand liegt. Der Autor glaubte z.B. einmal, eine riesige Eisenmenge entdeckt zu haben. Als er dem Ausschlag der L-Rute zu dem Ort folgte, von dem das Signal ausging, entdeckte er dort allerdings nur eine aus dem Boden ragende Eisenstange. Der Ort, an dem sie in der Erde steckte, war jedoch ein Kreuzungspunkt von Energielinien. Als er die Stange aus der Erde zog, war das überwältigende Signal verschwunden, das eine riesige Eisenmenge vorgetäuscht hatte. Wenn man einen Gegenstand auf einem Kreuzungspunkt von Energie-Linien legt, dann geht von ihm ein wesentlich stärkeres Signal aus als es der Größe oder Art des Gegenstandes entspricht. Man kann damit seine Radiästhesie-Freunde verblüffen.

Energie-Linien spielen auch bei folgendem Experiment eine Rolle. Man wickelt ein 50 Cent-Stück in etwas Papier und klebt es zusammen, damit die Münze nicht so leicht wieder herausfällt. Das Papier bewirkt, dass die Münze weich fällt, nicht wegrollt und man sie leichter sehen kann. Dann nimmt man die Münze in die Hand und lädt sie mit feinstofflicher Energie auf, sonst ist das Signal, das von ihr ausgeht zu schwach und man kann man sie nicht muten. Anschließend geht man einen Waldweg, auf dem man einigermaßen allein ist, wirft die Münze über seinen Kopf hinweg nach rückwärts und trampelt mit den Füßen auf die Erde, damit man nicht hört, wo sie auftrifft. Anschließend geht man rückwärts und sucht sie mit der L-Rute z.B. zu finden. In der rechten Hand hält man die L-Rute, die linke Hand aber verwendet man als Antenne. Es kommt oft vor, dass man die Münze leicht findet, dass man z.B. genau weiß, dass sie beim nächsten Schritt rückwärts in der Mitte oder links oder rechts des Weges auftaucht, ebenso oft hat man aber auch Schwierigkeiten, sie zu finden. Man läuft an ihr vorbei, ohne ein Signal zu erhalten. Das Finden hängt davon ab, wo die Münze in Bezug auf das Gitternetz, das die Erdoberfläche überzieht, gelandet ist. Wenn die Münze auf einer Energie-Linie liegt, dann leitet diese Linie das Signal. Man erhält dann ein stärkeres Signal, wenn die Hand auf die Linie trifft und kann dann durch Schräghalten der linken Hand feststellen, aus welcher Richtung das Signal kommt. Wenn man Schwierigkeiten hat, die Münze zu finden, liegt dies vielfach daran, dass sie durch Energie-Linien abgeschirmt wird. Bei Labor-Versuchen dürften die dort vorhandenen Gitter-Linien ebenfalls eine Rolle spielen. Wenn man in dem einem Labor alles findet, heißt das nicht, dass dies in einem anderen Labor oder bei einem anderen Versuchsaufbau auch der Fall ist.

Es gibt relativ viele Leute, die in der Lage sind, mit der Wünschelrute oder dem Pendel elektrische Leitungen in der Erde zu finden. Baggerführer z.B., die Erdarbeiten durchführen, haben dies gelernt, damit sie nicht beim Ausheben der Erde eine elektrische Leitung zerstören. Wenn dies nun jemand wirklich zuverlässig kann, so heißt das noch lange nicht, dass er auch bei einem Labor-Versuch dazu in der Lage ist. Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Fall. Die Verhältnisse sind völlig anders. Allein schon deshalb, weil draußen längere Zeit Strom in der Leitung geflossen ist. Elektrischer Strom baut ein ringförmiges Magnetfeld um sich herum auf, das in der Erde einiges verändert haben dürfte. Zum anderen wurde dort, wo die Leitung in der Erde liegt, die Erde ausgehoben. Hohlräume und auch Stellen, an denen einmal Erde ausgehoben wurde, sind relativ leicht zu muten. Die ursprüngliche Erdschichtung ist dort nicht mehr vorhanden. (Der Autor hat desöftern  unter der Erdoberfläche verlaufende Fluchtstollen zum Teil mehrere km weit verfolgt. Einmal fand er einen Baum, der über dem Stollen gewachsen war, eingesackt in eine Mulde. Das Gewicht der mächtigen Buche hatte den Stollen hier zum Einsturz gebracht. Ein Fluchtstollen, der von Schloss Burg kommend unter der Wupper sowie einer alten Wallanlage herführt, hat in dem Wall, unter dem er verläuft, eine tiefe Einbuchtung hinterlassen. Offensichtlich ist der Fluchtstollen dort unter dem Gewicht des Erdwalles eingestürzt. In einem Fall wurde der Autor von einem Stollen zu einer alten Burg geführt, die verborgen im Wald lag und deren Lage dem Autor vorher nicht bekannt war.)

 Eine Rolle für das Versagen von Radiästheten bei Labor-Versuchen dürfte auch spielen, dass man mitunter nicht unterscheiden kann, ob irgendwo gerade Wasser oder Strom fließt oder ob dort Wasser oder Strom geflossen ist. Der Autor hat ein Beispiel dafür, dass eine Reihe von Radiästheten eine Wasserader muteten, die in der Regel auch Wasser führt, zum Zeitpunkt der Mutung allerdings nicht. Es herrschte Trockenheit. Auch der Autor erhielt ein starkes Wasser-Signal und war fest davon überzeugt, auf Wasser zu stoßen, als sie eine Probebohrung durchführten. Alle waren überrascht, dass sie kein Wasser fanden, wohl aber ein Signal erhielten, als ob dort Wasser vorhanden sei. Die Erde, in der normalerweise Wasser floss, schien das Signal gespeichert zu haben. Ein professioneller Wasser-Sucher hätte wahrscheinlich den Unterschied gekannt.

In der Parapsychologie gibt es neben Telepathie, Psychokinese usw. auch die Psychometrie. Das ist eine außersinnliche Wahrnehmung anhand eines Gegenstandes. Die Versuchsperson erhält z.B. einen Ring von einer Person, die sie nicht kennt. Sie nimmt den Ring und konzentriert sich darauf. Die Bilder, die dann vor ihrem geistigen Auge erscheinen, haben in der Regel mit den Erlebnissen der Person zu tun, die den Ring getragen hat. Psychometrie scheint relativ gut zu funktionieren und spielt auch eine Rolle in der Radiästhesie und kann dort zu Fehlleistungen, aber auch zu Treffern führen. Die Erlebnisse und Gedanken von Menschen, insbesondere emotional gefärbte, sind nämlich auch im Gelände sowie in Gegenständen gespeichert, die verborgen in der Erde liegen. Das ist etwas, was der Autor immer wieder über große Entfernungen hinweg gefunden hat. Alte Kultplätze, Orte, an denen eine Schlacht stattgefunden hat, und viele andere Dinge können aufgrund dessen leicht gefunden werden.

Wird fortgesetzt!

 

12-blaue-vogel-traumend-haiku.jpg

 

14-taube-vor-blumen-haikus.jpg

Haikus und Tankas, Jotin, 08.03. bis 29.03.2010: Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins!

Samstag, März 6th, 2010

                       

      Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins!

                                     

12-med-buddhistischer-monch-dessen-achtsamkeit-auf-das-hara-gerichtet-ist.jpg

Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins!

Das Bewusstsein ist mit der universellen Lebenskraft und der Materie verknüpft und besitzt eine große Macht. Diese Macht kann man sich nutzbar machen. Ein Königsweg hierzu ist, sein Hara zu entwickeln.

