Haiku und Tanka, Jotin, Februar 2013: Wie wirkt Homöopathie?

Wie wirkt Homöopathie?

 

 Aufgrund von Experimenten an sich und seinen Familienmitgliedern formulierte der Arzt Samuel Hahnemann 1796 das Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie („Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“). Der Autor fand, dass dieses Prinzip auch in anderen alten Heilungsmethoden verwendet wird. Es scheint dort eine wichtige Rolle zu spielen.

Nach dem Ähnlichkeitsprinzip von Hahnemann sollen Krankheiten durch Mittel geheilt werden, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen, wie sie bei dem Kranken beobachtet werden. Voraussetzungen für die Anwendung des Ähnlichkeitsprinzips ist die Kenntnis der Wirkung der homöopathischen Mittel sowie die Kenntnis der Symptome des Patienten, genauer: das Stellen der richtigen Diagnose bzw. welches homöopathische Mittel in Resonanz zu der Krankheit des Patienten steht. Diese Resonanz kann u.a. mit Hilfe der Hand oder einem radiästhetischen Instrument erspürt werden. Zum Erspüren der Resonanz muss man zuerst das durch die Verletzung oder Krankheit verursachte Störfeld des Patienten erspüren und aufnehmen und dann aus einer Sammlung oder auch einer Liste von homöopathischen Mitteln dasjenige herausfinden, das die gleiche Schwingung aufweist, also mit der Verletzung oder Krankheit des Patienten in Resonanz steht. Das hört sich schwieriger an als es ist. Man kann es durch Üben lernen. Nach diesem Prinzip funktioniert die Radiästhesie, ob man nun Wasseradern sucht oder etwas anderes.

Das Ähnlichkeitsprinzip ist der Haupt-Grundsatz der Homöopathie.

Ein weiterer Grundsatz der Homöopathie ist die Verwendung „potenzierter“ Mittel. Als Potenzierung wird die Verdünnung der Urtinkturen bei gleichzeitiger „Dynamisierung“. Eine Dynamisierung ist z.B. die Verschüttelung von Hand. Die Urtinkturen können pflanzlichen, tierischen, mineralischen oder chemischen Ursprungs sein, die Verdünnungsmittel z.B. Ethanol, destilliertes Wasser, Glycerin oder auch Milchzucker. Homöopathische Mittel werden flüssig, als Globuli und in tiefen Potenzen (höheren Konzentrationen) auch in Form von Tabletten eingenommen.

Dem Autor wurden im Laufe seines Lebens, als er krank war, mehrere Male homöopathische Mittel angeboten und er hat sie auch eingenommen, ohne groß an ihre Wirksamkeit zu glauben, jedenfalls früher. Im Nachhinein muss er jedoch zugeben, dass die Heilung anscheinend rascher erfolgte als in anderen vergleichbaren Fällen, in denen er keine homöopathische Mittel und auch keine anderen Arzneimittel einnahm. Bis vor kurzem hat er sich nicht die Frage gestellt, ob und auf welche Weise homöopathische Mittel wirken. Sein Interesse hieran wurde jedoch geweckt, als jemand bei einer Magenverstimmung ein entsprechendes homöopathisches Mittel der Verdünnung D12 einnahm und er feststellte, dass sich bald darauf in der Magengegend des Erkrankten ein starkes feinstoffliches Energiefeld ausbildete, das einige Stunden anhielt. Es klang schließlich allmählich ab und stieg wieder an, als mehrere Stunden später das Mittel erneut eingenommen wurde. Der Autor konnte auch wahrnehmen, dass dieses Energiefeld durch den Heilungs- und Energie-Aspekt des Höheren Selbst verursacht wurde, derjenigen der drei Seelen im Menschen, die göttlichen Ursprungs ist und über anscheinend unbegrenzte Energien verfügt. Desweiteren nahm auch die Energie des Herz-Chakra zu und blieb einige Stunden lang auf einem hohen Niveau.

 

Die Energie der Aura insgesamt, deren Niveau durch die Krankheit abgesunken war, nahm wieder einen nahezu normalen Wert an. Dies kann man als übereinstimmend mit Ergebnissen von Plasamprint-Aufnahmen der Kirlian-Fotografie von bioenergetischen Strahlungsfeldern der Fingerkuppen eines Patienten vor und nach der Behandlung mit einem homöopathischen Mittel ansehen, über die in der Literatur berichtet wird. Die Strahlungsfelder regenerieren sich durch die Behandlung.

Als einmal das falsche Mittel eingenommen wurde, konnte der Autor nirgendwo im Körper eine Energie-Erhöhung feststellen.

