Haikus und Tankas, Jotin, 12.07. bis 18.07.08: Das Gnadenbild auf dem „heiligen Berg“!

Das Gnadenbild der Madonna am heiligen Ort!

Das Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes (aus dem Mittelalter) in der „Berg-Kirche“ des Wallfahrtsortes Overath-Marialinden. (eigenes Foto) Maria hält den vom Kreuz abgenommenen Körper Jesu auf dem Schoß. Die Skulptur zieht vor allem Beter an, die Trost suchen. Durch Marialinden führt eine alte Pilgerstraße; die Menschen wallfahrten seit Jahrhunderten zu diesem Gnadenbild auf dem Berg. Die Kraft der Heiligkeit ist groß in ihm.

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Das Weisheit tragende Schriftzeichen Liebe; Liebe ist Leben!

Das Weisheit tragende Schriftzeichen Liebe, wie sie insbesondere die Mutter-Gottheit, der weibliche Teil Gottes, nach der Kabbala die Schechina, für ihre Kinder, die Menschen, empfindet. Liebe ist Leben! (Das chinesische Schriftzeichen „Liebe“ von Christine Lehmann künstlerisch bearbeitet.)

Das chinesische Schriftzeichen „Liebe“ besteht aus drei Zeichen untereinander,

      einer gebenden Hand mit Schale,

      dem Herz, als dem Sitz der Gefühle und

      einer führenden Hand mit Stab.  

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Mütter lieben alle ihre Kinder! Von Padre Pio, dem außergewöhnlichen italienischen Heiligen (heiliggesprochen 2002) erzählte Legende. Padre Pio trug die Wundmale Jesu und war ein großer Marienverehrer:

Eines Tages, als der Herr durch das Paradies ging, sah er einige zweifelhafte Gesichter und bat den heiligen Petrus um eine Erklärung: „Wie sind die hierher gekommen? Ich habe den Eindruck, dass du das Eingangstor nicht besonders gut überwachst.“ Petrus war tief gedemütigt und antwortete: „Herr, da kann ich nichts machen.“ Jesus erwiderte: „Was soll das heißen, da kannst du nichts machen? Du hast den Schlüssel. Erfülle deine Pflicht und pass besser auf!“

Einige Tage später ging der Herr erneut durch das Paradies und sah noch weitere, verdächtige Individuen. „Petrus, ich habe schon wieder so seltsame Personen gesehen. Ich sehe, dass du den Eingang nicht sorgfältig überwachst.“ Petrus antwortete: „Herr, ich kann nichts machen, und du kannst auch nichts machen.“ Der Herr erwiderte: „Auch ich nicht? Das soll wohl ein Witz sein?“ Petrus wiederholte: „Nein, auch du nicht. Denn deine Mutter hat auch einen Schlüssel. Und deine Mutter lässt sie alle herein.“

(Aus Renzo Allegri: Padre Pio Lehrer des Glaubens, S. 127, Parvis Verlag, Hauteville/Schweiz, 2002)  

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Der heilige Berg! 

Der heilige Berg als Symbol Gottes! Kalligraphie von Christine Lehmann (Juli 2008) mit dem Titel: VON DIESER MITTE ORDNET SICH ALLES NEU! Die Kalligraphie entstand aufgrund eines religiösen Erlebnisses während einer Zen-Meditation. In ihrem oberen Bereich strahlt sie die Kraft der Heiligkeit aus!

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Die Energien der Kalligraphie „Berg“, ihr Ursprung und ihre Wirkung auf den Betrachter:

Die Haupt-Energie der Kalligrapie

Die Kalligraphie dieses Berges von Christine Lehmann unterscheidet sich insofern von ihren anderen Kalligraphien, als sie auf ein religiöses Erlebnis während einer Zen-Meditation zurückgeht und die Kraft der Heiligkeit ausstrahlt. Darüber hinaus sind auch die I-Ging Hexagramme, deren Energien den Schwingungen der Kalligraphie entsprechen, von besonderer Art. (Sie wurden vom Autor bestimmt, bevor ihm das der Kalligraphie zugrunde liegende Erlebnis geschildert wurde.) Die Haupt-Energie der Kalligraphie entspricht der von Hexagramm 28) DA GO / KRITISCHE MASSE mit der Walter Niesel-Affirmation: ICH ZÄHME ZIELBEWUSST DIE  GROSSE FLUT.

Hexagramm 28: Ich zähme zielbewusst die grosse Flut!

Hexagramm 28: DA GO / Kritische Masse


Das Sanfte und die Freude wirken zusammen.