Wörtlich übersetzt bedeutet Hara im Japanischen Bauch und meint den Bereich vom Magen bis zum Unterleib. Darüber hinaus hat der Hara in Nippon noch eine wesentlich tiefergehende Bedeutung. Dies geht u.a. aus vielen Redewendungen hervor. In einem Sprichwort heißt es z.B.: „Was richtig geschieht, muss immer mit Hara geschehen.“ (Insbesondere in Aikido-Kampfkünsten ist damit der Hara im engeren Sinne gemeint, nämlich ein Punkt im Unterleib, zwei Finger breit unter dem Bauchnabel und eine Strecke weit in den Körper hinein.)Der Mann oder die Frau mit dem vollendeten Hara bezeichnet den Menschen mit Haltung, der fähig ist, sich im Leben zu bewähren. Eine große Bedeutung hat der Hara auch bei den eine fernöstliche Weg-Kunst betreibenden Menschen im Westen.

Warum hat der Hara eine so große Bedeutung!

Der Hara gilt als das Zentrum der geistigen und körperlichen Kräfte im Menschen und ist Quelle und Speicher der universellen Lebenskraft. In die „Große Leere“ einzutauchen und große Kraft zu schöpfen, ist  auch im Herz-Chakra möglich.

(Die Meditation auf das Herz-Chakra führt, wenn es erweckt ist, zu einer universellen Menschenliebe. Es gibt viele Frauen mit einem erweckten Herz-Chakra. Es wurde nicht durch Meditation im herkömmlichen Sinne, sondern anscheinend durch tätige Menschen- bzw. Tierliebe und Gebete erweckt.)

Energie aus dem Hara zu tanken, hat praktische Vorteile. Wer einen fertigen Hara besitzt, verfügt nämlich u.a. über ein großes Selbstvertrauen, beherrscht seine Emotionen und verfügt über viel zusätzliche Energie. Diese Eigenschaften waren bei den Samurai sehr gefragt und sind heute im Geschäfts- und Alltagsleben von großer Bedeutung. Wer über einen fertigen Hara verfügt, ist in seiner Mitte und bleibt auch in Katastrophen-Situationen darin, gleichgültig, was geschieht. 12-schriftzeichen-fur-mitte.jpg 

Wo liegt der Hara und als was kann man ihn wahrnehmen:

Der Hara im engeren Sinne liegt etwa drei Finger breit unter dem Bauchnabel und eine Strecke weit in den Körper hinein. Man kann ihn als pulsierenden Punkt im feinstofflichen Körper wahrnehmen. Der Hara pulsiert umso schneller, je höher der Entwicklungsgrad seines Trägers ist. (Auch die Tiere und Geistwesen weisen einen pulsierenden Punkt in ihrem feinstofflichen Körper auf. Bei Delphinen liegt die Frequenz anscheinend etwas höher als bei normalen Menschen. Bei einfachen Wesen wie z.B. einer Schnecke liegt die Frequenz sehr niedrig.)

Der fertige Hara erlaubt Wahrnehmungen, die über die fünf Sinne hinausgehen. Er beinhaltet ein Erkenntnisvermögen, das jenseits der fünf Sinne übergeordnete Zusammenhänge auf intuitive Weise erkennen kann. Dies schreibt Werner Lind sinngemäß in seinem Lexikon der Ostasiatischen Kampfkünste und es gehört auch zu den Erfahrungen des Autors.

Der vollendete Hara ist in der Regel zum größten Teil das Ergebnis jahrelanger Übung in einer Weg-Kunst wie Karate, Aikido oder einer anderen fernöstlichen Kampfkunst, der Meditation des Zen, der Kunst des Blumensteckens, des Teetrinkens oder der Kalligraphie. Allerdings gibt es auch Menschen, die bereits in früheren Inkarnationen ihr Hara entwickelt haben und die entsprechenden Eigenschaften in ihr jetziges Leben mitbringen. Der Autor ist solchen Menschen begegnet und war fasziniert. Mitunter scheinen tatsächlich „Engel auf die Erde zu fallen“, wie fernöstliche Mythen behaupten.  

Wie aus dem Hara oder aus einem Chakra Energie zu tanken ist!

Wenn man den pulsierenden Punkt im Unterbauch hält, was geübt werden muss, dann ist man sich von den Füßen bis zum Kopf und bis in die Fingerspitzen hinein seines gesamten physischen Körpers bewusst. Wenn darüber hinaus noch folgende Voraussetzungen erfüllt sind, kann sehr viel feinstoffliche Energie getankt werden:      Das schlussfolgernde Denken muss in den Hintergrund treten und  schließlich möglichst ganz aufhören. „Der Verstand soll sich so stark wie möglich von jedem Gefühl der Persönlichkeit entleeren“ (Hiroshi Motoyama).

     In Bezug auf die Beruhigung des Geistes, die für die Aufnahme von Chi notwendig ist, sagt Meister Eckhart folgendes: „Die Seele und all ihre Kräfte haben sich geteilt und zersplittert in die äußeren Dinge, je nach ihrer eigentümlichen Funktion. Das Sehvermögen in das Auge, das Hörvermögen in das Ohr, das Geschmackvermögen in den Geschmacksinn der Zunge und auf diese Weise sind sie weniger fähig, nach innen zu wirken, denn jede Kraft, die geteilt ist, ist unvollkommen. So muss die Seele, wenn sie nach innen wirken will, all ihre Fähigkeiten heimrufen und sie von all  den geteilten Dingen zu einem inwendigen Werk versammeln.“ 

     Desweiteren muss sich das höhere Selbst an der Konzentration auf den Hara beteiligen. Bei Anfängern ist das gewöhnlich nicht der Fall und bei manchen Menschen anscheinend auch nie. Das höhere Selbst beteiligt sich anscheinend nur dann, wenn ein Mensch es mit seiner Meditation wirklich ernst meint. Man kann das höhere Selbst auch bitten, sich zu beteiligen. Wenn sich das höhere Selbst nicht beteiligt, passiert nichts und es passiert auch nichts, wenn das schlussfolgernde Denken nicht in den Hintergrund tritt und möglichst ganz verschwindet, auch wenn man dieses Denken für Kontemplation hält. Erst wenn sich das höhere Selbst beteiligt und man nicht mehr schlussfolgernd denkt, wird aus der Konzentration Meditation, und aus der „Großen Leere“, die man auch als ein höheres Bewusstsein ansehen kann, die universelle Lebens-Energie Chi geschöpft. Wie viel Chi sich in einer bestimmten Zeitspanne im Körper ansammelt, kann man radiästhetisch feststellen. Das sieht der Autor als eines der Maße für die Effektivität einer Meditation an, denn das Chi erhöht die Lebenskraft und bewirkt Gesundheit, Transformation und Höherentwicklung, die u.a. die Fähigkeit zur Heilung beinhaltet.

Der meditierende Mönch in dem Bild oben hält mit seinem Bewusstsein den pulsierenden Punkt und erfüllt auch die für eine erfolgreiche Meditation genannten Bedingungen. Er schöpft auf dies Weise Energie, die ihn auf seinem spirituellen Weg aufsteigen lässt und wie der Autor glaubt, auf eine höhere Stufe der Evolution führt.

Bei den beiden Mönchen vor der Halle der drei Buddhas des Rinno-ji Tempels des Tendai Buddhismus sind bei dem einen das goldfarbene Manipura-Chakra (3. Chakra), bei dem anderen das Manipura-Chakra und darüber hinaus das indigoblaue Ajna-Chakra (5. Chakra) zwischen den Augenbrauen erweckt. Das Ajna-Chakra pulsiert in einer höheren Frequenz als das Manipura-Chakra, was schon aus seiner Farbe hervorgeht und steht u.a. für Intuition, Weisheit und Erkenntnis. Die Erweckung dieser Chakren zeigt, dass die beiden Mönche erfolgreich einen spirituellen Weg gehen. Da Meditation im Tendai Buddhismus eine große Rolle spielt, dürfte die Erweckung der Chakren  u.a mit der Meditation zusammenhängen, in die sich die beiden Mönche bei ihren Übungen versenken.

