Haikus und Tankas, Jotin, 10.11. bis 23.11.08: Welche Heilmethoden können die Antibiotika ersetzen? Teil III

Der kosmische Buddha Dainichi Nyorai!

Der kosmische Buddha Dainichi Nyorai (der japanische Name für Vairocana, den Sonnengleichen) in einem Tempel des Klosters Enryaku-ji auf dem Berg Hiei bei Kyoto. (eigenes Foto)

War es dieser kosmische Buddha, der Mikao Usui die Reiki-Kraft verlieh?

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Welche Heilmethoden können die Antibiotika ersetzen? Teil III

Zur Diagnose von Krankheiten:

Radiästhesie, d.h. Rutengehen, Pendeln und Dinge mit der Hand erspüren, ist eine alte Wissenschaft. Sie wurde etwa 1000 Jahre lang vom 7. bis zum 17. Jahrhundert in Klöstern gelehrt, bis ein Papst den Mönchen die Ausübung der Radiästhesie verbot. Aber auch danach haben Mönche sich noch mit dem Rutengehen befasst und darüber geschrieben. Der Begriff Radiästhesie wurde z.B. von einem französischen Abt vor über 100 Jahren eingeführt. Er bedeutet Strahlenfühligkeit.

Der Autor wurde in die Radiästhesie von bedeutenden Lehrern eingeführt, u.a. von Prof. Dr. Dr. Walter Niesel, einem Physiker und Mediziner, sowie dem verstorbenen Reinhard Schneider, der vielen älteren Rutengängern ein Begriff ist. Der Autor war mit Reinhard Schneider u.a. auf einer Studienreise in Ägypten.Als Geophysiker war der Autor fasziniert davon, mit Hilfe einfacher radiästhetischer Instrumente in die Erde „sehen“ zu können.

Begonnen hatte sein Studienprogramm auf einem Seminar bei Claus und Ulrike Claussen in Todtmoos-Rütte im Schwarzwald. Eiin englisches Medium leitete das Seminar und sagte ihm, ein Mönch Peter (der Geist eines mittelalterlichen Mönches) frage, ob er sein Geistführer sein könne. Der Autor, offen für neue Erfahrungen, stimmte zu. Das Medium gratulierte ihm und sagte, die mittelalterlichen Mönche hätten ein großes Wissen besessen. Darin würde ihn Mönch Peter nun unterrichten. Der Autor war skeptisch, doch dann begann er Erfahrungen zu machen, die sein Weltbild völlig veränderten. Er wurde geführt, ohne die Führung durch den Mönch zu spüren. Er  registrierte lediglich, dass sich seine Interessen veränderten und er Dinge unternahm, die früher für ihn nicht infrage gekommen wären.

Mitunter vernahm er allerdings auch eine innere Stimme. Einmal sagte sie zu ihm: „Es ist jetzt wichtig für dich, dass du mit dem Mann da vorn ins Gespräch kommst. Wir hatten beide an der gleichen VDI-Sitzung teilgenommen und waren auf dem Heimweg. Ich lief hinter ihm her und sprach ihn an. Im Verlauf der längeren Zugfahrt  begeisterte er mich für Radiästhesie, die ich zuvor abgelehnt hatte. Er gab mir die Adresse von Walter Niesel, bei dem ich in der Folgezeit viele Radiästhesie-Kurse belegte.

Bei dem Physiker und Mediziner Walter Niesel ging es weniger darum, Wasseradern zu finden, als Körper-Energien zu erspüren und die feinstofflichen Energien von Heilkräutern und Kultplätzen zu erkunden.

Über Kultplätze laufen häufig Verwerfungen, d.h. Brüche in der Erdkruste, an denen sich Erdschichten gegeneinander verschieben. Es gehen starke Signale von ihnen aus, die auf einem Kultplatz veränderte Bewusstseins-Zustände hervorrufen können, auf einem Schlafplatz aber zu Krankheiten führen. Verwerfungen lassen sich auch mit geophysikalischen Messgeräten bestimmen. In Steinbrüchen kann man sie optisch sehen. Es lässt sich also kontrollieren, ob man eine Verwerfung mit der Rute richtig bestimmt hat. Solche Kontrollen sind in der Radiästhesie sehr wichtig und werden auf Lehrgängen, soweit möglich, auch durchgeführt.

