Haikus und Tankas, Jotin, 30.03. bis 19.04. 2010: Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins! Teil 2

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Wie erwirbt man die Macht des Bewusstseins! Teil 2 

Die Person, die einen sehr bedeutenden Beitrag zur Erforschung der Macht des Bewusstseins geliefert hat, ist Dr. Hiroshi Motoyama, der sowohl Wissenschaftler als auch Shinto-Priester ist. Seine streng wissenschaftliche Vorgehensweise und die dabei gewonnenen Erkenntnisse hat er zusammen mit Rande Brown u.a. in dem Buch Chakra-Physiologie (Aurum Verlag, Freiburg im Breisgau, 1980) beschrieben. In dem Buch geht es um die nicht-physischen Grundlagen des Geistes und seine Heilwirkung auf den menschlichen Körper. Die sieben Chakren spielen dabei eine wichtige Rolle.

In dem Nachwort zu dem Buch, das von dem bedeutenden Psi-Forscher Harold Sherman (1898-1987) geschrieben wurde (Bei Google findet man unter seinem Namen 478 000 Einträge), heißt es:

„Dr. Motoyama sagt: Wir haben den schlüssigen Beweis erbracht, dass der Mensch mehr ist als nur ein Körper und ein begrenzter Intellekt. Er besitzt nicht-physische Eigenschaften und Energien, die der Wissenschaft noch weitgehend unbekannt sind. Der Mensch besitzt drei Körper, den physischen, den astralen und den kausalen. Diese Körper überlappen und durchdringen sich gegenseitig. Jede Ebene des Seins wird von derjenigen Energie aufrechterhalten, die in dieser Dimension vorkommt. In den höheren Dimensionen ist eine feinere Materie zu finden… Die Kräfte, mit denen wir umgehen, sind so subtil und so weit von dem, was wir als materielle Welt betrachten, entfernt, dass sie vollständig die Physik, die Medien und die Philosophie revolutionieren werden und ein tiefgreifende Änderung bei den menschlichen Wahrnehmungen der Realität bringen. Jede höhere Dimension scheint eine Welt für sich zu sein; diese liegt weit jenseits unseres Verständnisvermögens und unserer Fähigkeit, sie adäquat zu beschreiben.“

Soweit Harold Sherman!

Dr. Motoyama hat über 15 Jahre hinweg mit einer in die Tausende gehenden Anzahl von Personen experimentiert. Zu ihnen gehörten auch indischer Yogis. Nach einem Besuch bei zwanzig von ihnen, erklärte sich viele von ihnen bereit, mit ihm zusammen zu arbeiten. Motoyama unterteilte die Personen, mit denen er experimentierte, in drei Gruppen:

Gruppe A:

In der Gruppe A versammelte er, wie er schreibt, Individuen, die sich irgendeiner Form der asketischen oder spirituellen Disziplin unterzogen hatten und das Gefühl hatten, dass bei ihnen als Ergebnis davon eine Vereinigung mit dem Absoluten stattgefunden hatte.

Gruppe B:

Die Gruppe B umfasste Menschen, die eine gewisse Zeit meditiert hatten und subjektiv Veränderungen bei den physischen und psychischen Funktionen verspürten, jedoch noch nicht den Durchbruch zu anderen Dimensionen des Bewusstseins erlebt hatten.

Gruppe C:

Die dritte Gruppe war willkürlich aus Studenten der Universität, Freunden und Personen zusammengesetzt. Voraussetzung war, dass sie nicht besonders an den spirituellen oder außersinnlichen Bereichen des Lebens interessiert waren, sich jedoch in einem guten Gesundheitszustand befanden.

Motoyama wandte auch, wie er schreibt, ein empirisch-mystisches Verfahren an, um die Individuen zu klassifizieren. Dabei verließ er sich auf seine eigenen nicht-sinnlichen Wahrnehmungen und auf diejenigen der Mitglieder der Gruppe, die ähnliche nichtsinnliche Wahrnehmungen hatten:

Individuen, die ein aktives Herz-Chakra hatten, wurden in die Gruppe A gestellt. (Ein aktives Herz-Chakra wird entsprechend der hinduistischen Tradition durch relativ fortgeschrittene ASW- und PK-Fähigkeiten angezeigt. (PK = Psychokinese.)) Der Gruppe A gehörten auch Personen mit Aktivitäten in den höheren Chakren an, das sind neben dem Herz-Chakra das Hals-, Stirn- und Kronen-Chakra sowie das über dem Kopf liegende 8. Chakra.

