Beobachtung verborgener Dinge bei einem Fest zu Ehren der Reis-Göttin Inari und ihre Bedeutung für die Heilung!
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Betende Gläubige vor dem Hauptschrein des Fushimi Inari Taisha (Foto Christine Lehmann)
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Junge Frau vor Wunsch-Erfüllungs-Zetteln beim Fushimi Inari Taisha Schreins (Foto Christine Lehmann)
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Der Fushimi Inari Taisha Schrein in Kyoto ist der Hauptschrein des Inari-Glaubens. Inari ist die Reis-Gottheit. Sie vergleichbar mit der Korn-Göttin Ceres im antiken Rom bzw. Demeter im antiken Griechenland.
Die Maya verehrten eine Mais-Gottheit. Die Germanen kannten keine spezielle Korn-Gottheit, wohl aber eine Gottheit der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Glücks, nämlich Freya. Inari wird u.a. als schöne Frau gesehen, die auf einem weißen Fuchs reitet.
Es gibt hier eine Parallele zur Zusammenarbeit von Schamaninnen und Schamanen mit ihren Hilfsgeister. Auch Schamaninnen und Schamanen reiten auf ihren Hilfsgeistern, einem Hirsch oder einer Raubkatze z.B., um von ihnen an ein Ziel gebracht zu werden, mit dem sich ihre Hilfsgeister auskennen. (Wie dies zu bewerkstelligen ist, lernt man im Neo-Schamanismus. Die Zusammenarbeit mit einem Hilfsgeist, mit dem man in Freundschaft verbunden ist, funktioniert. Die Hilfsgeister sind die Experten für die Bereiche der Anderen Wirklichkeit, in denen sie sich auskennen.)
Der listige Fuchs ist das heilige Tier der Inari-Gottheit, das kluge Schwein das heilige Tier der Korngöttin Ceres bzw. Demeter. Der Fuchs hat seinen Bau in der Erde, das Schwein wühlt die Erde auf, aus der hier dann vielfach die ersten Getreidehalme sprossen. In die Erde wird aber auch das Getreide-Korn gelegt, das vielfache Frucht trägt.
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Statue eines Fuchses als Wächter und Bote der Inari-Gottheit (eigenes Foto)
Inari-Schreine werden üblicherweise von zwei Füchsen bewacht. Der Fuchs gilt als der Bote der Getreide-Gottheit Inari. Im japanischen Volksglauben verfügt er über magische Fähigkeiten. In seinem Maul trägt dieser Fuchs hier den Schlüssel zum Reisspeicher, im übertragenen Sinn den Schlüssel zu Erfolg und Glück.
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Vom Ursprung her ist Inari die Gottheit der Landwirtschaft, insbesondere der Reis-Ernte und der Fruchtbarkeit und als solche wird sie auch heute von Menschen verehrt, die von der Landwirtschaft leben.
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Schrein mit Reis-Garben (eigenes Foto)
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Während der Edo-Periode (1600-1868) breitete sich die Inari-Verehrung in Japan jedoch auch auf andere Gebiete aus. In der Edo-Periode wurde Reis als Maß für Reichtum in Japan durch Geld ersetzt und Inaris Rolle als Kami der weltlichen Prosperität dehnte sich auf alle Aspekte des Finanz-, Geschäfts- und Industriewesens aus. Die Gottheit wurde der Patron der Schmiede und auch der Beschützer der Krieger; aus diesem Grund enthalten viele Kastelle Inari-Schreine. An den Küsten wurde sie der Beschützer der Fischer. Sie wird auch angerufen als die Wünsche-Erfüllende-Inari, als die Gottheit des Glücks und der Prosperität. (Die römische Korngöttin Ceres verfügte über ein Füllhorn, aus dem sie ihre Gaben verteilte.) Frauen beten zu Inari auch um Kinder und man betet auch zu ihr auch um eine gute Gesundheit.
Die früheste, nachweisbare staatliche Verehrungsstätte der Korn-Göttin Ceres in Rom war eine halbkugelförmige Vertiefung in die Erde. Sie lag am Fuß des Capitols und war der sogenannte Mundus Cereris (Welt der Ceres). Nach Plutarch war sie die Grube, welche Romulus bei Gründung der Stadt Rom aushob und in die von allen Siedlern Spenden von guten und notwendigen Dingen niedergelegt wurden. Sie war mit einem Stein verschlossen und wurde dreimal im Jahr geöffnet. 493 v. Chr. wurde Ceres ein Tempel geweiht. Der Tempel hatte Asyl-Recht und war der sakrale Mittelpunkt des römischen Volkes ohne die Adeligen. Als er 31 v. Chr. abbrannte, wurde er von Augustus erneuert. Die Volkstribunen waren der Ceres gegenüber zur Einhaltung der Gesetze verpflichtet.
