Haiku und Tanka, Jotin, 10. Juli 2012: Kann Gaia, die Erd-Göttin, einem Paar Kindersegen verleihen?

Kann Gaia, die Erd-Göttin, einem Paar Kindersegen verleihen?

Auf der Erde kreuzen sich an vielen Stellen das Wachstum fördernde Leylines bzw. geomanische Zonen. Sie verlaufen teils unterhalb, teils oberhalb der Erde. Im Wald kann man sie häufig daran erkennen, dass dort Bäume von oft großem Umfang besonders dicht und hoch wachsen. Unter dem Kreuzungspunkt dieser Leylines lässt sich ein Erdgeist wahrnehmen, eine Tochter der Erdmutter. Diese Wesenheit ist umso mächtiger, je breiter die Leylines sind. Bis vor einiger Zeit war der Autor der Auffassung, dass die  Leylines unabhängig von der Wesenheit in der Erde existieren. Genauere Beobachtungen zeigen jedoch, dass die Wesenheit unter dem Kreuzungspunkt die Leylines selber erzeugt und über sie und schmalere Verzweigungen der Energie-Linien mit allem Leben, dem pflanzlichen wie  dem tierischen und menschlichen in ihrem Einflussbereich unter und über der Erde verbunden ist. Es ist eine symbiotische Verbindung mit einem wechselseitigen Geben und Nehmen. Man kann auf den Kreuzungspunkten, aber auch auf den Leylines bis zu einer bestimmten Entfernung von den Kreuzungspunkten Kraft tanken. Schlafplätze auf diesen Leylines in diesem Bereich wirken lebensverlängernd. Man soll dabei mit dem Kopf in Richtung des Kreuzungspunktes schlafen.

An manchen dieser Stellen wurde die Erdmutter verehrt und später über ihnen christliche Kirchen errichtet. So wurden diese Stellen auch heilig. Wenn ein Baum über einem solchen Kreuzungspunkt wächst, so strahlt er die wachstumsfördernde, stärkende und auch heilende Energie der Erdmutter aus (siehe auch das Weblog vom 12.05.2012).  In der Jungsteinzeit wurden an einigen dieser Kreuzungspunkte auch Menhire und Steinkreise errichtet. Ein Menhir über dem Kreuzungspunkt mit einer Tochter der Erdmutter in der Tiefe strahlt ebenso wie ein Baum die Energie der Erdmutter aus.

Menhir von Champ-Dolent (Schmerzensfeld) 

 

Menhir von Champ-Dolent in der Bretagne (eigenes Foto).Der Menhir von Champ-Dolent (Champ-Dolent = Schmerzensfeld) in der Nähe der Stadt Dol-de-Bretagne westlich des Mont Saint-Michel erhebt sich etwa 9,5 m über den Erdboden. Er ist damit einer der größten Menhire der Bretagne. Wie tief er in den Erdboden reicht, ist nicht bekannt. Die Flächen des Granitpfeilers sind geglättet. Links lässt sich in einiger Entfernung ein großes Gräberfeld wahrnehmen. Der Menhir steht über dem Sitz einer Tochter der Erdmutter und strahlt die Energien der Erdmutter aus. Er diente als vorübergehender Aufenthaltsort der Seelen von Verstorbenen.

 

Die Erdmutter umfasst vor allem den Boden und die Quellen, aber auch das Feuer der Vulkane. Sie hat die Kraft, Früchte zu tragen. In der Antike wurde sie sehr verehrt,  in China auf dem Land und in Japan in Gestalt der Reisgöttin Inari auch heute noch. Der altgriechische Dichter Homer hat ihr eine Hymne gewidmet. Darin heißt es: „Die Erde will ich besingen, Mutter von allem, die alles nährt, was da ist… Dir gehört es zu, das Leben zu geben und wieder zu nehmen, der sterblichen Menschen…“ Gaia wurde auch mit anderen Namen angerufen und wird auch durch andere Gottheiten vertreten, in Griechenland z.B. durch Demeter, die Göttin des Ackerbaus. Bei den Germanen ist Frigg die Göttin der Fruchtbarkeit und in Irland ist Brigid die Göttin der Erde, ihrer Pflanzen, der Heil- und Schmiedekunst, der Barden sowie der Wiedergeburt. In Irland besitzt Brigid auch heute noch eine große Bedeutung, als Schutzgöttin und bei Christen als mittelalterliche Heilige. Sie ist eine Gottheit, die von den Menschen in Westeuropa über Jahrtausende hinweg angerufen wurde, wie u.a. Ortsnamen verraten. In Irland ist ihr Name häufig mit heiligen Quellen verknüpft. In Kildare, Irland, brannte ihr zu Ehren ein ewiges Feuer. Diese Tradition hielt sich lange. Noch im 16. Jahrhundert, bis Heinrich VIII. die Klöster auflöste, hüteten 19 Nonnen, welche die Göttin jetzt als christliche Heilige mit Namen Brigid verehrten, ein Feuer, das nie verlöschen durfte und magische Kräfte besitzen sollte. Heute steht an der Stelle des Klosters eine normannische Kathedrale. Unter dem Feuerloch, das bis heute erhalten ist, kann der Autor eine Tochter der Erdmutter mit Energieströmen in allen vier Himmelsrichtungen wahrnehmen. Kildare bedeutet „Kirche der Eichen“. Der Ort war in vorchristlicher Zeit ein „Nemeton“, ein heiliger Hain gewesen.

