Tropfenbilder einer Glyphe der Schrift der Maya aus einem Tempel in Palenque/Mexiko
Menschen und auch Gottheiten sind mit Tieren verbunden und dies gilt auch für die Tiere selber, also auch Tiere sind mit Tieren verbunden. Dies zeigen viele Tropfenbilder, aber dass eine solche Verbindung existiert, gehörte auch zum Wissen der Maya und ist bei den Lakadonen, den Nachfahren der Mayas nach dem Ethnologen Christian Rätsch, der sich lange bei den Lakandonen aufhielt, auch heute noch vorhanden.
Die beiden vom Autor als Wasser-Schlangen bezeichneten Wesenheiten wurden von den Mayas als Drachen gesehen. Sie weisen Resonanz zu „Subin“ auf. Das ist der Maya-Name für Drache (Christian Rätsch)
Die Cenoten gelten ja als die Eingänge zur neunstufigen Unterwelt. Für jede dieser Stufen ist eine Gottheit zuständig. Die Unterwelt wurde Xibalba genannt. Das bedeutet in den Maya-Sprachen „Ort der Angst“. Hier wurden die Seelen der Verstorbenen bzw. ihr Bewusstsein, dem eine eigenständige Existenz zugeschrieben wurde, solange auferlegten Leiden ausgesetzt, bis sie geläutert waren und in den Himmel aufsteigen konnten. Die auferlegten Leiden richteten sich nach dem Leben auf der Erde.
Die Gottheit Kuculcan , in der Mitte links das Gesichtsprofil des Schöpfer Itzamna.
Kukulkan war bei den Maya zuständig für Auferstehung und Inkarnation
Das Tropfenbild stammt von dem Tropfenbild des hier gezeigten Cenote. Auch hier im Eingang zur Unterwelt wurde der Schöpfer also von den Mayas als anwesend und damit immanent gesehen.
Die alten Völker Mittel-Amerikas haben eine für uns sehr fremdartige Kultur hervor gebracht. Das gilt insbesondere für das Volk der Maya. Sie haben Pyramiden und große Städte erbaut, ohne das Rad zu kennen. Aufgrund ihrer Himmelsbeobachtungen konnten sie Sonnen- und Mond-Finsternisse vorherhersagen und wussten über Sternkonstellationen Bescheid, wann die Venus z.B. vom Abend- zum Morgen-Stern wird. Nicht zuletzt haben sie ein komplexes Kalender-System entwickelt, das Jahrhunderte lange Zeitabschnitte sowie Zeitzyklen beinhaltet. Für das Jahr 2012 wurde der Beginn eines neuen auf die Maya zurückgehenden Zeit-Zyklus berechnet, in dem ein spiritueller Entwicklungs-Sprung stattfinden soll. Der Autor ist davon überzeugt, dass die Entdeckung der Tropfenbilder, die auf Vorläufer zurückgeht, große zu erwartende Veränderungen auf vielen Gebieten einleiten wird, wie z.B. in der Kriminalistik, der Medizin (u.a. die Früherkennung von Krebs bei dann noch möglicher Heilung), der Geschichtsforschung, der Philosophie, der Religion und insbesondere aber im Hinblick auf die spirituelle Höher-Entwicklung der Menschheit, die man als eine Annäherung an den Schöpfer bzw. das DAO auffassen kann. Der immense Nutzen einer spirituellen Entwicklung bezüglich einer größeren Gesundheit, Verlangsamung des Alterns, einer Erweiterung des menschlichen Potentials, mehr Glück und vieler anderer Dinge wird eine Begründung durch die Wissenschaft finden.
Es folgen nun Tropfenbilder von Wasser, welches der Autor auf die folgende Glyphe gestellt hat– der Autor hat die Glyphe von einer Fotografie im Internet abgezeichnet.
Eine der Glyphen (Schriftzeichen)-vom Autor ohne den Kopf auf der linken Seite gezeichnet- aus dem Maya-Tempel XVIII, Palenque, Chiapas, Mexiko, spätklassischen Epoche. Die meisten Glyphen waren aus der Wand gefallen, deshalb ist ihre Reihenfolge nicht bekannt. diese Glyphe könnte eine größere Bedeutung gehabt haben, denn sie weist nach Wahrnehmung des Autors eine höhere Schwingung auf als die anderen Glyphen.
An den Anfang hat der Autor ein Tropfenbild des Schöpfers gestellt, wie er von den Priestern von Lakamha´ (antiker Name von Palenque) gesehen wurde und in der Glyphe gespeichert ist.
Die Mayas nannten den Schöpfer Itzamna
Der Schöpfer Itzamna, Ausschnitt
Itzamna ist bei den Mayas die Bezeichnung für den Schöpfer. Er wird von ihnen als der Herr des Himmels sowie von Tag und Nacht gesehen. Er hat heilende Kräfte und wird auch als Fruchtbarkeitsgott dargestellt. Er erscheint den Menschen in der Gestalt, in der sie sich ihn vorstellen bzw. in der er sich ihnen zeigt.
Kinich Ahau, der Herr der Sonne, eine oft genannte mächtige Gottheit der Mayas
Kukulkan, hier als Gott der vier Elemente, für ein damaliges Katun (ein Zeitabschnitt von knapp 200 Jahren) zuständig Viele Gottheiten waren bei den Mayas eng mit dem Kalender verknüpft.