(Siehe die beiden Fotos unten!)

 

112-zwei-monche-vor-der-halle-der-drei-buddhas-in-nikko.jpg

 112-die-halle-der-drei-buddhas-des-beruhmten-rinno-ji-tempels-in-nikko-japan.jpg

Wie der fertige Hara den Menschen verwandelt:

Das Chi, das mit Hilfe des Hara oder eines Chakra aus der „Großen Leere“ geschöpft wird, lässt sich im Unterbauch speichern. Bei den meisten Menschen, die auf den Hara meditieren, entwickelt sich, soweit der Autor dies feststellen konnte, als erstes das Manipura-Chakra in der Nähe des Sonnengeflechtes (Manipura = leuchtender Juwel), langfristig dann auch höhere Chakras. In den Bereich des Manipura-Chakras fällt u.a. der „Wille zur Macht“, Durchsetzungsvermögen, Selbstvertrauen, Persönlichkeit, die Emotionen sowie große Teile des individuellen Unbewussten. Wenn das Chakra voll erweckt ist, gelangen diese Eigenschaften und die Gefühle unter Kontrolle. Man erlangt ein großes Selbstvertrauen und wird außerdem fortwährend mit zusätzlicher Energie versorgt. Das Manipura-Chakra erstrahlt dann wie eine kleine Sonne. Auch seine Farbe entspricht der der Sonne. (Physisch steht das Manipura-chakra u.a. in Verbindung mit Magen, Leber und Milz. Diese Organe werden, wenn das Chakra erweckt ist, zusätzlich mit feinstofflicher Energie versorgt.)

Menschen, die sich auf den Hara konzentrieren, halten allem Anschein nach vielfach nicht den pulsierenden Punkt im Unterbauch, sondern gehen mit ihrem Bewusstsein in den Hara im weiteren Sinne. Beispiele hierfür sind der Shinto-Priester der Reisgottheit Inari bei einem Schrein-Fest, der Teemeister Soshin Kuramoto bei der Durchführung einer Tee-Zeremonie und auch die Karate-Schwarzgurte bei ihren Schaukämpfen beim Sommerfest des EKO-Hauses. Der Autor konnte dies auch bei Zen-Meditierenden feststellen. Für die spirituelle Entwicklung scheint dies nicht entscheidend zu sein. Auch wenn das Bewusstsein des Meditierenden im Hara im weiteren Sinne weilt, kann Energie geschöpft werden und eine spirituelle Entwicklung stattfinden.

(Siehe die entsprechenden Abbildungen!)

(Ein bekannter russischer Politiker, der es im Judo-Sport schon früh zum Leningrader Stadtmeister brachte, hat nach Feststellung des Autors ein erwecktes Manipura-Chakra.)

12-priester-der-reisgottin-inari-bei-einem-schrein-fest.jpg

12-karate-kampfer-beim-sommerfest-des-eko-hauses.jpg 12-jugendliche-schwarzgurte.jpg

Die sieben Chakren!

Nach der Jahrtausende alten Yoga-Lehre gibt es sieben Chakren (oder Energie-Zentren und Zentren des Bewusstseins), die entlang der Wirbelsäule angeordnet sind. (Außerhalb der Wirbelsäule gibt es zumindest noch ein weiteres.) Jedes Chakra (im Sanskrit „drehendes Rad“) stimuliert, wenn es geweckt wird, Psi-Fähigkeiten. Es hat eine charakteristische Farbe, die als Lichtring auf nichtsinnliche Weise wahrgenommen wird. Wenn die Chakren noch unentwickelt sind, kann man sie z.B. radiästhetisch als kleine Kreise muten, sind sie jedoch erweckt, so sind es mehr als doppelt so große Miniatur-Sonnen. Bei vielen hinduistischen Sekten gibt es Lehrer, die auf nichtsinnliche Weise wahrnehmen, welche der Chakren ihrer Schüler aktiv ist und welche nicht. Sie verfolgen auf diese Weise den spirituellen Fortschritt ihrer Schüler.

Die ostasiatischen Weg-Künste, wie sie oben genannt wurden, beginnen mit der Konzentration auf den Hara, Yoga-Schulen in Indien und im Westen beginnen auch auf andere Weise: der Kundalini-Yoga z.B. mit der Konzentration auf das Wurzel-Chakra am unteren Ende des Körpers; die Bhakti-Schulen stellen sich auf das Herz-Chakra ein und die Inana-Schulen üben Konzentration auf die Schädeldecke mit dem Kronen-Chakra. Die Erweckung des Herz-Chakra steht dabei in Verbindung mit der universellen Liebe, mit einem von Interessen freien Mitgefühl. Bei jedem dieser Wege können sich dann  nach und nach auch die anderen Chakren entwickeln.

12-teemeister-soshin-kuramoto-mit-gehilfin.jpg

Bei der Tee-Zeremonie, die der Teemeister Soshin Kuramoto durchführte, geschah in den Augen des Autors etwas höchst Wunderbares, aus dem die große Bedeutung des fertigen Hara für den Tee-Weg hervor geht. Weil der Teemeister den Tee aus seinem fertigen Hara heraus in einem meditativen Bewusstseins-Zustand zubereitete, wurde der Tee mit Lebens-Energie erfüllt, die dem Tee-Meister aus der „Großen Leere“ zuströmte. Der Tee wurde auf diese Weise zum Gesundheitstrank für alle Teilnehmer. Bei der Tee-Zeremonie füllt sich der Tee, der meditativ aus einem fertigen Hara heraus zubereitet wird, mit universeller Energie und wenn die Teilnehmer ihn trinken, harmonisiert und erhöht sich ihre Lebens-Energie.

(Siehe die Abbildung oben!)

122-tanz-der-sieben-birken-feen-bei-vollmond.jpg

12-haiku-adresse.jpg

Haikus und Tankas, Jotin, 15.02 bis 07.03. 2010: Spricht Gott durch Erdbeben zu den Menschen? Sind Naturkatastrophen Strafgerichte Gottes?

Freitag, Februar 12th, 2010

Spricht Gott durch Erdbeben zu den Menschen? Sind Naturkatastrophen Strafgerichte Gottes?

Angefangen bei der minoischen Kultur, der ersten Hochkultur auf europäischem Boden, bei deren Untergang Erdbeben mitgewirkt haben (s. Abb.), zerstören immer wieder große Beben die Städte der Menschen und fordern Tausende von Menschenleben. Betroffen sind vor allem tektonisch unruhige Gebiete, in denen sich Erdplatten gegeneinander verschieben.

9-ruinen-eines-zerstorten-minoischen-palastes-auf-kreta.jpg

9-zeus-entfuhrt-europa-nach-kreta.jpg

9-wandfries-m-doppelaxten-u-text.jpg 

91-minoische-priesterinnen-m-charme-und-eleganz.jpg 

Erdbeben haben natürliche Ursachen, viele Menschen glauben jedoch auch, dass Gott durch Erdbeben (und andere Katastrophen) zu ihnen spricht. Sie sind der Auffassung, dass Gott die Menschen durch Erdbeben bestraft, wenn sie von dem Weg abweichen, den sie für den einzig wahren halten. Wie berichtet wird, gilt dies u.a. für eine große Anzahl Christen auf Haiti, nachdem der Karibikstaat im Januar 2010 durch ein Erdbeben erschüttert wurde, das über 200 000 Toten und noch mehr Verletzte forderte. Diese Christen auf Haiti sehen das Erdbeben als ein Gericht Gottes. Es sind nicht nur die Christen auf Haiti, welche in dem Erdbeben den Zorn Gottes sehen. Auch der Patriarch von Moskau und Vorsteher der russisch orthodoxen Kirche Kyrill I. ist anscheinend dieser Auffassung, denn bei einem Besuch in Kasachstan sagte er:“… Haiti ist ein Land voller Sünde und Verbrechen und Gott hat das Erdbeben als Strafe geschickt.“

Der evangelikale US-Fernsehprediger Pat Robertson (Virginia Beach/Bundesstaat Virginia) sieht im Erdbeben von Haiti sogar die Folge eines „Pakts mit dem Teufel“. Die Bevölkerung habe diesen Pakt Ende des 18. Jahrhunderts mit Hilfe einer Vodun-Zeremonie ( Vodun, umgangssprachlich Voodoo) geschlossen, um von den französischen Kolonialherren befreit zu werden, sagte Robertson im TV-Sender Christian Broadcasting Network. Robertson gilt als einer der öffentlichkeitswirksamsten konservativen Protestanten in den USA.

