Haikus und Tankas, Jotin, 30.01.2008: Ein Meeres-Drache?

Bronze Maske am Meer

Bronze Maske am Hang der Düne von Scheveningen/Holland von Igor Mitoraj (eigenes Photo)

Drache und Wellen, Ryogen-in, Kyoto

Drache und Wellen in der Meditations-Halle des Zen-Tempels Ryogen-in, Kyoto (Photo Christine Lehmann)

Der Ryogen-in  ist einer der ältesten und berühmtesten Tempel des Zen-Buddhismus. Die Meditations-Halle von 1502 ist die älteste in Japan.

Zen Garten im Ryogen-in Tempel in Kyoto/Japan

Zen Garten Isshidan im Ryogen-in Tempel in Kyoto/Japan (eigenes Photo)

Der zentrale Felsen repräsentiert Mt. Horai, die beiden Felsen in der rechten Ecke Crane Island und der moosbewachsene Erdwall Tortoise Island; der weiße Sand zeigt das Meer.

Mt. Horai – ein Vulkanberg in Japan trägt ebenfalls diesen Namen-, die Insel der Kraniche und die Schildkröten-Insel stehen für mythische Orte. Mt. Horai ist das mythische Heim daoistischer Unsterblicher. Vertikale Felsformationen sollen ihn darstellen. 

Mit dem Garten sind natürlich auch Geistwesen verknüpft. 

Die Insel der Kraniche und die Schildkröten-Insel kennzeichnen ein langes und gesundes Leben. Die beiden Inseln haben auch die Form der Tiere, nach denen sie benannt sind. Die Schildkröten-Insel weist die Umrisse einer Schildkröte auf. Die Felsen repräsentieren Kopf, Schwanz und Füße und das Pflanzenmaterial den übrigen Körper.

751!

Stiller Steingarten;

es funkelt das Morgenlicht

im Edelstein-Baum!

752!

Die Steine atmen,

liegen im weißen Sandmeer

still in der Sonne!

753

Ins strahlende Blau

ragen die dunklen Kiefern

neben dem Tempel!

754

Die Glücksgefühle

im Garten der Zen-Mönche

wie im Paradies!

755

In der Versenkung

den Urgrund allen Seins als

Quelle großer Kraft

erfahren; aus ihr trinken,

dass Leib und Seele heilen!

I

Krankheits-Geister gehen in Menschen-Leiber und zweigen Energie für sich ab. Man kann sie wieder hinauswerfen, indem man das Energie-Niveau und die Energie-Zirkulation erhöht. Dies kann durch Reiki, Chi-Gong Übungen, schamanische Methoden oder auf andere Weise geschehen, nicht zuletzt auch durch Gebet (Gebetsheilung) und natürlich auch durch andere bewährte Heilmethoden. In dem Augenblick, in dem ein Krankheits-Geist den Körper verläßt, steigt das Energie-Niveau des Patienten sprunghaft auf ein deutlich höheres Niveau an. (Krankheits-Geister werden vor allem dann gesehen, wenn sie in den Körper hineingehen und wenn sie ihn wieder verlassen.) Wenn der Krankheits-Geist den Körper verläßt, fühlt sich der Kranke gewöhnlich besser. Gesund ist er dann in den allermeisten Fällen noch nicht. Aber viele empfinden es so, als ob ein Druck von ihnen genommen sei. Das Energie-Niveau wird anschließend meist wieder abfallen, Blockaden der Energieflüsse werden sich wieder aufbauen und der Krankheitsgeist wird wieder in den Körper hineingehen, in akuten Fällen schon nach einigen Stunden. Die Behandlung sollte dann wiederholt werden. Ein Kranker wird  am schnellsten wieder gesund, wenn der Krankheits-Geist nicht im Körper ist. Die Selbstheilungs-Kräfte können dann in der Regel nicht von ihm behindert werden.

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