Germanische Gottheiten

Germanische Gottheiten

Die Tropfenbilder stammen von Wasser, das auf dem  Foto einer germanischen Kultstätte gestanden hat, an der diese Gottheiten vor zwei- bis dreitausend Jahren angerufen und verehrt wurden bzw. an der  ihrer wie im Fall von Loki und seinen Kindern gedacht wurde

Der germanische Göttervater Odin mit seinem Pferd Sleipnir und der Midgardschlange, beides Kinder von Loki

Odin (oben) mit dem Haupt des weisen Mimir (rechts unten), das ihm Ratschläge erteilt

Ein Pferd, das Odin geopfert wurde. Pferde waren bei den Germanen die bevorzugten Opfertiere. Ihr Blut  wurde in einem Opferkessel aufgefangen und auf dem Altar und der Kultgemeinde versprengt.

Priesterin von Odin

Germanischer Krieger, der unter dem Schutz von Odin steht; die Speerspitze links oben ist das Zeichen Odins hierfür

Der Krieger ist ein Berserker, der sich im Kampf in dieses Raubtier verwandelt

Trickster und Gestaltwandler Loki, ohne den die Götter und die Menschen?) nicht existieren können

Der Trickster Loki als Gestaltwandler; er ist dabei, sich in den Fenriswolf zu verwandeln

Auch Odin, der Göttervater und Blutsbruder von Loki, gilt als Gestaltwandler. Von ihm heißt es:„Wollte Odin seine Gestalt wechseln, dann lag sein Körper wie schlafend oder tot da, er selbst aber war ein Vogel oder ein wildes Tier, ein Fisch oder eine Schlange. Er konnte in einem Augenblick in ferne Länder fahren in seinen oder in anderer Angelegenheiten.“

Der Fenriswolf, dieser ist das erste Kind des Gottes Loki und der Riesin Angrboda .Er biss dem Kriegsgott Tyr aus Rache für ein nicht gehaltenes Versprechen die rechte Hand ab. Am Ende von Ragnarök soll er die Sonne verschlingen und Odin töten.

Der Kriegsgott Tyr, dem der Fenriswolf die rechte Hand abbiss

Baldur, der Gott der Sonne, des reinen Lichtes, des Frühlings, des Guten und der Gerechtigkeit

Der Schöpfer selber ( ganz oben) bringt Baldur, eine Lichtgestalt, der durch Loki zu Tode kam,  ins Totenreich. Baldur ist der friedlichste und reinste der germanischen Götter. Erst nach Ragnarök kann er aus dem Totenreich zurückkehren und dabei helfen, eine neue Welt zu gestalten.

Hermodr; nachdem Hödur den Baldur durch eine List Lokis getötet hat, erhält  Hermodr von Odin den Auftrag, den toten Baldur aus der Totenwelt zurückzuholen. Hermodr verhandelt vergebens mit der Totengöttin Hel. Baldur muss im Totenreich bleiben
Neun Tage dauerte der Ritt durch die tiefen, dunklen Täler der Unterwelt. Er verweilte eine Nacht in der Unterwelt und kehrt dann ohne Baldur und nur mit dem Ring Draupnir nach Asgard zurück. Draupnir ist der Ring, den Odin dem toten Baldur auf den Scheiterhaufen gelegt hatte.

Der Gewittergott Thor (der Kopf links ganz oben) , der als hugr (Seele) den Köroer seines Priesters übernommen hat und ihn lenkt.  Zu diesem Geschehen ist Resonanz vorhanden.

Nach der germanischen Mythologie kann der hugr (Seele)einer Wesenheit in einen anderen Körper fahren und ihn lenken oder auch nur als Beobachter anwesend sein.

Der germanische Gewittergott Thor

Der germanische Gewittergott Thor(von Wasser, das auf grünem Laub aus einem lieblichen zur Ruhr führendem Tal beim Tierheim in Mülheim/Ruhr  gestanden hat, wo vor 2000 Jahren ein germanischer Kultplatz war.)

Thor inmitten von Blitzen

Sif, die Gattin des Donnergottes Thor und Göttin der Ernte mit dem Schöpfer über ihrem Kopf . Es wird gesagt, dass Sif die älteste Göttin unter den germanischen Gottheiten ist.

Freya, Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit

Freya, Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit (von Wasser, das auf grünem Frühjahrs-Laub aus einem lieblichen zur Ruhr führendem Tal beim Tierheim in Mülheim/Ruhr  gestanden hat, wo vor 2000 Jahren ein germanischer Kultplatz war.)

Freya Im Falkengewand

Zu den wichtigen Attributen Freyas gehört das magische Falkengewand. Wenn die Göttin sich das Gewand über ihre Schultern legt, ist sie imstande, wie ein Falke in den Himmel aufzusteigen, um in die verschiedenen Welten gelangen.

Heimdall, der mit übermenschlichen Sinnesorganen ausgestattete Wächter der Götter, der auch als der Vater der Menschheit angesehen wird.

Jörd, die Erdmutter,  durch Odin Mutter des Donnergottes Thor 

Zwerg Alvis, der Allweise, im Alvislied ein Widersacher Thors, der bei Tagesanbruch zu Stein erstarrt

Völva Seherin und Stabträgerin; der Stab war ein Symbol der Macht, in diesem Fall der Macht über das Übernatürliche

Völva Seherin und Stabträgerin; der Stab war ein Symbol der Macht, in diesem Fall der Macht über das Übernatürliche

Völva Seherin und Stabträgerin; der Stab war ein Symbol der Macht, in diesem Fall der Macht über das Übernatürliche


Die bekannteste Völva ist Heidi, von der die Weissagung Völuspa ( Der Seherin Gesicht) der Edda über das Welten-Ende stammen soll:

„…Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer,
Vom Himmel schwinden die heitern Sterne.
Glutwirbel umwühlen  den allnährenden Weltbaum,
Die heiße Lohe beleckt den Himmel…
 
…Da seh ich auftauchen   zum andernmale
Aus dem Wasser die Erde und wieder grünen.
Die Fluten fallen, darüber fliegt der Aar,
Der auf dem Felsen   nach Fischen weidet…
 
…Da werden unbesät die Äcker tragen,  Alles Böse bessert sich,  Baldur kehrt wieder.
In Heervaters Himmel wohnen Hödur und Baldur,
Die walweisen Götter.  Wisst ihr was das bedeutet…“
(Auszug aus der Weissagung)

Audhumbla,  „die Milchreiche“, ist in der Germanischen Mythologie die hornlose Ur-Kuh, welche den  Riesen Ymir ernährt

Man könnte vermuten, Audhumbla  habe „nur“ in der Vorstellung der Germanen existiert, das wäre aber falsch.  Audhumbla ist eine geistige Wesenheit von einer größeren Wirkkraft als Odin. Sie hat sich dem Schöpfer sehr stark angenähert. Man kann sie anrufen und um Hilfe bitten und in manchen Fällen wird sie diese Hilfe auch gewähren, etwas, was der Autor bis vor kurzem kaum für möglich gehalten hätte.

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