Haikus und Tankas, Jotin, 23.01.08: In einem Dorf der Kiefern in der Vollmond-Nacht!

Kiefernwald von fern

Ein „Dorf der Kiefern“ von fern (Photo Christine Lehmann)

Kiefernwald am Meer nah

Das „Dorf der Kiefern“ oben nah (Photo Christine Lehmann)

Ein „Dorf der Kiefern“ mit Oberhaupt, Priester, Heiler und Abwehrchef und anderen bedeutenden Wesenheiten des Baumvolkes. In der Mitte für das normale Auge unsichtbar Yggdrasil, der Baum des Lebens bei den Kiefern.

Der Heilerbaum hält Heil-Energie für verletzte Bäume bereit. Diese Heil-Energie ist in den Verletzungen von Kiefern zu finden sowie als Vorrat bei dem Baum (als kleine „Wolke“ etwa in halber Höhe des Stammes), dessen Geist für Heilungen zuständig ist.

Der Abwehrchef hält negative Energie zur Abwehr von Freßfeinden bereit. Der Autor bat den ihm bekannten Abwehrchef eines Buchenwaldes, ihm seine Energie vorübergehend zur Verfügung zu stellen. Der Abwehrchef hatte keine Einwände. Der Autor setzte sich darauf hin mit der negativen Energie gedanklich in Verbindung, leitete sie in sein Badezimmer und richtete sie gegen die Spinnen dort. Diese sollten das Badezimmer verlassen. Nach etwa einer halben Stunde hatten sich alle Spinnen im Badezimmer von der Decke aus mehr als einen Meter nach unten bewegt. Nach etwa einer weiteren Stunde hatten alle Spinnen das Badezimmer verlassen. Der Autor konnte kaum glauben, was er sah und hatte diesen Auszug der Spinnen eigentlich auch gar nicht erwartete. Aber der Auszug der Spinnen fand auf die geschilderten Aktivitäten hin statt. Andere gab es nicht. 

(Aus schamanischer Sicht geschah folgendes: Der Autor unternahm eine schamanische Reise zu dem Abwehrchef und seiner negativen Energie und brachte etwas von dieser Energie mit in sein Bad, damit die Spinnen  das Badezimmer verließen. Schamanische Reisen sind eine der Grundlagen des Schamanismus. Kurse im Neo-Schamanismus beginnen mit diesen Reisen. Sie werden immer wieder eingeübt, ehe schwierigere Dinge wie z.B. die Seelen-Rückholung auf dem Lehrplan steht. Auch der Autor unterzog sich unter Anleitung diesen Übungen)

In keltischen Ländern mit druidischer Tradition ist überliefert, dass Magie nur mit Hilfe von Naturgeistern möglich sei. Der Autor hat sich hier einen Beweis  dafür erbracht, dass diese Überlieferung wohl richtig ist. Er fand später noch weitere Beispiele hierfür.  

Im Kiefernwald

In dem „Dorf der Kiefern“ von oben (Photo Christine Lehmann)

Mond in Kiefer

Der Vollmond in der Kiefer in einem anderen, weniger geschlossenen Dorf der Kiefern (eigenes Photo) (Heute, am 23.01.08 ist der letzte der drei Vollmond-Tage)

Auch Baumgeister finden sich in der Nacht zum Reigentanz zusammen und treffen sich in den drei Vollmond-Nächten in größeren Kreisen mit mehr Teilnehmern. Ihre Tanzplätze liegen im Wald selber, an den Wald-Rändern und über den Wipfeln der Kiefern. (Siehe auch den Weblog vom 23.u.24.11.07: Ein „himmlisches Reh“…/ Tanz der Elben

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Heute hab´ich den

aufgehenden Mond begrüßt –

mit der Kamera –

und sein fleckiges Antlitz

mit Kiefernzweigen umrahmt!

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Schatten in der Nacht –

Die Wolken haben den Mond

doch freigegeben!

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Wolken ziehen schnell,

geben den Blick auf den Mond

immer nur kurz frei!

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