Hat der Mensch einen Nutzen davon, wenn er sich selber segnet?
Ist die schöne Aphrodite die Nachfolgerin der steinzeitlichen Venus von Willendorf?
I
(Die neu entdeckte Hohle-Fels-Venus eine Vorgängerin der Venus von Willendorf!)
Etwa Mitte Mai 2009 berichtete die Presse in fast sensationeller Weise über einen steinzeitlichen Venusfund auf der schwäbischen Alb. Bei dem Fund handelt es sich um eine 6 cm große Frauen-Figur, die vor etwa 35000 bis 40000 Jahren aus Mammut-Elfenbein geschnitzt wurde. Diese sogenannte „Hohle Fels“-Venus ist damit die älteste bekannte Menschen-Darstellung. Die Steinzeit-Venus weist überdimensionierte Brüste, ein ausgeprägtes Gesäß und deutlich hervorgehobene Geschlechtsteile auf. Ihre Beine sind kurz und spitz. Auf den Schultern befindet sich anstelle eines Kopfes ein geschnitzter Ring. Es besteht Ähnlichkeit mit der aus Kalkstein gefertigten 11 cm großen Venus von Willendorf, die oben abgebildet ist. Bei ihr sind die Geschlechtsmerkmale und das Gesäß ähnlich überbetont. Die im Naturhistorischen Museum von Wien aufbewahrte Venus von Willendorf ist jedoch um etwa 10000 Jahre jünger. Insgesamt sind bisher mehr als 200 ähnliche steinzeitliche Venus-Figuren bekannt. Man nimmt an, dass sie im Zusammenhang mit Fruchtbarkeits-Riten verwendet wurden, die von den Steinzeit-Menschen der Eiszeit über Jahrtausende hinweg in ähnlicher Form durchgeführt wurden.
Tatsächlich weisen die Hohle-Fels-Venus sowie die Venus von Willendorf auch heute noch die Schwingungen von Kultobjekten auf. Dies zeigt, dass sie bei kultischen Riten verwendet wurden.
Bei diesen Riten wurden jenseitige Wesenheiten angerufen. Ein Schamane oder eine Schamanin tanzte, schlug die Trommel und rief die jenseitige Wesenheit an, für welche die Venus-Figur ein Stützpunkt war. Ein Engel dieser jenseitigen Wesenheit schwebte herbei, wurde von der Energie des Tanzes und des Trommelns genährt und versorgte im Gegenzug die Teilnehmer mit Lebensenergie. Ihre Hilfe dürfte aber noch darüber hinaus gegangen sein. Ein Extrakt dieser Lebensenergie, welche die angerufene Wesenheit den Teilnehmern zukommen ließ, ist immer noch in den Venus-Figuren gespeichert und den Figuren lässt sich auch entnehmen, dass sie Stützpunkte angerufener Wesenheiten waren. Desweiteren lässt sich auch herausfinden, wie die Kultveranstaltungen in etwa abliefen. Letzteres wird in der Parapsychologie als Psychometrie bezeichnet. Psychometrie ist eine paranormale Wahrnehmung mit Hilfe eines Gegenstandes, die von allen paranormalen Wahrnehmungen vielleicht am besten gelingt.
Die Venus-Figuren sind auch heute noch ein Stützpunkt jenseitiger Wesenheiten, welche die Menschen mit Lebensenergie versorgen und ihnen auch auf andere Weise helfen. Diese jenseitigen Wesenheiten können auch heute noch über die Venus-Figuren und ihre Replikate angerufen und um Hilfe gebeten werden.
Welcher Art aber ist die Hilfe, die sie gewähren?
Wenn die Venus-Figuren bei Fruchtbarkeitskulten von Jägervölkern der Altsteinzeit im eiszeitlichen Europa und Sibirien eine Rolle spielten, dann ging es bei diesen Kulten vor allem um die Vermehrung von Mensch und Tier, aber auch um das Gedeihen der Weidegründe für das Wild, von dem die Menschen hauptsächlich lebten.