Das Bild dieses Hexagramms wird von Richard Wilhelm folgendermaßen gezeichnet:

„Der See geht über die Bäume hinweg: das Bild des Übergewichts im Großen. So ist der Edle, wenn er allein steht, unbesorgt und wenn er auf die Welt verzichten muss, unverzagt.“

(Der Edle ist das Idealbild einer Person, die nach ihrer inneren Bestimmung zu leben sucht und nicht nur nach dem eigenen Willen.)

Es handelt sich um eine schwierige Lage, in der gehandelt werden muss. Obwohl das Starke (die durchgehenden inneren Linien) im Übergewicht ist, so ist es nach Richard Wilhelm doch in der Mitte, d.h. im inneren Schwerpunkt. Infolgedessen gilt: Gelingen ist sicher! Die schwierige Lage wird überwunden werden.

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Nach „Das Dreifaltige Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging“ entspricht Hexagramm 28 der Frühlings-Tagundnachtgleiche im zweiten Jahr. Licht und Dunkelheit sind im Gleichgewicht. In der Folge tritt das Licht die Herrschaft über die Dunkelheit an.

Die Zuordnung der Hexagramme zu den 24 Solarperioden eines Jahres, wie sie in dem Buch vorgenommen wird, bildet die Grundlage der Entschlüsselung des I-Ging. Sie unterscheidet sich grundlegend von allen bisherigen Zuordnungen, wie sie über die Jahrhunderte und u.a. auch von Richard Wilhelm vorgenommen wurde. Aufgrund dieser Zuordnung ergibt sich die bevorzugte graphische Darstellung der Tagundnachtgleichen durch Waagerechten, der Sommer-Sonnenwende durch  nach oben zum Trigramm Himmel und der Winter-Sonnenwende durch nach unten zum Trigramm Erde gerichtete Hexagramm-Geraden. Die Verteilungen der Trigramme der nach dieser Zuordnung auf die Solarperioden bezogenen Hexagramme aber ergeben die Sternbilder der einzelnen Solarperioden. Diese Sternbilder zeigen in der Mehrzahl eine frappierende Übereinstimmung mit den altchinesischen Sternbildern, wie sie z.B. als der Dreibeinige Rote Rabe und das Boot Tianchuan in der Milchstraße von den alten Sternkarten überliefert sind. Die Hexagramme des Weisheitsbuches I-Ging, deren Energien den Energien des Menschen und der anderen Lebewesen entsprechen, sind bei der getroffenen Zuordnung sowohl mit dem Jahresgang der Sonne und den Jahreszeiten als auch mit dem Jahresgang des Sternenhimmels verknüpft. Diese kosmischen Zyklen haben die Evolution der Lebewesen und des genetischen Code und damit auch der feinstofflichen Körper-Energien maßgebend beeinflußt.

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Eine der beiden hauptsächlichen Neben-Energien:

Eine der beiden hauptsächlichen Neben-Energien der Kalligraphie entspricht der von Hexagramm 19) LIN / DIE BEFÖRDERUNG mit der Walter Niesel-Affirmation: ICH WACHSE MIT DEM FLUSS MEINER ENERGIEN.

Hexagramm 19: Ich wachse mit dem Fluss meiner Energien!

Hexagramm 19) LIN / Die Beförderung 

In dem Hexagramm verbinden sich Freude und willige Annahme.

Mit den beiden starken Linien unten im Hexagramm dehnt sich eine lichte Kraft aus. Die Hexagramme beinhalten auch Wandlungslinien. Wandlungslinie ist hier die durchbrochene Yin-Linie oben. Sie wandelt sich von Yin in Yang und beinhaltet eine glückliche Vorhersage. 

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Die zweite hauptsächliche Neben-Energie:

Die zweite hauptsächliche Neben-Energie der Kalligraphie entspricht der von Hexagramm 20) GUAN / BETRACHTUNG mit der Walter Niesel-Affirmation: ICH BETRACHTE DIE KOSMISCHEN GESETZE.

Hexagramm 20: Ich betrachte die kosmischen Gesetze! 

Hexagramm 20) GUAN / Betrachtung

Das Hexagramm stellt mit Wind über Erde den Wind dar, der über die Erde weht und überall hinkommt.

Freudige Annahme und Sanftheit sind miteinander verbunden.

Das Hexagramm bedeutet einerseits das Betrachten, andererseits aber auch das Gesehen werden, das Vorbild.

Das Urteil zu Hexagramm 20) GUAN / DIE BETRACHTUNG  lautet nach Richard Wilhelm:

„Die Waschung ist geschehen, aber noch nicht die Darbringung. Vertrauensvoll blicken sie zu ihm auf.

