Haikus und Tankas, Jotin, 01.-04.02.08: Das spirituelle Zentrum der japanischen Kultur!

Glockenturm des Enryaku-ji Tempels auf dem Mount Hiei/Japan

Glockenturm des Enryaku-ji Tempels auf dem Mount Hiei/Japan (eigenes Photo)

Amitabha Halle des Enryaku-ji auf dem Mount Hiei

Amitabha Halle des Enryaku-ji Tempels auf dem Mount Hiei (eigenes Photo)

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Auf dem Berg Hiei

des Buddhas Tempel-Glocke;

wir schlagen sie an!

762!

Tiefer Glockenklang

zwischen den Klosterhallen

am kalten Hiei!

763!

Kalter Wind treibt Schnee

durch die riesigen Bäume

auf dem Berg Hiei!

Buddha mit Altar im Enryaku-ji Tempel auf dem Mount Hiei

Buddha mit Altar im Enryaku-ji Tempel auf dem Mount Hiei (eigenes Photo)

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Die Versunkenheit

der Buddhas überträgt sich

auf die Besucher!

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Zurück in Kyoto!

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Im Kaisergarten

hielten wir die Blütenschau

wie einst Prinz Genji!

Goldener Buddha

Goldener Buddha (Photo Christine Lehmann)

Das buddhistische Kloster Enryaku auf dem Berg Hiei (850 m) in der Nähe von Kyoto gilt als das spirituelle Zentrum der japanischen Kultur. Es wurde im 8. Jahrhundert gegründet und ist seit Beginn der Hauptsitz der buddhistischen Tendai-Richtung.

Reiki – die „Universelle Lebens-Energie“

Mikao Usui (1865-1926) war Tendai-Buddhist. Aufgrund eines Erleuchtungs-Erlebnisses am Ende einer 21-tägigen Fasten-Meditation entwickelte er das spirituelle Heilsystem Reiki, bei der durch Handauflegen feinstoffliche Heil-Energie übertragen wird. Reiki bedeutet „Universelle Lebens-Energie“ und kann als eine Form von Chi (China, Japan), Prana (Indien), Mana (Hawai) oder Od (Europa) aufgefaßt werden. Im Vergleich zu „normalem“ Chi ist die Heilkraft größer. Reiki „fühlt“ sich auch irgendwie sanfter und angenehmer an.

Das Erleuchtungs-Erlebnis hatte Mikao Usui 1922 auf einem anderen heiligen Berg in der Nähe von Kyoto, dem Kuriyama Berg. Dabei soll er am Himmel ein helles Licht gesehen haben, das ihn einhüllte. Anschließend war er in der Lage, durch Handauflegen Heil-Energie zu übertragen.

Usui hatte viele Schüler, die er in Reiki unterwies und einweihte. Auf einem Gedenkstein ist zu lesen, dass Mikao Usui etwa 2000 Schüler in Reiki ausgebildet hat. Er ermunterte seine Schüler auch zur Meditation. Beim Handauflegen (bei sich selber oder anderen) soll man mit der Hand dorthin gehen, wo sie einen hinzieht.

Der Autor konnte sich desöftern radiästhetisch davon überzeugen, dass Menschen, die eine Reiki Einweihung erhalten hatten, zu seiner großen Verwunderung anschließend sofort in der Lage waren, feinstoffliche Energie zu übertragen. Man bittet um Reiki und die feinstoffliche Energie ist in den Händen und beginnt in die Richtung zu strömen, in die man die Handfläche(n) hält. Die Hand kann, muß aber nicht aufgelegt werden. Die L-Rute in der rechten Hand des Autors begann sich bei einer Übertragung der Energie durch Reiki-Eingeweihte in Richtung der Handfläche seiner linken Hand jedesmal rasch (in der Waagerechten) zu drehen, wie das sonst nur bei bewährten Heilern der Fall ist, wenn diese Energie übertragen. (Ein Sensor oder Biosensor dreht sich im Uhrzeiger-Sinn in der Vertikalen.) Wenn nicht in Reiki Eingeweihte bzw. Nicht-Heiler dies versuchen, dreht sich das radiästhetische Instrument nicht. Es zuckt vielleicht nur einmal kurz. Die Energie fließt den Reiki-Praktizierenden von oben zu, anscheinend von starken mit Geistwesen verknüpften Energie-Knotenpunkten, die dort vorhanden sind. Es handelt sich nicht um ihre eigene Energie. Manche Heiler setzen ihre eigene Energie für die Heilung anderer ein. Diese ruinieren sich in der Regel langfristig.

Die feinstoffliche Energie Reiki erhöht das Energie-Niveau der Person, auf die Reiki übertragen wird, und wirkt heilend oder unterstützt die Heilung. Die Erfahrungen des Autors waren so positiv, dass er sich selber einschließlich einer Verwandten in Reiki einweihen ließ. Wenn er jemand Reiki gab, dann floß diese Energie nur so lange zu dem anderen hin, wie dieser sie benötigte. Anschließend heilte sie den Autor selber, obwohl dies gar nicht beabsichtigt war. Wenn man mit der Reiki-Übertragung aufhört, sagt man „Danke für Reiki“!

Die Reiki-Einweihung ist für den Autor auch ein Beweis dafür, dass Einweihungen funktionieren, auch wenn diejenigen, die initiiert werden, das gar nicht erwarten und glauben. Auch Priester dürften nach ihrer Weihe über Kräfte verfügen, zu denen sie vorher keinen Zugang hatten.

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Rhododendron im Schnee

Rhododendron im Schnee (Eigenes Photo vom 03.02.08 aus der Gruga in Essen)

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Schnee fiel! Haben sich

die Rhododendron-Blüten

zu früh geöffnet?

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