Fenster-Rosette in der Kirche zu Dagebüll in Nordfriesland (eigenes Foto),
1981 von Gerhard Hausmann zum Christuswort geschaffen:
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh. 8,12).
Christus nachzufolgen, dazu hatte das Lichtwesen Pater Pio sich inkarniert. Als sich unmittelbar vor seinem Tod seine Wundmale schlossen, war seine Lebensaufgabe erfüllt.
Die der Kirche in Dagebüll vorangehende Kapelle stand auf einer Hallig und war von Meer umgeben. Dagebüll wurde erst Anfang des 18. Jahrhunderts durch Eindeichung landfest. Der Kirchenraum ist durch ein leuchtend blaues Gestühl gekennzeichnet. Die Farbe blau könnte das Meer symbolisieren, das die Vorläuferin der Kirche einmal umgab.
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Wattenmeer vor Dagebüll, Nordfriesland!
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Watt mit seichtem Wasser!
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War Pater Pio ein kompetenter spiritueller Lehrer und woran kann man erkennen, ob jemand ein authentischer spiritueller Lehrer und kein skrupelloser Menschenfänger ist?
Pater Pio verwirklichte Jesus Christus und es ist bekannt, dass er vielen Menschen ein spiritueller Lehrer war. In den religiösen Traditionen besteht Übereinstimmung darüber, dass für eine spirituelle Entwicklung die Anleitung durch einen spirituellen Lehrer notwendig ist, im Sanskrit Guru genannt. Ein äußerer spiritueller Lehrer wird zumindest im Anfang benötigt. Später kann dann der innere Lehrer die Führung übernehmen. Ein kompetenter äußerer spiritueller Lehrer ist aber schwierig zu finden. Viele, die sich dafür ausgeben oder den Anschein erwecken, es zu sein, sind es leider nicht.
Wie kann nun ein Suchender, der einen spirituellen Weg gehen möchte, einen authentischen spirituellen Lehrer finden! Hierüber ist viel geschrieben worden. Von den Merkmalen, die genannt werden, soll hier nur auf diejenigen eingegangen werden, die nach Erfahrung des Autors am bedeutungsvollsten sind. Als erstes hat man eine gewisse Gewähr für die Authentizität eines spirituellen Lehrers, wenn dieser in einer Tradition steht und man seinen Lehrer kennt. Diese Tradition kann christlich, jüdisch, islamisch, buddhistisch, hinduistisch, daoistisch oder auch die einer Naturreligion sein. In einer bewährten Tradition steht z.B. ein christlicher oder tibetischer Mönch, insbesondere auch ein Zen-Lehrer und auch der Lakota-Medizinmann Archie Fire Lame Deer, dessen Vorfahren ebenfalls bedeutende Medizinmänner waren.
Ein weiteres bedeutsames Merkmal für die Authentizität eines spirituellen Lehrers hat der Hindu-Heilige Ramana Maharshi (1879 bis 1950) genannt. Auf die Frage, woran man erkennen kann, ob jemand ein kompetenter spiritueller Lehrer ist, antwortete er, dass man in seiner Gegenwart Frieden findet und Achtung für ihn fühlt. Der Autor hat ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass man hieran die Authentizität eines spirituellen Lehrers erkennen kann. In der näheren Umgebung eines authentischen spirituellen Lehrers taucht man in ein Kraftfeld ein, in dem man sich gut fühlt. Die Seele findet Frieden. Und man spürt auch, dass man diesem Lehrer vertrauen kann. In seiner Gegenwart gewinnt man ebenfalls mehr Klarheit über sich selber.
Ein solches Kraftfeld wird ansatzweise auch schon von jemand erzeugt, der auf fortgeschrittene Weise meditiert, d.h. an dessen Meditation sich sein höheres Selbst in stärkerem Maße beteiligt. Der Autor konnte viele Male beobachten, dass dann ebenfalls die Menschen in dessen unmittelbarer Umgebung bis zu einem gewissen Grad (maximal bis etwa zur Hälfte) ein solches Kraftfeld hervorbringen. Das höhere Selbst der Menschen in der Umgebung des Meditierenden verhält sich dann ähnlich wie dasjenige des Meditierenden. Die Menschen in der unmittelbaren Umgebung des Meditierenden dürfen dabei allerdings nicht abgelenkt sein, durch Lesen z.B. oder eine Unterhaltung. Die positive Beeinflussung ist am größten, wenn sie den Meditierenden anblicken, ohne dabei in Gedanken versunken zu sein. Ihr höheres Selbst geht dann ebenfalls z.B. auf aktive Weise in ihr Hara, diesen speziellen Punkt etwa zwei Finger breit unter dem Bauchnabel und etwa 1/3 in den Körper hinein oder auch ins mittlere Dantien (zwischen den beiden Brustwarzen) oder ins obere Dantien (zwischen den Augenbrauen). Die Menschen in der Umgebung des Meditierenden, bei denen dies geschieht, fühlen sich dann gut, ohne zu wissen warum. Sie müssen nicht einmal wissen, dass dort jemand ist, der meditiert. Eine gute Meditation stimmt friedvoll und ein gewisses Maß an Frieden finden auch die Menschen in der Umgebung des Meditierenden.