Eine Zählung in Japan ergab 32 000 Inari-Schreine mit einem ganztägig anwesenden Priester, für welche der Fushimi Inari Taisha Schrein in Kyoto zuständig ist. Darüber hinaus gibt es noch viele kleinere Inari-Schreine. Ihre Zahl geht in die Hunderttausende. Vergleichbar hierzu zählte die römische Korn-Göttin Ceres zu den Gottheiten der Bauernhöfe. Man kann Inari-Schreine daran erkennen, dass sie von zwei Füchsen bewacht werden.
Das Haupt-Erkennungszeichen eines jeden Kami-Schreines ist ein symbolisches Tor, das Torii. Wer durch das Torii hindurch geht, tritt in den heiligen Bereich des Schreines ein. Torii gibt es auf dem Fushimi Inari Berg in großer Zahl. Der Berg ist für seine vielen Torii, die Spenden von Gläubigen, berühmt. Tausende von scharlachroten Torii bilden Alleen, insgesamt vier Kilometer lang, die auf den Berg hinaufführen. An der Spitze ist ein heiliges Objekt des Inari-Schreines, ein Spiegel, öffentlich einsehbar.
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Allee von scharlachroten Torii (eigenes Foto). Die Alleen von Torii sind insgesamt 4 km lang und führen auf die Spitze des Berges.
Das Hauptmerkmal eines Shinto-Schreines ist ein Torii, ein symbolisches Tor. Wer hindurch geht, tritt in den heiligen Bereich des Schreins ein. Der Fushimi Inari Taisha in Kyoto besitzt Tausende von Torii. Er ist für seine Alleen von Torii berühmt. Sie werden von Anhängern gestiftet.
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Ein Helfer beim Inari-Fest in ritueller Kleidung eilt in einer Torii Allee den Berg hinab (eigenes Foto)
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Teilstück einer Torii-Allee von außen (eigenes Foto)
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Der Hauptschrein des Fushimi Inari Taisha liegt am Fuß des Fushimi Inari Berges. Den Berg hinauf befinden sich noch weitere Schreine.
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Nebenschrein auf dem Fushimi Inari Taisha in der Nähe des Hauptschreins (eigenes Foto)
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Der Fushimi Inari Taisha Schrein wird von vielen Menschen aufgesucht. Er zählt die meisten Besucher aller Shinto-Schreine in Japan, besonders zu Neujahr und im Februar, dem Fest der Pferde. Das Fest der Pferde wird seit 708 n. Chr. begangen und dauert 21 Tage. Zu Neujahr werden mehr als eine Million Besucher gezählt. Darüber hinaus gibt es noch weitere Festtage. An anderen Orten in Japan findet ein Inari-Fest fünf bis acht vor dem November-Vollmond statt.
Der Autor nahm an einem der Reisgöttin Inari in Kyoto gewidmeten Fest teil, das am 08. November 2008 stattfand, in diesem November-Monat fünf Tage vor Vollmond.
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Vollmond über Karasuma Oike am 13.11.08
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Vollmond über Karasuma Oike am 13.11.08 (eigenes Foto)
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Die Kreuzung von Karasuma Oiko im Zentrum von Kyoto mit den feinstofflichen Merkmalen eines großen Kultplatzes (eigenes Foto)
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Im Bereich dieser Kreuzung mit dem Namen Karasuma Oike Iseki (im Zentrum von Kyoto) wurden viele Töpferwaren aus der Zeit von 1000 vor bis 600 nach Chr. gefunden. In der Heian-Periode (794-1185) war dies das Wohngebiet der Aristokraten. Der Herrscher Goroba hatte hier, nachdem er sich von den Regierungs-Geschäften zurückgezogen hatte, seinen Sitz mit einem berühmten Garten und Teich. Das Gebiet blieb auch in der Folgezeit ein repräsentatives Wohngebiet. In der Edo-Periode (1600-1868) wurde es ein bedeutender Finanzplatz. Die Prosperität und Betriebsamkeit des Gebietes wird deutlich in der Sanjo und Karasuma Straße, wo moderne Architektur der Meiji-Periode (1868-1912) heute noch vorhanden ist.(Übersetzung eines englischen Informations-Textes auf einer Säule in Karasuma Oike)
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Drei Frauen in geschmackvollen traditionellen Kimonos! (eigenes Foto)
Wie Untersuchungen mit Hilfe radiästhetischer Methoden ergaben, weist das Gebiet von Karasuma Oike alle Merkmale eines großen Kultplatzes auf. Es ist immer noch der Versammlungsort mächtiger Naturgeister, an dem man Kraft tanken und sich mit Energie aufladen kann.