Wie herausgefunden wurde, lautete der Name des antiken Palenque „Lakamha’“. Es besteht Resonanz zu Gott der Lakamha´ner. Eine Maya-Legende soll besagen, dass er während des Weltuntergangs (aus dem Ozean?) auf die Erde zurückkehren wird.
Kukulkan war bei den Maya auch für die Reinkarnation zuständig. Ihm ist die Zahl 9 zugeordnet.
Die Neun ist eine bekannte altmexikanische Seriengröße. Es gibt z.B. 9 „Nachtherren“ sowie 9 Stufen der Unterwelt. Dem Himmel wurden 13 Stufen zugeordnet. Das sind insgesamt 22. Die 23. „Welten-Stufe“ ist die Erde und die Menschenwelt. Die Zahl 23 ist eine Primzahl und spielt auch im chinesischen Weisheitsbuch I-Ging eine große Rolle; Hexagramm 23 warnt vor ziemlich gefährlichen Schwierigkeiten. 23 ist aber auch die Zahl der Transformation; sie ist die Zahl vor der Zahl 24, der Zahl der Vollendung eines Jahreskreislaufes mit ihren 24 Solarstufen im alten chinesischen Kalender. 23 ist auch die Zahl vor dem Ganzwerden, der Heilung von einer Krankheit z.B. Heilung beginnt mit der Zahl 23; der Autor findet sie in Heilungs-Segen.
Kriegs-Gottheit der Lakamha´(Bewohner des antiken Palenque)als Kriegs-Kanu, besetzt mit Kriegern, von denen vier Schilde sichtbar sind, vor ca. 2000 Jahren; die Herrscher über Lakamha´trugen zu dieser Zeit noch den Titel „Herr von Tolktan“.
Es folgen mehrere Jaguar-Gottheiten. Der Jaguar war die wohl wichtigste Tiergottheit der Maya und wurde auch von den anderen Völkern Mittel-Amerikas verehrt. Er galt als ein Symbol der Königsmacht und wurde auch mit Tod und Opferung in Verbindung gebracht.
Jaguar-Gottheit
Jaguar-Gottheit
Der Jagdgott Schluck, beladen mit Jagdbeute
Itzamna, der Schöpfer klein in der Mitte, viele Wesenheiten mit Gesichts-Profilen ringsum, die seine Energien aufnehmen, ein Geschehen auf der göttlichen Ebene, das ist bei den Mayas die 13. Ebene der Oberwelt
Jaguar-Gottheit, mächtig, dem Schöpfer nahe, aber immer noch unendlich weit von ihm getrennt; Dämonen können eine ähnlich große Mächtigkeit erlangen
Jaguar-Gottheit, vom Baum aus angreifend
K´awiil, Gott der Abstammung und Herrschaftslegitimation
Jaguar-Gottheit der Azteken mit Resonanz auf Tezcatlipoca. Diese ist die Gottheit der Nacht und der Materie und wurde von den Azteken auch „Rauchender Spiegel“ genannt, denn mit einem magischen Spiegel soll sie in die Herzen der Menschen und in die Zukunft blicken. Das Tropfenbild zeigt sie in ihrem Jaguar-Gewand. Ihr ist die Zahl 11 zugeordnet.
Hier die Azteken-Gottheit Tezcatlipoca in anderer Gestalt
(Die Tropfenbilder von Tezcatlipoka stammen von einem anderen Speicherort als die anderen Tropfenbilder.)
Bolon Tiku, für Rauschzustände zuständig
Die Maya Regen-Gottheit Chaak; sie ist an der rüsselähnlichen Nase zu erkennen, aber auch an den Regentropfen auf dem Tropfenbild. Sie hatte aufgrund der häufigen Trockenperioden im Mayagebiet eine große Bedeutung.
Resonanz auf den Maya-Donner- und Sturmgott Pauahtun, der das Himmelsgewölbe hält
Gottheit der nach 1000 in das Gebiet von Palenque eingewanderten Haach Winnik (Lakandonen
Resonanz auf Hachakyum, der den Dschungel, die Tiere sowie die Menschen mit Hilfe seiner Frau erschaffen haben soll. Die Lakandonen, die als Maya gelten, haben, wie überliefert ist, den Gottheiten in den verlassenen Maya-Tempeln Opfer dargebracht.
Priester mit Taube auf dem Kopf als Friedensstifter, aus der Spätzeit von Lakamha´ (Palenque)
Priester einer Luft-Gottheit, in Trance
Zwei Einwohner der Maya-Metropole Lakamha´ (alter Name für Palenque) beobachten die Venus als Morgenstern; die Person links ist ein Kalender-Priester (Stern und Personen wurden zusammen gerückt.)
Zur Beobachtung der Sterne haben die Maya viele Bauwerke errichtet. Insbesondere die Beobachtung der Bewegung der Venus spielte eine große Rolle. So konnten sie das Erscheinen von Venus als Morgen- oder Abendstern vorhersagen. U.a. wussten sie aufgrund ihrer Himmelsbeobachtung auch, dass die Erde, die Venus und die Sonne alle 584 Tage etwa auf einer Linie liegen.
Truthahn
Vogel mit langem Hals