Haikus und Tankas, Jotin, 12.02.08: Hat dieser Hund die Buddha-Natur?

Hund, der ans Ufer klettert

Hund, der ans Ufer klettert (eigenes Photo)

Kirschblüte im Amida-Garten im Februar

Zierkirschen-Blüte im Amida-Garten des EKO-Hauses der Japanischen Kultur in Düsseldorf im FEBRUAR (eigenes Photo)

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Zierkirschen blühen

im Garten des Amida

schon im Februar!

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Tulpen im Licht der Morgensonne! (eigenes Photo)

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Die Tulpen strahlen,

als am Morgen die Sonne

ins Wohnzimmer scheint!

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Wipfel der Fichten

ragen dunkelgrün in den

blassblauen Himmel!

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Morgensonne fällt

durchs Geäst und vergoldet

die Buchenstämme!

I

Hat der Hund auf dem Photo oben die Buddha-Natur?

Nach den Erfahrungen vieler Menschen, auch unumstößlichen eigenen, „besitzen“ die Menschen ein Höheres Selbst. Auch die Tiere haben ein Höheres Selbst, allerdings nicht jedes. Bei  ihnen ist ein Höheres Selbst für eine Gruppe von Tieren zuständig.

Das Höhere Selbst weist göttliche Eigenschaften auf. Zugängig für den Menschen sind dabei als erstes vor allem unendliche feinstoffliche Energie und mit Einschränkung auch unendliche Erkenntnisfähigkeit. Die Buddha-Natur, die als das Potential zur Buddhaschaft verstanden wird, ist in meinen Augen die Natur des Höheren Selbstes. Wir können die Buddha-Natur in uns verwirklichen, indem wir einen spirituellen Weg gehen.  Je mehr wir dabei nach und nach in Übereinstimmung mit unserem Höheren Selbst handeln, umso mehr verwirklichen wir die Buddha-Natur in uns, erlangen „Befreiung von leidvollen Zuständen“, Seelenfrieden und Glück!

Nach einem Mahayana-Sutra soll Buddha gelehrt haben, dass jedes fühlende Wesen, also auch der Hund auf dem Photo oben, die Buddha-Natur hat und damit auch über die Anlage verfügt, die Buddhaschaft zu erlangen. Ein Hund muss meiner Auffassung nach dafür jedoch erst  als Mensch geboren werden. 

Wie in der Aura zu lesen ist, waren viele Menschen ziemlich häufig in Tieren inkarniert, bevor sie als Mensch geboren wurden. Eine  Inkarnation in Tieren fand  insbesondere in den langen Zeiträumen der Vergangenheit statt, in denen es noch keine Menschen gab. Für einen Hund dürfte es ebenfalls nicht besonders schwierig sein, als Mensch zu inkarnieren. Mit den Gewohnheiten der Menschen kennt er sich ja schon aus. Die Sache dürfte sich dadurch vereinfachen, dass er Menschen zu Freunden hat.  

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