Mit Mana aufgeladene ozeanische Gottheit! (Eigenes Foto einer Skulptur aus dem Museum Insel Hombroich)
Mana ist nach den Erfahrungen melanesischer Völker eine Kraft, die von den physischen Kräften verschieden ist.
Mana ist nach den Erfahrungen melanesischer Völker eine Kraft, die von den physischen Kräften grundverschieden ist. Manche Dinge, Menschen und Geistwesen haben diese Kraft, insbesondere auch die Seelen der Toten. Wenn ein Gegenstand, wie z.B. ein Amulett, eine außergewöhnliche Kraft besitzt, so wird das darauf zurückgeführt, dass ein Geist in ihm wohnt. Diese Kraft steht dem Träger des Amuletts zur Verfügung. Das Mana eines Gegenstandes oder einer Person kann groß oder weniger groß sein. Je größer das Mana einer Person ist, umso mächtiger ist sie. Mana bewirkt Krankheit und Gesundheit, ein langes Leben und vorzeitigen Tod. Mana kann gewonnen und verloren werden. Wesen und Dinge, die Mana enthalten, sind tabu, da der Missbrauch von Mana gefährlich ist.
Mit der Figur oben ist ein Geistwesen verknüpft, das über Mana verfügt. Dieses Geistwesen wurde anscheinend angerufen, damit es bei der Heilung von Krankheiten mitwirkte.
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Megalith Bretagne, Locmariaquer (eigenes Foto)
Dieser umgestürzte und in vier Teile zerbrochene Grand Menhir Brise´ von Locmariaquer im Morbihan in der Bretagne ist der längste bekannte Menhir. Er war ursprünglich etwa 21 m hoch. Sein Gewicht wird auf 300 t geschätzt. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass er wie einige andere auch bereits in der Vorzeit von Menschenhand umgestürzt wurde. Menhire gibt es in vielen Teilen der Welt. In Europa befindet sich die Mehrzahl der Menhire in der Bretagne. Menhire wurden hier von etwa 5000 bis 2000 v. Chr. wie die Megalithgräber auch anscheinend in Verbindung mit einem Toten- und Ahnenkult errichtet. Der Autor konnte bei den einzeln stehenden Menhiren, die er besuchte, immer ein großes Gräberfeld in der Nähe muten. An dem Menhir selber wurden die Ahnen angerufen. Dies gilt auch für den Gollenstein im Saarland sowie den Fraubillenstein auf dem Ferschweiler Plateau in der Eifel. Die Menhire besitzen immer noch eine beträchtliche Menge Mana. Diese scheint in der Nacht größer zu sein als am Tag.
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Menhir du Champ-Dolent! (eigenes Foto)
Der Menhir du Champ-Dolent (Champ-Dolent = Schmerzensfeld) in der Nähe der Stadt Dol-de-Bretagne westlich des Mont Saint-Michel erhebt sich etwa 9,5 m über den Erdboden. Er ist damit einer der größten Menhire der Bretagne. Wie tief er in den Erdboden reicht, ist nicht bekannt. Die Flächen des Granitpfeilers sind geglättet. Auf der anderen Seite befindet sich an seinem Fuß ein Dolerit-Block. Links lässt sich in einiger Entfernung ein großes Gräberfeld muten. Ein Nachweis dieses Gräberfeldes könnte mit chemischen Methoden gelingen.
An dem Menhir wurden die Ahnen um Rat und Hilfe in Notlagen angerufen. Häufig baten Frauen, aber auch Männer um ein Kind als Erben. Die Paare, die um Nachkommen baten vereinigten sich zur Zeugung eines Kindes in der Nähe des Menhirs. Das Mana des Menhirs konzentriert sich in der Spitze. Es ist in der Nacht doppelt so groß wie am Tag.
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Megalithgrab mit „Steinkreis“ in Norddeutschland! (eigenes Foto)
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Die Kraft der Heiligkeit
Die Kraft der Heiligkeit ist ein Mana besonderer Art. Sie ist dem normalen Mana weit überlegen. Der Autor kann bei ihr keine Begrenzung feststellen. Sie scheint unendlich groß. Außerdem können anscheinend nur Personen sie erlangen, die kultische Reinheit aufweisen. Bei Missbrauch wird sie entzogen.Heiligkeit, wie der Autor sie versteht, ist nicht gut sein im christlichen Sinn, sondern über die Macht zu verfügen, positive Dinge zu tun, wie Menschen zu heilen oder auf einen spirituellen Weg zu führen. Jemand, der im christlichen Sinn ein heiligmäßiges Leben führt, muss nicht über die Kraft der Heiligkeit verfügen, doch jemand, der dauerhaft die Kraft der Heiligkeit besitzt, wird auch ein heiligmäßiges Leben führen, wenn dies nach außen auch nicht erkennbar ist.