Individuen mit Aktivitäten in einem der drei unteren Chakren (verbunden mit weniger starken paranormalen Fähigkeiten) kamen in die Gruppe B.

Diejenigen mit einer nicht wahrnehmbaren Chakra-Aktivität stellte Motoyama in die Gruppe C.

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Dr. Motoyama verglich dann die Individuen der Gruppe A mit Hilfe von standardisierten parapsychologischen und physiologischen Tests mit den Individuen der Gruppen B und C. Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede zwischen den drei Gruppen. Außersinnliche Wahrnehmungen (ASW) manifestierten sich bei den Mitgliedern jeder Gruppe verschieden stark. Gruppe A zeigte die größten ASW-Fähigkeiten. Die Trefferzahl, welche die Mitglieder der Gruppe A bei den ASW-Karten-Tests aufwies, war so hoch, dass kein Zufall im Spiel sein konnte. Motoyama gibt eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu einer Trillion dafür an, dass es sich um Zufall handelte. Gruppe B kam an zweiter Stelle und Gruppe C an dritter. Gruppe C hatte eine Trefferzahl, die dem Durchschnitt entspricht.

Diese Tests wurden im Laufe der Jahre in verschiedenen Formen wiederholt; die Ergebnisse blieben dabei immer die gleichen. Die Gruppe A mit den Individuen, die Meditation die längste Zeit praktiziert hatten, zeigte die besten ASW-Fähigkeiten. Es gab noch weitere bedeutsame Unterschiede zwischen den Psi-Fähigkeiten der Gruppen A, B und C. Die Psi-Fähigkeiten der Gruppe C mit einem entwickelten höheren Chakra umfassten auch psychokinetische Fähigkeiten sowie außergewöhnliche Fähigkeiten des Heilens.

Für Motoyama ist es anscheinend so, dass Chi diejenige Energieart ist, welche die meisten Heiler in den Körper des Patienten einströmen lassen, damit eine Heilung bewirkt wird. Mit  Chi bezeichnet er die Energie des astralen Körpers bzw. der drei unteren Chakren, die aus positiven und negativen Bestandteilen zusammengesetzt ist, die auch als Yin und Yang erfahren werden. Eine wirksamere Heilungsmethode besteht nach seiner Erfahrung darin, Energie des kausalen Köpers durch die Aktivierung des Herz-Chakra oder höherer Chakren anzuzapfen und diese Energieform in den Körper des Patienten einfließen zu lassen. Da die kausale Energie viel stärker ist als die Chi- oder astrale Energie, können hierdurch, wie er sagt, schwierige geistige und emotionale Heilungen bewirkt werden.

Wer über eine Meditation- oder Gebets-Praxis verfügt und Radiästhesie beherrscht d.h. mit Rute oder Pendel umzugehen versteht, kann die genannten Unterschiede zwischen astraler und kausaler Energie herausfinden, indem er Energie aus dem Manipura-Chakra (3. Chakra) in ein Glas Wasser einströmen lässt. Die Konzentration auf das Manipura-Chakra und ein Willensakt reichen hierfür aus. Die meiste Energie fließt, wenn das schlussfolgernde Denken bzw. das individuelle Bewusstsein aufgehoben ist. Wenn man dann das Glas Wasser mit dieser Energie radiästhetisch untersucht, stellt sich heraus, dass die Energie in dem Wasser Anteile von Yin und Yang enthält und dass sich der in dem Wasser enthaltenen Menge an feinstofflicher Energie und auch ihrer Stärke ein bestimmter Wert zuordnen lässt.Wenn man nun  im Vergleich hierzu  kausale Energie aus dem Herz-Chakra oder einem höheren Chakra in ein Glas Wasser einströmen lässt,  findet man, dass in dieser Energie keine Anteile von Yin und Yang enthalten sind, dass die Menge um Zehnerpotenzen größer und  auch viel stärker ist als die astrale Energie. Evtl. kann man ihrer Menge sogar überhaupt keinen Wert zuordnen kann, weil sie unendlich scheint. 

