Haikus und Tankas, Jotin, 15. bis 18.02.08:“Indigo-Kinder“ – Kinder der Sterne?

 Flötenspiel

Flötenspiel (Eigenes Photo einer Skulptur von Heinrich Adolfs in der Gruga/Essen)

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Da weint doch jemand!

Ich stehe still und lausche.

Ein Kind kam zur Welt.

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Auf blauem Strahl kam

das Seelenkind von  weither.

Es ist willkommen!

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Nicht nur die Gene

prägen den Menschen. Seine

Seele trägt Essenz

vergang´ner Leben und ist

begleitet von Schutzgeistern!

808

In den Menschen, da

verkörpern sich vor allem

Geister des Landes,

sagen Aborigines,

doch manchmal auch der Sterne!

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„Indigo-Kinder“- Kinder der Sterne? 

Der Autor absolvierte vor einiger Zeit einen Jahreskurs (mit Abschlussprüfung) bei dem englischen Medium Doris Forster. Die Teilnehmer wurden vor allem darin unterwiesen, wie man mit geistigen Wesenheiten in Verbindung tritt. Darauf soll aber hier nicht eingegangen werden. Doris Forster nahm an der Lösung der uns gestellten Aufgaben teil. Dabei konnte sich der Autor wiederholt von ihren überragenden medialen Fähigkeiten überzeugen. (Das Weltbild des Autors veränderte sich.) In einem anderen Zusammenhang wurden Frau Forster Photos vorgelegt. Der Autor gab ihr das Photo einer Verwandten. Sie sah es sich an und sagte mit großer Sicherheit: „Das ist ein Indigo-Kind.“

Der Autor hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch nichts von Indigo-Kindern gehört, las aber dann Aufsätze und Bücher über sie. Er informierte sich über die Eigenschaften von Indigo-Kindern und verglich sie mit denen seiner Verwandten. Dabei ergaben sich frappierende Übereinstimmungen. Die Indigo-Kinder sollen hyperaktiv sein. Dies trifft auf die Verwandte des Autors, als sie kleiner war, hundertprozentig zu. Als Beispiel folgende Begebenheit: Als sie etwa drei Jahre alt war, hatte er sie einmal für eine Stunde zu beaufsichtigen. Sie hat sich in dieser Zeit etwa fünf- bis zehnmal aus- und wieder angezogen und etwa zwanzig bis fünfzig mal das Licht aus- und angeknipst. Nur auf dem Spielplatz war es mit ihr auszuhalten. Dort kletterte sie dann auf die höchste Erhebung, reckte ihre Faust in die Luft und rief mit lauter Stimme: „Ich bin ein Mädchen, ich bin ein Mädchen!“ Zu dieser Zeit war sie etwa vier Jahre alt. Dies leitet zu einer anderen Eigenschaft der Indigo-Kinder über, nämlich ihrem „hohen Selbstwertgefühl und dem Wissen um ihre Erhabenheit gegenüber anderen Menschen“. So behauptete meine Verwandte desöftern, sie sei eine Prinzessin. Tatsächlich trägt sie auf ihrem Kopf seit ihrer Geburt eine kleine feinstoffliche Krone. Andere Indigo-Kinder haben ebenfalls besondere feinstoffliche Merkmale. Desweiteren wurde auch beobachtet, dass Indigo-Kinder „keine Autoritäten akzeptieren und auf Disziplinierungsversuche nicht reagieren“. Beides trifft auf meine Verwandte in starkem Maße zu. Der Volksschullehrer ist beinahe an ihr verzweifelt. Einmal ist sie sogar während des Unterrichts aufgestanden und nach Hause gegangen. Das Nicht Akzeptieren von Autoritäten ist bei ihr unglaublich ausgeprägt. Es war zum Haare ausreißen, scheint sich aber inzwischen gebessert zu haben, zumindest hat man den Eindruck. Der Autor und andere in ihrer Umgebung haben nur gehofft, dass sie wenigstens Lesen und Schreiben lernt. Während dieser schwierigen Zeit hat niemand mehr von ihr erwartet. Der Grund dafür war allein, dass sie sich nichts sagen ließ.

Ihre Intelligenz ist überragend, jedoch nicht ohne weiteres erkennbar. Nur manchmal, wenn es um technische Dinge ging, war der Autor überrascht, welche Einsicht sie in die Zusammenhänge hatte. Der Leiter der Volksschule hielt sie für völlig ungeeignet, auf eine höhere Schule zu gehen. In der Mittelschule, die sie besucht, zählt sie jedoch zu den besten.

Eine physische Besonderheit bei ihr ist, dass sie keine Süßigkeiten mag. Soviel zu einem „Indigo-Kind“, das dem Autor bestens bekannt ist.  

Indigo-Kinder sind nach den Erfahrungen des Autors alles andere als ein Phantasieprodukt.

Der Autor lernte nach und nach auch Indigo-Kinder von anderen Kindern zu unterscheiden, ohne sie näher zu kennen. Sie haben tatsächlich (etwas) Blau in ihrer Aura. Vor allem aber kann man bei ihnen einen indigoblauen Strahl feststellen. Er geht von oben in ihren Kopf bzw. ihre Aura hinein und verbindet sie anscheinend mit ihrer „Heimatwelt.“ Ihre Schutzgeister stammen auch von dort und scheinen ein wachsames Auge auf sie zu haben. (Bei Menschen, die keine Indigo-Kinder sind, hat dieser Strahl eine andere Farbe als indigoblau.) Nach den Beobachtungen des Autors handelt es sich nur bei einem relativ kleinen Teil der Kinder, die in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren geboren wurden, um Indigo-Kinder. Viele von ihnen haben bei hoher Intelligenz ein großes Interesse an Wissenschaft und insbesondere Technik. In der Schule machen sie sich häufig unbeliebt. In den letzten Jahren scheint der Anteil der Indigo-Kinder zu steigen.

(Eigenschaften der Indigo-Kinder nach dem Wikipedia-Aufsatz „Indigo-Kinder“)

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