Haikus und Tankas, Jotin, 08.12. bis 21.12.08: Kurama Yama II; Nach alter tibetischer Auffassung ist Krebs ansteckend; wenn dies stimmt, wie kann man sich dann gegen eine Ansteckung schützen?

Zornvolle Erscheinungsform des Buddha DAINICHI NYORAI (Vairocana bzw. der Sonnengleiche)

Zornvolle Erscheinungsform des Buddha DAINICHI NYORAI (Vairocana bzw. der Sonnengleiche) (eigenes Foto)

I

Zornvolle Erscheinung des Buddha Dainichi Nyorai

Zornvolle Erscheinungsform des Buddha DAINICHI NYORAI (Vairocana bzw. der Sonnengleiche) mit Altar am Fuß der Bergbahn zum Kurama Yama hinauf (eigenes Foto)

Dieser Buddha hat ein blaurotes Gesicht mit weit aufgerissenen Augen, einen roten Körper und einen zornigen Ausdruck. Sein Kopf ist umgeben von Flammen. Die Farbe Rot drückt seinen Zorn aus. Blau ist hier die „Schlammfarbe“.

Wie kann es eine zornvolle Erscheinung des Buddha geben? Steht dies nicht im Widerspruch zu der ausgeglichenen und erhabenen Erscheinung, unter der man Buddhas und Bodhisattvas im Allgemeinen kennt. Ist Zorn nicht auch ein Widerspruch zur Erleuchtung!

Nicht in der vor über 1000 Jahren begründeten Shingon-Tradition des Buddhismus. Mit 12 Millionen Anhängern ist sie eine der bedeutendsten Religionsguppen Japans. Die Buddhas üben nach der Shingon-Tradition vier verschiedene Arten von Heilsaktivitäten aus: die befriedende, die ausweitende, die machtvolle und die „zornvolle“ Aktivität (auch kraftvolle oder heftige genannt). Ausgehend hiervon kann ein Buddha die verschiedensten Körper annehmen — neben friedvollen auch zornvolle und andere Erscheinungsformen.

Fudo Myoo (der Unbewegte) ist die zornige Manifestation des Buddhas Dainichi-Nyorai (Vairocana bzw. der Sonnengleiche) und damit der mächtigste unter den zornvollen Buddhas. Seine Augen sind weit aufgerissen, sein Haar ist von Zorn entflammt. Die Farbe seines Körpers ist dunkelblau. Sie wird auch als „Schlammfarbe“ bezeichnet und soll auf die lasterhafte Welt hinweisen, die einem Sumpf gleicht, durch den Fudo Myoo waten muss, um die Seelen zu retten. Auf den meisten Abbildungen trägt er in der linken Hand ein Fangseil, in der rechten ein nach oben gerichtetes Schwert. Das Schwert besitzt die Macht, Laster von allen Wesen abzuwenden und das Böse zu besiegen, das Seil soll Dämonen fesseln und gleichzeitig Seelen als Rettungsseil dienen.

I

Drache als Wasser-Spender für eine rituelle Reinigung!

Drache als Wasser-Spender für eine rituelle Reinigung auf dem Weg zum Kurama-Haupttempel (eigenes Foto)!

Aus dem Maul des Drachen fällt ein Wasserstrahl; in der linken oberen Klaue hält er eine Perle. Mit ihr soll der Drache spielen. Ihr Glanz soll niemals verblassen und wohin man sie auch legt, sollen sich alle Dinge um ein Vielfaches vermehren. Bei einem Getreidekorn ist dies ja auch der Fall.

I

Starker Platz vor dem Kurama-Haupttempel, auf dem sich zwei Japanerinnen mit Kraft auftanken!

Starker Platz vor dem Kurama-Haupttempel, auf dem sich zwei Japanerinnen mit Kraft auftanken (eigenes Foto).

Die Reiki-Kraft steht ihnen hier allerdings nicht zur Verfügung.

I

Ein Mönch betritt den Haupt-Tempel auf dem Kurama Yama durch den Seiten-Eingang!

Ein Mönch betritt den Haupttempel auf dem Kurama Yama durch den Seiten-Eingang (eigenes Foto).

I

Der (geflügelte) Berggeist Tengu; hier abgebildet mit zwei Fächern!