Über seine eigenen paranormalen Fähigkeiten sagt Motoyama, dass er sein ganzes Leben lang über Vorahnungen verfügt habe, die sich aber nur sporadisch und unkontrolliert manifestierten, bis er sich über Jahre hinweg meditativen und religiösen Übungen widmete. Seine paranormalen Fähigkeiten waren passiv in dem Sinne, dass er nicht fähig war, irgendeinen Einfluß auf einen Gegenstand oder ein Ereignis auszuüben. Das änderte sich jedoch, als, wie er schreibt, seine Zentren des paranormalen Bewusstseins zu erwachen begannen. Von da an entwickelte er allmählich die Fähigkeit, Veränderungen in der äußeren Umgebung zu bewirken, ohne sich dabei sinnlicher Mittel zu bedienen. Motoyama gibt ein Beispiel dafür an, wie er eine Heilung über mehr als 1000 km hinweg bewirken konnte. Dazu versenkte er sich in den Zustand des Samadhi (Einspitzigkeit des Bewusstseins, Zustand, der über Wachen, Träumen und Tiefschlaf hinausgeht und in dem das diskursive Denken aufhört) und versuchte Energie in die Richtung des kranken Kindes eines Freundes zu senden, das mit hohem Fieber bewusstlos im Bett lag und seit drei Tagen nichts gegessen und getrunken hatte. Er fühlte, wie sich seine Energie mit der des Kindes verband. Nach einer Weile spürte er, dass das Kind einen ausreichenden Betrag an Energie erhalten hatte und trat wieder in den normalen Bewusstseinszustand ein. Am nächsten Morgen rief ihn die Mutter an und teilte ihm mit, dass das Kind das Bewusstsein wieder gewonnen hatte. Dies war zu dem Zeitpunkt geschehen, als er sich mit seinem Bewusstsein von dem Kind getrennt hatte. Einige Tage später war das Kind wieder gesund.  Die subjektive Meinung von Motoyama zu einem solchen Fall von Heilung ist, dass eine gewisse Form von subtiler Energie von außen in seinen Körper eindringt und durch ihn hindurchfließt. Damit diese Fähigkeit funktioniert, muss er seinen Verstand von jeder Art von individuellem Bewusstsein freimachen. So lange wie das individuelle Bewusstsein aufgehoben wird, fungiert er als Kanal und die heilende Energie kann frei zu dem Patienten fließen. Die physische Entfernung scheint dabei keine Rolle zu spielen.  

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Der Autor dieses Weblogs sah sich Fotos von Hiroshi Motoyama an, wie sie das Internet zeigt  und suchte herauszufinden, welche der Chakren von Motoyama erweckt sind, die Motoyama als seine Zentren des paranormalen Bewusstseins bezeichnet. Natürlich musste es sich um eines oder mehrere seiner höheren Chakren handeln, aus denen bei der Heilung kausale Energie durch seinen Körper zu dem kranken Kind geflossen war. Der Autor nahm an, dass es sich um das Herz-Chakra handeln müsse, das ja von Motoyama herausgestellt wird und tatsächlich auch eine große Rolle bei paranormalen Heilungen spielt. Er nahm nun an, dass dieses Chakra bei Motoyama erweckt sei. Nach seinen Wahrnehmungen war dies jedoch nicht der Fall. Er fand vielmehr heraus, dass das Kronen-Chakra bei Hiroshi Motoyama erweckt ist. (Dieses Chakra befindet sich mit seinem Zentrum unter der Schädeldecke an der höchsten Stelle des Kopfes und erstrahlt in der Farbe violett.) Der Autor nimmt an, dass Motoyama mit Hilfe dieses Chakra die Heilung bewirkte. Warum aber ist gerade dieses Chakra bei Motoyama erweckt? Nach einigem Nachdenken wurde dem Autor klar, dass Heilung bei Motoyama nicht an erster Stelle steht, sondern vielmehr ein Bewusstseinswandel der Menschen und eine spirituelle Entwicklung als nächste Stufe der Evolution. Diese Ziele von Hiroshi Motoyama scheinen dem Autor mit der Erweckung seines Kronen-Chakra zu korrespondieren.

Von der großen Bedeutung des 8. Chakra! 

