Haikus und Tankas, Jotin, 18. u. 19.03.08: Wer hat die Liebe uns ins Herz gelegt – Gott oder die Evolution?

Wildgänse, nordostwärts fliegend!

Wildgänse, nordostwärts fliegend! (eigenes Photo)

Knospen der Kastanien entfalten sich!

Knospen der Kastanien entfalten sich! (eigenes Photo)

Turtelnde Krähen!

Turtelnde Krähen! (eigenes Photo)

859

Wildgänse fliegen

nordostwärts; Krähen werden

zu Turteltauben;

Knospen der Kastanien

entfalten sich über Nacht!

860

Klonk! Hoch am Himmel

Wildgänse auf ihrem Flug

in Richtung Norden.

861

Die grün schwellenden

Knospen im Kastanien-Baum

künden vom Frühling!

862

Lockender Rabe

auf kahlem Ast, verzaubert

von Aphrodite!

863

Das Licht kehrt zurück!

Es lässt Vögel singen und

schenkt den Herzen Mut.

I

Wer hat die Liebe uns ins Herz gelegt- Gott oder die Evolution?

Meiner Auffassung nach bilden Gott und Evolution keine Gegensätze. Die Antwort lautet deshalb: Gott hat uns die Liebe mit Hilfe der Evolution ins Herz gelegt.

Die Evolution unterliegt nicht nur dem Zufall. In den Lebewesen inkarnieren Geistwesen, die über psychokinetische Kräfte verfügen. Es ist unlogisch anzunehmen, dass sie damit nicht auch Einfluss auf ihre Eigenschaften und auf deren Vererbung nehmen. Der Nachweis hierfür wird eines Tages geliefert werden. Die Forschungsergebnisse von Rupert Sheldrake zeigen darüber hinaus, dass die Evolution allem Anschein nach auch über die sogenannten „Morphogenetischen Felder“ gesteuert wird.

Die Evolutionsbiologie behauptet: „Erworbene Eigenschaften werden nicht vererbt.“ Ein schönes Beispiel für die Hybris von Wissenschaftlern. Die Aussage kann nur lauten: „Bei den punktuellen Experimenten, die wir durchführen konnten, wurde von erworbenen Eigenschaften anscheinend nichts vererbt.“

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