Der (geflügelte) Berggeist Tengu; hier abgebildet auf dem Platz vor dem Kurama-Haupttempel mit zwei Fächern (eigenes Foto)

Tengu ist der Name einer höher entwickelten Art von Naturgeistern. Sie sind in den Bergwäldern anzutreffen und gelten als die Wächter der Bergregionen. Ursprünglich wurden die Tengu als vogelähnliche Wesen betrachtet. Mit der Zeit nahmen sie eine menschenähnliche Form an, behielten jedoch Flügel und einen krähenähnlichen Kopf. Sie werden häufig mit rotem Gesicht und langer Nase dargestellt. Ähnlich wie Meister Johannes im Riesengebirge sollen sie arroganten Menschen Streiche spielen. Sie sollen die Kraft haben, ohne aufgefordert zu sein, in den Träumen von Menschen zu erscheinen. Sie gelten nicht nur als die Wächter der Bergregionen, auch von buddhistischen Tempeln, Schreinen und Klöstern wird gesagt, dass sie von Tengus bewacht werden. Dies soll auch für den Kurama-Tempel gelten. In einigen alten Mythen wird ihnen ein dämonenhafter Charakter zugeschrieben.

I

Gebirgswald mit Tengu!

Gebirgswald mit dem Berggeist Tengu auf einem Nachbarberg des Kurama Yama (eigenes Foto)!

In der Mitte zwischen den beiden Bäumen rechts (helle Stelle) hielt sich ein Tengu auf, als das Foto aufgenommen wurde. Das Foto hat die Schwingungen des Naturgeistes gespeichert. Er kann mit der Hand oder mit Hilfe eines radiästhetischen Instrumentes (Pendel, L-Rute, Biosensor usw.) auf dem Foto aufgespürt werden.

I

Shinto-Schrein mit Kinder-Kamis!

Shinto-Schrein mit Kinder-Kamis auf dem Kurama Yama (eigenes Foto)

I

Wesenheit in Gebetshaltung und mit Heiligenschein im Mittelpunkt des Shinto-Schreines der Kinder-Kamis!

Wesenheit in Gebetshaltung und mit Heiligenschein im Mittelpunkt des Shinto-Schreines der Kinder-Kamis (eigenes Foto)

Es handelt sich um den Bodhisattva Jizo, den Schutzherrn ungeborener, abgetriebener und früh verstorbener Kinder. Man erkennt ihn an seinem kahl geschorenen Schädel. Jizō Statuen werden häufig von den Eltern abgetriebener Kinder gestiftet.

Die ursprüngliche Religion Japans ist die Verehrung von Natur-Gottheiten, die Kamis genannt werden. Die bedeutendste Kami-Gottheit auf dem Kurama Yama ist Mao-son, der Schutzpatron des Kurama Berges. Darüber hinaus beherbergt der Berg noch viele andere Kamis und Schreine, in denen diese Wesenheiten verehrt werden, wie z.B. den Kibune-jinja Schrein für die Gottheit des Wassers sowie den Yui no Yashiro Schrein, der dem Gott des sich Bindens durch Heirat gewidmet ist. Im Schintoismus kennt man nur Mythen, keine Lehrsysteme und heilige Schriften. Manche Kamis gelten gleichzeitig auch als Bodhisattvas (Erleuchtungswesen).

I

Der Weg abwärts vom Kurama Yama!

Der Weg abwärts vom Kurama Yama (eigenes Foto)

I

Nach alter tibetischer Auffassung ist Krebs ansteckend; wenn dies stimmt, wie kann man sich dann gegen eine Ansteckung schützen?

Die westliche Medizin ist überwiegend nicht der Auffassung, dass Krebs ansteckend sei, wohl aber die hochangesehene tibetische mit ihren erstaunlichen Heilerfolgen. Allerdings erfolgt die Ansteckung auch auf einem Weg, der von der westlichen Medizin bisher nicht in Betracht gezogen wurde und auch kaum untersucht werden kann.