Das 8. Chakra liegt ca. eine Handbreit über dem Scheitelpunkt des Kopfes. Es wird auch als erstes transpersonales Chakra bezeichnet. (Auch unter den Füßen liegen Chakren. Diese haben mit Erdung zu tun.) Es ist kein Zufall, dass mit der Darstellung von Gottvater auf den Externsteinen durch die Weihung ein Geistwesen verknüpft wurde, dessen 8. Chakra erweckt ist, denn das 8. Chakra hat mit der Verbindung zum Göttlichen zu tun bzw. mit dem Seelenteil im Menschen und auch in Geistwesen, der nach der Kabbala als einziger vor Gott das Sagen hat. Dieser Seelenteil ist Neshamah oder das höhere Selbst. Die Verknüpfung des 8. Chakra mit dem höheren Selbst ist überaus eng, denn das 8. Chakra ist das Chakra des höheren Selbst. Wenn das höhere Selbst einen Menschen vorübergehend oder für längere Zeit verlässt, dann ist auch das 8. Chakra nicht mehr bei diesem Menschen zu finden. Das höhere Selbst hat es mitgenommen. Wenn das höhere Selbst in der Meditation in den pulsierenden Punkt oder das Chakra hineingeht, mit dem sich der Meditierenden verbindet, dann ist auch das 8. Chakra dort zu finden. Es dreht sich dann schneller. Wenn man weiß, dass das 8. Chakra das Chakra des höheren Selbst ist, dann verstehen sich viele seiner Eigenschaften von selber, wie z.B., dass das 8. Chakra für unsere Verbindung zum Göttlichen und für unsere innere Stimme wichtig ist. Das höhere Selbst hat Bewusstsein von unserem Eingebettetsein in die höhere geistige Welt und vom Auftrag der Seele vor allem in der gegenwärtigen Inkarnation. Wenn wir meinen, von den Schwierigkeiten und Lasten in unserem Leben erdrückt zu werden, dann hilft uns das höhere Selbst sie zu tragen. Wenn wir meinen, es geht nicht mehr, kann uns das höhere Selbst zum Lachen über unsere Sorgen bringen. Das höhere Selbst ist der Seelenteil, der uns ein Gefühl für die Leichtigkeit des Seins vermittelt. Die Verbindung mit dem höheren Selbst wird durch Meditation enger, auch wenn die Achtsamkeit nicht beim 8. Chakra ist. Bei der  Kommunikation mit dem Göttlichen spielt das 8. Chakra eine große Rolle.

 

 

Nachtrag: 

Gesetzmäßigkeiten in der Radiästhesie

Der Autor ist Diplom-Geophysiker und befasst sich seit Jahrzehnten mit Radiästhesie. Er hat immer wieder Lehrgänge absolviert und viele Beweise dafür erhalten, dass Radiästhesie funktioniert, bei Experimenten im Verein z.B., bei dem u.a. die Mutungsergebnisse der Radiästheten mit den Meßergebnissen eines Magnetometers verglichen wurden oder als er mit der L-Rute nach Metallen suchte und bevor er zu graben anfing, wenn er ein entsprechendes radiästhetisches Signal erhalten hatte, sich von einem Metallsuch-Gerät noch einmal bestätigen ließ, dass dort auch wirklich etwas in der Erde verborgen lag. Er fand dann z.B. eine große Schraube oder ein Metallseil. Die Ausdauer, solange zu suchen, bis er einen Edelmetall-Schatz entdeckte, brachte er nicht auf. Der wirkliche Schatz, den er entdeckte, schienen ihm die Erkenntnisse über die komplexe und großartige Beschaffenheit der Welt zu sein, die er zuvor viel platter gesehen hatte. Er erfuhr, dass alles beseelt ist und schloss Freundschaften mit einfachen und auch höheren Naturgeistern. Er landete großartige Treffer, musste aber auch Fehlschläge hinnehmen, die jedoch vielfach zu einem größeren Verständnis der in der Radiästhesie herrschenden Gesetzmäßigkeiten beitrugen. Wenn man nach Gegenständen sucht, kommt es auf die Beseelung dieser Gegenstände an. Worauf die L-Rute anspricht, jedenfalls bei dem Autor, ist die Beseelung des Gegenstandes. Aus einem kleinen Gegenstand lässt sich die Beseelung durch einen Willensakt ohne weiteres herausnehmen. Der Autor und auch andere können dann diesen Gegenstand radiästhetisch nicht mehr finden. Er ist ohne Signal. (Wenn man aus einem Nierenstein in der Niere oder im Harnleiter die Beseelung herausnimmt, scheint es so, dass dieser Stein nicht mehr wächst, sondern längerfristig zerfällt.) Andererseits gibt es in der Natur Gegenstände, z.B. alte Münzen, die längst zerfallen sind, nur die Beseelung hat sich erhalten. Um nicht auf solche Beseelungen ohne materiellen Körper hereinzufallen, muss man sich beim Rutengehen streng auf die physische Ebene konzentrieren und darf sich nicht von Signalen der geistigen Ebenen ablenken lassen. Dies führt dazu, dass man nach und nach zwischen unterschiedlichen Ebenen des Seins unterscheiden lernt. (Viele einfache Naturgeister existieren nur auf der zweiten geistigen Ebene, nicht jedoch auf höheren. Ein Wald ist voll von solch einfachen Wesen. Manche von ihnen inkarnieren auch in Menschen. Naturgeister, die auch auf höheren Ebenen bis hinauf zur vierten oder sogar fünften Ebene existieren, gibt es nur wenige. Über einem großen Waldgebiet schwebt vielleicht ein einziges oder vielmehr zwei Wesen, die bis hinauf zur fünften Ebene existieren, nämlich ein positives und ein negatives. Diese beiden stehen dann an der Spitze einer Hierarchie von Naturgeistern.)