2003 hat der damalige Staatspräsident Jean-Betrand Aristide den Vodun-Kult zur zweiten Staatsreligion neben dem Katholizismus erklärt. Vodun-Priester sollen darauf hin Haiti mit Tieropfern erneut dem Teufel geweiht haben. Hierbei muss man berücksichtigen, dass in der Sicht der christlichen Religion viele Wesenheiten Teufel sind, die in anderen Religionen durchaus nicht als negative Wesen gesehen werden. Der Name Vodun geht zurück auf die Gottheit Vodun des westafrikanischen Yoruba-Volkes, die möglicherweise schon vor 6000 Jahren in Afrika verehrt wurde. Mit den verschleppten Sklaven gelangte die Religion nach Haiti und zu den anderen Inseln Mittel-Amerikas, wo sie christliche Elemente aufnahm. Die meisten Erwachsenen Haitis sollen die Vodun-Religion praktizieren, auch wenn sie nominell Christen sind. 2004 hatten rund 100.000 Evangelikale aus Anlass des 200. Jahrestages der Unabhängigkeit den Staat Haiti Jesus Christus geweiht. Ziel war u.a., die Vorherrschaft des Vodun-Kultes zu brechen.

Weltweit praktizieren heute über 60 Millionen Menschen Vodun. Religionen ähnlich wie Vodun sind Umbanda, Quimbanda und Candomble. Letztere werden vor allem in Südamerika praktiziert.

Die Geistwesen im Vodun sind die Loa. In der Yoruba-Sprache bedeutet dies Mysterium. Es gibt außerdem Hunderte einfacher Geistwesen, die u.a. Rada genannt werden. Im folgenden sind einige der Loa mit ihren Eigenschaften aufgeführt: Ayza ist ein Schutzgeist, Baka ein negatives Geistwesen, das die Form eines Tieres annimmt. Baron Samedi ist der Wächter der Fiedhöfe, Erinle der Geist der Wälder, Ezili der weibliche Geist der Liebe, Ogou Balanjo der Geist des Heilens, Osun der Geist der Heilungsströme, Yemanja der weibliche Geist des Wassers. (Siehe die folgende Abb. eines einfachen Simbi genannten Wassergeistes aus dem Vodun sowie die Abb. einer afrikanischen Muttergottheit!)

93-simbi-mit-veve-u-text.jpg 

Zwei Naturgeister aus der germanischen Mythologie (Die „Nixe“ gehört wie Simbi oben zur Kategorie der Wassergeister, steht allerdings in der Hierarchie weiter oben; sie fungiert als Schutzgeist) :

91-nixe-m-sleipnir-text.jpg

92-symbol-veve-fur-einen-loa-text.jpg

93-afrikanische-muttergottheit-die-zum-schwangerwerden-beitragen-soll.jpg 

Es gibt eine Reihe von Ähnlichkeiten zwischen dem römischen Katholizismus und Vodun: Beide Religionen glauben an ein höchstes Wesen

Die Loa gleichen christlichen Heiligen. Sie haben festgelegte Aufgaben und spezielle Attribute.

Beide Religionen glauben an ein Leben nach dem Tode.

Beide glauben an die Existenz von negativen Geistwesen und Dämonen.

Anhänger des Vodun glauben, dass jeder Mensch einen „Meister des Kopfes“ hat. Dieser korrespondiert mit dem Schutzgeist im christlichen Glauben.Anhänger des Vodun glauben, dass jeder Mensch eine Seele hat, die aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich einem „Großen Schutzgeist“ sowie einem „Kleinen Schutzgeist“.

Der Kleine Schutzgeist, der offensichtlich mit Freiseele identisch ist, verlässt den Körper während des Schlafes und wenn eine Person während eines Rituals einen Loa inkorporiert hat. Es besteht Übereinstimmung darüber, dass der „Kleine Schutzgeist“ durch Schwarze Magie verletzt oder gefangen werden kann, wenn er außerhalb des Körpers unterwegs ist.

Ein Vodun-Ritual

Bei den Vodun-Ritualen geht es hauptsächlich um Heilung. In einem bestimmten Rhythmus werden Trommeln geschlagen, bei deren Klängen die Tänzer in Ekstase geraten und in diesem Bewusstseinszustand ein Geistwesen (Loa im Vodun; Orisha im Macumba z.B.) inkorporieren, mit dem sie durch ihre Veranlagung und Ausbildung eine Verbindung eingegangen sind. Es wird gesagt, dass sie von ihrem Geist geritten werden. Das Benehmen und die Bewegungen eines Tänzers sind für den inkorporierten Geist charakteristisch. Wenn ein Wassergeist inkorporiert wurde, bewegt sich der Tänzer z.B. in fließenden, schlängelnden Bewegungen. Stampfende Bewegungen sind für die Erd- und Feuergeister typisch.

Wenn ein Medium einen Geist inkorporiert hat, kann es Gläubige, die sich an es wenden, heilen und auch beraten. Die Kräfte des Mediums und des Geistes verbinden sich. Sie sind zusammen größer. Typisch für ein Medium, das einen Geist inkorporiert hat, ist das Geben von Passes. Unter Passes werden  Praktiken verstanden, mit denen negative Fluide aus dem Körper der Gläubigen  entfernt werden. Dazu streicht das Medium mit den Händen je nach den Beschwerden an Kopf, Rumpf, Armen und Beinen des Gläubigen entlang, um so die negativen, Krankheit verursachenden und mit Krankheit verbundenen Fluide aufzunehmen. Anschließend streift oder schüttelt es die negativen Fluide von seinen Händen ab. (Ähnliche Praktiken wie die Passes sind auch im Reiki und bei bestimmten Arten der Geistheilung üblich.)

Die Opfergaben im Vodun sind u.a. Lebensmittel, Alkohol, Blumen. Zu den Opfergaben gehören auch Tieropfer. Bei den Tieropfern nimmt der Geist die Lebensenergie des Tieres auf.