Mit am einfachsten lassen sich Hohlräume in der Erde muten, wenn man sich z.B. auf folgende Weise dafür sensibilisiert hat. Man hält die linke Hand in Richtung des Hohlraumes und nimmt sich vor, dass man sich jetzt für das Signal, das von dem Hohlraum ausgeht, sensibilisieren und darauf eichen möchte. In der Rechten hält man die L-Rute, die Signale anzeigt, indem sie sich kreisförmig bewegt. Bei starken Signalen kann sie sich viele Male um sich selber drehen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Eichung ist, dass an dem Ort keine anderen stärkeren Signale vorhanden sind. Nach ein, zwei Minuten hat man das Signal im Unbewussten gespeichert. Man kann dann die „Erinnerung“ an das Signal wieder aufrufen, indem man sich einen Hohlraum, einen Stollen in der Erde z.B., vorstellt oder auch einfach nur „Hohlraum“ denkt und dann die aufgerufene im Unbewußten gespeicherte Erinnerung an das Signal mit dem Signal vergleicht, das man gerade erhält. Der Vergleich geschieht unbewusst. Stimmt das bei einer Mutung  erhaltene Signal mit der im Unbewussten gespeicherte Erinnerung an das Signal überein, schlägt die L-Rute in der Hand kreisförmig aus.

Von Burgen gehen in der Regel unterirdische Fluchtwege aus. Der Autor hat sie eine Zeitlang über längere Strecken mit der L-Rute verfolgt. Sich ein- oder zweimal darauf einzustimmen, reicht aus. Man muss sich nicht immerfort einen Stollen vorstellen oder „Hohlraum“ sagen. Mitunter erhielt der Autor  die Bestätigung dafür, dass er tatsächlich einem unterirdischen Stollen gefolgt war. Einmal landete er z.B. bei alten Erdwällen und Erd-Aufschüttungen im Wald, von deren Existenz er vorher nichts gewusst hatte und die wahrscheinlich die Überreste einer alten Holz-Burg darstellten. Einige Male traf er bei der Verfolgung unterirdischer Stollen auch auf eine Stelle, an denen ein Stollen dem Gewicht eines mächtigen Baumes darüber nicht länger standgehalten hatte, sondern eingestürzt war. Der Baum stand dann in einer trichterförmigen Vertiefung. 

Von Schloss Burg an der Wupper führt ein Fluchtstollen unter der Wupper her auf die andere Seite. In einiger Entfernung verläuft er dann im Wald unter einer alten Wallanlage her. An der Stelle, an der er den Erd-Wall unterirdisch kreuzt, verrät eine breite Einbuchtung im Wall, dass der Stollen hier eingestürzt ist. Der Fluchtstollen hat dem Gewicht des Erdwalls nicht mehr standgehalten.

Wie man sich auf die Signale, die von einem Hohlraum in der Erde ausgehen, auf Wasser oder Verwerfungen eichen kann, so kann man sich auch auf die Energie-Felder von Menschen eichen, auf sein Energie-Niveau, seine Störfelder und seine Krankheiten, auf Aids z.B. Bei Aids kann man dann noch zwischen dem Krankheitsgeist – der ist am einfachsten anzupeilen -, den Retro-Viren und dem Prozentwert der Anzahl der Helferzellen unterscheiden, der bis auf Null zurückgeht.

Bei Aids-Kranken, die in ärztlicher Behandlung sind, kommen die Aids-Signale hauptsächlich aus dem Kopf. (Kopf und Rumpf haben getrennte Kreisläufe.)  Der Kopf ist das Rückzugsgebiet des Aids-Krankheitsgeistes Bei einem Behandlungs-Versuch mit Reiki sollte deshalb der Kopf des Patienten im Mittelpunkt stehen. Da Aids bei einem Patienten, der sich in ärztlicher Behandlung befindet, auf dem Rückzug ist, könnte eine Reiki-Behandlung, wenn sie in kurzen Abständen oft genug wiederholt wird, die Retro-Viren völlig zum Absterben bringen.

Der Autor fordert die Reiki-Heiler auf, dies bei aids-kranken Verwandten und Freunden zu versuchen!

Der Versuch sollte allerdings nicht bei Menschen stattfinden, die sich aufgrund ihrer sexuellen Kontakte sofort wieder neu anstecken. Frauen, die von ihrem Partner infiziert wurden und sich darauf hin von ihm getrennt haben, kommen da schon eher infrage.  

Im nächsten Weblog geht es u.a. wieder um Heil-Energien! 

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Fahnen und Zettel auf dem Berg Hiei bei dem kosmischen Buddha Dainichi Nyorai!

Fahnen und davor Wunsch-Zettel auf dem Berg Hiei bei dem kosmischen Buddha Dainichi Nyorai! (eigenes Foto)

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Von welchem Buddha erhielt Mikao Usui die Reiki-Kraft, vom Buddha des Heilens (jap. Yakushi) oder dem kosmischen Buddha Vairocana, dem Sonnengleichen ( jap. Dainichi Nyorai)?

Für Heilungen ist auch in Japan der Medizin-Buddha oder Buddha des Heilens zuständig und natürlich auch die Kannon, der Bodhisattva der Barmherzigkeit. Der Medizin-Buddhas verfügt über ärztliche und pharmazeutische Kenntnisse und wird u.a. angerufen, um dem Patienten oder seinem Arzt die richtige Therapie einzugeben.