So wie man von einem Gegenstand ohne Beseelung kein Signal mehr erhält, so gibt es andererseits auch Gegenstände, eine einzelne Münze z.B., von der ein Signal ausgeht, als ob es sich um riesigen Schatz handele. Das hängt davon ab, wo ein solcher Gegenstand liegt. Der Autor glaubte z.B. einmal, eine riesige Eisenmenge entdeckt zu haben. Als er dem Ausschlag der L-Rute zu dem Ort folgte, von dem das Signal ausging, entdeckte er dort allerdings nur eine aus dem Boden ragende Eisenstange. Der Ort, an dem sie in der Erde steckte, war jedoch ein Kreuzungspunkt von Energielinien. Als er die Stange aus der Erde zog, war das überwältigende Signal verschwunden, das eine riesige Eisenmenge vorgetäuscht hatte. Wenn man einen Gegenstand auf einem Kreuzungspunkt von Energie-Linien legt, dann geht von ihm ein wesentlich stärkeres Signal aus als es der Größe oder Art des Gegenstandes entspricht. Man kann damit seine Radiästhesie-Freunde verblüffen.

Energie-Linien spielen auch bei folgendem Experiment eine Rolle. Man wickelt ein 50 Cent-Stück in etwas Papier und klebt es zusammen, damit die Münze nicht so leicht wieder herausfällt. Das Papier bewirkt, dass die Münze weich fällt, nicht wegrollt und man sie leichter sehen kann. Dann nimmt man die Münze in die Hand und lädt sie mit feinstofflicher Energie auf, sonst ist das Signal, das von ihr ausgeht zu schwach und man kann man sie nicht muten. Anschließend geht man einen Waldweg, auf dem man einigermaßen allein ist, wirft die Münze über seinen Kopf hinweg nach rückwärts und trampelt mit den Füßen auf die Erde, damit man nicht hört, wo sie auftrifft. Anschließend geht man rückwärts und sucht sie mit der L-Rute z.B. zu finden. In der rechten Hand hält man die L-Rute, die linke Hand aber verwendet man als Antenne. Es kommt oft vor, dass man die Münze leicht findet, dass man z.B. genau weiß, dass sie beim nächsten Schritt rückwärts in der Mitte oder links oder rechts des Weges auftaucht, ebenso oft hat man aber auch Schwierigkeiten, sie zu finden. Man läuft an ihr vorbei, ohne ein Signal zu erhalten. Das Finden hängt davon ab, wo die Münze in Bezug auf das Gitternetz, das die Erdoberfläche überzieht, gelandet ist. Wenn die Münze auf einer Energie-Linie liegt, dann leitet diese Linie das Signal. Man erhält dann ein stärkeres Signal, wenn die Hand auf die Linie trifft und kann dann durch Schräghalten der linken Hand feststellen, aus welcher Richtung das Signal kommt. Wenn man Schwierigkeiten hat, die Münze zu finden, liegt dies vielfach daran, dass sie durch Energie-Linien abgeschirmt wird. Bei Labor-Versuchen dürften die dort vorhandenen Gitter-Linien ebenfalls eine Rolle spielen. Wenn man in dem einem Labor alles findet, heißt das nicht, dass dies in einem anderen Labor oder bei einem anderen Versuchsaufbau auch der Fall ist.