Ob aufgrund der Ausübung der Vodun-Religion bzw. aufgrund bestimmter Rituale tatsächlich ein Pakt mit dem Teufel geschlossen wird, erscheint dem Autor unwahrscheinlich. Bevor jemand ein Urteil fällt, sollte er noch folgendes bedenken, als erstes, dass die Vodun-Religion in den Voodoo Hollywood-Filmen in einer verzerrten Form dargestellt wird, die nicht der Wirklichkeit entspricht. Die Einwohner Haitis sind desweiteren überwiegend afrikanischer Abstammung. Als alte afrikanische Religion harmoniert Vodun wahrscheinlich recht gut mit ihrer Veranlagung. Abgesehen davon, dass Geistwesen, welche das Christentum als Teufel bezeichnet, in anderen Religionen keine Teufel sind, sondern den Menschen beim Überleben helfen, sollten auch noch die folgenden Ausführungen  berücksichtigt werden:

Nach den Untersuchungen von David Barret und seines Teams gibt es auf der Erde 19 große Religionsgruppen, die sich in 10 000 verschiedene Religionen aufgliedern. Allein im Christentum können 34 000 separate Gruppen unterschieden werden. Das Gebiet, auf dem sich die Religionen am meisten unterscheiden, betrifft die Natur der Gottheit. Es gibt den Atheismus, Animismus, Monotheismus, Pantheismus, Polytheismus, um nur einige Richtungen zu nennen. Innerhalb einer großen Spannweite liegen auch die Glaubensvorstellungen über das Schicksal des Menschen nach dem Tode. Darüber hinaus gibt es vor allem Unterschiede in der Ausübung der Religion sowie auch in den Auffassungen darüber, was erlaubt ist und was nicht. Die meisten religiösen Gruppen lehren, dass nur ihr eigener Glaube und die eigene Glaubenspraxis richtig sind, alle anderen aber Irrtümern enthalten. Diesen Anspruch vertritt auch die überwiegende Anzahl der Menschen, die in einem bestimmten Glauben erzogen und aufgewachsen sind, ob es sich nun um Hindus, Christen, Moslems oder Angehörige anderer Religionsgemeinschaften handelt.

Manche Menschen halten von diesem Absolutheits-Anspruch allerdings auch gar nichts. Mahatma Gandhi sagt z.B.:„Nach langem Studium und Erfahrung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass alle Religionen wahr sind; alle Religionen haben aber auch Irrtümer in sich; alle Religionen sind mir fast ebenso lieb wie meine eigene, der Hinduismus; alle menschliche Wesen sollten einem so viel wert sein wie die eigenen nahen Verwandten. Meine Verehrung für andere religiöse Überzeugungen ist die gleiche wie die für meinen eigenen Gauben; aus diesem Grunde ist kein Gedanke an einen Wechsel möglich.“(M. K. Gandhi, All Men Are Brothers, Paris, UNESCO 1958, S. 60)

John Shelby Spong (geb. 1931), ein pensionierter Bischof der Episcopal Kirchen Diözese in Newark, USA, vertritt eine ähnliche Ansicht:„Wahre Religion bedeutet nicht, die Wahrheit zu besitzen. Keine Religion tut dies. Sie ist eher eine Einladung zu einer Reise, die uns zu dem Mysterium Gott führt…“ (Bischof J. S. Spong „Q&A on The Parliament oft he World´s Religions,” weekly mailing, 05. Sept. 2007)

In seinem unten genannt Buch führt der Bischof aus, dass weder das Christentum noch ein anderes religiöses System ein Monopol im Blick auf die Erlösung oder den Zugang zum Heiligen hat. (J. S. Spong: Die Sünden der Heiligen Schrift  Wie die Bibel zu lesen ist, Patmos Verlag, Düsseldorf 2007)

Den Aussagen von Gandhi und Bischof Spong, wie sie im vorhergehenden aufgeführt sind, fügt der Autor folgendes hinzu:  Wenn kein religiöses System ein Monopol im Blick auf die Erlösung oder den Zugang zum Heiligen hat, dann hat auch keine Religion das Recht darauf, eine andere zu verdammen und damit steht es Christen auch nicht zu, die Anhänger des Vodun zu verteufeln. Man kann von den Religionen nur verlangen, dass sie die weltlichen Gesetze einhalten. Ihre Absolutheitsansprüche sollte man zurückweisen.

93-gottvater.jpg

Elia begegnet Gott auf dem Berg Horeb:

Auf die Frage, ob Gott durch Erdbeben zu den Menschen spricht, gibt es auch eine Antwort in der Bibel, die jeder akzeptieren kann, nämlich den Bericht, wie Gott dem Elia auf dem Berg Horeb begegnet (1. Könige 19). „…ein großer, gewaltiger Sturm, der Berge zerriss und Felsen zerbrach, kam vor dem Herrn her; aber der Herr war nicht im Sturm. Nach dem Sturm ein Erdbeben; aber der Herr war nicht im Erdbeben. Nach dem Erdbeben ein Feuer; aber der Herr war nicht im Feuer. Nach dem Feuer das Flüstern eines leisen Wehens. Als Elia dies hörte, verhüllte er sein Angesicht mit dem Mantel, ging hinaus und trat an den Eingang der Höhle.“ 

Der Text sagt nicht, dass Gott in diesem Flüstern ist. Es zeigt nur die Umstände, in welchen Gott dem Menschen begegnet, nämlich in der Stille und dass er auch nicht die Feinde der Gläubigen durch Erdbeben oder Feuer vernichtet. Noch einmal bricht es aus Elia heraus: „Geeifert habe ich für den Herrn, den Gott der Heerscharen! … und jetzt trachten sie danach, auch mir noch das Leben zu nehmen.“
Aber dann schmelzen sein Zorn und seine Enttäuschung dahin. Er lässt Gott das Wort. Er nimmt einen neuen Auftrag entgegen: „Auf, zieh wieder deines Weges aus der Wüste nach Damaskus, geh hinein und salbe Hasael zum König über Syrien.“

Das Erdbeben von Haiti im Januar 2010 wirft auch wieder ein altes Problem neu auf: Wie kann ein allmächtiger und gütiger Gott ein so großes Unglück wie dieses zulassen?

Nach dem Erdbeben, das 1755 Lissabon zerstörte, wurde die gleiche Frage gestellt. Der sechsjährige Johann Wolfgang Goethe gab hierauf eine Antwort, die der Autor akzeptieren kann und viele Leser wahrscheinlich auch:

„Der sechsjährige Johann Wolfgang Goethe  besuchte 1755 zusammen mit seinem Großvater eine der vielen Gedenkpredigten, die in den meisten Kirchen gehalten wurden. Beeindruckt notierte seine Mutter, wie ihr Sohn heimgekehrt voller Weisheit kommentiert habe:

Am Ende mag alles noch viel einfacher sein, als der Prediger meint. Gott wird wohl wissen, dass der unsterblichen Seele durch böses Schicksal kein Schaden geschehen kann.“ (FAZ v. 30. Januar 2010, Nr. 25: Ein Porträt der Erde als das Bildnis unseres Jammers.)

Wie lautet nun die Antwort auf die eingangs gestellte Frage?

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Gott durch Erdbeben zu den Menschen spricht und Naturkatastrophen Strafgerichte Gottes darstellen. Mit großer, sehr großer Wahrscheinlichkeit läuft bei einem großen Erdbeben in der Regel alles nach Naturgesetzen ab. Aber völlig ausschließen kann man das Eingreifen höherer Mächte in Einzelfällen auch nicht und dies könnte dann auch noch nach Naturgesetzen geschehen, die heute allerdings noch unbekannt sind. Ob dies geschieht oder nicht geschieht, wir wissen es nicht; allerdings weisen gewisse Phänomene darauf hin, dass es möglich sein könnte. 95-fruhling-auf-leinwand-m-haikus.jpg

9-adresse.jpg

Haikus und Tankas, Jotin, 25.01. bis 14.02. 2010: Von Traumfängern und Fängern, der Alpträume verursachenden Dämonen und „Gottesnarren“!

Sonntag, Januar 24th, 2010

Von Traumfängern und Fängern, der Alpträume verursachenden Dämonen und „Gottesnarren“!

Dass die Nacht Dämonen anzieht und der aufkommende Tag sie verjagt,  war vor allem in der Vergangenheit eine weit verbreitete Vorstellung und ist auch heute noch nicht ganz vergessen, so sehr sich die „Aufklärerichte“  auch ins Zeug legen, dies alles als Aberglauben hin zu stellen. Ohne jede Erfahrung auf diesem Gebiet wissen sie von vorne herein schon, wie die Welt beschaffen sein muss. In Übereinstimmung mit dem überholten „materialistischen“ Weltbild „schließen sie messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Der Autor hat auch einmal zu diesen Leuten gehört. Bei den „Beweisen“, die sie anführen, waren sie in der Regel nicht in der Lage, das Netz eng genug zu knüpfen. Die Fische, die sie fangen wollten, sind ihnen durch die Maschen gegangen.

