Haikus und Tankas, Jotin, 19. u. 20.02.08: Einen Korn für den Erdgeist Alwis, damit…

Möwen im Rhein

Möwen im Rhein (Eigenes Photo vom 17.02.08)

Möwen mitten im Strom, die ganze Gruppe!

Möwen mitten im Strom, die ganze Gruppe! (Eigenes Photo vom 17.02.08)

809!

Möwen wiegen sich

auf den Wellen flussabwärts –

weiß im blauen Strom.

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Immer wieder ließen sich an diesem herrlichen Sonnentag mitten auf dem Strom Gruppen von Möwen flussabwärts treiben. Diese oben war die fünfte, die wir sahen. Manchmal konnte man auch beobachten, wie die Möwen über dem Strom wieder flussaufwärts flogen.

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Menschen drängen sich

auf dem Fährsteig, um den Strom

zu überqueren!

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Im Mantel genießt

man heut´im Garten-Cafe´

Waffeln mit Sahne!

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Ein Glas Korn für den Erdgeist Alwis! 

Einen Korn für den Erdgeist Alwis!

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Ein Glas Korn für den

Gnom, Erdgeist Alwis, damit

der Garten gedeiht!

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In der germanischen Mythologie ist der Erdgeist Alwis der Allweise, der den Göttern die Waffen schmiedet. Erstaunlich viele Künstler kommen anscheinend aus dem Reich der höheren Erdgeister, das auch das Reich der Kristalle ist. Jedenfalls ist der Anteil an Erdäther in ihrer Aura gegenüber den anderen Ätherarten stark erhöht. Außerdem halten sich ihre Schutzgeister, soweit der Autor das beobachten konnte, in der Erde auf. Zudem sind sie erdorientiert, legen Wert auf Erdung  und verbinden sich mit Erdgeistern zu einer starken Einheit. 

Bei radiästhetischen Untersuchungen in der Natur war mitunter ein höherer Erdgeist anwesend, der zwischen den Rutengängern umherschwebte, nicht die mindeste Scheu zeigte und ihre Tätigkeiten interessiert zu beobachten schien.

Der Autor und einige andere waren einmal im Gebirge mit einer Kräuterfrau unterwegs, um von ihr zu lernen. Die Kräuterfrau besaß einen Schäferhund, der mit auf die Suche nach Heilkräutern ging. Am Waldrand kam zur Verblüffung des Autors ein Gnom, setzte sich auf den Rücken des Hundes und begleitete die Gruppe bis zur Rückkehr. Der Gnom schien der Kräuterfrau bei der Suche nach Heilkräutern zu helfen. Der Anteil an Erdäther war in der Kräuterfrau gegenüber den anderen Ätherarten stark erhöht.

Die Schutzgeister der meisten Menschen sind in der Atmosphäre beheimatet, manche kommen aus dem Wasser und einige auch aus den tieferen Bereichen der Erde, nämlich die Feuerwesen. Darüber hinaus gibt es Menschen und Schutzgeister, in denen sich die verschiedenen Ätherarten Luft, Wasser, Erde und Feuer mischen, ohne dass eine Ätherart stärker überwiegt; desweiteren auch Wesen, deren Äther der Autor keiner dieser Kategorien zuordnen konnte.

Wenn ein Mensch allein in der Natur unterwegs sind, wird derjenige, in dem der Luftäther überwiegt, von dem „Ortsgeist“ der Luft bis zur Grenze dessen Gebietes  begleitet. Er hält sich über seinem Kopf auf und steht in Verbindung mit seinem Schutzgeist der Luft. Dabei spielt ein Energie-Ansammlungs-Prozess eine Rolle. Erholung in der Natur, wenn sie denn stattfindet, scheint nicht zuletzt hiermit zusammen zu hängen. Menschen, in denen Erd-  oder Feueräther überwiegt, werden von einem Wesen unter ihm in der Erde begleitet. Dass Menschen in der Natur von Naturgeistern begleitet werden, konnte der Autor häufig beobachten. Liebespaare wurden dabei vorgezogen.