Es bestehen vielfältige Beziehungen zum Fushimi Inari Taisha Schrein, deren Gottheiten ja auch für Prosperität zuständig sind. Insbesondere wurden viele der auf dem Fushimi Inari Berg vorhandenen und ersetzten Torii von Unternehmen gestiftet, die im Gebiet von Karasuma Oike ansässig sind.
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Beobachtungen des Autors bei dem Schrein-Fest zu Ehren der Reisgottheit Inari am achten November 2008 auf dem Fushimi Inari Taisha.
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Betende Priester im Hauptschrein des Fushimi Inari Taisha (eigenes Foto)
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Immer wieder kamen Personen, um vor dem Hauptschrein zu beten. Im Schrein selber waren, soweit man sehen konnte, alle Plätze besetzt. Gegen Mittag wurde ein Weg zwischen einem prächtigen Nebengebäude und dem Hauptschrein von Polizisten abgesperrt. Zwei Polizei-Offiziere hatten die Aufsicht. Nach einer Weile öffnete sich das Tor des Neben-Schreines, eine Prozession (von dreizehn) in sakrale Gewänder gekleidete Männer trat heraus und bewegte sich auf den Hauptschrein zu. (Fotografieren war verboten.) Über den Hauptpriester wurde ein großer gelber Schirm gehalten. Die Prozession strahlte Reinheit aus. Dies hing wahrscheinlich damit zusammen, dass sich die beteiligten Priester durch rituelle Reinigungen und die Einhaltung von Taburegeln eine Anzahl von Tagen auf das Fest vorbereiten, um rein der gefeierten Gottheit zu begegnen. Die Prozession führte einen tragbaren Schrein mit sich, in dem die Haupt-Gottheit des Schreins vorübergehend anwesend sein soll. Der Schrein strahlte Heiligkeit aus, desgleichen einer der Priester vor dem Schrein. Über dem Schrein hielt sich eine unsichtbare Wesenheit auf, die sich als Inari ansprechen ließ.
Zum Schluss kamen noch vier junge Mädchen. Jedes trug ein goldfarbenes Glockenbäumchen in den Händen und über der Schulter ein langes grünes Band. Auf den weißen Übergewändern der vier jungen Mädchen waren hellgrüne Grasmuster zu erkennen. Die Prozession entschwand im Hauptschrein. Nach einer Weile ertönte langsam und getragen festliche Musik und man konnte sehen, wie die vier jungen Mädchen zu tanzen begannen. Der Musik entsprechend bewegten sie sich langsam. Die Musikinstrumente waren Flöten, Seiten-Instrumente und ein Gong. (Später las ich, dass es sich um Hof-Musik aus der Tang Dynastie (618-906) handelte. Kyoto ist ja auch der tang-zeitlichen Hauptstadt Changan nachgebildet, die damals eine Welt-Metropole war.)
Der Tanz der vier jungen Mädchen war langsam, doch in festen zeitlichen Abständen bewegten die Mädchen alle zur gleichen Zeit ruckartig und schnell das Glockenbäumchen mit dem Handgelenk und es erscholl ein feines Klingeln.