Wer die nichtalltägliche Wirklichkeit kennen lernen möchte, aber Schwierigkeiten hat, sie zu akzeptieren, sollte mit dem Ruten gehen anfangen. Das kann praktisch jeder erlernen, wenn er es nur wirklich will. Später können dann Kurse in Schamanismus hinzukommen.

Die Traumfänger der nordamerikanischen Indianer sowie die Dream-Eater (Traum-Esser) der Japaner sind die bekanntesten magischen Hilfsmittel, sich vor Alpträumen und den sie verursachenden Wesenheiten zu schützen. (Siehe die folgenden Abbildungen!)

7-indianischer-traumfanger-text.jpg

9-dream-eaters-verspeisen-alptraume-und-die-sie-verursachenden-damonen.jpg

Welche Erfahrungen könnten der Vorstellung zugrunde liegen, dass die Nacht Dämonen anzieht? In der Nacht kann das menschliche Auge viele Dinge nicht mehr eindeutig erkennen. Die Dinge verschmelzen mit ihrer Umgebung und können Formen annehmen, die dem Menschen bedrohlich erscheinen und ihn erschrecken. Der Mensch ist ein Tagwesen. Die Nacht ist für viele Tagwesen eine gefährliche Zeit, denn dann sind die nächtlichen Jäger unterwegs auf der Suche nach Nahrung. Beute konnte in den langen Zeiträumen der Menschwerdung auch der Mensch sein. Immer noch ist deshalb für seine Instinkte die Nacht eine gefährliche Zeit und aus folgendem Grund ist sie es auch heute noch: Wenn der Mensch schläft, ist seine Freiseele gewöhnlich unterwegs und in dem schlafenden Körper bleibt nur eine „Stallwache“ zurück, die über die sogenannte Silberschnur mit der Freiseele verbunden ist. Die „Stallwache“ ohne Freiseele kann telepathische und geistige Angriffe anderer Art nicht so leicht abwehren wie ein Mensch im Wachzustand. Die Nacht ist denn auch die Zeitspanne, in der schwarzmagische Handlungen dem Angegriffenen am meisten Angst einflößen und eine besondere Wirksamkeit entfalten. Vielfach kann einem solchen Angriff nur begegnet werden, indem die Freiseele zurück in den Körper geht und der Schlafende erwacht. Auch die umherschweifende Freiseele ist mitunter in Kämpfe mit Feinden verwickelt. Glockengeläut unterstützt möglicherweise den Kampf der Seele mit ihren Feinden. (Siehe die entsprechenden Abbildungen mit Text!)

9a-glocke-zar-kolokol-u-glocke-im-toshogu-schrein.jpg

                                                

                                                                                                                                                      

                                                                                                                         

         

7-basilius-kathedrale-m-text-ok-1.jpg

9-turme-der-basilius-kathedrale-in-moskau.jpg

 

  

83-willibert-pauels-buttenredner-und-diakon.jpg 

Die Naturgeister treffen sich nachts zu  Kreistänzen, die sie harmonisieren und aus denen sie Energie beziehen. Allerdings treffen sich nicht alle zum Kreistanz. Es gibt auch Außenseiter, die umherschweifen und mit Menschenseelen in Konflikt geraten können. Wenn die Freiseele in einem Kampf zu unterliegen droht, geht sie zurück in den Körper.

Von den Geistern Verstorbener wird gesagt, dass sie des Nachts Ausgang haben. Aber vielleicht werden sie nachts auch nur eher wahrgenommen. In der Stille der Nacht erschrecken sich die „Lebenden“ auch eher vor ihnen, vor allem dann, wenn der Geist eines Verstorbenen dabei ist, ihnen feinstoffliche Energie zu entziehen, was mitunter vorkommt. Ein Zeichen dafür, dass einem von dem Geist eines Verstorbenen feinstoffliche Energie weggenommen wurde, ist, dass man sich plötzlich sehr schwach und schlapp fühlt, hinsetzen muss, wenn man unterwegs ist und sich dann langsam wieder erholt. Wenn man mit anderen unterwegs ist, wird gewöhnlich der Schwächste angegriffen. Der Autor konnte dies u.a. bei   Personen beobachten, mit denen er in Burgruinen unterwegs waren. Die entzogene Energie war jedes Mal in dem Geist eines Verstorbenen zu finden, der sich in oder in der Nähe der Burg-Ruine aufhielt. Einmal war der „Vampir“ der Geist des anscheinend letzten Burgherrn, das andere Mal anscheinend der Geist eines Geistlichen, der sich schon seit Jahrhunderten in der zerstörten Kapelle aufhielt. Ihm selber wurde mehrfach im Schlaf Energie entzogen. Als er aufstehen wollte, konnte er sich nicht auf den Beinen halten. Dies geschah durch eine Wesenheit, die durch unglückliche Umstände nach ihrem Tod noch für einige Monate auf der Erde festgehalten wurde. Nachdem sie sich „gesammelt“ hatte, verabschiedete sie sich im „Traum“ von dem Autor und ging ins Licht. (Dass Krankheitsgeister den Menschen feinstoffliche Energie entziehen, ist Gang und Gebe. Bei bestimmten schweren Erkrankungen verfügt der Patient anscheinend über keinerlei feinstoffliche Energie mehr. Das Schwächegefühl tritt dabei allerdings zumindest im Anfang häufig nicht  in der oben beschriebenen extremen Form auf.)

(Wenn man einem Naturgeist Alkohol vorsetzt und dieser ihn „trinkt“, dann findet man die Schwingungen des Alkohols in dem feinstofflichen Körper des Naturgeistes, wenn man diese Schwingungen mit der Wünschelrute anpeilt.)

Mitunter kann man einem Angriff auch nur widerstehen, wenn einem geholfen wird. Man kann sein höheres Selbst bitten, einen solchen Widerstand zu organisieren. Dazu sollte man dem höheren Selbst und seinen Helfern feinstoffliche Energie zur Verfügung stellen, die man durch Tiefatmung gewinnt. Die Tiefatmung ist eine gewisse Zeit lang, eine Viertelstunde vielleicht, durchzuführen, manchmal auch länger. Nach einiger Zeit wird man das Gefühl haben oder auch im „Traum“ wahrnehmen, dass der Angriff abgewehrt ist. (Siehe Abbildung)

9-das-hohere-selbst-die-gottliche-seele-im-menschen-vertreibt-einen-damon.jpg

Manchmal kann es zweckmäßig und auch erforderlich sein, dass man ein höheres Geistwesen um Hilfe bittet, insbesondere für Christen kann dies der Erzengel Michael oder aber auch Jesus Christus selber sein, der ja auch während seines Erdenlebens Dämonen ausgetrieben hat. Buddhisten können Buddha oder den weiblichen Bodhisattva (Erleuchtungswesen)  Guanyin bzw. Kannon (jap.) anrufen. Guanyin ist diejenige, die auf die Laute der Welt hört. Nicht nur Guanyin, auch die anderen Bodhisattvas haben die Macht, Schutz zu gewähren. Nach dem Vimalakirti-Sutra z. B. sind sie sehr mächtige Wesen. (Ein Sutra ist eine Lehrrede Buddhas.)

Hindus können die achtköpfige, in Indien sehr beliebte Mangalchandi, die gütige und mitfühlende Verkörperung der Göttin Durga, um Hilfe bitten. (Siehe die folgenden Abbildungen!)