Die Kraft des Heiligen, wie der bekannte Religionswissenschaftler Mircea Eliade sie beschreibt:
Der Mensch erhält Kenntnis vom Heiligen, weil dieses sich manifestiert, weil es sich als etwas vom Profanen völlig Verschiedenes zeigt Von der elementarsten Manifestation des Heiligen in irgendeinem Gegenstand, einem Stein oder einem Baum bis zur höchsten (für einen Christen die Inkarnation Gottes in Jesus Christus) gibt es keinen Bruch. Es handelt sich immer um denselben geheimnisvollen Vorgang, das ganz andere manifestiert sich Der heilige Stein, der heilige Baum werden nicht als Stein oder als Baum verehrt, sie werden verehrt, weil sie etwas zeigen, was nicht mehr Stein oder Baum ist, sondern das Heilige, das ganz andere Für einen Menschen der vormodernen Gesellschaft bedeutet das Heilige soviel wie Kraft und letztlich Realität schlechthin. Das Heilige ist gesättigt mit Sein. Heilige Kraft heißt Realität, Ewigkeit und Wirkungskraft in einem. (Aus: Mircea Eliade: Das Heilige und das Profane Vom Wesen des Religiösen, S. 14,15, Insel Taschenbuch, Insel Verlag Frankfurt am Main und Leipzig, 1998)
Die Kraft der Heiligkeit nach den Erfahrungen des Sioux-Medizinmannes Archie Fire Lame Deer (in stark verkürzter Form):
Archie Fire Lame Deer ist traditioneller Medizinmann der Sioux Lakota. Bereits sein Vater und sein Großvater waren Medizinmänner. Er hat seine Kraft von ihnen geerbt. Heiligkeit ist eine spirituelle Macht, sagt er, etwas Übernatürliches zu tun, das von der Wissenschaft nicht erklärt werden kann. Diese Macht kann sich in unterschiedlicher Weise manifestieren. Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere, Pflanzen und Steine können Heiligkeit besitzen Diese Macht kann ein Mensch nicht nur im Traum oder als Geschenk erhalten, sondern auch durch Leiden, etwa dadurch, dass er das Durchstechen der Haut beim Sonnentanz auf sich nimmt.Am Tag des Durchstochen-Werdens haben die Sonnentänzer die Macht zu heilen. Am Ende dieses äußerst heiligen Rituals kommen oft kranke Menschen zu ihnen, denen sie dann Medizin geben und die Hände auflegen, um sie gesund zu machen. Sonnentänzer haben diese Macht solange ihre Wunden noch offen sind.Als Lame Deer einmal während eines Sonnentanzes eine Navajo-Clanmutter heilen sollte, die einen Schlaganfall erlitten hatte, und nicht wusste, wie er sie behandeln sollte, wandte er sich an seinen Vater und Großvater um Hilfe. Wo seid ihr Burschen? sagte er in seinem Innern. Ich brauche eure Hilfe. Ich wurde gebeten, diese Großmutter zu heilen. Was soll ich tun und wie soll ich es tun? Nachdem sich Lame Deer in der Schwitzhütte gereinigt hatte, führte er eine Heilungszeremonie durch. Er benutzte Wasser, Salbeirauch, Heilkräuter und sang die Heilungslieder. Dann gab es einen Augenblick, in dem er spürte, wie ihn die Heilkräfte seines Vaters und Großvaters wie zwei Blitzschläge trafen, die miteinander verschmelzen, um einen heilenden Stein zu formen. Auch die Kräfte der roten glühenden Steine und der Sonnentänzer halfen ihm bei der Heilung und all die Macht, die gekommen war, um beim Sonnentanz dabei zu sein. Die Heilung der Frau war erfolgreich. Ihr Gesicht, das verzerrt war, nahm wieder einen normalen Ausdruck an. Tief in seinem Innern wusste Lame Deer, dass die Heilkraft vor allem aus dem Innern der Frau selbst gekommen war. (Aus: Archie Fire Lame Deer u. Richard Erdoes: Medizinmann der Sioux, S. 223, 231ff, List Verlag München, Leipzig, 1995)
Heiligkeit und Tabu!
