Der von Engeln umgebene kosmische Christus! (eigenes Photo)
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867
Zur Eucharistie
schwebt ein Christus-Engel auf
den Altar herab
und beschenkt die Menschen mit
den Kräften der Himmlischen!
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Marko Pogacnik, Bildhauer und Landschaftsheiler, beschreibt in seinem Buch Die Landschaft der Göttin, Diederichs Verlag 1993 ein Erlebnis, das dem in Tanka 867 oben geschilderten entspricht. Es ist im folgenden etwas verkürzt dargestellt:
Ich nahm an einer Messe in der Kapelle (von Schloss Türnich) teil, schreibt Pogacnik. Kaum war ich eingetreten und hatte mich in die Stille vertieft, als ich bemerkte, dass in der Apsis links und rechts über dem Altar zwei Engelwesen pulsierten Auf einmal wurde es hell in der Apsis und ein Engel einer höheren Potenz, der weißes Licht ausstrahlte, manifestierte sich in der Mitte über den ersten beiden Engeln, so dass sie zusammen ein Dreieck bildeten Wenige Sekunden später schlug die Uhr und die Messe begann.
Den Höhepunkt des Erlebnisses bildete der Augenblick der Eucharistie. Als der Priester den Kelch hob, manifestierte sich senkrecht von oben, der Richtung des kosmischen Strahles folgend die Gestalt Christie
Erst nach dieser ungewöhnlichen Erfahrung fiel mir auf, dass es in der Apsis drei übereinander angeordnete Christusdarstellungen gibt, die senkrecht in der Achse angebracht sind, in der sich die Christusgestalt während der Eucharistie manifestiert hatte, soweit Pogacnik.
Der obere Christus ist für Pogacnik der kosmische Christus. Der mittlere trägt in seiner zum Segnen erhobenen Hand die Kreuzigungswunde. Dieser ist für ihn Jesus Christus, der sich auf der Erde verkörpert hat. Der dritte Christus ist das Pelikan-Symbol für Christus auf der Tabernakel-Tür.
Der Autor hatte ein derartiges Erlebnis, bei dem sich die Gestalt Christi manifestierte, bisher leider nicht. Es könnte an einen so besonderen, geomantisch herausragenden Ort wie die Kapelle von Schloss Türnich gebunden sein. Bei den Eucharistie-Feiern, an denen er teilnahm, schwebte jedoch jedesmal während der heiligen Wandlung eine engelhafte Wesenheit auf den Altar herab. Die Stärke dieses Engels war unterschiedlich (z. B. von Kirche zu Kirche).
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Frau, tief versunken im Kraftfeld der Meditation! (eigenes Photo)
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Die Abbildung zeigt eine von Spenden lebende Frau. Als ich näher an sie herantrat, um ihr einige Münzen zu geben, spürte ich schlagartig, wie ich mich veränderte und in einen meditativen Zustand geriet. Ich war in das Kraftfeld eingetreten, das sich um sie herum aufgebaut hatte. Als ich die Münzen in ihr Körbchen warf, schrak sie aus ihrer Versunkenheit auf. Sie strahlte Ruhe, Kraft und ein großes Maß an Reinheit aus, die sich auf die Menschen in ihrer Nähe übertrugen, so wie dies auch von indischen Heiligen berichtet wird.
Ich ging später noch einmal zurück und gab ihr etwas mehr Geld.
Auch ihr Photo hat eine große Ausstrahlung!
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868
Wind braust durch den Wald!
Baumstämme knarren und die
Vögel verstummen.
869
Der Frühlings-Schauer
macht den Schirm schwer, bis ich den
Schnee abschüttele!
870
Des goldnen Mondes
Silberlicht fällt auf Schnee und
weiße Kirschblüten.
871
Als der Mond groß und
golden sank, stieg im Osten
Jupiter empor!
872!
Still ist es draußen
am Ostermorgen. Es schneit
auf rosa Blüten.