Ein Lied zur Kabbala beginnt damit, dass die Tore zu den höheren Welten immer offen sind. Am Schluss heißt es:

„Segen wird wie süßer Regen kommen: der lebendige Gott.“

9-kopf-mit-heiligenschein.jpg

9-erzengel-michael-als-drachentoter.jpg

                                                                                                                                  

                                                                                                                                        

8-achtkopfige-gottin-mangalchandi-die-aus-der-bedrangnis-fuhrt.jpg

9-mowen-auf-dem-eis-enten-grasen.jpg

 122-tauben-u-fichte-amsel-an-futterball.jpg

 Der Winter ist zurückgekehrt (eigene Fotos)

9-adresse.jpg

Haiku und Tanka, Jotin, 03.01. bis 23.01. 2011: Steigen Engel vom Himmel herab, um auf der Erde zu wirken?

Sonntag, Januar 3rd, 2010

Steigen Engel vom Himmel herab, um auf der Erde zu wirken?

1044-die-sabbat-musik-ist-nach-judischer-uberlieferung-eine-stiftung-von-engeln.jpg

Steigen Engel vom Himmel herab, um auf der Erde zu wirken?

Auf Jakobs Himmelsleiter steigen Engel auf und nieder. Wer Jakobs Vision für wahr hält, wird nicht daran zweifeln, dass Engel vom Himmel herabsteigen. Die Berichte der Bibel, in denen von Engeln die Rede ist, dürften zumindest zum Teil auf Erfahrung beruhen. Menschen, die Geistwesen „sehen“, begegnen mitunter auch Wesen, die sie als engelhafte Wesen wahrnehmen. Dies können Schutzgeister sein, Wesenheiten, die dem Menschen bei seiner Geburt in dieses Leben sowie bei seiner Rückkehr helfen, Wesenheiten, die mit religiösen Riten zu tun haben oder andere. Insbesondere bei seiner Rückkehr auf die andere Seite ist der Mensch allem Anschein nach in besonderem Masse auf die Hilfe engelhafter Wesenheiten angewiesen, wenn die Rückkehr gelingen soll. Hier auf der Erde stehen ihm auch andere Wesenheiten als Schutzgeister zur Seite. Wegen seines freien Willens sollen Engel dem Menschen nur helfen können, wenn sie darum gebeten werden. Auf keinen Fall werden sie ihm helfen, wenn er eine solche Hilfe ablehnt. Die Vereinbarung von Hilfe ist in von vielen, insbesondere religiösen Menschen schon grundsätzlich getroffen worden.

Die Frage nach den besonderen Merkmalen, durch die sich engelhafte Wesenheiten von anderen Geistwesen unterscheiden, ist nicht so einfach zu beantworten. Auf jeden Fall scheinen es Lichtwesen zu sein, also Wesen, die auf der feinstofflichen Ebene Licht ausstrahlen, sich also durch ihre Aura von anderen Geistwesen unterscheiden. Allerdings ist nicht jedes Lichtwesen auch ein Engel. Die höheren Hierarchien der Naturgeister nimmt der Autor allerdings als engelhafte Lichtwesen wahr.

Engel sind Helfer der Menschheit und überhaupt des Lebens auf der Erde. Die Planung des Geschehens auf der Erde erfolgt in großem Umfang durch engelhafte Wesenheiten auf der anderen Seite.

In der Bibel wird ein Kampf zwischen Erzengel Michael und seinen himmlischen Heerscharen mit Luzifer und dessen Anhängern geschildert. Aus diesem Kampf geht Michael als Sieger hervor und die Anhänger Luzifers gelten als besiegt. In Wirklichkeit dauert dieser Krieg jedoch immer noch an. Es sind vor allem Kämpfe zwischen  Engeln und Anhängern Luzifers um die Seele eines Menschen, also ein Krieg auf vielen Plätzen mit jeweils wenigen Kämpfern. An diesem Krieg sind insgesamt viele, sehr viele Engel beteiligt. Die Engel bilden sozusagen den Gegenpol zum Bösen. Mit dem Bösen ist nicht Nichtglauben gemeint, sondern Verstöße gegen das Moralgesetz in uns, insbesondere die grundsätzliche Abwendung davon. Das Böse ist notwendig, aber wenn es die Oberhand gewinnt und einen totalen Sieg davon trägt, ist die Existenz des Menschen auf der Erde wahrscheinlich gefährdet. Außerdem dürfte dann kaum noch eine spirituelle Höherentwicklung möglich sein.

Eine weitere Frage ist, ob engelhafte Wesen auch in Menschen inkarnieren. Wenn eine Weltreligion darauf beruht, dass Gottes Sohn Mensch geworden ist, dann sollten zumindest die Anhänger dieses Glaubens es für möglich halten, dass mitunter auch Engel als Menschen geboren werden. Wer in der Aura eines Menschen lesen kann, wird dort „Zwischenleben“ finden, die auf der anderen Seite, der Geistseite, stattgefunden haben. Wenn jemand auf der anderen Seite ein Engel war, dann ist dies in seiner Aura gespeichert. Man muss sich nur die Zwischenleben ansehen, was etwas schwierig sein kann, evtl. muss man nach verborgenen Informationen fragen. Durch Lesen in der Aura erfährt man, dass manche Menschen in einem oder mehreren Zwischenleben engelhafte Wesen waren. Dann gibt es auch Menschen, die vor ihrem Erdenleben nie etwas anderes als hochrangige Engel waren. Hierzu zählen nach Wahrnehmung des Autors Pater Pio, der heilige Hermann Josef, andere Heilige sowie Propheten des Alten Bundes wie Elia, sein Sohn Elisa und Henoch, der auch als Metatron bezeichnet wird, um nur einige zu nennen. Manche Sufis sowie fortgeschrittene Bodhisattvas aus dem Buddhismus nimmt der Autor ebenfalls als engelhafte Wesen wahr. Das scheint zu bedeuten, dass hier auf der Erde eine spirituelle Entwicklung bis hinauf zum Engel-Status und vielleicht noch darüber hinaus möglich ist. Eine spirituelle Höherentwicklung erfolgt übrigens auch mit Hilfe höherer engelhafter Wesenheiten.

 

 

 

1044-holzskulptur-des-heiligen-hermann-josef-aus-dem-13-jahrhundert.jpg

 

 1044-maria-erscheint-hermann-josef.jpg

 

 

Man kann auch durch „spontanes Wissen“ erfahren, ob jemand ein engelhaftes Wesen war oder auch wenn sich eine engelhafte Wesenheit aus einer höheren Sphäre darauf vorbereitet bzw. darauf vorbereitet wird, in eine Familie hineingeboren zu werden, die sich ein Kind wünscht. Der Autor durfte dies in seinem Bekanntenkreis erleben. Wenn ein Engel als Mensch geboren wird, weiß er in der Regel nicht mehr, was er vorher war. Dieses Wissen kann jedoch später wiederkehren. Logisch erschließen zu wollen, ob jemand aus der Engel-Sphäre stammt, kann in die Irre führen. Andersartigkeit reicht nicht aus. Indigo-Kinder sind z.B. häufig in starkem Maße andersartig. Sich fremd unter den Menschen zu fühlen, kann darauf zurückzuführen sein, dass jemand zum ersten Mal als Mensch inkarniert ist und vorher ein Geistwesen des Meeres, eines Sees oder Flusses, der Luft oder der Berge war. Auch den starken Drang zu haben, anderen Menschen zu helfen und dies auch zu tun, reicht nicht aus. Der Autor konnte bei einigen Menschen in der Aura lesen, dass sie in ihren Zwischenleben Tierhüter-Geister waren. Diese Menschen zeichnen sich in der Regel durch eine große Liebe vor allem zu der Tierart aus, deren Hüter sie waren.

