Re-Harmachis, Verschmelzung von Sonnengott Re und Horus-Falke mit Sonnen-Symbol und Ankh-Kreuzen (eigenes Foto)
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Aus Stein gemeißelte Statuen des Falkengottes Horus vor dem fast gänzlich erhaltenen Tempel des Horus in Edfu/Ägypten (eigenes Foto).Der Tempel wurde zwischen dem 3. und 1. Jahrh. v. Chr. von den Ptolemäern erbaut. Bei der Statue links hat sich der kleine Mensch in den Schutz des großen Gottes begeben.
Edfu war der wichtigste Kultort des Horus. Hier wurde er zusammen mit seiner Frau Hathor und dem gemeinsamen Sohn als Dreiheit verehrt. Horus ist einer der ältesten und bedeutendsten Gottheiten Ägyptens. In vorgeschichtlicher Zeit stellte er ein Totem dar, das von Nomadenstämmen in Oberägypten verehrt wurde. Anfangs war er ein Himmelsgott in Gestalt eines Falken. Seine Augen waren Sonne und Mond. Bereits seit Beginn der Vordynastischen Zeit wurde der König mit dem Himmelsgott Horus gleichgesetzt. Die Könige nahmen den Titel Lebender Horus an. Horus offenbarte sich in der Person des Königs.
Isis mit dem Horus-Knaben (eigenes Foto)
Rituelle Reinigung des toten Pharao durch den ibisköpfigen Thot und den falkenköpfigen Horus mit Hilfe von Wasser (eigenes Foto). Es gibt auch Darstellungen, in denen die Reinigung mit Hilfe von Ankh-Kreuzen erfolgt, die auf den Pharao herab regnen. Nach Pyramiden-Texten ist die rituelle Reinigung des Verstorbenen eine der Voraussetzungen für ein neues Leben auf der anderen Seite.
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Wie erhält man mehr Lebenskraft, um länger und gesünder zu leben! / Wege der Seele!
Wege der Seele:
Die alten Ägypter besaßen ein großes Wissen über den Weg der Seele nach dem Tode und die Geisterwelt. Ihr Wissen könnte zum Teil in die Bibel eingeflossen sein und hat wahrscheinlich auch das Christentum beeinflusst, denn das Christentum hat seinen Weg über Ägypten nach Europa genommen. In Ägypten gab es die ersten christlichen Mönche. Isis mit dem Horusknaben auf dem Schoß (siehe Abbild.) entspricht der christlichen Gottesmutter mit dem Jesuskind. Die Geburt des göttlichen Kindes Horus wurde einmal im Jahr gefeiert. In Pyramiden-Texten steht folgendes geschrieben, das heute auch in den heiligen Büchern der orthodoxen Christen zu lesen ist:
Ruhm und Ehre den Gerechten, denn die Gerechten werden im Paradies erglänzen wie Lichter!
Wie die Bibel so haben auch die alten Ägypter dem Wort eine große Bedeutung beigemessen. Der Schöpfergott soll die Dinge durch Benennung mit ihrem Namen erschaffen haben. Die alten Ägypter wussten auch, dass das Leben hier auf der Erde von der anderen Seite aus gelenkt wird. Jedesmal, wenn der Autor in einem Museum einen Sarkophag mit einer Mumie darin betrachtete, spürte er unmissverständlich, dass hier etwas Lebendiges und sehr Bewusstes anwesend ist, eine souveräne Persönlichkeit, der mit Respekt zu begegnen ist. Er verstand, warum griechische Philosophen eine solche Hochachtung vor dem verborgenen Wissen der alten Ägypter hatten, dass sie sich jahrelang in Ägypten aufhielten und sich in die Mysterien einweihen ließen, wie u.a. Plutarch, Pythagoras und Platon, der dreizehn Jahre lang unter ägyptischen Priestern gelebt hat. Der Mystiker Plotin konnte die Hieroglyphen übersetzen und kannte auch ihren verborgenen Sinn. Im Britischen Museum in London versuchte der Autor einmal, eine Wesenheit, die er bei ihrem Sarkophag antraf, mit Hilfe des Seelengeleiters ANDON in eine, wie er meinte, ihr mehr angemessene Sphäre zu schicken. Die Wesenheit begab sich auch mit ANDON auf den Weg und war zunächst einmal verschwunden, aber als der Autor