Mensch, Tier und Pflanze können sich nur vermehren, wenn die Umweltbedingungen dafür vorhanden sind. Das Eis war zeitweise auf dem Vormarsch und engte die Lebensräume ein. Menschen können sich nur vermehren, wenn sie genug zu essen haben und sich gegen die Kälte schützen können. Die Versorgung mit Nahrung war bei Jägervölkern, insbesondere denjenigen der letzten Eiszeit mit ihren wechselnden Klima-Verhältnissen, häufig nicht gegeben. Dann hungerten die Menschen.
Wohl genährte Frauen, wie die Venus von Willendorf, waren ein Zeichen dafür, dass ihre Sippe es verstand, sich Nahrung im Überfluss zu beschaffen. Bei ausreichender Nahrung wurden die Frauen schwanger, die Kinder wuchsen in ihrem Leib heran und wenn sie geboren wurden, hatten die Frauen genügend Milch, um sie zu säugen. Die mächtigen Brüste der Venus von Willendorf sollten dies beschwören.
Damit sich eine Sippe im eiszeitlichen Europa vermehrte und nicht ausstarb, mussten ihre Aktivitäten als erstes darauf gerichtet sein, dass sie genug zu essen hatte und sich mit den Fellen von Tieren wie dem Rentier z.B. ausreichend gegen die Kälte schützen konnte, so dass die schwangeren Frauen gesund blieben und ihre Kinder austragen konnten. Letzten Endes ging es um eine Art eiszeitlicher Schwangerschaftsvorsorge und, wenn es soweit war, um eine Geburt mit glücklichem Ausgang.
Das ist in den Augen des Autors der Hauptzweck, welchem der Ritus im Zusammenhang mit den Venus-Figuren diente. Die mit den Venus-Figuren verbundene Wesenheit kann man deshalb als eine Art Muttergottheit ansehen, als eine Vorläuferin der germanischen Freya, der ostasiatischen Guanyin und der römischen Venus und griechischen Aphrodite und den Muttergottheiten anderer Kulturen, inssbesondere auch der griechischen Göttin der Niederkunft Eileithyia, die schon eine jungsteinzeitliche Vorläuferin gehabt haben soll.
Es wird angenommen, dass Aphrodite ursprünglich eine Mutter- und Fruchtbarkeitsgöttin war. In vielen antiken Kulturen nimmt die Mutter-Göttin eine zentrale Stellung ein. Bei Homer erscheint Aphrodite, die Göttin der Liebe, der Schönheit und der Fruchtbarkeit, auch als Herrin der wilden Tiere. Auf ihren Wink hin sollen sie sich paaren. Aphrodite galt auch als die Beschützerin der Ehe. Beschützerin der Ehe war vor allem aber auch Hera, die Götterkönigin. Hera war auch die Göttin der Geburt. Ihr Attribut war wie bei Guanyin, der ostasiatischen Muttergöttin, der Pfau. Als Eileithyia stand sie den Gebärenden bei.
Eileithyia, die zu (Hilfe) Kommende war in der griechischen Mythologie die Göttin der Niederkunft und der Schwangerschaftsvorsorge. Eileithyia wurde als Beschützerin gebärender Frauen besonders auf Kreta in der Eileithyia-Höhle bei Amnisios verehrt.
Nachfolgerinnen hat die eiszeitliche Venus also viele. Geistwesen, welche den Frauen in der Steinzeit bei der Geburt ihrer Kinder beistanden, helfen auch heute noch den werdenden Müttern und sie werden dies solange tun, wie es Menschen gibt, gleichgültig, unter welchen Namen sie angerufen werden, welche Gestalt die Menschen ihnen verleihen und welche Legenden sie mit ihnen verbinden. Das einzige, was möglicherweise erforderlich ist, ist, dass sie um Hilfe gebeten werden.
I
I
I
I
I
I
Hat der Mensch einen Nutzen davon, wenn er sich selber segnet?
Es wird die Auffassung vertreten, dass man sich nicht selber segnen kann. Andererseits schlagen Christen aber das Kreuzzeichen über ihrem Oberkörper. Damit segnen sie sich doch anscheinend selber. Im Folgenden soll versucht werden, herauszufinden, ob der Mensch einen Nutzen davon hat, wenn er sich selber segnet.