Die Opferhandlung in China begann mit einer Waschung und Libation (Trankopfer; das Vergießen von Flüssigkeiten über einem geweihten Objekt), durch die die Gottheit herbeigerufen wurde. Darauf wurden die Opfer dargebracht. Der Zeitpunkt zwischen beiden Handlungen ist der heiligste, der Augenblick höchster innerer Sammlung. Wenn die Frömmigkeit glaubensvoll und aufrichtig ist, so wirkt ihre Betrachtung auf die, die Zeugen sind, umwandelnd und ehrfurchtgebietend.…So geht von ihrem Anblick eine geheimnisvolle geistige Macht aus, die auf die Menschen wirkt und sie unterwirft, ohne dass sie sich bewusst werden, wie das zugeht.“

Die Wandlungslinie in diesem Hexagramm ist die fünfte Linie oben mit der Bedeutung des „Überblickens des eigenen Lebens“.

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Ursprung der Energien der Kalligraphie:

Das religiöse Erlebnis während einer Zen-Meditation, das in der Kalligraphie verarbeitet wurde, bestand zunächst in der Überwindung einer schwierigen, lebensbedrohlich wirkenden Situation. Darauf erfolgte eine Art spiritueller Durchbruch. Bei der Meisterung der schwierigen Situation dürfte es sich um eine Überwindung vorheriger Herausforderungen gehandelt haben. Sie kann als Reinigung angesehen werden und bildet die Voraussetzung für den spirituellen Durchbruch und das religiöse Erlebnis.  

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Wirkung der Kalligraphie auf den Betrachter:

Die Energien dieser Kalligraphie stärken die entsprechenden Energien im Betrachter. Es sind die Energien, mit deren Hilfe schwierige Situationen überwunden werden und ein spiritueller Fortschritt erzielt werden kann. Die Wirkung ist dann am größten, wenn man sich, alle Gedanken beiseite schiebend, meditativ in den Anblick des Bildes versenkt.  

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Das Gnadenbild der

Muttergottes spendet Trost.

Das Heilige heilt!        

975

Ich steige bergan,

blicke hinauf zum Gipfel.

Dorthin führt mein Weg!

976

Das Leben ein Traum,

eine Illusion, doch

Teil der Ewigkeit!    

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Heiligkeit und Tabu – Kann von Dingen, die mit Mana aufgeladen sind, eine Gefahr ausgehen?

Schluss der Schilderung des Erlebnisses mit dem Mana der „Sieben Steinhäuser!“

Als der Autor nach seinen Experimenten mit dem Mana eines der fünf Megalith-Gräber zu Bett ging und schlafen wollte, war das nicht möglich. Als er im Bett lag und dabei war, einzuschlafen, wurde er von einer schrecklichen Angst befallen, ohne zu wissen, wovor er sich eigentlich fürchtete. Etwas schien ihn überwältigen zu wollen und es war anscheinend die Furcht, die Kontrolle an diese Macht zu verlieren. Er konnte sich ein wenig schützen, indem er die Arme vor der Brust kreuzte und auch seine Beine über Kreuz legte. Er behielt hierdurch einen letzten Rest von Kontrolle und seine Angst wurde etwas gemildert. Aber jedesmal, wenn er schläfrig wurde und die Haltung seiner Arme und Beine ein wenig veränderte, drang diese dunkle Macht wieder auf ihn ein und die schreckliche Angst befiel ihn von neuem. Irgendwie ging so die Nacht vorbei.

Am nächsten Morgen warf er alle Steine fort, die er mit Hilfe seines Ringes mit dem Mana eines der Megalith-Gräber aufgeladen hatte. Den Ring legte er vor eine Steckdose, um ihn auf diese Weise zu entladen.

Die zweite Nacht war immer noch schrecklich. Doch seine Angst hatte sich verringert. In der dritten Nacht überwand er dann seine Angst völlig und sie kehrte auch nicht wieder zurück. Er fand dann auch eine Erklärung dafür, welche Macht ihn bedrängt hatte. Das Megalith-Grab wird, wie andere auch, von einem Wächter- besser Hütergeist bewacht. Der Autor hatte seinen Ring mit den starken Energien des Grabes aufgeladen und dadurch etwas mitgenommen, was für den Hütergeist aufgrund der Stärke der Schwingung bedeutungsvoll war. Es geht dabei wahrscheinlich weniger um eine „Entwendung“ als darum, dass die Schwingung des Megalithgrabes gestört wurde und damit die Lebenssphäre der Geistwesen, die sich an diesem Platz der Kraft aufhalten oder treffen.

Das Erlebnis hatte auch einen positiven Aspekt. Der Spürsinn des Autors für Geistwesen schärfte sich.  

                       

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