Haikus und Tankas, Jotin, 27.05. bis 31.05.08: Der Erzengel MICHAEL geleitet die Seele von Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits!

Michael mit der Weltkugel!

Michael mit der Weltkugel; Wand-Gemälde in einem Kloster auf Zypern! (eigenes Photo)

Die Hauptattribute des Erzengels Michael in der Ostkirche sind Stab, Schwert und Weltkugel.

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Michael als Seelengeleiter!

Michael als Seelengeleiter! (eigenes Photo)

Hermes, der die Aufgabe Michaels als Seelengeleiter bei den Griechen wahrnahm!

Hermes, der die Aufgabe Michaels als Seelengeleiter bei den Griechen wahrnahm! (eigenes Photo)

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WAS IHR LEBEN NENNT – IST DIE AUFGABE.

WIRKT SIE – IST DER TOD IHR DIENER.

WIRKT SIE NICHT – IST DER TOD IHR HERR.

Engeldurchsage bei Gitta Mallasz

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Zur „Rückführung von Seelen ins Licht“

Eine junge Frau zog in eine Altbau-Wohnung und stellte nach kurzer Zeit fest, dass sie die Wohnung nicht allein nutzte. Außer ihr hielt sich ein Geistwesen darin auf, dessen Anwesenheit sie als störend empfand. Es schien ihr der Geist einer Frau, die sich mit Hilfe eines Krückstockes durch die Wohnung bewegte. Eine Frau, die am Stock ging, hatte vor ihr in der Wohnung gelebt. Ihr hatte das Haus gehört. Als sie starb, erbte ihre Nichte das Haus. Diese schilderte ihre Tante als nicht sehr umgänglich. Die „rechtmäßige“ Wohnungs-Inhaberin bat den Geist der Verstorbenen, die Wohnung zu verlassen. Das tat der Geist jedoch nicht. Als die  Wohnungs-Inhaberin darauf bestand, setzte sich der Geist zur Wehr. Es kam zu einer Konfrontation, bei der es die Wohnungs-Inhaberin mit der Angst zu tun bekam. Es schien ihr, dass der Geist unmittelbar davor war, sich zu materialisieren, wie sie sagte. Der Autor wurde um Hilfe gebeten. Er wusste damals allerdings noch nicht, wie man in einem solchen Fall am zweckmäßigsten vorgeht, indem man nämlich den Engel ANDON oder einen Engel des Seelen-Geleiters MICHAEL um Hilfe bittet. Es schien ihm zu diesem Zeitpunkt am besten, für die Verstorbene zu beten und Konfrontationen zu vermeiden.  Die Wohnungs-Inhaberin stimmte zu. Aber bevor sie mit ihrem Bet-Programm begann, verbrachte der Autor noch eine Nacht in ihrer Wohnung. Im Schlaf geriet er anscheinend in die Dimension, in welcher der Geist zu Hause war. Er spürte überdeutlich die Anwesenheit der Verstorbenen und „hörte“, wie sie ihren Krückstock laut auf den Boden stoßend, quer durch das Zimmer schritt. Dies war unheimlich und  beängstigend zugleich. Der Autor hielt sich zwar für hellwach, war aber wie gelähmt und außerstande sich zu bewegen. Dies gelang ihm erst, als der Spuk vorbei war.

Der Autor sensibilisierte sich für die Lebens-Energie der Wohnungs-Inhaberin und fand diese Energie dann auch in dem Geist, der quer durchs Wohnzimmer gehumpelt war. Dies sah er als Beweis dafür an, dass der Geist der Verstorbenen der Wohnungs-Inhaberin Lebens-Energie entzogen hatte. In zwei Fällen, in denen er mit anderen in Burg-Ruinen unterwegs war, konnte er nämlich etwas ähnliches beobachten. Bei beiden Gelegenheiten fühlte sich eine Begleiterin ohne unmittelbar zu erkennenden Grund plötzlich äußerst schwach. Außerstande weiterzugehen, musste sie sich eine Zeitlang ausruhen. Sie hatte mit einem mal eine größere Menge Energie verloren. Diese Energie ließ sich jedesmal in dem Geist eines Verstorbenen muten, der als Mensch in der Burg gelebt hatte und nach seinem Tod anscheinend zu einem erdgebundenen Geist geworden war. Bei zwei anderen Gelegenheiten war der Autor selber das Opfer eines Raubes von Lebens-Energie und fühlte sich für etwa eine halbe Stunde außerordentlich schwach. Danach erholte er sich allmählich.  

