Kiefern am Strand (Photo Christine Lehmann)
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Sturm zerrt an uns´ren
Kleidern und dem buschigen
Astwerk der Kiefern!
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Wir stemmen uns dem
Sturm vom Meer entgegen. Die
Kiefern beugen sich!
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Boote tanzen in
wogender Brandung, Kiefern
im brausenden Sturm!
Windschiefe Kiefer am Meer (Photo Christine Lehmann)
Kiefern um einen Menhir (Photo Christine Lehmann)
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Kiefern, bewohnt von
Gottheiten, sind Nachbarn
großer Menhire!
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Auch Kiefern beten.
Unter ihnen sind Fürsten,
Priester und Ärzte!
I
Der japanischen, Shinto genannten Mythologie zufolge wohnen allen Naturerscheinungen Gottheiten inne, so auch den Bäumen. Die Gottheiten werden Kami, „die Höherstehenden“ genannt. Bäume werden auch heute noch in vielen Kulturen verehrt. Man opfert ihnen und behängt sie mit Weihegaben. Vor dem Christentum war dies auch in Europa der Fall. Hier übertrug man die Verehrung vielfach auf die die Gottesmutter. In Japan kann man seinen Papierstreifen an einen Baum im Schrein knüpfen, damit die Schreingottheit sich des Problems, das man hat, annimmt. Wo Bäume verehrt werden oder wurden, ist nach Erfahrungen des Autors auch der feinstoffliche Baum Yggdrasil anzutreffen, der über das Gedeihen der Natur wacht. Es gibt viele davon.