Mikao Usui wurde die Kraft zu heilen während einer Meditations- und Fasten-Übung der Richtung des Tendai-Buddhismus verliehen. Der Hauptsitz des Tendai-Buddhismus ist seit der Gründung im Jahre 788 das Kloster Enryaku-ji auf dem Berg Hiei bei Kyoto, in dem auch heute noch viele Mönche leben. In einem Tempel dieses Klosters wird der Buddha Dainichi Nyorai verehrt, den manche für denjenigen halten, der Mikao Usui die Kraft zu heilen verliehen hat.

Dainichi Nyorai ist der japanische Name für den Buddha Vairocana, den Sonnengleichen. Es ist der goldene Buddha auf der Abbildung oben. Er trägt eine Krone und sitzt auf einer überdimensionalen Lotus-Blüte. Dainichi Nyorai wird auch als kosmischer Buddha bezeichnet, der nicht aus einer menschlichen Existenz hervorging, sondern von Anfang an eins mit dem universalen Dharma war. Er hält nach dieser Auffassung sowohl auf der Ebene der absoluten Erkenntnis, als auch auf der Ebene der sichtbaren Dinge die höchste Stellung inne. In einem der Haupt-Sutren tritt er als Offenbarer des Geheimnisses der Gesetzmäßigkeit des Universums auf. Im esoterischen Buddhismus werden alle anderen Buddhas und Bodhisattvas aus ihm heraus geboren. 

Um herauszufinden, welcher der beiden Buddhas Mikao Usui letztlich die Reiki-Kraft verliehen hat, hat der Autor die drei hauptsächlichen I-Ging Energien bestimmt, welche der Buddha des Heilens und welche der kosmische Buddha Dainichi Nyorai ausstrahlen und sie dann mit der Haupt- und den beiden stärksten Neben-Energien der Reiki-Heilenergie verglichen. Die Haupt-Energie steht in der folgenden Aufstellung jeweils an erster Stelle.

Der Medizin-Buddha strahlt die feinstofflichen Energien aus, welche den Energien der I-Ging Hexagramme 23, 24 und 40 entsprechen, der kosmische Buddha Dainichi Nyorai die Energien der I-Ging Hexagramme 48, 32 und 23.Die universale Lebenskraft Reiki aber weist die Energien der I-Ging Hexagramme 23, 40 und 48 auf. Die Energien der Hexagramme 23 und 24 sind typische Heil- und Erneuerungs-Energien.  Hexagramm 23 trägt den Titel: BO / DIE ZERSPLITTERUNG mit der Walter Niesel Affirmation ICH WEICHE DESTRUKTIVEN KRÄFTEN AUS, Hexagramm 24 den Titel: FU / DIE WIEDERKEHR mit der Walter Niesel-Affirmation ICH ERNEUERE DEN NATÜRLICHEN FLUSS MEINES LEBENS. Nach dem „Dreifaltigen Himmelszelt im Entschlüsselt I-Ging“ entsprechen die Hexagramme 23 und 24 den beiden Solarperioden des Winter-Ausklangs, in dem sich verborgen in der Erde bereits das neue Leben des  bevorstehenden Frühjahrs entfaltet. Hexagramm 32 trägt den Titel: HONG / FORTFÜHRUNG mit der Walter Niesel-Affirmation ICH STABILISIERE MICH IM WECHSELSPIEL DES LEBENS.Hexagramm 40 trägt den Titel: HIE / DIE BEFREIUNG mit der Walter Niesel-Affirmation ICH BEFREIE MICH VON DRÜCKENDER LAST.Hexagramm 48 schließlich geht dem Neu-Anfang auf der höheren dritten Ebene voraus, mit dem eine durchgreifende Umwandlung stattfindet.Es steht in Resonanz mit Hexagramm 24. Dieses bedeutende Hexagramm trägt den Titel: DSING / DIE QUELLE mit der Walter Niesel-Affirmation ICH TRINKE AUS UNERSCHÖPFLICHEN QUELLEN!

Sowohl der kosmische Buddha Dainichi Nyorai als auch die Lebenskraft Reiki  weisen die Energie von Hexagramm 48 auf. Dem kosmischen Buddha Dainichi Nyorai fließt demnach Energie aus unerschöpflichen Quellen zu. Die Lebenskraft Reiki aber stammt aus unerschöpflichen Quellen. Der Autor zieht deshalb folgenden Schluss: Reiki wurde und wird den Menschen von dem kosmischen Buddha Dainichi Nyorai zur Verfügung gestellt. Mikao Usui war der Mittelsmann.  

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Abendsonne mit fallenden Blättern!

Abendsonne mit fallenden Blättern! (eigenes Foto)

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Die Sonne sinkt früh

ins Abendrot und gelbrot

fallen die Blätter!

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In klarer Herbst-Nacht

steigt im Osten Orion

am Himmel empor!

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