seinen Rundgang beendet hatte und den Raum mit den Sarkophagen vor dem Verlassen des Museums noch einmal aufsuchte, schwebte die Wesenheit wieder über ihrem Sarkophag. Dem Autor wurde klar, dass es ihm weder vom Verständnis noch von der Kraft her zustand, sich hier einzumischen. Nach altägyptischer Vorstellung nahm die gereinigte und gerechtfertigte Seele in der Sonnenbarke Platz, um mit ihr in die Gefilde der Seligen zu gelangen. Der altgriechische Philosoph Iamblichos deutet dies in seinem Werk Über die Mysterien der Ägypter folgendermaßen: Wer in einer Sonnenbarke Platz nimmt und in ihr fährt, versinnbildlcht einen Aspekt jener Kräfte, die die Welt beherrschen.Literatur: Albert Champdor Das ägyptische Totenbuch Knaur Taschenbuch-Ausgabe 1977II
Chephren-Pyramide mit Ankh-Kreuzen (eigenes Foto). Hinter dem Kreuzungspunkt von Waagerechter und Senkrechter in dem hell gekennzeichneten Ankh-Kreuz liegt im Inneren der Pyramide eine Stelle, welche die Lebens-Energie ausstrahlt, die das Ankh-Kreuz darstellt. Die Chephren-Pyramide ist mit 143,5 m sowohl die zweithöchste Pyramide von Gizeh als auch von Ägypten und soll um 2550 v. Chr. erbaut worden sein. Ursprünglich war sie um 3 m niedriger als die Cheops-Pyramide (rechts im Hintergrund), wirkt allerdings höher als diese, da der Untergrund, auf dem sie errichtet wurde, um etwa 10 m höher gelegen ist. Das markanteste Kennzeichen der Chephren-Pyramide ist die gut erhaltene Spitze, die noch zu einem großen Teil ihren Außenmantel trägt. Der Name der Pyramide lautet: Cha-ef-Re ist groß. Das Ankh-Kreuz oder Henkelkreuz stellt die Lebenskraft dar. Es gibt alte ägyptische Darstellungen, in denen eine Gottheit dem Pharao das Ankh-Kreuz als Zeichen des Lebens entgegen hält. Das Ankh-Kreuz ist bereits eingraviert in die Tempelanlagen von Sakkara, wurde also schon in der Zeit der Stufenpyramide von Dyoser (ca. 2650 v. Chr.) verwendet.
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Wie erhält man mehr Lebenskraft, um länger und gesünder zu leben!
Eine Darstellung der Lebenskraft im Menschen (und im Tier) ist das seit Anfang der ägyptischen Geschichte überlieferte Ankh-Kreuz. Der Autor findet die diesem Kreuz entsprechende Lebens-Energie im Herzen der Menschen, und zwar in der Höhe des Herzens etwas über die Längsachse des Körpers hinaus nach rechts verschoben. Die Lebenskraft scheint mit dem feinstofflichen Herzen verknüpft zu sein, das sich mehr auf der rechten Seite befindet. Das Signal, das von der Lebenskraft ausgeht, wenn sie vorhanden ist, ist stark und eindeutig.
Junge gesunde Menschen verfügen in hohem Maße über diese Kraft. Mit zunehmendem Alter nimmt sie dann allmählich ab. Bei sehr alten Menschen ist diese Lebenskraft in der Regel überhaupt nicht mehr zu finden. Es gibt jedoch Ausnahmen. Die Menge an Lebenskraft oder Lebens-Energie ist auch ein Maß für die Gesundheit eines Menschen. Wenn sie bei einem jungen Menschen überhaupt nicht oder in nur geringer Menge vorhanden ist, so ist dies ein Anzeichen für eine schwere Krankheit, die dann zu diagnostizieren ist. Krebs- und Aids-Kranke verlieren diese Kraft bereits vollständig in jungen Jahren. Bei Heilung kehrt sie allerdings wieder zurück.
Eine Erhöhung dieser Lebens-Energie ist durch Empfang der Lebenskraft Reiki, aber auch durch Meditation und durch Segnen möglich. Manche Menschen haben die Fähigkeit bzw. das Potential, diese Lebenskraft bei sich selber und anderen zu erhöhen. Im alten Ägypten waren dies bestimmte Priester, in der heutigen Zeit sind es Heilige wie Pater Pio, aber auch langjährig Meditierende und damit auch Buddhas, Bodhisattvas und buddhistische Mönche.
