Der Schöpfer „zu Besuch“ bei Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen ist insbesondere für ihre Visionen bekannt, von denen sie sagte, dass sie vom Schöpfer kämen und der Schöpfer durch sie spreche. Den Schöpfer nimmt sie als lebendiges Licht (dieser Name wurde ihr genannt) wahr. Wenn sie es „sieht“, „dann wird mir alle Traurigkeit und Not entrafft…“, schreibt sie. Das stimmt mit den Erfahrungen von Friedrich Weinreb und anderen überein. Wenn der Schöpfer in der Nähe ist, dann fühlt man sich gut, wenn die meisten auch nicht wissen, warum.
Die folgenden Tropfenbilder stammen von Wasser, das auf folgendem Bild-Ausschnitt gestanden hat:
Das ist eine Stelle in den Ruinen des Benediktiner-Klosters auf dem Disibodenberg, in dem Hildegard die erste Hälfte ihres Lebens verbracht hat. Der Autor hat den Ort vor Jahrzehnten zweimal aufgesucht und dort unter Anleitung des Altmeisters der Radiästhesie Reinhard Schneider, des Erfinders der Lecher-Antenne, mit anderen Teilnehmern nach Stellen gesucht, an denen Hildegard ihre Visionen hatte. Der Bild-Ausschnitt oben ist eine solche Stelle. Es ist ein Platz an einer Mauer, an dem Hildegard gebetet hat.
Zweimal der Schöpfer in zwei unterschiedlichen Visionen der Hildegard
Der Schöpfer „zu Besuch“ bei Hildegard von Bingen
Hildegard in jungen Jahren im Kloster auf dem Disibodenberg
(Bodhisattvastufe drei, Ebene vier)
Göttliche Stimme in der 11. Vision über den Zweck von Hildegards mystischem Werk:
„Doch jetzt wankt der katholische Glaube unter den Völkern und das Evangelium steht bei diesen Menschen auf schwachem Fuß. Auch die dicken Bände, welche die erfahrenen Lehrer mit großem Eifer herausgegeben hatten, lösen sich in schmählichen Überdruss auf und die Lebensspeise der göttlichen Schriften ist lau geworden. Deshalb spreche ich jetzt durch einen unberedten Menschen über die Heilige Schrift; er ist nicht von einem irdischen Lehrer belehrt, sondern ich (der Schöpfer), der ich bin, verkünde durch ihn (Hildegard) neue Geheimnisse und viel Mystisches, das bisher in den Büchern verborgen war.“
In Hildegards Schriften heißt es, dass Heil und Heilung des kranken Menschen allein durch die Hinwendung zum Glauben unter Einschließung guter Werke erfolge.
Dies stimmt mit den Erkenntnissen heutiger Forschung insofern überein, als mit Fortschritten auf dem spirituellen Weg in vielen Fällen auch Heilung einsetzt, so dass der Mensch in Gesundheit ein hohes Alter erreichen kann. Es ist lediglich notwendig, den Begriff „Glauben“ etwas weiter zu fassen, so dass z.B. auch der Zen-Weg dazu gehört. Verstöße gegen die Menschlichkeit verhindern auf jedem spirituellen Weg, auch dem des Zen, den spirituellen Fortschritt. “Gute Werke“ sind also auch hier notwendig. Das ist eine spezielle Erfahrung des Autors.
Jutta von Sponheim (Anfangsstufe zwei der spirituellen Entwicklung, Ebene zwei), sechs Jahre ältere Gefährtin von Hildegard und als magistra für die Ausbildung von Hildegard verantwortlich
Benediktiner-Mönch Volmar (Bodhisattvastufe eins, Ebene drei), der Hildegard bei der Niederschrift ihrer Visionen half
Für Hildegard sind Engel Wesenheiten mit menschlichen Antlitzen, „auf denen wie in klarem Wasser Gesichtszüge von Menschen erscheinen“. Sie begleiten die Menschen und gelten als ihre „Brüder“, mit denen sie durch einen gemeinsamen Vater verbunden sind.