Währenddessen wurden immer wieder Schalen mit Opfergaben nach vorne zum Altar getragen. Die Opfergaben waren Obst, Khaki-Früchte z.B., Bündel von Bambus-Sprossen, Brokkoli und anscheinend auch Reisballen und Tofu das war aus der Entfernung nicht so deutlich zu erkennen. Zu den Opfergaben gehörten auch große Fische und weiße Porzellan-Flaschen mit dem Reis-Wein Sake. Die Fische waren an Kopf und Schwanz so zusammen gebunden, dass sich Kopf und Schwanz nach oben bogen. Es wurde eine Reihenfolge eingehalten. Auf eine Schale mit Gemüse, Brokkoli und Früchten folgte eine Schale mit einem nach oben gebogenen großen Fisch und Feldfrüchten, dann eine Schale mit Sake-Flaschen aus weißem Porzellan. In dieser Reihenfolge wurden vielleicht etwa fünfmal drei Schalen mit Opfergaben zum Altar getragen. Es soll sich dabei um Spenden der Gläubigen handeln. Nach einiger Zeit wurden die Schalen mit den Opfergaben wieder zurück getragen. Früchte, Fische usw. waren zwar alle noch auf den Schalen vorhanden, doch gab es einen wesentlichen Unterschied: Während die Nahrungsmittel beim Hinauftragen zum Altar mit Chi gefüllt waren, enthielten sie beim Hinuntertragen kein Chi mehr.
Dieses Chi war jetzt in der Wesenheit über dem tragbaren Schrein, in einer Wesenheit über dem Gebäude des Hauptschreins und in einer Wesenheit in der Erde unter dem Gebäude des Hauptschreins zu finden. Diese drei Wesenheiten hatten außerdem ihre Kraft verzehnfacht.
Die beiden Wesenheiten über und unter dem Gebäude des Hauptschreins wiesen den gleichen hohen Rang auf, der Rang der Wesenheit über dem tragbaren Schrein war etwas niedriger.Zum Schluss bewegte sich die Prozession vom Hauptschrein in den Nebenschrein zurück. Die beiden Polizei-Offiziere schienen erleichtert, dass das Ritual störungsfrei abgelaufen war.
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Als der Autor die Energien der drei Inari-Gottheiten vor und nach dem Empfang der Opfergaben miteinander verglich, konnte er das Ergebnis kaum glauben:
Die Heilungs-Kräfte der drei Wesenheiten im weiteren Sinne waren nach dem Empfang der Opfergaben um mehr als den Faktor 100 angestiegen.
Zu diesen Heilungs-Kräften gehören u.a. auch die Wunsch-Erfüllungs-Kräfte. Der Autor ist der Auffassung, die Wieder-Entdeckung eines Wissens gemacht zu haben, das in Japan nie ganz verloren gegangen ist.
Die beiden Haupt-Energien der Inari-Wesenheit über dem tragbaren Schrein und der Wesenheit über dem Gebäude des Haupt-Schreins lassen sich durch die I-Ging Hexagramme Nr. 23 und 24 darstellen:
Die Energien von Hexagramm 23 und 24 sind die Heil- und Erneuerungs-Energien, die u.a. auch in Heilungs-Liedern anzutreffen sind. Hexagramm 23 trägt den Titel: BO / DIE ZERSPLITTERUNG mit der Walter Niesel Affirmation ICH WEICHE DESTRUKTIVEN KRÄFTEN AUS,
Hexagramm 24 den Titel: FU / DIE WIEDERKEHR mit der Walter Niesel-Affirmation ICH ERNEUERE DEN NATÜRLICHEN FLUSS MEINES LEBENS.
Nach dem Dreifaltigen Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging entsprechen die Hexagramme 23 und 24 den beiden Solarperioden des Winter-Ausklangs, in dem sich verborgen in der Erde bereits das neue Leben des bevorstehenden Frühjahrs entfaltet.
Die beiden Haupt-Energien der Wesenheit in der Erde unter dem Haupt-Schrein entsprechen den Energien von Hexagramm 15 und 24.
Hexagramm 15 trägt den Titel: KIEN / DIE MÄSSIGUNG mit der Walter-Niesel Affirmation ICH GLEICHE DIE KRÄFTE DES LEBENS AUS.
Hexagramm 15 stellt nach dem Dreifaltigen Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging zusammen mit Hexagramm 16 die beiden Solarperioden der Herbst-Tagundnachtgleiche dar.
In der Solarperiode 15 gleichen sich Tag und Nacht immer mehr aneinander an. Die Kräfte des Lebens ausgleichen bedeutet, Was zu viel ist wegnehmen und zu vermehren, was zu wenig ist. Ein Ausgleich gegensätzlicher Kräfte führt zur Harmonie.