Was geschieht, wenn jemand segnet, einen anderen Menschen, ein Tier, Nahrung, die Erde oder auch irgendeinen beliebigen Gegenstand? Ein Ergebnis ist, dass sich das feinstoffliche Energie-Niveau von Menschen, Tieren und Gegenständen erhöht, die gesegnet werden. Es wird eine Kraft in ihnen erhöht, die in der Religion der Irokesen Orenda, bei polynesischen Völkern Mana und bei den germanischen Völkern Od genannt wird, um nur einige Namen dieser Kraft zu nennen. Wenn das feinstoffliche Energie-Niveau von Menschen und Tieren angehoben wird, so erhöht sich deren Lebenskraft. Hierdurch werden Heilungen eingeleitet. Dies ist eines der sehr positiven Dinge, welche Segnen bewirken. Es geschehen auch noch andere Dinge, die jedoch nicht so leicht zu verifizieren sind. U.a. kann Unglück abgewendet werden. Durch Segnen können unseren Schutz- und Hilfsgeistern Energien zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie Ereignisse abwenden können, die als Schicksal aufgefasst werden.
Was geschieht nun, wenn man sich selber segnet?
Was man zweifelsfrei feststellen kann, ist, dass sich dann das eigene feinstoffliche Energie-Niveau erhöht, mit allen positiven Folgen, wie sie auch zu beobachten sind, wenn man andere segnet. Der Autor hat dies viele Male beobachtet.
Aber wie das? Wie kann man mit seinen eigenen Energien sein Energie-Niveau erhöhen! Dies scheint fast so, als ob man sich an seinen eigenen Haaren aus dem Sumpf zöge. Dies ist anscheinend ein Widerspruch, allerdings nur so lange, wie man sich mit seinen eigenen Energien segnet.
(Das Segnen von anderen mit seinen eigenen Energien sollte auf Ausnahmefälle beschränkt bleiben. Bei vielem Segnen führt dies zu einem Energie-Verlust, der sich negativ auf den Segnenden auswirkt.)
Tatsächlich ist es so, dass dem Segnenden in der Regel feinstoffliche Energien von höheren Mächten zur Verfügung gestellt werden.
Wer sind diese höheren Mächte?
Als erstes ist das Höhere Selbst zu nennen. Das Höhere Selbst hat Zugriff auf ein unerschöpfliches feinstoffliches Energie-Potential. Wer mit Hilfe des Höheren Selbst segnet, wird zu einem Kanal für diese feinstofflichen Energien und überträgt sie durch sein Segnen. Das höhere Selbst schaltet sich vielfach nicht von selber beim Segnen ein. Es muss darum gebeten werden. Ein einmaliges Bitten reicht am Anfang gewöhnlich nicht aus.
Einweihungen gewähren vielfach einen unmittelbaren Zugriff auf große Mengen feinstofflicher Energien. Dies ist z.B. bei einer Reiki-Einweihung der Fall. Wer die Reiki-Einweihung erhalten hat und um Reiki bittet, wird zu einem Kanal für Heil-Energien. Wer dann segnet, überträgt mit seinem Segen auch diese Heil-Energien. Bei Reiki ist bekannt, dass man sich Reiki auch selber geben kann. Langjährige Meditation, wie z.B. die Zen-Meditation, führt ebenfalls dazu, dass der Meditierende an feinstoffliche Energiequellen angeschlossen wird. Das können die feinstoffliche Lebens-Energie, desweiteren auch die feinstofflichen Energien höherer Ebenen sein. Die Zugriffsmöglichkeiten auf die Art der feinstofflichen Energien sind in der Aura (eines Zen-Praktizierenden z.B.) über dem Kopf gespeichert, die Zugriffsmöglichkeit auf Reiki allerdings nur, wenn jemand, der die Reiki-Einweihung erhalten hat, auch um Reiki bittet. Man kann diese Zugriffsmöglichkeiten in der Aura über dem Kopf bei einiger Übung wahrnehmen.
Alle diese feinstofflichen Energien, die jemand zur Verfügung stehen, kann er auch sich selber mit den gleichen Wirkungen wie bei anderen zukommen lassen.
Um zum Schluss zu kommen: Die Frage, ob es auch sinnvoll ist, sich selber zu segnen, ist unbedingt zu bejahen. Der Nutzen, der hiervon insbesondere für die Gesundheit ausgeht, kann sehr groß sein.
I