In Japan steht die Reisgöttin Inari in Verbindung mit der Erdmutter. Vom Ursprung her ist Inari die Gottheit der Landwirtschaft, insbesondere der Reis-Ernte und der Fruchtbarkeit und als solche wird sie auch heute von vielen Menschen verehrt, die von der Landwirtschaft leben. Sie wird auch angerufen als die Wünsche-Erfüllende-Inari, als die Gottheit des Glücks und der Prosperität. Sie ist eine Gottheit mit Tausenden von Schreinen. Der Fushimi Inari Taisha Schrein in Kyoto ist der Hauptschrein der Reisgöttin Inari. Das Haupt-Erkennungszeichen eines jeden Kami-Schreines ist ein symbolisches Tor, das Torii. Wer durch das Torii hindurch geht, tritt in den heiligen Bereich des Schreines ein. Torii gibt es auf dem Fushimi Inari Berg in großer Zahl. Tausende von scharlachroten Torii bilden Alleen, insgesamt vier Kilometer lang, die auf den Berg hinaufführen. An der Spitze ist ein heiliges Objekt des Inari-Schreines, ein Spiegel, öffentlich einsehbar. Wie auch in vielen kleineren Inari-Schreinen gilt der Spiegel als der Leib der Göttin. In der Erde unter dem Spiegel lässt sich eine Tochter der Erdmutter mit Energieströmen in allen vier Himmelsrichtungen wahrnehmen. Der Spiegel strahlt die Energie der Erdgottheit aus.

 Allee von Torii im Schrein der Reisgöttin Inari in Kyoto

 

Allee von scharlachroten Torii auf dem Fushimi Inari Berg, dem Schrein der Reisgöttin Inari in Kyoto, Japan (eigenes Foto). Die Alleen von Torii sind insgesamt 4 km lang und führen auf die Spitze des Berges. Am Ende der Allee ist unter einem Spiegel, der als Leib der Reisgöttin Inari gilt, der Sitz einer Tochter der Erdmutter. Der Spiegel strahlt die Energien der Erdmutter aus.

Bereits die Menschen der Jungstein-Zeit kannten Plätze, an denen Töchter der Erdmutter ihre fruchtbarmachenden Energien in vermehrtem Masse spendeten und stellten an einigen von ihnen lange Steine, die Menhire, auf. Der Menhir von Gollenstein im Saarland steht an einem solchen Platz, in Frankreich u.a. der Menhir von Champ-Dolent (siehe Foto) und in Irland jeweils ein Menhir in anscheinend jedem Steinkreis, von denen es viele in Irland gibt. An den zahlreichen heiligen Quellen in Irland strahlt vielfach ein Baum die Energie der Erdmutter aus. Unter dem ca. 5000 Jahre alten Hügelgrab von New Grange (nördlich von Dublin), das ein bedeutendes spirituelles Zentrum war, residiert ebenfalls eine Tochter der Erdmutter. Im Inneren, 22 m vom Eingang entfernt, ist eine ca. sieben Meter hohe kreuzförmige Kammer, die ganz mit den Schwingungen der Erdmutter ausgefüllt ist. Die Führerin, welche sehr engagiert die Anlage erklärte, war ebenfalls ganz von den Schwingungen erfüllt. Aber auch die Besucher nahmen etwas von den segensreichen Schwingungen der Erdmutter mit. An etwa 13 Tagen jedes Jahres dringt um die Wintersonnenwende bei Sonnenaufgang ein Lichtstrahl durch eine Öffnung über dem Eingang (siehe Foto) für ca. 15 Minuten in den Gang und die Kammer. Für die Besucher wird dieser Einfall des Sonnenlichtes durch künstliches Licht nachgestellt. Es war sehr bewegend, als die schwarze Dunkelheit in der Kammer allmählich durch einen Lichtstrahl erhellt wurde.