Es gibt relativ viele Leute, die in der Lage sind, mit der Wünschelrute oder dem Pendel elektrische Leitungen in der Erde zu finden. Baggerführer z.B., die Erdarbeiten durchführen, haben dies gelernt, damit sie nicht beim Ausheben der Erde eine elektrische Leitung zerstören. Wenn dies nun jemand wirklich zuverlässig kann, so heißt das noch lange nicht, dass er auch bei einem Labor-Versuch dazu in der Lage ist. Es ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Fall. Die Verhältnisse sind völlig anders. Allein schon deshalb, weil draußen längere Zeit Strom in der Leitung geflossen ist. Elektrischer Strom baut ein ringförmiges Magnetfeld um sich herum auf, das in der Erde einiges verändert haben dürfte. Zum anderen wurde dort, wo die Leitung in der Erde liegt, die Erde ausgehoben. Hohlräume und auch Stellen, an denen einmal Erde ausgehoben wurde, sind relativ leicht zu muten. Die ursprüngliche Erdschichtung ist dort nicht mehr vorhanden. (Der Autor hat desöftern  unter der Erdoberfläche verlaufende Fluchtstollen zum Teil mehrere km weit verfolgt. Einmal fand er einen Baum, der über dem Stollen gewachsen war, eingesackt in eine Mulde. Das Gewicht der mächtigen Buche hatte den Stollen hier zum Einsturz gebracht. Ein Fluchtstollen, der von Schloss Burg kommend unter der Wupper sowie einer alten Wallanlage herführt, hat in dem Wall, unter dem er verläuft, eine tiefe Einbuchtung hinterlassen. Offensichtlich ist der Fluchtstollen dort unter dem Gewicht des Erdwalles eingestürzt. In einem Fall wurde der Autor von einem Stollen zu einer alten Burg geführt, die verborgen im Wald lag und deren Lage dem Autor vorher nicht bekannt war.)

 Eine Rolle für das Versagen von Radiästheten bei Labor-Versuchen dürfte auch spielen, dass man mitunter nicht unterscheiden kann, ob irgendwo gerade Wasser oder Strom fließt oder ob dort Wasser oder Strom geflossen ist. Der Autor hat ein Beispiel dafür, dass eine Reihe von Radiästheten eine Wasserader muteten, die in der Regel auch Wasser führt, zum Zeitpunkt der Mutung allerdings nicht. Es herrschte Trockenheit. Auch der Autor erhielt ein starkes Wasser-Signal und war fest davon überzeugt, auf Wasser zu stoßen, als sie eine Probebohrung durchführten. Alle waren überrascht, dass sie kein Wasser fanden, wohl aber ein Signal erhielten, als ob dort Wasser vorhanden sei. Die Erde, in der normalerweise Wasser floss, schien das Signal gespeichert zu haben. Ein professioneller Wasser-Sucher hätte wahrscheinlich den Unterschied gekannt.

In der Parapsychologie gibt es neben Telepathie, Psychokinese usw. auch die Psychometrie. Das ist eine außersinnliche Wahrnehmung anhand eines Gegenstandes. Die Versuchsperson erhält z.B. einen Ring von einer Person, die sie nicht kennt. Sie nimmt den Ring und konzentriert sich darauf. Die Bilder, die dann vor ihrem geistigen Auge erscheinen, haben in der Regel mit den Erlebnissen der Person zu tun, die den Ring getragen hat. Psychometrie scheint relativ gut zu funktionieren und spielt auch eine Rolle in der Radiästhesie und kann dort zu Fehlleistungen, aber auch zu Treffern führen. Die Erlebnisse und Gedanken von Menschen, insbesondere emotional gefärbte, sind nämlich auch im Gelände sowie in Gegenständen gespeichert, die verborgen in der Erde liegen. Das ist etwas, was der Autor immer wieder über große Entfernungen hinweg gefunden hat. Alte Kultplätze, Orte, an denen eine Schlacht stattgefunden hat, und viele andere Dinge können aufgrund dessen leicht gefunden werden.

Wird fortgesetzt!

 

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