Was geschah, als die Wohnungs-Inhaberin begann, für den Geist der Verstorbenen zu beten? Nach einigen Tagen hatte sie das Gefühl, dass sich der Geist der Verstorbenen zurückzog und allmählich immer mehr entfernte. Eines Nachts sah sie im Traum die Verstorbene traurig draußen am Wegrand sitzen. Ihr Geist kehrte nicht mehr in die Wohnung zurück.

In einem anderen Fall starb eine junge Frau, die ihr kleines Kind zurücklassen mußte. Die Liebe zu ihrem Kind hielt ihren Geist auf der Erde fest. Sie war sehr unglücklich. Ihre Verwandten spürten ihr Unglück nicht nur im „Traum“. Ihre Mutter betete regelmäßig zur Mutter Gottes für sie, zu der sie eine besondere Beziehung hatte. Als der Geist der Verstorbenen nach einigen Wochen ging, sahen Verwandte die Verstorbene im „Traum“, wie sie sich gefaßt von ihnen verabschiedete. Sie erschien ihnen in hell leuchtender Gestalt, die sie wahrscheinlich vor allem aufgrund der Gebete ihrer Mutter angenommen hatte.

Wenn sich der Geist eines oder einer Verstorbenen längere Zeit nach seinem bzw. ihrem Tod noch in seiner alten Wohnung aufhält, kann man auch folgendermaßen vorgehen. Man bittet den Engel ANDON um Hilfe. Dieser Engel hilft MICHAEL bei der Erlösung von Seelen. Als erstes spricht man mit dem Geistwesen. Man überzeugt es davon, dass sein jetziger Aufenthaltsort nicht der richtige Platz für es ist. Er ist praktisch allein und einsam und stagniert in seiner Entwicklung. Man sagt ihm, dass ihm Hilfe zuteil und es an den richtigen Ort geführt wird, wenn es die andere Seite um Hilfe bittet. Man kann es desweiteren fragen, ob es einverstanden, dass man selber etwas für sein Weiterkommen unternimmt. Wenn man spürt, dass das Geistwesen einverstanden ist, formt man in der Vorstellung eine Lichthülle und bittet es, dort hineinzugehen. Dann ruft man ANDON und bittet ihn, das Geistwesen an den ihm gemäßen Ort zu bringen. ANDON ist gewöhnlich sofort zur Stelle und trägt das Geistwesen fort. Die Geistwesen fühlen sich, soweit der Autor dies feststellen konnte, nach einer kleinen Übergangszeit an ihrem neuen Platz besser.

In einem Fall war dies jedoch anders. Ein Geistwesen hielt sich an einem alten Kultplatz im Wald auf. Der Autor ging auf die beschriebene Weise vor und glaubte das Einverständnis der Wesenheit zu haben, als er ANDON bat zu kommen und die Wesenheit an den ihr gemäßen Ort zu bringen. Die Wesenheit wurde auch sehr rasch von Andon fortgebracht. Als der Autor nach einiger Zeit den alten Kultplatz wieder aufsuchte, war die von ihm „erlöste“ Wesenheit zu seiner Überraschung jedoch wieder da. Etwas ungehalten wurde er von ihr belehrt, dass sie der Hüter dieses Platzes sei und sich zu Recht hier aufhalte. Der Kultplatz sei noch in Betrieb. Menschen wie ich kämen zwar nicht mehr hier her, wohl aber Geistwesen. Diese hätten hier ihre Zusammenkünfte und dies sei für sie ein wichtiger Ort. Nachdem ihm so der „Kopf gewaschen“ worden war, bat der Autor etwas beschämt um Entschuldigung und hielt sich im folgenden mit der „Rückführung von Seelen ins Licht“ zurück. 

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In Michael, dem

großen Engel, wendet uns

Gott sein Antlitz zu!

944

Michael ist auch

der Anführer von Engeln,

die Menschen helfen!

945

Michael g´leitet

Seelen Verstorbener auf

dem Weg ins Jenseits!

946

Die Flammenkraft des

Seelen-Führers Michael

bewirkt Reinigung! 

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