 

Eingang zum vorgeschichtlichen Zentrum von New Grange

 

 

Eingang zu dem ca. 5000 Jahre alten Hügelgrab von New Grange (nördlich von Dublin) (eigenes Foto). Hier residiert ebenfalls eine Tochter der Erdmutter. Im Inneren ist eine kreuzförmige Kammer ganz mit den Schwingungen der Erdmutter ausgefüllt. Die Führerin, welche sehr engagiert die Anlage erklärte, war ebenfalls ganz von den Schwingungen erfüllt. Aber auch die Besucher nahmen etwas von den segensreichen Schwingungen der Erdmutter mit.

In Knowth, einer Ansammlung von vorzeitlichen Megalith-Anlagen ein Kilometer nordwestlich von Newgrange bezeichnete die Führerin einen ca. eineinhalb Meter hohen Menhir als Stein, der Wünsche erfülle, wenn man ihn berühre (siehe Foto). Auf der Rückseite des wunscherfüllenden kleinen Menhirs fühlt sich im oberen Bereich eine Stelle sehr glatt an, als der Autor wie die meisten anderen Besucher auch dort seine Hand über den Stein gleiten ließ. Das rühre von dem vielen Anfassen her, erklärte die Führerin. Eine Tochter der Erdmutter hatte ihren Sitz unter dem Erdhügel hinter dem Stein und nicht unter dem Stein selber. Der Stein strahlte infolgedessen auch nicht die Energien der Erdmutter aus, war jedoch von ihren Energien erfüllt und die Besucher, die ihn berührten nahmen etwas von ihrer Kraft mit.

Wunscherfüllender Stein von Menhir

Wunscherfüllender Menhir von Knowth, Irland (eigenes Foto)

Von Menhiren und anderen großen Steinen ist bekannt, dass Paare, deren Kinderwunsch noch unerfüllt war, diese Steine in bestimmten Nächten umrundeten, sich an ihnen rieben und dort auch den Geschlechtsakt vollzogen und sterile Frauen auch über bestimmte Steine der Länge nach hinweg rutschten. Zu diesem letzteren Zweck hat allem Anschein nach einer der vier Teile des umgestürzten Grand Menhir Brise in Locmariaquer in der Bretagne gedient, das zweite Teilstück vom Rand des Bildes her (siehe Foto). Dieser Stein strahlt die Kraft der Erdmutter aus und er hat auch die Schwingungen von Frauen gespeichert, die den Stein von dem Wunsch nach einem Kind beseelt, hinunterglitten.

Der in vier Teile zerbrochene Grand Menhir Brise in der Bretagne

Der umgestürzte und in vier Teile zerbrochene „Grand Menhir Brise´“ von Locmariaquer im Morbihan in der Bretagne ist mit 21m der längste bekannte Menhir (eigenes Foto). Der zweite Teil von unten her strahlt die Energien der Erdmutter aus. In ihm sind auch die Schwingungen von Frauen gespeichert, die sich beseelt von dem Wunsch nach Kindern, den Stein hinuntergleiten ließen.

 

 

Wenn es Steine wie dieser waren, welche die fruchtbar machenden Energien der Erdmutter ausstrahlten, dann dürfte der Kinderwunsch vieler der sich nach einem Kind sehnenden Menschen auch erfüllt worden sein.In der Umgebung von Menhiren, die an diesen besonderen Stellen stehen, wurden von Archäologen Gräber gefunden. Wie sich von sensitiven Menschen feststellen lässt, war der Menhir dann vorübergehend auch der Aufenthaltsort der Seelen von Verstorbenen, allerdings anscheinend jeweils nur von einer und auch nur so lange, bis diese sich „gereinigt“ hatte und ihren Weg auf der „anderen Seite“ fortsetzen konnte.Als vorübergehender Aufenthaltsort von Seelen lässt sich ebenfalls das Muiredach´s Kreuz aus dem 10. Jahrhundert im Klosterbezirk Monasterboice wahrnehmen. Das über 5m hohe und reich verzierte Kreuz strahlt die Energien der Erdmutter aus. Das Kloster von Monasterboice (nördlich von Dublin) wurde um 500 gegründet und ist für seine Hochkreuze berühmt (siehe Foto).

