Haikus und Tankas, Jotin, 17. bis 21.05.08: Ist die „Wundertätige“ Medaille der „Heiligen des Schweigens“ „heilkräftiger“ als andere Marien-Medaillen?

Die Himmelskönigin auf der Mondsichel über dem Meer!

Die Himmelskönigin als „Meerstern“ auf der Mondsichel stehend! (eigene Photos)

Wenn der Name „Maria“ lateinischen Ursprungs ist, so bedeutet er „die Meere“. Im „Meerstern“, wie Maria auch genannt wird, soll der Kern der Marien-Verehrung liegen. („Meerstern, ich Dich grüße, O Maria hilf“, lautet ein Gebet zu ihr.) Maria steht nicht nur auf der Mondsichel, sondern auch auf den Schultern der alten Mutter-Göttin. Die Mutter-Göttin hat wie alles Weibliche eine enge Beziehung zum Wasser. Das Leben entstammt dem Wasser und kann ohne Wasser nicht existieren.

 Als der weibliche Teil Gottes, die Schechina, geht die Mutter-Göttin mit ihren Kindern in die Welt hinaus und behütet und beschützt sie.

Aber es bleibt die unbefleckte jungfräuliche Materie: MARIA. Auf ihrem Haupte die Sternenkrone, zu ihren Füßen der Mond, ihr Gewand die Strahlen der Sonne. MARIA – das Lächeln der Schöpfung, das Wunder, das über dem Wasser schwebt. In der Materie: Jungfrau. Im LICHT: Materie. (Engel-Durchsage bei Gitta Mallasz)Madonna von Burg Vischering nimmt Kontakt zu den Menschen auf!

Madonna von Burg Vischering nimmt Kontakt zu den Menschen auf! (eigenes Photo)

Die Haupt-Energie dieser Madonna entspricht der Energie des I-Ging Hexagramms 13) TUNG JEN / GEMEINSCHAFT (MIT MENSCHEN) mit der Niesel-Affirmation ICH NEHME KONTAKT ZU MEINEN MITMENSCHEN AUF.

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Die “Wundertätige Medaille”

Die „Wundertätige“Medaille der „Heiligen des Schweigens!” (eigene Photos)

Ist die „Wundertätige“ Medaille der „Heiligen des Schweigens“ heilkräftiger als andere Marien-Medaillen?

Die Heilige des Schweigens ist Schwester Katharina Laboure´. Bei ihrer Heiligsprechung 1947 durch Papst Pius XII wurde sie von ihm so genannt. Die Himmelskönigin erschien ihr am Abend des 27. November 1830 in der Kapelle in der Rue de Bac in Paris. (Katharina hatte eine besondere Beziehung zur Himmelskönigin. Ihre Mutter starb, als sie neun Jahre alt war. Da flehte Katharina die Himmelskönigin an, an die Stelle ihrer Mutter zu treten.)

Bedeckt mit einem Schleier steht die Himmelskönigin in Katharinas Vision auf einer Halbkugel und zertritt eine Schlange (Schlangen sind u.a. ein Symbol für Krankheitsgeister). Von den Händen der Himmelskönigin gehen leuchtende Strahlen aus. Sie sagt: „Siehe diese Strahlen sind das Sinnbild der Gnaden, die ich über jene ausgieße, die mich darum bitten.“ Dann formt sich um die Erscheinung ein ovaler Rahmen, auf dem geschrieben steht „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.“ („Maria, ohne Sünde empfangen“, bezieht sich nicht darauf, dass Jesus durch Maria jungfräulich empfangen wurde, sondern auf die Empfängnis von Maria selber.)

Katharina vernimmt weiterhin die Worte:„Lass nach diesem Vorbild eine Medaille prägen. Alle, welche sie tragen, werden große Gnaden erlangen. Die Gnaden werden überreich sein für jene, die sie mit Vertrauen tragen.“ Dann wendet sich das Bild und Katharina sieht den Buchstaben M von einem Kreuz überragt, das auf einem Querbalken ruht, darunter das Herz Jesu von einer Dornenkrone umgeben, und das Herz Mariens von einem Schwert durchbohrt. Zwölf Sterne stehen um dieses Bild.