 

 

 

 

 

1044-elia-als-huter-einer-judischen-gedenkstatte.jpg

 

 

 

1044-was-hat-der-alte-judische-friedhof-in-prag-mit-dem-propheten-elia-zu-tun.jpg

 

 

 

 

Aber jetzt zu Elia, der nach der Wahrnehmung des Autors auf der anderen Seite ein hochrangiger Engel war, bevor er als Mensch geboren wurde:

 

Der Autor hat seit Jahrzehnten die Angewohnheit, auf Kultplätzen, uralten, alten und neuen, nach den Hüter-Geistern dieser Plätze zu fragen. Dabei kommt er auf jüdischen Kultplätzen, Gedenkstätten und Friedhöfen immer wieder mit einem Geistwesen oder auch einer Kraft in Verbindung, die sich als Elia ansprechen lässt. Es ist dies eine angenehme, aufbauende Schwingung, die sich nach dem Empfinden des Autors durch eine „aufrichtige, herzliche und gleichzeitig aufbauende Freundlichkeit“ von der Schwingung der Hüter-Geister anderer Plätze unterscheidet. Der Autor ist immer sehr von dieser besonderen Wirkung von Elia angetan und fragte sich, womit dies zusammenhängen könnte und insbesondere auch, warum die Schwingung über jüdischen Kultplätzen immer mit Elia in Resonanz ist, wo doch als der Hüter von Synagogen z.B. der Erzengel Michael gilt. Der Autor begann sich deshalb über Elia zu informieren. Je mehr er erfuhr, umso weniger wunderte er sich darüber, warum er auf jüdischen Kultstätten überall auf Elia stößt und warum seine Schwingung freundlich und aufbauend ist. Aber urteilen Sie selber:

Elia war ein biblischer Prophet, der im neunten Jahrh. v. Chr. in Israel (im Nordreich) wirkte. Sein Name bedeutet „Mein Gott ist der Herr JAHWE”. Er wirkte in einer Zeit der Auseinandersetzungen zwischen dem alten Baals-Kult und dem Glauben an Jahwe, den Gott Israels. Sein Anliegen war die ausschließliche Verehrung Jahwes. Nach der Bibel wird Elia in einem feurigen Wagen mit feurigen Rossen „gen Himmel” entrückt. Darum entstand im Judentum der Glaube, Elia sei nicht gestorben, sondern lebendig in den Himmel aufgenommen worden. Er gilt als der wichtigste Prophet nach Moses.

Elia wird als unsichtbarer Teilnehmer beim Havdalah Ritus am Ende des Sabbat sowie zum Passahfest und zu den Beschneidungsriten eingeladen. Es wird ein Stuhl für ihn bereitgestellt. Der Havdalah Ritus findet statt, wenn am Ende des Sabbat die Nacht anbricht und die neue Woche beginnt. Nach einem einleitenden Gebet werden vier Segen gesprochen, je ein Segen auf den Wein, die Gewürze und auf die Kerze, dann ein Segen auf die Trennung des Heiligen vom Weltlichen. Wenn man den Sabbat der Tradition gemäß gefeiert hat und den Übergang in den Alltag bewusst erlebt, dann soll man etwas von der geleisteten Seelenarbeit in die Routine des Alltags mit hinüber nehmen können und ihn so etwas erheben. Man soll daran arbeiten, die Verbindung zum Göttlichen auch im Alltagsleben aufrecht zu erhalten.

 Bei der Beschneidung ist Elia „wegen seines Eifers für den Bund des Herrn“ als unsichtbarer Ehrengast anwesend. Seine Wiederkunft wird im Judentum sehnlichst erwartet, sie bedeutet den Anbruch der messianischen Zeit (Prophet Maleachi 3, 23 – 24). Der genannte Prophet sagt: „Elia kommt, ehe der Tag des Herrn anbricht.“ Dass dieser Tag bald kommen werde, war Israels tägliches Gebet. Es ging dabei vordergründig um die Erlösung und die Freiheit Israels, bei der die Befreiung von Fremdherrschaft an erster Stelle stand. Jahwe sollte über die ganze Erde herrschen. Zu der messianischen Zeit gehörte auch, dass Tote auferweckt werden. Man erwartet(e), dass Elia diese und auch alle anderen guten Botschaften bringt. Auch aus dem Neuen Testament geht diese Erwartung hervor: Jesus wird gefragt, ob er Elia sei, Johannes der Täufer wird oft mit Elia verglichen.

Um Elia ranken sich viele Legenden. In einer davon erweckt er den verstorbenen Sohn einer Witwe durch Fürbitte wieder zum Leben. Der körperliche Kontakt des toten Sohnes der Frau zu dem lebenden Elia, der über eine große Lebenskraft verfügt, führt dazu, dass der Sohn wieder lebendig wird.

Über die Bedeutung von Elia auf einer tieferen Ebene erfährt man etwas von dem Mystiker und Lehrer Friedrich Weinreb (Friedr. Weinreb: Der Weg durch den Tempel, Tauros Verlag Weiler im Allgäu, 2000). Weinreb sagt über Elia folgendes:

„Vom Propheten Elia, der die Erlösung ankündigt, wird erzählt, dass er immer neue Überraschungen bringt. Er kündigt nicht ein einziges Mal die Erlösung an und dann ist sie da. Diese Erlösung ist auch etwas, das jeden Tag aufs Neue erlebt werden muss, weil es ein ewiges Erlöst werden ist: dass man die Dinge ewig in die Form der Einheit bringt….Erlösen ist darum ein ewiges, ein ständiges Geschehen, von dem man nicht sagen kann: Jetzt liegt es hinter mir…“…beim Passahmahl dem „seder“, erlebt man jedes Mal wieder den Auszug aus Ägypten, weil dann der Augenblick dieses Auszugs wieder da ist. Der „ofan“, das Rad der Ewigkeit, dreht sich und berührt dann diese Erde am Punkt des 15. Nissan, des Tages des Auszugs. Am „seder“, dieser Mahlzeit des Übergangs, gibt es immer einen mit Wein gefüllten Becher, den niemand benutzt. Es ist der Becher für Elia, der Gast ist, weil das Neue kommen wird. Man ist an dem Punkt, die eine Welt zu verlassen und zur anderen Welt zu gehen. Darum ist Elia überall gleichzeitig anwesend. Als Kind fragst du dann: Wenn er doch bei uns ist, wie kann er dann bei Menschen in New York oder wo auch immer sein? Die Antwort lautet dann: So darfst du das nicht sehen, denn dort, wo dieser Tisch in Wirklichkeit steht, dort sitzen wir alle zusammen.“ (Dies ist eine Erfahrung, welche der Autor dieses Weblogs in anderen Zusammenhängen viele Male machen durfte. An der Richtigkeit dieser Aussage von Weinreb gibt es deshalb für den Autor keinerlei Zweifel.)

„Hier ist alles zersplittert“, sagt Weinreb dann weiter, „darum ist Elia hier in jedem Splitter anwesend…“ „…Nach der Mahlzeit wird sogar die Wohnungstür geöffnet um Elia hereinzulassen…“

„…So versteht man hoffentlich, dass man Elia hier an jedem Ort und zu jeder Zeit hören und sehen kann, wenn man von der Möglichkeit des Übergangs von der einen zur anderen Welt wei߅“

Der Autor kann bestätigen, dass Elia an jüdischen Kultplätzen und damit auch an jedem anderen Platz auch von Nichtjuden wahrgenommen werden kann. Wenn man sich Mühe gibt und nicht in Eile ist, kann man ihn auch an jedem Ort und zu jeder Zeit „hören“ und „sehen“. Mit seiner Hilfe kann eine Verbindung zum Göttlichen hergestellt und mit in das Alltagsleben hineingenommen werden.