 

Muiredachs Kreuz

 

 

Muiredach´s Kreuz aus dem 10. Jahrhundert im Klosterbezirk Monasterboice nördlich von Dublin (eigenes Foto). Unter dem Kreuz residiert eine Tochter der Erdmutter. Das Kreuz, das die Energien der Erdmutter ausstrahlt, war und ist vorübergehender Aufenthaltsort der Seelen von Verstorbenen.

Im Zentrum des Kreuzes ist Christus dargestellt. Er hält in der linken Hand das Kreuz, in der rechten den Lebensbaum, wie er auch von den Externsteinen her bekannt ist (siehe Foto). Der Lebensbaum kann hier als Symbol für die Energien der Erdmutter angesehen werden.

Christus mit Kreuz und Lebensbaum

Im Zentrum von Muiredach´s Kreuz ist Christus dargestellt (eigenes Foto). Er hält in der linken Hand das Kreuz, in der rechten den Lebensbaum, wie er auch von den Externsteinen her bekannt ist. Der Lebensbaum kann hier als Symbol für die lebensspendenden Energien der Erdmutter angesehen werden.

In der Whitefriar Street Church in Dublin in der Nähe von Stephen´s Green (-Park) wird eine Schwarze Madonna verehrt, „Our Lady of Dublin“ genannt (siehe Foto). Sie wurde im frühen 16. Jahrhundert der Überlieferung nach von einem Schüler Albrecht Dürers aus Eichenholz geschnitzt. Die Statue wurde erst 1915 an der Stelle, an der sie jetzt steht, für dauernd aufgestellt. Damit hat sie den richtigen, ihr zustehenden Platz gefunden, denn unter ihr in der Erde residiert eine Tochter der Erdmutter mit heilenden und fruchtbarmachenden Energie-Strömen in jede der vier Himmelsrichtungen. Our Lady of Dublin aber erfüllt wie die Schwarze Madonna in Altötting, Bayern, die sie anrufenden Menschen mit ihren segensreichen Energien. (Persephone, die Tochter der Erntegöttin Demeter und Gattin des Hades, wird mitunter als schwarze Göttin dargestellt. Die Übereinstimmung mit den Schwarzen Madonnen ist aber vielleicht eher zufällig.)

 Our Lady of Dublin, auch Schwarze Madonna genannt

„Our Lady of Dublin“ In der Whitefriar Street Church in Dublin in der Nähe von Stephen´s Green (-Park) (eigenes Foto). Unter ihr in der Erde residiert eine Tochter der Erdmutter mit segensreichen Energie-Strömen in jede der vier Himmelsrichtungen. Die Schwarze Madonna, wie „Our Lady of Dublin“ auch genannt wird, strahlt die Energien der Erdmutter aus.

Viele andere Kirchen stehen ebenfalls an Stellen großer Erdkraft. Ein Beispiel bildet das Gallarus Oratoy, eine sehr alte Steinkirche (siehe Foto) auf der Halbinsel Dingle im Südwesten Irlands, zu der ein Wallfahrtsweg führt. Die Kirche wurde im 8. Jahrhundert (aus Sandstein ohne Mörtel) errichtet und hat die Form eines umgedrehten Bootes, was zu ihrer Lage in der Nähe des Meeres passt (siehe Foto). Das Gebäude ist etwa 8 m lang, 5m breit und 5m hoch.
Beleuchtet wird die Kirche durch den Eingang und ein kleines Fenster, dem Eingang gegenüber auf der Ostseite.
Unter der Kirche hat eine mächtige Tochter der Erdmutter ihren Sitz. Wer die kleine Kirche mit ihren (1,2m) mächtigen Steinmauern betritt, wird von den heilenden Energien der Erdmutter angefüllt, ohne sich dies extra zu wünschen.

 

Gallarus Oratory mit einer mächtigen Tochter der Erdmutter darunter

 

 

 

Gallarus Oratory aus dem 8. Jahrhundert auf der Halbinsel Dingle im Südwesten Irlands (eigenes Foto).Unter der Kirche hat eine mächtige Tochter der Erdmutter ihren Sitz. Wer die kleine Kirche mit ihren (1,2m) mächtigen Steinmauern betritt, wird von den heilenden Energien der Erdmutter angefüllt, ohne sich dies extra zu wünschen.

 

 

Meerblick in der Nähe des Gallarus Oratory

Meerblick auf der Halbinsel Dingle in der Nähe des Gallarus Oratory (eigenes Foto).

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