Auf Empfehlung des zuständigen Erzbischofs wurde die Medaille 1832 erstmals geprägt. Es kam zu vielen Heilungen. Viele Menschen, welche die Medaille trugen und die Himmelskönigin um Hilfe baten, wurden von schweren Krankheiten geheilt oder in anderen Anliegen erhört. Sie erinnert auch die Menschen daran, dass ihre Seele im Ewigen wohnt. Schon bald (ab 1834) nannte man sie die Wundertätige Medaille. Inzwischen sind mehr als eine Milliarde davon geprägt worden. Katharina arbeitete die weiteren Jahre ihres Lebens als Krankenschwester in einem Altersheim. Außer ihrem Beichtvater und seinem Vertrauten wusste niemand, dass Katharina die Seherin der Wundertätigen Medaille war. Erst kurz vor ihrem Tode machte die Schwester es bekannt. Dies war der Grund dafür, dass der Papst sie als die Heilige des Schweigens rühmte.

Der Körper von Katharina wurde 1933 unversehrt aufgefunden. Sie wurde im gleichen Jahr selig und 1947 heilig gesprochen.

Der Autor wurde von dieser Medaille mehrere Male in seinem Leben wie magisch angezogen. Er erwarb sie schon vor langer Zeit, erfuhr aber erst vor kurzem, wie es zu ihrer Prägung kam und welche wunderbaren Dinge sie allem Anschein nach bewirken kann. Die Himmelskönigin heilt nicht nur von Krankheiten, sondern lenkt auch das Schicksal. Das Energie-Niveau der Wundertätigen Medaille ist doppelt so hoch wie das anderer Medaillen der Himmelskönigin, soweit solche dem Autor zum Vergleich zur Verfügung standen. Das komplexe Symbol auf der Rückseite der Medaille strahlt dabei ebenso viel Energie ab wie das von der Heiligen gesehene Bild der Himmelskönigin auf der Vorderseite. (Ein Vergleich mit Medaillen der Schwarzen Madonnen von Altötting und Chartre steht noch aus.)

Die Haupt-Energie, welche die Medaille abstrahlt, entspricht der I-Ging Energie von Hexagramm 23) BO / DIE ZERSPLITTERUNG, der Walter Niesel  die Affirmation

ICH WEICHE DESTRUKTIVEN KRÄFTEN AUS zugeordnet hat.

Dies ist nach langjährigen Erfahrungen und Beobachtungen des Autors die Heil-Energie, welche die körpereigenen Heilkräfte aktiviert und alle Heilungen einleitet. Zwei weitere Haupt-Energien der Medaille, die beide zusammen so stark sind wie die von Hexagramm 23, entsprechen den Energien der beiden I-Ging Hexagramme 40)  HIE / DIE BEFREIUNG und 15) KIEN / MÄSSIGUNG.

Walter Niesel hat Hexagramm 40 die Affirmation ICH BEFREIE MICH VON DRÜCKENDER LAST und Hexagramm 15 die Affirmation ICH GLEICHE DIE KRÄFTE DES LEBENS AUS zugeordnet.

Man stärkt den Fluss dieser Energien in und um seinen Körper schon, wenn man diese Affirmationen in Gedanken oder laut ausspricht. Die Affirmationen sind umso wirkungsvoller, je tiefer man sich bei ihrem Aussprechen meditativ versenkt.  

(Vertiefter Einblick in die I-Ging Hexagramme und ihre Energien in „Das Dreifaltige Himmelszelt im Entschlüsselten I-Ging“.)

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Im Watt!

Im Watt! (eigenes Photo)

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Mondsichel über

dem Meer hast dich verspätet

und bist noch schmaler!

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Weißer Schaum bedeckt

den Meeres-Strand; die Algen

stehen in Blüte!

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Frühlings-Regen rauscht

nach trock´nen Sonnentagen

zur Erde nieder.

Wasser-Tropfen perlen vom

Gefieder weißer Möwen!

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Nach kleiner Wallfahrt

durch die Kirche geht jeder

zur Mari´n-Säule,

legt seine Hand auf das Bild

darin oder küsst es auch!

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Im Mari´n-Dom der

Franziskaner Mönch, der die

Kerzen anzündet

und abends das Portal schließt,

zieht uns noch in ein Gespräch!

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