Die Zen-Praktizierende, von der in den beiden vorangegangenen Weblogs die Rede war, gehört auch zu ihnen. Das Potential für die Übertragung der Lebenskraft findet der Autor über dem Kopf der genannten Personen. Sie können diese Lebenskraft durch Segnen, aber auch auf andere Weise auf sich selber und andere übertragen, so dass sich die Lebenskraft im Herzen erhöht.
Die Lebenskraft im Herzen geht beim Tode des grobstofflichen Körpers verloren, nicht jedoch die Fähigkeit, Lebenskraft zu übertragen, wenn das Potential dafür vorhanden ist. Als die Zen-Praktizierende starb, war ihre Lebenskraft im Herzen erloschen, nicht jedoch das Potential über ihrem Kopf, diese Lebenskraft zu übertragen. Wie bei Pater Pio blieb es in anscheinend vollem Umfang erhalten. Wie Pater Pio verfügt auch sie weiterhin darüber.
Im übrigen ist die Zen-Praktizierende, die im Dezember 2008 auf die andere Seite ging, immer noch mit großem Ernst dabei, ihr vergangenes Leben aufzuarbeiten. Inzwischen scheint sie etwa die Hälfte geschafft zu haben. Die alten Ägypter schrieben insbesondere ihren Gottheiten die Fähigkeit zu, ihnen diese Lebenskraft zu spenden, wenn sie diese Gottheiten anriefen. Siehe die beiden fogenden Abbildungen, in denen ägyptische Gottheiten das Ankh-Kreuz in den Händen tragen!
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Fünf Gottheiten, von denen vier ein Ankh-Kreuz in der Hand tragen (eigenes Foto).
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Eine der fünf Gottheiten mit einem Ankh-Kreuz in der rechten Hand. Die Kopfbedeckung ist die Doppelkrone von Ober- und Unterägypten. Der Kopfbedeckung nach ist es Horus bzw. der Pharao als Horus.
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Durch die Anrufung von Buddhas, Heiligen, der Gottesmutter, Jesus, Gott kann ebenfalls erreicht werden, dass diese Lebenskraft auf den Anrufenden übertragen. Eine Möglichkeit besteht auch darin, regelmäßig zu meditieren und dadurch selber das Potential zu erwerben, Lebenskraft auf sich und andere durch Segnen z.B. zu übertragen. Wer als Christ das Kreuzzeichen über sich schlägt, segnet sich selber.
Was bedeutet es, diese Lebenskraft, die durch das Ankh-Kreuz dargestellt wird, in hohem Maße zu besitzen?
Diese Lebenskraft in hohem Maße zu besitzen, bedeutet vor allem, über eine deutlich erhöhte Vitalität zu verfügen, in viel stärkerem Maße gegen Krankheiten geschützt zu sein und viele andere positive Dinge mehr.
I-Ging-Energien der Lebenskraft, die durch das Ankh-Kraft dargestellt wird: Die Haupt-Energie der durch das Ankh-Kreuz dargestellten Lebens-Energie entspricht der von Hexagramm 23) BO / DIE ZERSPLITTERUNG mit der Walter Niesel-Affirmation: ICH WEICHE DESTRUKTIVEN KRÄFTEN AUS.
Die Energie von Hexagramm 23 ist die Heilungs-Energie, die überall da anzutreffen ist, wo seelische und körperliche Heilung stattfindet. Hexagramm 23 bildet mit Hexagramm 24) FU / DIE WIEDERKEHR ein Paar. (Hexagramm 24 trägt die Walter Niesel-Affirmation ICH ERNEUERE DEN NATÜRLICHEN FLUSS MEINES LEBENS.)
Nach dem Dreifaltigen Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging entsprechen die Hexagramme 23 und 24 den beiden Solarperioden des Winter-Ausklangs, in dem sich verborgen in der Erde bereits das neue Leben des bevorstehenden Frühjahrs entfaltet.