Die Wirkung langjähriger Meditation ist, dass sich das höhere Selbst, der göttliche Teil im Menschen, auf Dauer aktiv mit dem Meditierenden verbindet, und zwar in umso stärkerem Maße, je weiter fortgeschritten der Meditierende ist. Infolgedessen fühlt man sich in der Umgebung solch fortgeschrittener Meditierender, vieler Zen-Meister oder tibetischer Mönche z.B., auch schon gut, wenn diese nicht meditieren. Die Ursache hierfür liegt auch noch in folgendem: In dem Maße, wie jemand auf dem spirituellen Weg fortschreitet, entwickelt sich über ihm in zehn Meter oder größerer Höhe ein sogenannter Einstrahlpunkt, wie er in geringerer Stärke überall in der Landschaft auftritt und Radiästheten (Rutengängern) bekannt ist. (Kühe auf einer Weide wiederkäuen z.B. in der Regel unter einem solch schwächeren Einstrahlpunkt; siehe das Foto unten!)
Der Einstrahlpunkt über einem Meister erreicht bei langer Meditationspraxis eine Stärke, wie sie sonst nur die Einstrahlpunkte über bedeutenden Kultplätzen aufweisen. An den Einstrahlpunkten fließt gebündelte Energie aus dem Kosmos auf die Erde und verteilt sich dort. Diese Energie ist für das Leben auf der Erde von großer Bedeutung. Mächtige Bäume wachsen unter Einstrahlpunkten in großer Dichte. Alle Einstrahlpunkte sind mit einer geistigen Wesenheit verknüpft.
Wenn ein Meister meditiert, vergrößert sich seine Wirkung auf die Menschen in seiner Umgebung, einmal, weil sich dann sein höheres Selbst in stärkerem Maße aktiv mit ihm verbindet und zum anderen, weil sich dann auch die Wesenheit des Einstrahlpunktes über ihm mit ihren Energien in seinen Körper hinein begibt und die Meditation unterstützt. Als Ergebnis fließen große Ströme von Energie. Die Menschen in der Umgebung des Meisters finden ein hohes Maß an Frieden und können Augenblicke mystischer Entrückung erleben.
Nun zu der Frage, ob Pater Pio ein authentischer spiritueller Lehrer war: Pater Pio stand in der christlichen Mönchs-Tradition. Seinen Lehrern kann man also Vertrauen entgegen bringen. Viele Menschen suchten seine Nähe und fanden dort Frieden. Nicht wenige bewegte er mit der Kraft der Heiligkeit zur Umkehr und Neu-Orientierung ihres Lebens. Ähnlich wie dies von den Meistern aus der hinduistischen Tradition bekannt ist, gab er ihnen sozusagen Deeksha, die Energie des Erwachens. Pater Pio war ohne jeden Zweifel ein authentischer spiritueller Lehrer.
Die größte Wirkung ging offenbar von ihm aus, wenn er die heilige Messe zelebrierte. Für die Teilnehmer dürfte dies so etwas wie eine Erleuchtungs-Erfahrung gewesen sein, die mit Worten nur unzulänglich beschrieben werden kann. Eine tiefe spirituelle Erfahrung machen auch Zen-Schüler, wenn ein Zen-Meister, der gleichzeitig auch katholischer Priester ist, die heilige Eucharistie feiert.
Fortgeschrittene Zen-Meditierende, Schülerin eines Zen-Meisters, der gleichzeitig auch katholischer Priester ist! (eigenes Foto)
Um einen fortgeschrittenen Meditierenden baut sich ein Energiefeld auf. Menschen, die sich in dieses Feld begeben, geraten bis zu einem gewissen Grad in den gleichen friedvollen Zustand wie die meditierende Person. Voraussetzung ist, dass sie nicht zu sehr abgelenkt sind. Das Foto eines Meditierenden hat (abgeschwächt) eine ähnliche Wirkung auf den Betrachter.
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Kühe, ruhend auf der Weide, ausstrahlend die I-Ging Energie von Hexagramm 11) TAI / GEDEIHEN mit der Walter Niesel-Affirmation: ICH BRINGE DEM STROM MEINES LEBENS FRIEDEN! Die Kühe lagern unter einem sogenannten Einstrahlpunkt. (eigenes Foto)
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Als nicht Erde war,
noch das gewalt´ge Meer, als
nicht Sonne schien, noch
Mond, noch Sterne; da war doch
der eine allmächt´ge Gott!
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Tanka in Anlehnung an das um 800 n. Chr. entstandene Wessobrunner Gebet
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In der Versenkung
ein Kraftfeld erschaffen, in
dem man sich gut fühlt.
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Meine Versenkung
bringt auch dem Strom des Lebens
der Tiere Frieden!
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Die Kompetenz des
Meisters zeigt sich im Frieden,
den er vermittelt.
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Die Siddhi auf dem
Meditations-Weg sind
nicht nur Versuchung!
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Siddhi sind besondere Kräfte, die man durch lange spirituelle Praxis erlangt.
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Mond mit Jupiter am 14.08.08; im Sanskrit heißt der Jupiter Guru, was soviel wie Lehrer oder Lehr-Meister bedeutet. (eigenes Foto)
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Partielle Mondfinsternis am 17.08.08 um Null Uhr Zehn, 1 Std nach maximaler Bedeckung durch den Erdschatten! (eigenes Foto)
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