Die Zaubernuss blüht im Winter (eigenes Photo aus der Gruga, Essen vom 25.01.08)
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Mit gold´nen Sternen
übersät ist Zaubernuss
im Winter erblüht!
War der Himmel ihr Vorbild
oder ist sie gar von dort?
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Die Zaubernuss-Fee erledigt die Aufgaben, für die im Baumvolk Spezialisten zuständig sind, alle selber. Sie ist Chefin, Heilerin, Abwehrchef usw. der goldenen und roten Zaubernuss-Sträucher und ihrer Wesenheiten in einem. Wer sie „sehen“ kann, wird bemerken, dass sie die Farben rot und gelb der Blüten ihrer Sträucher trägt.
Blütenduft-Elfen schwirren auch umher, denn die Zaubernuss verbreitet auch einen starken Duft.
Zweig der Zaubernuss
Bambus am Weg (eigenes Photo v. 25.01.08)
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Sonnenlicht und Wind
im grünen Bambus am Weg
verzaubern das Herz!
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Bambus zählt mit Mond,
Wasser, Kiefer und Pflaume
zu den fünf Reinen!
Pelikane vor dem Cafe´ (eigenes Photo)
Wenn im Sommer Stühle und Tische draußen stehen, dann zählen auch sie zu den Gästen. Aber jetzt dürfen sie nicht hinein. Sie finden das gar nicht gut.
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An dem Springbrunnen
im Cafe´überlass´ich
der Nixe meinen
Körper, bis ich aufspringen
und den Kellner küssen will!
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Der Experimentator ist ein Mann und normal veranlagt!
Die Inkorporation – das in den Körper hineinlassen – von Geistwesen ist in der Umbanda Religion Mittelamerikas und Brasiliens ein zentrales Geschehen. Die Rituale dieser Religion drehen sich um Medien (Priesterinnen, Priester oder andere), in denen sich Geistwesen während der Kulthandlungen verkörpern. Das können Gottheiten, aber auch Geister von Verstorbenen sein, die vergöttlicht wurden. Diese übernehmen den Körper des Mediums in unterschiedlichem Grad. Sie sprechen und handeln dann durch den von ihnen vorübergehend in Besitz genommenen Menschen. Manche haben auch noch keine Lust, am Ende des Rituals wieder zu gehen. Dann muss die Haupt-Priesterin oder der Haupt-Priester ein Machtwort sprechen. Es gibt spezielle Gesänge, mit denen die Geistwesen gerufen und andere, mit denen sie wieder verabschiedet werden.