Die erste Neben-Energie der durch das Ankh-Kreuz dargestellten Lebens-Energie entspricht der von Hexagramm 16) YÜ / EINKLANG mit der Walter Niesel Affirmation: ICH WACHSE IM EINKLANG MIT KOSMISCHEN KRÄFTEN. Auf Hexagramm 16 fällt nach dem Dreifaltigen Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging die Herbst-Tagundnachtgleiche, der Tag, an dem sich Tag und Nacht das Gleichgewicht halten. Zu Hexagramm 15, das mit Hexagramm 16 ein Paar bildet und den Monatsabschnitt darstellt, welcher der Tagundnachtgleiche vorangeht, schreibt Richard Wilhelm zum Bild des Hexagramms: So verringert der Edle, was zu viel ist, und vermehrt, was zu wenig ist. Er wägt die Dinge und macht sie gleich.Die zweite Neben-Energie der durch das Ankh-Kreuz dargestellten Lebens-Energie entspricht der von Hexagramm 14) DA YU / SOUVERÄNITÄT oder DER BESITZ VON GROSSEM mit der Walter Niesel-Affirmation ICH SETZE SOUVERÄN MEINE POSITIVEN KRÄFTE EIN.Hexagramm 14 gehört zu den 22 Hexagrammen der Reinheit und großen Reinheit, welche das Dreifaltige Himmelszelt bilden. Das Dreifaltige Himmelszelt strahlt ebenfalls an dem durch den Stern bezeichneten Punkt die Lebens-Energie aus, welche durch das Ankh-Kreuz dargestellt wird.
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Auch das Dreifaltige Himmelszelt strahlt an dem durch den Stern bezeichneten Punkt die Lebens-Energie aus, die durch das Ankh-Kreuz dargestellt wird. Es gibt zwei Gründe, die dafür infrage kommen könnten. Einmal stellt das Dreifaltige Himmelszelt die Qintessenz des I-Ging dar. Zum anderen ist das Dreifaltige Himmelszelt das Abbild eines Tempels.
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Wo kommt die Lebenskraft her, die durch das Ankh-Kreuz dargestellt wird:
Die Lebenskraft, die durch das Ankh-Kreuz dargestellt wird, ist allem Anschein nach eine Energie, die vom Menschen von außen durch seine Chakren aufgenommen wird.
Welche Bedeutung für das Leben hat die Lebenskraft, die durch das Ankh-Kreuz dargestellt wird, im Vergleich zu anderen Energien, die für das Leben von Bedeutung sind:
Man kann die Nahrungsmittel, die das Leben eines Menschen in Gang halten, in folgende drei Kategorien einteilen:
a) Wasser b) Eiweiße, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine usw.c) Die feinstoffliche Energie Chi in der Nahrung, die sich bei längerer Lagerung verringern und verloren gehen kann.d) Die durch das Ankh-Kreuz dargestellte feinstoffliche Lebens-Energie, die durch die Chakren von außen aufgenommen wird. Die Lebensdauer des Menschen ohne eine der oben genannten Nahrungsmittel-Kategorien beträgta) ohne Wasser einige Tage, b) ohne Eiweiße, Kohlehydrate, Fette usw. einige Wochen,c) ohne die feinstoffliche Energie Chi in der Nahrung vielleicht einige Jahre, möglicherweise auch weniger oder mehr.d) ohne die durch das Ankh-Kreuz dargestellte Lebens-Energie wahrscheinlich 10 bis 20 Jahre oder mehr. (Das ist daran zu erkennen, dass alte oder kranke Menschen durchaus noch eine Reihe von Jahren leben können, ohne dass man die durch das Ankh-Kreuz dargestellte Lebens-Energie in ihrer Herzgegend findet.)Die Lebensdauer ohne die Lebens-Energie, die durch das Ankh-Kreuz dargestellt wird, beträgt maximal wahrscheinlich weniger als 30 Jahre, die Lebensdauer mit dieser Lebens-Energie und den anderen unter a) bis c) genannten Nahrungsmitteln jedoch etwa 90 Jahre. Vor allen aus dieser letzten Abschätzung, die der Autor für relativ sicher hält, geht die große Bedeutung der durch das Ankh-Kreuz dargestellten Lebens-Energie für das Menschenleben hervor.Damit jemand noch älter wird als etwa 90 Jahre, muss noch eine weitere Energie hinzukommen, die mit bestimmten Orten verbunden ist. (Durch den Altmeister der Radiästhesie Reinhard Schneider (1925 bis 2001) angeregt, hat sich der Autor über Jahre hinweg mit dieser lebensverlängernden Energie befasst, die an bestimmten Orten fließt. Man weiß davon, weil es alte Häuser gibt, in denen die Menschen immer ein hohes Alter erreicht haben.)