Theodor Burang schreibt in seinem Kapitel über Krebs in „Tibetische Heilkunde“, erschienen im Origo-Verlag Bern, 1994 folgendes:

„Für den Ausbruch des Krebses, nachdem der Boden reif geworden ist, wird ein „Reizstoff“, ein „schärfstes wirkendes Dämonengift“ verantwortlich gemacht… Seine „Astralfarbe“ wird als kupferrot beschrieben.“

Desweiteren schreibt Theodor Burang:

„Beim allerletzten auslösenden Faktor kann dann sogar eine Art „Schwingungsinfektion“, d.h. die Übertragung einer krankhaften „Zersetzungsschwingung“ aus feinstofflichem Bereich in Erscheinung treten, die möglicherweise mit der Wirkung des in tibetischen Werken erwähnten „schärfstens wirkenden feinstofflichen Dämonengiftes“ identisch ist.“

Wie der Autor dieses Weblogs beobachten konnte, kann tatsächlich eine Ansteckung mit Krebs durch diese feinstoffliche Zersetzungsschwingung erfolgen. Der mit einem Karzinom verbundene Krankheitsgeist strahlt eine feinstoffliche Schwingung aus, die bei einem Gegenüber in dem Körperbereich, auf den die Schwingung gerichtet ist, eine Veränderung in der feinstofflichen Entsprechung des Körpergewebes verursacht. Diese „Zersetzungsschwingung“ bereitet beim Gegenüber die Aufnahme eines Karzinom-Ablegers vor. Die feinstoffliche Entsprechung des Körpergewebes im Doppelkörper verfärbt sich dabei kupferrot, nimmt also die Farbe des „schärfstens wirkenden Dämonengiftes“  an. Sobald der Karzinom-Ableger eingepflanzt ist, verliert sich die Färbung wieder.

Der Autor dieses Weblogs konnte die kupferrote Verfärbung und Ansteckung mit radiästhetischen Methoden (L-Rute, Biosensor) in mehreren Fällen beobachten und damit die alte tibetische Erfahrung bestätigen. Die Strahlung des Karzinoms ist möglicherweise bevorzugt auf Schwachstellen des Gegenüber gerichtet oder aber kann Schwachstellen besonders leicht für die Aufnahme eines Karzinom-Ablegers vorbereiten.

Die Frage ist nun, warum sich die meisten Menschen, die mit Krebskranken zu tun haben, nicht anstecken, obwohl sie Schwachstellen aufweisen sollten. Dies trifft insbesondere auf Ehepartner zu. Hier kommt eine Fähigkeit des Menschen ins Spiel, die jeder besitzt, auch wenn er nichts davon weiß. Menschen können sich gegen eine solche Zersetzungsschwingung abschirmen. Die Abschirmung erfolgt in der Regel unbewusst. Abschirmung ist aber auch durch einen Willensakt möglich. Die Aura, die dem Willen unterliegt, wird dann weitgehend undurchlässig. (Vom Autor wurden radiästhetische Experimente durchgeführt, die zeigen, dass die Aura eines Menschen in Bezug auf Abschirmung und andere Eigenschaften dem Willen unterliegt.) In der Regel schirmt man sich automatisch gegen die Schwingungen anderer Menschen ab. Auch die meisten Ehepartner, die schon länger verheiratet sind, schirmen sich automatisch gegeneinander ab. Gefahr besteht also nur für Menschen, die ihre Aufmerksamkeit längere Zeit auf einen Krebskranken richten und sich nicht abschirmen. Ihr Körper muss darüber hinaus Schwachstellen aufweisen, in die sich Krebs einnisten kann.

Wer aber sind diese Menschen, die in solchen Beziehungen stehen und sich in bestimmten Situationen nicht gegeneinander abschirmen? Frisch Verliebte wahrscheinlich. Der Autor kann noch weitere Personen aufzählen, die sich in bestimmten Situationen nicht gegeneinander abschirmen, möchte dies aber nicht tun. Das kann sich jeder selber überlegen und sich in einer entsprechenden Situation bewusst abschirmen. Wer sich die Frage eindringlich stellt, wann er sich gegen die Schwingung eines anderen Menschen, mit dem er zu tun hat, abschirmen sollte, wird dies spätestens am nächsten Tag wissen, nachdem er darüber geschlafen hat. Wenn eine Abschirmung erfolgt, geht eine schon vorhandene kupferrote Verfärbung im Doppelkörper wieder zurück. 
I
I

1021

Die grünen Blätter,

die sich im See spiegelten,

liegen gelb am Grund.

1022

Das Glockengeläut

vom Turm, mal laut, mal leise,

vom Herbstwind zerzaust!

1023

Widerschein des Lichts

von schneebedeckten Flächen

am dämm´rigen Tag. 

I


Dieses Weblog ist ein privates publizistisches Angebot von:

Wilhelm Josef Giebel
Neckarstraße 15
45219 Essen
Tel.: 02054/6506
E Mail: wilhelmjgiebel@arcor.de

Comments are closed.