Kann von Dingen, die mit Mana aufgeladen sind, eine Gefahr ausgehen?
Die meisten Menschen mögen heute nicht mehr so recht glauben, dass mit Mana aufgeladene Dinge gefährlich sein können. Wir kennen die Wirkung von Stromschlägen. Vielleicht wurde die Entladung statischer Elektrizität fälschlicherweise als die Wirkung von Mana angesehen. Allerdings scheinen Radiästheten (Rutengänger) in seltenen Fällen die negative Wirkung von Mana zu spüren bekommen. Jedenfalls kursieren entsprechende Geschichten. Der Autor wurde wiederholt gewarnt. Radiästheten sollen mitunter ein Objekt auf einem Kultplatz z.B. untersuchen und dabei eine Art Nervenzusammenbruch erleiden, so dass sie in eine Nervenheilanstalt eingeliefert werden müssen. Innerhalb von drei Tagen sollen sie sich dann wieder erholen. Der Autor, der sich für ziemlich robust hält, ließ sich von solchen Geschichten nicht beeindrucken, bis ihm einmal etwas Ähnliches zustieß. Nachdem er eine Woche lang Megalithgräber im Emsland untersucht hatte, fuhr er am letzten Urlaubstag, einem Sonntag, zu den Sieben Steinhäusern (in Wirklichkeit waren es auch schon im 18.Jahrhunder nur fünf) in der Mitte des Truppenübungsplatzes Bergen ca. 40 km nördlich von Hannover. Da es sich um militärisches Sperrgebiet handelt, sind die Megalithgräber nur zu bestimmten Zeiten zugängig. Sie wurden in der Mitte des 3. Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung errichtet und sind ziemlich genau in Nordost-Südwest-Richtung angelegt. Grab D, das von einem Steinkreis umgeben ist und als das älteste gilt, weist eine besonders starke Schwingung auf. Der Autor suchte den stärksten Punkt auf und beobachtete mit dem Biosensor, wie das Energiefeld in der Zeit anstieg und wieder abfiel. Es pulsierte mit einer Schwingungsdauer von vielleicht ein bis zwei Minuten.
Wenn man einen Stein in ein feinstoffliches Energiefeld hält und diesen Stein dabei beschlägt, dann nimmt er bis zu einem bestimmten Grad die Schwingung dieses Energiefeldes an. Man kann ihn wieder entladen, indem man ihn vor eine Steckdose legt. Das hatte der Autor bei Walter Niesel gelernt.
Der Autor trug einen Silberring mit einem roten Stein darin. Als das Energiefeld wieder auf ein Maximum anstieg, nahm er diesen Ring, hielt ihn in das Energiefeld und beschlug ihn leicht mit einem kleineren Stein, den er vom Boden aufhob. Dann steckte er den Ring in seine Tasche. Als er abends nach Hause fuhr, steckte er den Ring an einen Finger seiner linken Hand. Es dauerte nicht lange, da begann die linke Hand zu schmerzen und kurz darauf auch der linke Arm. Zufall? Der Autor zog den Ring ab und steckte ihn an einen Finger seiner rechten Hand. Wieder geschah das gleiche. Zuerst begann die rechte Hand, dann auch der rechte Arm zu schmerzen. Ohne zu sagen, warum, bat er seine Begleiterin, den Ring anzuziehen. Kurz darauf klagte sie ebenfalls über Schmerzen in der Hand und dann im Arm. Der Autor steckte daraufhin den Ring wieder in seine Tasche. Zu Hause beschlug er noch einige Quarzsteine mit dem Ring, legte sie im Kreis und in den Haupt-Himmelsrichtungen auf den Boden, stellte sich zwischen sie und suchte den Einfluss der entstehenden Energiefelder auf sich wahrzunehmen. Dann wurde er müde und wollte sich schlafen legen. Das war aber nicht möglich. Hierüber mehr im nächsten Weblog!
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Heiligkeit leitet
höchstes göttliches Mana
zur Erde herab.
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Wer über die Kraft
der Heiligkeit verfügt, kann
Wunder vollbringen!
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Das Göttliche wirkt
durch und in Menschen mit der
Kraft der Heiligkeit!
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