Der Autor experimentierte auch bei sich selber in einem Krankheitsfall mit homöopathischen Mitteln und konnte dabei ebenfalls die oben beschriebenen Wirkungen feststellen. Als er einmal bei einer Haut-Entzündung nacheinander das gleiche Mittel in unterschiedlich starken Verdünnungen einnahm, nämlich einmal als D12 und einmal als C30, war das Energiefeld im Bereich der Entzündung bei C30 stärker. Die Schwingungen waren bei C30 höher. Hierüber wird auch in der homöopathischen Literatur berichtet. Außerdem trat folgender Unterschied auf: Bei D12 wies das Herz-Chakra eine deutlich über das Normale hinausgehende Schwingungsstärke auf, bei C30 war es das Stirn-Chakra.

(Bei D-Potenzen handelt es sich um Dezimalpotenzen, bei denen 1 Teil der Urtinktur z.B. mit 10 Teilen Ethanol verdünnt wird. Diese erste Verdünnung ergibt eine D 1. Ein Teil der D 1 verdünnt mit 10 Teilen Ethanol ergibt eine D 2. So entsteht eine D12 durch die zwölfmalige Verdünnung. Je höher die Verdünnung, umso geringer ist der materielle Anteil der Urtinktur. Dennoch soll mit jeder Verdünnung ihre spezifische Wirkung zunehmen. Dies gilt auch für die C-Potenzen, die in einem Verhältnis 1/100 verdünnt werden.)

 Chakren, normale Größe

 Herz-Chakra bei der Einnahme eines homöopathischen Mittels der Verdünnung D12

 Stirn-Chakra nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels der Verdünnung C30

 Durch die erhöhten feinstofflichen Energien wird der Krankheitsbereich besser mit Energie versorgt, insbesondere bewirken die erhöhten Energien, dass Eindringlinge, wie sie nach indischer und schamanischer Vorstellung Krankheiten verursachen,  wieder aus dem Körper des Patienten hinausgeworfen werden. Krankheits-Erreger wie Bakterien und Viren sind der Körper der Eindringlinge. Sie können nur existieren, wenn sich der Eindringling, dessen Körper sie darstellen, bei ihnen selber oder in ihrer unmittelbaren Nähe aufhält. Andernfalls sterben sie allmählich ab. Durch die bessere Energie-Versorgung und das Hinauswerfen von Eindringlingen aus dem Körper des Patienten, werden die Bedingungen für seine Gesundung verbessert und eine Heilung in manchen Fällen auch erst eingeleitet.

 

Die Homöopathie hat Kritiker. Sie wird als unwissenschaftlich bezeichnet. Ihre Wirksamkeit soll nicht über die Wirkung von Placebos hinausgehen. Einer der Kritiker ist Prof. Dr. Martin Lambeck. Er schreibt sinngemäß:

Wenn die Wirkung der Homöopathie über die Wirkung von Placebos hinausgeht, „dann ist die Physik grob unvollständig, weil sie dieses Phänomen nicht kennt. Dabei bedeutet „grob“, dass die Vervollständigung der Physik, also die Schließung der Wissenslücke, nobelpreiswürdig wäre. Bei der Erfüllung der oben genannten Bedingungen handelt es sich nicht um geringfügige Ergänzungen, sondern um radikale Änderungen der gegenwärtigen Lehre, qualitativ vergleichbar z.B. mit der Entdeckung der Kernspaltung.“

 

Diese Kritik ist nicht stichhaltig. Sie läuft ins Leere, denn die Physik, wie sie heute an den Universitäten gelehrt wird, ist tatsächlich grob unvollständig, weil sie nämlich feinstoffliche Substanzen und Energien nicht in ihr System einbezieht. Die Existenz feinstofflicher Substanzen und in Verbindung damit unsichtbarer Ebenen und Naturgesetze wurde von dem Chemiker Dr. Klaus Volkamer schon vor Jahren mit modernen Wissenschaftsmethoden nachgewiesen (siehe Klaus Volkamer: Feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes, Weißensee Verlag, Berlin 2008). Dies war möglich mit Hilfe sehr empfindlicher Waagen, deren Messungen von Computern kontinuierlich registriert werden. Warum die weitreichenden Entdeckungen von Dr. Volkamer bisher nicht entsprechend gewürdigt wurden, z.B. durch einen Nobelpreis, ist auf den dogmenartigen Charakter zurückzuführen, den das heutige offizielle physikalische Weltbild angenommen hat.

Es wird desweiteren auch gesagt, dass die Wirkung der Homöopathie nicht wirklich nachgewiesen werden kann. Hierzu ist die Auffassung des Autors, dass dabei nicht die richtigen Methoden angewandt wurden. Weiter möchte er hierauf nicht eingehen.

 

Abendstimmung im Winter über einem Kiefernwäldchen

 

Abendstimmung im Winter über einem Kiefern-Wäldchen  (eigenes Foto)

 

 

 

homoopathie-drei-haiku-ii.jpg

 

Comments are closed.