Es waren diese Energien, die in den drei Wesenheiten nach dem Empfang der Opfergaben um mehr als den Faktor 100 anstiegen. Der Autor hegt keinen Zweifel daran, dass damit auch die Möglichkeiten der Inari-Gottheit, den opfernden Menschen zu helfen, um mehr als den Faktor 100 anstiegen.
Die Haupt-Energie der Fuchs-Statuen als Bilder der Wächter und Boten der Reis-Gottheit Inari lässt sich durch die I-Ging Energie von Hexagramm 22 darstellen.
Hexagramm 22 trägt den Titel: BI / DIE ANMUT. Walter Niesel hat ihm die Affirmation ICH FREUE MICH AM FLUSS MEINES LEBENS zugewiesen.
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Sind die Gottheiten des Getreides von Menschen erdachte Phantasie-Gestalten oder existieren sie wirklich?
Die Kami sind Naturgeister, auch die des Getreides. Als solche leben sie schon seit Millionen von Jahren in Symbiose mit den Getreide-Pflanzen. Ohne sie würde das Getreide zugrunde gehen, z.B. Schädlingen zum Opfer fallen.Wie (fast) alle Naturgeister, so sind auch diejenigen des Getreides hierarchisch geordnet. Am unteren Ende stehen viele einfache Wesen in unmittelbarer Verbindung mit ihren Getreide-Pflanzen, an der Spitze der Hierarchie mächtige Wesenheiten, die von Menschen als Gottheiten angesehen wurden oder werden, die römische Korngöttin Kore z.B. oder in Japan Inari als die Gottheit der Reispflanzen.
Die Wesenheiten, mit denen es die Menschen in der Landwirtschaft vor allem zu tun haben, sind diejenigen vor Ort. Über jedem Getreidefeld schwebt in einer gewissen Höhe, die von der Größe des Feldes abhängt (10 m und mehr bei einem größeren Feld), eine Wesenheit, die das Getreidefeld wie mit einem Mantel in ihre Schwingungen einhüllt. In der Erde unter dem Feld hält sich eine Wesenheit auf, welcher die Fürsorge für die Wurzeln des Getreides obliegt. In dem Feld selber hüllen einfachere Wesenheiten kleinere Bereiche des Getreidefeldes in ihre Schwingungen ein. Der Autor nahm einige Male Verbindung mit der Wesenheit über dem Feld auf. Der Kontakt mit ihr erfüllte ihn mit Freude. Der Anwesenheit eines Erdgeistes unter dem Feld war er sich lange Zeit nicht bewusst. Diese für die Wurzeln des Getreides zuständige Wesenheit weist fühlbare Schwingungen der Erde und des Getreide-Korns und seiner Wurzeln auf; ihr Energiefeld ist dichter und nähert sich mehr dem Grobstofflichen an.
In den Weblogs vom 08. und 09. November 2007 hat der Autor eine Begegnung mit der Deva eines Getreidefeldes geschildert, genau ein Jahr vor seiner Teilnahme an dem Fest zu Ehren der Reis-Gottheit Inari in Kyoto. Die Übereinstimmung war vom Autor nicht bewußt geplant.
Bedeutung für die Heilung!
So wie Naturgeister in der Lage sind, Chi aus Lebensmitteln zu ziehen, so können sie auch die Beseelung aus einem Gegenstand herausnehmen. Der Autor hat Heiler kennen gelernt, die hierzu ebenfalls in der Lage sind.
Wenn Heiler aus Nieren- oder Gallensteinen die Beseelung herausziehen, so können diese Steine nicht nur nicht mehr wachsen, sondern sie zerfallen auch allmählich. Der Zerfallsprozess kann sich über längere Zeit hinziehen, aber nach ein, zwei Monaten sind die Steine verschwunden, jedenfalls in den Fällen, in denen der Autor dies beobachten konnte – in einem Fall bei sich selber. Mehr über die Beseelung anscheinend toter Dinge im nächsten Weblog!
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Dezember-Vollmond hinter kahlen Ästen! (eigenes Foto)
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Gottheit Inari
hüllt die Halme im Reisfeld
in ihren Mantel!
1025
Die Sonne so blass,
selbst mittags die Schatten lang,
Nacht bricht früh herein!
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Dämm´rung noch mittags, da das Jahr zu Ende geht.Licht, kehre zurück!
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Hinter kahl Geäst
hat der Mond den Nacht-Himmel
in Silber getaucht!
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