Der Autor war einmal mit Radiästheten unterwegs, welche die starken Plätzen im Park von Schloß Türnich aufsuchten, um diese kennen zu lernen und sich dort aufzuladen. Ein solcher Platz ist u.a. der sogenannte „Sieben-Linden-Kranz“. Als wir uns eine Zeitlang dort meditativ versenkt hatten, fühlten wir uns gestärkt und es bestand Übereinstimmung darüber, dass dies ein wirklich guter Platz sei, um feinstoffliche Energie zu tanken. Nur einer widersprach. „Dies ist kein guter Platz“, sagte er, „ich werde euch einmal einen wirklich guten Platz zeigen.“ Wir folgten ihm und hielten uns eine Zeitlang an seinem guten Platz auf. Die meisten fühlten sich auf dem Platz jedoch eher unbehaglich und niemand stimmte ihm zu, dass dies ein guter Platz sei. Was war der Grund für diese unterschiedlichen Reaktionen? In dem anders Fühlenden überwog der Feuer-Äther und er wurde auch von einem Feuerwesen in der Erde begleitet, in den anderen jedoch der Luftäther. An dem guten Platz des anders Fühlenden kreuzten sich in der Erde die Ströme von Feuer-Äther.

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Einen Korn für den Erdgeist Alwis!

Vor einigen Jahren nahm der Autor an einer Geomantie-Veranstaltung teil, die in Villa und Garten der Künstlerin Mary Bauermeister (im Raum Köln) stattfand.

(Die Geomantie befaßt sich mit den feinstofflichen Eigenschaften eines Ortes, die durch das materielle Inventar, die feinstofflichen Energieströme und die Ortsgeister, aber auch durch die Geschichte eines Ortes bestimmt werden. Dann sucht man diese Eigenschaften zu verbessern, wie man das auch vom Feng Shui her kennt.)

Die Teilnehmer hielten sich größtenteils im Garten der Künstlerin auf, als einer der Hausbewohner ein Glas Korn auf einen Baumstumpf stellte. „Für den Garten-Gnom“, sagte er.

Der Autor war verblüfft. Eine schöne Geste, dachte er und peilte den Alkohol mit seiner L-Rute an. Kaum, dass er das Signal des Alkohols auf dem Baumstumpf empfangen hatte, war es zu seinem großen Erstaunen aber auch schon wieder verschwunden. Glas und Flüssigkeit waren weiterhin zu sehen, aber wo war die Beseelung, der Geist des Alkohols? Der Autor begann nach ihm zu suchen und fand ihn auch. Er kam jetzt von einem Platz unter einem Strauch her, und zwar aus dem Körper des Gnoms. Später wurde gesagt, dass sich der Gnom gewöhnlich unter diesem Strauch aufhielt.

Der Autor war „ganz aus dem Häuschen“ und forderte seine Radiästheten-Kollegen auf, doch mal nach dem Alkohol zu suchen. Einige stellten die Abstimmlänge von  Alkohol auf ihrer Lecher-Antenne ein, hielten sie mit beiden Händen und begannen sich im Halbkreis zu drehen. Von der Flüssigkeit auf dem Baumstumpf erhielt niemand mehr ein Signal, statt dessen fanden sie den „Geist des Alkohols“ unter dem bewußten Strauch. Er war im „Bauch“ des Gnoms. Indem sie den Alkohol anpeilten, wußten sie nun, wo sich der Erdgeist gerade aufhielt.

Der Autor und die Teilnehmer, die wie er den „Geist des Alkohols“ im Bauch des Gnoms gefunden hatten, waren alle sehr aufgekratzt. Das Weltbild des Autors hatte sich wieder etwas verändert.

Zunehmender Mond im Licht der Erde!

Zunehmender Mond im Licht der Erde! (Eigenes Photo vom 16.02. gegen 15 Uhr)

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